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Aufsätze aus Sammelbänden

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Pergamonmuseum Berlin. Gesimssanierung als vorbereitende Maßnahme zur Grundinstandsetzung und Ergänzung


Autor: Lenschow, Jörg
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Seiten: 109-118
2012
 

Publikationslisten zum Thema:
Museum, Gesims, Sanierung, Maßnahme, Grundinstandsetzung, Ergänzung, Zustand, Bausubstanz, Ausstattung, Konzept, Risiko, Bauschaden, Sammlung, Umsetzung, Schadensbild, Situation, Ursache, Stein, Putz, Feuchtigkeit, Denkmalpflege, museum, ledge, rehabilitation, measure, overhaul, supplement, condition, building stock, equipment, concept, risk, building failure, collection, resettlement, damage picture, situation, cause, stone, plaster, moisture,
 
aus dem Buch
Buch: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Blick ins Buch

Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Neue Natursteinsanierungsergebnisse und messtechnische Erfassungen
Hrsg.: Gabriele Patitz, Gabriele Grassegger, Otto Wölbert
2012, 160 S., zahlr. farb. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-8660-3

Inhalt

Der Tagungsband der 18. Fachtagung Natursteinsanierung enthält wieder umfangreiche Fachartikel, die neue Verfahren und Erkenntnisse vorstellen.
So wird beispielsweise auf die Problematik bei gipshaltigem Mauerwerk ausführlich eingegangen, die statischen Untersuchungen am Dom San Rufino in Assisi vorgestellt und die Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt über die wiederentdeckten Romanzemente erläutert. Baukonstruktive und statische Untersuchungen am Turmhelm des Freiburger Münsters werden genauso ausführlich beschrieben wie die Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen im Gläsernen Saalbau des Heidelberger Schlosses. Im Tagungsband findet sich auch eine studentische Arbeit die im Rahmen des DBU-Projektes Monitoring Naturstein mit den Ergebnissen nach der Musterkonservierung am Nordquerhaus des Salemer Münsters befasst.

Inhaltsverzeichnis

Gipsmörtel und Gipsstein in Bauwerken – Probleme und Ansätze für die Sanierung

Hans-Werner Zier, Heike Dreuse

Romanzement – ein hydraulisches Bindemittel des 19. Jahrhunderts mit interessanten Zukunftsperspektiven für Mörtelanwendungen in der Restaurierung und im Bauwesen

Johannes Weber, Georg Hilbert

Verfahrensgrundlagen und Gerätetechnik für die Laserreinigung von Kunst- und Kulturgut

Udo Klotzbach, Michael Panzner, Günter Wiedeman

Schloss Heidelberg. Bauhistorische Vorbereitung und Begleitung der Sanierung am Gläsernen Saalbau

Claudia Mohn

Das Heidelberger Schloss – Umbau und Instandsetzung. Das Beispiel Gläserner Saalbau

Peter Thoma

Schloss Heidelberg, Gläserner Saalbau, Restaurierung der Innenwände Vorversuche zur Maßnahmenfindung

Hermann Schäfer

Schäden an hydrophobierten Ziegelmauerwerken in Norddeutschland und der Versuch einer Therapie

Herbert Juling, Frank Schlütter

Das Nordquerhaus des Salemer Münsters nach der Musterkonservierung – Schadensanalyse im Rahmen des DBU-Projektes Monitoring Naturstein

Jana Kronawitt, Stefan Schädel, Theresia Gürtler Berger

Pergamonmuseum Berlin Gesimssanierung als vorbereitende Maßnahme zur Grundinstandsetzung und Ergänzung

Jörg Lenschow

Naturkatastrophen und Natursteinkonstruktionen – Schadensanalyse, Instandsetzungen und Erdbebensicherungen am Dom San Rufino in Assisi / Italien

Ralph Egermann

Baukonstruktive und statische Untersuchungen am Turmhelm des Freiburger Münsters

Rainer Barthel, Christian Kayser, Matthias Jagfeld, Joram Tutsch

Autorenverzeichnis

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 19.80 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book (PDF-Datei)
EUR 19.80 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar

BuchPlus (Buch + E-Book (PDF-Datei))
EUR 25.70 (* inkl. MwSt.)
Buch: ✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book: ✓ Sofort als Download verfügbar


