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Deutscher Ausschuß für Stahlbau -DASt-, Köln (Herausgeber); Bundesministerium für Wirtschaft und Energie -BMWi-, Berlin (Förderer); TH Aachen, Institut für Stahlbau, Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau (Ausführende Stelle)

Nutzung der Wirtschaftlichkeitspotentiale von "kalt gebogenen" Gläsern durch Untersuchung ihres Tragverhaltens und ihrer Tragfähigkeit als Mono-, Verbund- und Isolierverglasung sowie der Zwangsbeanspruchung auf die Stahlbauunterkonstruktion


Feldmann, Markus (Verfasser, Projektleiter); Laurs, Maximilian (Bearbeiter)
Quelle: Forschungsbericht - Deutscher Ausschuß für Stahlbau DASt
Düsseldorf (Deutschland)
Stahlbau Verlags- und Service GmbH
2021, 182 S., Abb., Tab., Lit.
Serie: Forschungsbericht - Deutscher Ausschuß für Stahlbau DASt, Nr.2021

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://dast.deutscherstahlbau.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Das Kaltbiegen von Glasscheiben stellt eine neue, energieeffiziente und kostengünstige Methode zur Herstellung geschwungener Fassaden- und Dachgeometrien dar. Dennoch beschränkte sich das grundlegende Verständnis dieses Verfahren bis dato nur auf einfachste Lagerungsarten und wenige experimentelle Versuche. Bauprojekte, bei denen kaltgebogene Glasanwendungen zum Einsatz kommen, sind selten und aufgrund fehlender allgemeiner Erfahrungen sowie normativer Regelungen nur von spezialisierten Unternehmen unter hohem Aufwand realisierbar. Da die Nachfrage nach geschwungenen Fassadengeometrien und die statischen Ansprüche an diese stetig steigen, ist das Potential dieser Methodik weiter auszuschöpfen und die Methode einem größeren Anwenderspektrum zu eröffnen. Es sind somit Bemessungshilfen zu erarbeiten, die den Anwendern die Grenzen der Methode, sowohl im Grenzzustand der Tragfähigkeit, als auch im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit und gleichzeitig die Vorteile gegenüber tradierten Methoden aufzeigen. Um dies zu erreichen müssen weitgehende Untersuchungen, beginnend bei der Wahl der Unterkonstruktionen und der daraus resultierenden Formfindung, weitergehend über Einflüsse auf Festigkeiten der Gläser und spannend über alle im Bau verwendeten Glasprodukte bis hin zur Berücksichtigung der Unterkonstruktion der gebogenen Fassade erfolgen. Nur unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kann im mittel- bis langfristigen Horizont ein Bemessungskonzept aufgestellt werden, dass die sichere Anwendung dieser Bauart erlaubt. Eben dieses Bemessungskonzept muss dann den europäischen und nationalen Normungsgremien vorgelegt werden, um die Anwendung von kaltgebogenen Gläsern anwenderfreundlich, kostengünstig und energieeffizient einem breiten Spektrum von KMUs zu ermöglichen. Das Ziel der im folgenden beschriebenen Arbeiten war deshalb, zunächst die Formfindung, verbunden mit den resultierenden Kräften und Spannungszuständen zu untersuchen und zu beschreiben. Diese Erkenntnisse mussten anschließend auf die im Bauwesen üblichen Glasveredelungsprodukte (Isoliergläser, Verbundgläser) übertragen werden und entsprechend der produkteigenen Charakteristika erweitert werden. Untersuchungen zur Langzeitfestigkeit der kaltgebogenen Gläser sollten dabei etwaige Unterschiede zu planen Gläsern die im Sicherheitskonzept gesondert hätten betrachtet werden müssen aufdecken. Aus den so gewonnen Erkenntnissen sollten Regeln und Grundsätze zur Bemessung von kaltgebogenen Verglasungen hergeleitet werden, sodass diese Methode anwenderfreundicher und für die Unterbreitung und Diskussion in Normungsgremien aufbereitet wird. Anhand des breiten durchgeführten Versuchsspektrums sollte eine Referenzmöglichkeit, welche die Besonder- und Eigenheiten der Kaltbiegung verdeutlicht, geschaffen werden. Die bei der Kaltbiegung zu berücksichtigenden Parameter wurden in diesem Projekt erarbeitet. Das Ziel des Forschungsvorhabens wurde somit gänzlich erreicht.