Publikationslisten zum Thema:
Museum, Gesims, Sanierung, Maßnahme, Grundinstandsetzung, Ergänzung, Zustand, Bausubstanz, Ausstattung, Konzept, Risiko, Bauschaden, Sammlung, Umsetzung, Schadensbild, Situation, Ursache, Stein, Putz, Feuchtigkeit, Denkmalpflege, museum, ledge, rehabilitation, measure, overhaul, supplement, condition, building stock, equipment, concept, risk, building failure, collection, resettlement, damage picture, situation, cause, stone, plaster, moisture, Naturstein, Sanierungsmaßnahme, Mauerwerk, Skulptur, Schadensbild, Untersuchung, Zerstörungsfreiheit, Sanierungstechnik, Natursteinkonservierung, Gipsmörtel, Laserreinigung, Schloss, Münster, Turmhelm, Dom, Saalbau, Museum, Ziegelmauerwerk, Erdbebensicherung,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (11)

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Schäfer, Hermann
Schloss Heidelberg. Gläserner Saalbau. Restaurierung der Innenwände. Vorversuche zur Maßnahmenfindung 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Weber, Johannes; Hilbert, Georg
Romanzement - ein hydraulisches Bindemittel des 19. Jahrhunderts mit interessanten Zukunftsperspektiven für Mörtelanwendungen in der Restaurierung und im Bauwesen 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Mohn, Claudia
Schloss Heidelberg. Bauhistorische Vorbereitung und Begleitung der Sanierung am Gläsernen Saalbau 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Klotzbach, Udo; Panzner, Michael; Wiedemann, Günter
Verfahrensgrundlagen und Gerätetechnik für die Laserreinigung von Kunst- und Kulturgut 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Zier, Hans-Werner; Dreuse, Heike
Gipsmörtel und Gipsstein in Bauwerken. Probleme und Ansätze für die Sanierung 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Thoma, Peter
Das Heidelberger Schloss. Umbau und Instandsetzung. Das Beispiel Gläserner Saalbau 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Juling, Herbert; Schlütter, Frank
Schäden an hydrophobierten Ziegelmauerwerken in Norddeutschland und der Versuch einer Therapie 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Lenschow, Jörg
Pergamonmuseum Berlin. Gesimssanierung als vorbereitende Maßnahme zur Grundinstandsetzung und Ergänzung 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Barthel, Rainer; Kayser, Christian; Jagfeld, Matthias; Tutsch, Joram
Baukonstruktive und statische Untersuchungen am Turmhelm des Freiburger Münsters 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Egermann, Ralph
Naturkatastrophen und Natursteinkonstruktionen: Schadensanalyse, Instandsetzungen und Erdbebensicherungen am Dom San Rufino in Assisi/Italien 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012
Kronawitt, Jana; Schädel, Stefan; Gürtler Berger, Theresia
Das Nordquerhaus des Salemer Münsters nach der Musterkonservierung. Schadensanalyse im Rahmen des DBU-Projektes Monitoring Naturstein 2012
Quelle: Natursteinsanierung Stuttgart 2012

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Bücher, Broschüren

Natursteinsanierung 2020
Natursteinsanierung 2020
Tagung am 13./14. März 2020 in Karlsruhe/Köln
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse, messtechnische Erfassungen und Sanierungsbeispiele.
2020, 126 S., 172 Abb. u. 12 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Schwerpunkt der Fachtagung liegt auf dem Erfahrungsaustausch, der Vorstellung von Forschungsergebnissen und der Präsentation von Verfahren zur Erkundung, Erhaltung und Sanierung. Themenschwerpunkte sind: - Bestandserfassung und Bewertung - Restaurierungsbeispiele?- Sanierungsbeispiele; - Messtechnik und Labormethoden; - Erhaltung von historischen Konstruktionen; - Entwicklungen und Erfahrungen bei der Steinkonservierung.


Leitfaden Steinkonservierung
Rolf Snethlage, Michael Pfanner
Leitfaden Steinkonservierung
Planung von Untersuchungen und Maßnahmen zur Erhaltung von Denkmälern aus Naturstein
5., vollst. überarb. u. erw. Aufl.
2020, 448 S., 145 Abb., 34 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Leitfaden gehört zu den Standardwerken der praktischen Denkmalpflege. Natursteinkonservierung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die Objekteigentümer, Architekten, Bauforscher, Denkmalpfleger, Restauratoren und Naturwissenschaftler interdisziplinär lösen müssen. Welche Konservierungsmaßnahme ist die richtige? Welche Dauerhaftigkeit ist zu erwarten? Was muss der Restaurator beachten? In der Chronologie eines "Idealprojekts", das nahezu alle denkbaren Fragestellungen berücksichtigt, führt der Leitfaden durch die Abläufe der Befunderhebung, Entscheidungsfindung, Maßnahmenplanung, Ausführung und Nachkontrolle von Steinkonservierungen. Der Praktiker kann daraus jeweils das "Idealprogramm" zusammenstellen, das ganz auf die individuellen Bedürfnisse seines Objekts ausgerichtet ist. Als Auswahlhilfe ist jedem Kapitel des Leitfadens eine Inhaltsübersicht vorangestellt, aus der anhand festgelegter Kategorien (unverzichtbare, meist erforderliche oder optionale Untersuchung/Maßnahme) eindeutige Prioritäten ablesbar sind. Die notwendigen Arbeitsschritte werden übersichtlich dargestellt. Alle praxisrelevanten Untersuchungsmethoden, Restaurierungsmaterialien und -techniken werden erklärt. Für Nichtfachleute und Quereinsteiger wurde der 5. Auflage des Leitfadens ein Kurzlehrgang zur Gesteinskunde und den Konservierungsmitteln hinzugefügt. Der Leitfaden richtet sich an alle in der Restaurierung und Konservierung Tätigen, angefangen beim Handwerker über den Restaurator bis hin zum Kunsthistoriker, Architekten, Naturwissenschaftler und nicht zuletzt an die zuständigen Ämter, Auftraggeber und Denkmalbehörden. In erster Linie ist er für die praktische Steinkonservierung gedacht, in der sich Geisteswissenschaft, Restaurierungs- und Naturwissenschaft treffen sollen. Zudem kann er auch verwendet werden, um bei der Markteinführung von Produkten diejenigen Kriterien festzulegen, welche die neuen Produkte erfüllen müssen.


Natursteinsanierung Stuttgart 2019
Natursteinsanierung Stuttgart 2019
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse und messtechnische Erfassungen
2019, 146 S., 154 Abb. u. 10 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Verfall verhindern, Wertvolles konservieren und Verlorenes wiederherstellen - die Beiträge der 25. Fachtagung "Natursteinsanierung" befassen sich mit außergewöhnlichen und brandaktuellen Erhaltungsaufgaben, wie zum Beispiel der Wiederherstellung des verlorenen spätgotischen Schlingrippengewölbes der Dresdener Schlosskapelle. Die dazu notwendige Handwerkstechnik musste nach 400 Jahren des Vergessens völlig neu erarbeitet werden. Nicht einsturz-, aber stark absturzgefährdet sind heute so manche Fassadenelemente aus Naturstein. Behutsame und nachhaltige Konservierungsmethoden werden in den Tagungsbeiträgen ebenfalls behandelt.


Trockenmauern für den Garten
Jana Spitzer, Reiner Dittrich
Trockenmauern für den Garten
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6., Aufl.
2019, 96 S., zahlr. meist farb. Abb. 24 cm, Softcover
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Es wird gezeigt, wie jeder mit einfachen Werkzeugen und geringem materiellen Einsatz eine ästhetisch schöne und dauerhafte Trockenmauer bauen kann. Was es bei dieser alten Handwerkskunst zu beachten gibt, beschreiben die Autoren detailliert und anhand vieler Abbildungen. Viele ausgeführte Beispiele zeigen, wie Trockenmauern sich harmonisch in jede Gartenlandschaft einpassen lassen, welche heimischen Pflanzen für sie geeignet sind und welche Tiere in und auf Trockenmauern leben können.


Natursteinsanierung Stuttgart 2018
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Die fortschreitende Digitalisierung und neue baustofftechnologische Entwicklungen aus der Nanotechnologie verändern auch die Instandsetzung von Natursteinbauwerken. Dank moderner Verfahren sind die täglichen Herausforderungen bei Bestandserfassung, Voruntersuchung, Planung und Ausführung immer besser zu meistern. Die Beiträge der 24. Fachtagung "Natursteinsanierung" befassen sich mit den neuen Methoden der Bauaufnahme und stellen zeitgemäße Qualitätsstandards zur Diskussion. Einblick in die neuesten Methoden der behutsamen Natursteininstandsetzung und -instandhaltung ermöglichen die Beiträge zu Sanierungsaufgaben am Xantener Dom, dem Steinernen Album in Großjena und der vom Krieg gezeichneten, inzwischen reparierten Sandsteinfassade eines Berliner Universitätsgebäudes. Interdisziplinäre Zusammenarbeit erlaubt letztlich auch die Frage zu klären, wie historische Eisenbahnbrücken "noch zu retten sind".