Publikationslisten zum Thema:
Kaltbiegen, Kaltverfahren, Kaltverformung, Biegen, Glasbau, Verbundglas, Isolierglas, Isolierverglasung, Zwangsbeanspruchung, Zwang, Stahlbau, Unterkonstruktion, Tragfähigkeit, Glasscheibe, Gebogenes Glas, cold bending, cold process, cold forming, inflect, glass construction, laminated glass, insulating glass, insulating glazing, forced strain, constraint, steel construction, sub-construction, bearing capacity,



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Ausbau und Fassade
Ausbau und Fassade
Wissen - Fakten - Erkenntnisse - Lösungen
15. Internationale Baufach- und Sachverständigentagung.
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Sanierputzsysteme
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Sanierputzsysteme
Planung, Ausführung, Fehlervermeidung
2021, 240 S., 149 Abb., 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Sanierputzsysteme wurden für feuchtes, salzbelastetes Mauerwerk entwickelt. Richtig angewendet ermöglichen sie langfristig schadenfreie Putzflächen auf problematischen Untergründen. Leider kommen immer wieder Fehlanwendungen vor. Es treten Flecken und Ausblühungen auf, der Putz wird zerstört, weil grundlegende Voraussetzungen für die Planung und Ausführung missachtet wurden. Das Buch vermittelt das notwendige Grundwissen für die Vermeidung solcher Fehler. Sanierputzsysteme bestehen in der Regel aus dem Spritzbewurf, dem Sanierputz als Grundputz und einem Oberputz oder einem Farbanstrich. Diese Materialien müssen genau aufeinander abgestimmt werden, damit sie in der Lage sind, Salze aufzunehmen und Feuchtigkeit zu speichern. Außerdem müssen sie zum jeweiligen Untergrund passen. Vorhandene Salzbelastung, Durchfeuchtungsgrad, Tragfähigkeit des Putzgrunds, Saug- und Trocknungsverhalten sind nur einige der Eigenschaften, an die das System angepasst werden muss. Diese komplexen Zusammenhänge zwischen Untergrund und Putzmörteleigenschaften sind wissenschaftlich gut erforscht und in den technischen Regelwerken berücksichtigt. Die Autoren bereiten dieses Wissen für die praktische Anwendung auf. Mit anschaulichen Erklärungen und aussagekräftigen Bilder gelingt es ihnen, die komplexen Schadensmechanismen von Putzen und Mauerwerk darzustellen und die Funktionsweise von Sanierputzsystemen zu erklären. Das Buch enthält alle Informationen, die Planer und Ausführende für die Herstellung dauerhafter Putze auf problematischen Untergründen benötigen, einschließlich der Lösungen für die besonders schwierigen Gebäudesockel und denkmalgeschützte Fassaden.


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Aus der Architektur ist Glas nicht wegzudenken. Es unterscheidet sich aber wesentlich von anderen Baustoffen, denn Glas bricht spontan! Sebastian Sage erklärt, was bei der Verwendung von Glas in Bauwerken beachtet werden muss. Kompakt stellt er den Baustoff Glas und die Einsatzgebiete von unterschiedlichen Fensterkonstruktionen über absturzsichernde und begehbare bis zu Schutzverglasungen vor. In der 3. Auflage wird ein besonderes Augenmerk auf die kritischen Nahtstellen, wo Glas in Fenster und Fenster in Gebäude eingebaut werden, gerichtet. Ein umfangreiches Verzeichnis der geltenden Normen und Richtlinien gibt dem Planer den erforderlichen Überblick, gleichzeitig werden aber auch Schwachstellen in der Normung benannt.


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Erarbeitung einer Handlungsanleitung zur Bewertung der Absturzsicherung von Fenstern in der Gebäudehülle und deren Einbau sowie einer Erläuterung zur Anwendung der ETB-Richtlinie
Wolfgang Jehl, Norbert Sack, Benno Eierle
Erarbeitung einer Handlungsanleitung zur Bewertung der Absturzsicherung von Fenstern in der Gebäudehülle und deren Einbau sowie einer Erläuterung zur Anwendung der ETB-Richtlinie
Abschlussbericht.
Bauforschung, Band T 3387
2021, 94 S., 38 Abb. u. 18 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bauteile der Gebäudehülle mit absturzsichernden Eigenschaften sind gegenüber statischen und stoßartigen Belastungen bezüglich der ausreichenden Tragfähigkeit des Bauteils einschließlich der Verankerung im tragenden Untergrund nachzuweisen. Die anzuwendenden Regelwerke wurden zu deutlich unterschiedlichen Zeitpunkten erarbeitet und veröffentlicht. Insbesondere die ETB Richtlinie stammt aus dem Jahr 1985 und entspricht nicht mehr den heutigen Sicherheitskonzepten. Daher war es das Ziel des beantragten Vorhabens eine Anleitung zu erarbeiten, die die notwendige Nachweisführung für absturzsichernde Fenster sowie die hierfür möglichen Nachweiswege eindeutig festlegt. Des Weiteren sollte analysiert werden, wie und unter welchen Randbedingungen beim Nachweis der Fensterbefestigung die statische Ersatzlast für den Anprall auf mehrere Befestigungspunkte verteilt werden kann. Um das Forschungsziel zu erreichen wurden die aktuellen Anforderungen bzgl. der Nachweiswege und Nachweisverfahren für absturzsichernde Fenster analysiert und auf Konsistenz hinsichtlich der unterschiedlichen zu verwendenden Regelwerke überprüft.


FIUHFA - Unbewehrte Ultrahochleistungsbeton Fassadenplatten
Milan Schultz-Cornelius, Stefan Carstens, Matthias Pahn
FIUHFA - Unbewehrte Ultrahochleistungsbeton Fassadenplatten
Wirklichkeitsnahes Tragverhalten von unbewehrten, filigranen Ultrahochleistungsbeton Fassadenplatten
Abschlussbericht.
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2021, 87 S., 47 Abb. u. 14 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Innovative Entwicklungen im Bereich der Ultrahochleistungsbetone (UHPC) ermöglichen den Bau filigraner und nachhaltiger Architekturbetonfassaden mit wenigen Zentimetern Bauteildicke. Aufwendige Bewehrungslösungen stellen jedoch ein Hemmnis für den flächendeckenden Einsatz von UHPC-Fassaden dar. Für die Ausführung unbewehrter Fassadenplatten fehlen weitergehende Erkenntnisse zu den Einwirkungen und den Widerständen in der Bemessung. Die großformatige Ausführung der Fassadenplatten aus Ultrahochleistungsbeton bedingt eine mehrfach punktgestützte Lagerung, die eine statische Unbestimmtheit erzeugt. Indirekte Einwirkungen wie Temperaturänderungen, das Schwinden der Vorsatzschale aus Ultrahochleistungsbeton oder hygrische Einwirkungen bewirken daher zusätzliche Beanspruchungen der Fassadenplatte und dessen Verankerung, die in der Bemessung zu berücksichtigen sind. In der Bemessung sind weiterhin mehraxiale Spannungszustände, Maßstabseffekte und der Einfluss erhöhter Temperaturen auf die Festigkeit des Ultrahochleistungsbetons zu berücksichtigen. Durch das Forschungsvorhaben wurde es ermöglicht, tiefgreifende Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten von filigranen, unbewehrten großformatigen Fassadenplatten aus Ultrahochleistungsbeton durchzuführen und die genannten Erkenntnislücken zu schließen.


Plotbot/Crawler - Entwicklung eines neuartigen webbasierten und sensorgeführten Bewegungsautomaten für den Auftrag komplexer Schichtsysteme zur Funktionalisierung von Gebäudeoberflächen
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Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3200
2020, 93 S., 58 Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Projekt PLOTBOT/CRAWLER der Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN an der Universität Kassel wurde ein neuartiger, webbasierter und sensorgeführter Bewegungsautomat für den Auftrag und die Erneuerung komplexer Schichtsysteme zur Funktionalisierung von Gebäudeoberflächen entwickelt. Mittels einer konsistent verzahnten Werkzeug?Software?Logik werden Oberflächen von Bauelementen beliebiger Geometrie instantan angesteuert oder nach einer zuvor digital erstellten Bearbeitungssystematik beschichtet. Das Forschungsvorhaben bietet in dieser Hinsicht einen eigenständigen und zugleich exemplarischen Ansatz. Neuartig und von Vorteil ist die Zusammenführung und die eindeutige Schnittstellendefinition des Verbunds von "Hightech" (Plotbot/ Crawler) und "Lowtech" (Fassadenelement). Die Entwicklung derartiger Systeme für das Bauwesen ist bislang wenig fortgeschritten.


Integration Scan-Basierter-Techniken und Parametrischer-Methoden in einen Prozess zur Verbesserung der Effizienz im Planungs- und Bauablauf komplexer Fassaden
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Integration Scan-Basierter-Techniken und Parametrischer-Methoden in einen Prozess zur Verbesserung der Effizienz im Planungs- und Bauablauf komplexer Fassaden
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3158
2020, 12 S., 15 Abb. u. 2 Tab.,
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Das Projekt untersuchte inwiefern Scan-basierte Techniken (terrestrische 3d-Scans bzw. deren Auswertung) geeignet sind für die Einbindung in parametrische Planungsprozesse für Fassaden. Grundsätzliche Feststellung ist, dass obwohl für die einzelnen Arbeitsschritte des Vermessens und auch der Planung von Fassaden entsprechende digitale Werkzeuge existieren, die bestehenden Werkzeuge aufgrund ihrer jeweiligen Bedienungskonzepte nicht direkt zueinander kompatibel sind. Bei der Auswertung von Punktwolken wird üblicherweise Software verwendet, deren Ergebnis variiert je nach Interaktion des Benutzers mit der grafischen Benutzeroberfläche. Parametrische Planungsmethoden hingegen verwenden möglichst Funktionen, deren Argumente in replizierbarer Art aus vorherigen Schritten abgeleitet werden. Bedarf an weiterführender Forschung in diesem Bereich ist anzunehmen.


Erarbeitung eines Bauteilkatalogs zur Ermittlung der Luftschalldämmung von opaken Ausfachungen
Bernd Saß, Sandra Heinrichsberger, Norbert Sack
Erarbeitung eines Bauteilkatalogs zur Ermittlung der Luftschalldämmung von opaken Ausfachungen
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3206
2020, 140 S., 81 Abb. u. 21 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In der bauakustischen Planung von Gebäuden werden Angaben zur Luftschalldämmung von Außenbauteilen benötigt. Für opake Ausfachungen (Paneele) lassen sich solche Angaben - im Gegensatz zu transparenten Ausfachungen (Verglasungen) - derzeit nur anhand von Messungen im Labor nachweisen. Eine Möglichkeit zur Planung und Nachweisführung über ein Tabellenverfahren existiert nicht. Durch die Erarbeitung eines Bauteilkatalogs für opake Ausfachungen könnten für standardisierte Paneele Angaben zur Luftschalldämmung ohne Messungen nachgewiesen werden. Die so verfügbaren Informationen zu den akustischen Eigenschaften könnten dann genutzt werden, um die Luftschalldämmung des kompletten Bauelementes (Fenster- bzw. Vorhangfassade) zu bestimmen. Die noch vorhandene Lücke (fehlende Eingangsdaten der Luftschalldämmung von Paneelen) bei der Bestimmung der Luftschalldämmung von Vorhangfassaden wäre somit geschlossen. Dadurch reduziert sich der Aufwand zum Nachweis erheblich. Dies beeinflusst sowohl die Kosten als auch den zeitlichen Ablauf in der Planung. Zusätzlich erhöht sich durch eine fundierte Datenbasis die Planungssicherheit.


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Zeitschriftenartikel

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Daiber, Bärbel
Tierwelt und Fassadenarbeiten
Ausbau + Fassade, 2022
Schmid, Stefan
Quadrolith in Baar. Glänzende An- und Aussichten für einen selbstbewussten Wirtschaftsraum
Fassade, Facade, 2022
Merath, Anton
Totalschaden vermeiden. Putzschäden
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Russi, Mario; Schuler, Daniel
Risikobeurteilung von Einscheiben-Sicherheitsglas. Glastechnik
Fassade, Facade, 2022
Stollberg, Maren; Hietel, Elke; Birgelen, Alexander von
"Unkräuter" in der Dach- und Fassadenbegrünung. Erfahrungsbericht aus der Forschung in Bingen und Geisenheim
Stadt + Grün : das Gartenamt, 2022

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