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Ermittlung von Anforderungen zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen bei Anschlüssen und Verbindungen der Luftdichtheitsschicht. Abschlussbericht
Thomas Ackermann
Ermittlung von Anforderungen zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen bei Anschlüssen und Verbindungen der Luftdichtheitsschicht. Abschlussbericht
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Im Zuge der Energieeinsparung bei Gebäuden und zur Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasser in Bauteilen soll die Gebäudehülle dauerhaft luftdicht sein, ein Anspruch, der während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes oder Bauteils gelten muss. Diese Maßgabe bezieht sich jedoch nicht nur auf Bauteile und Bauteilschichten, die Luftdichtheit gewährleisten, sondern auch auf Klebemittel als Verbindung verschiedener Elemente, wie z. B. den Bahnen der Dampfsperre. Die Lasten, die solche Klebeverbindungen beanspruchen, sind im Wesentlichen auf die Einwirkung durch Wind zurückzuführen und stellen keine gleichbleibende, sondern eine in ihrer Stärke ständig schwankende Kraft dar. Es war daher notwendig, zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebemitteln ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Wirkung alternierender Lasten auf Verbindungsmittel in der luftdichten Hülle von Gebäuden simuliert werden kann. Die Kräfte, die bei einer solchen Prüfung anzusetzen sind, wurden aus Festlegungen in den baurechtlich eingeführten Normen DIN EN 1990:2012-08, DIN EN 1991-1-4:2012-08 und DIN EN 1991-1-4/NA:2012-08 entwickelt und stellen mittlere und maximale Lasten aus Wind während der prognostizierten Nutzungsdauer eines Bauteils oder Gebäudes von 50 Jahren dar. Die erforderlichen Belastungswechsel und Zyklen zur Simulation des Ermüdungsversagens wurden einer britischen Studie entnommen und um die Lasteinwirkung aus Böen ergänzt. Der Alterung der verwendeten Materialien während der geplanten Nutzungszeit von 50 Jahren wird durch die Lagerung der Probekörper während einer Dauer von 120 Tagen bei einer Temperatur von theta = 65 Grad C und einer relativen Feuchte von phi = 80 Prozent simuliert. Mithilfe einer Prüfapparatur, die speziell für die Messung nach dem Wechsellastverfahren entwickelt wurde, kann das Ermüdungsverhalten der zu untersuchenden Klebemittel während der vorgesehenen Nutzungsdauer und deren Widerstandsfähigkeit bei der Einwirkung von extremen Böen getestet werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise lässt sich unte


Entwicklung eines Ultraschallgerätes zur Analyse anthropogener Umweltschäden an Denkmalen aus Marmor. Abschlussbericht
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Ziel des Projekts war es, das Anwendungspotential moderner Ultraschallsysteme aus der Medizintechnik für die zerstörungsfreie Analyse von Kunstobjekten und Kulturdenkmälern aus Marmor zu evaluieren. Diese Projektziele konnten erfolgreich erreicht werden. Hierzu wurden für die neue Anwendung ein Phased Array Ultraschallsystem bestehend aus einer Mehrkanalelektronik und Messköpfen entwickelt. Wie im Abschlussbericht gezeigt, ist es mit den entwickelten Laborprototypen möglich Fehlstellen in Ultraschallphantomen und Kunstobjekten darzustellen. Dabei konnte bei einer Frequenz von 1 MHz Marmor von 20 cm Dicke im Puls/Echo-Mode durchschallt werden, d.h. Fehlstellen bis in eine Tiefe von 20 cm können detektiert werden.


Der Einfluß von Grauwacke als Betonzuschlag auf die Alkalireaktion im Beton. Abschlußbericht
Der Einfluß von Grauwacke als Betonzuschlag auf die Alkalireaktion im Beton. Abschlußbericht
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1995, 10 S.,
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Die aus zwei Portlandzementen mit unterschiedlich hohem Alkaligehalt und einem Wasserzementwert von 0,55 hergestellten Betone entsprechen etwa der Feuchtigkeitsklasse B 35. Der Grauwackeanteil betrug in der Korngruppe 2/16 mm rund 70%. Durch Wahl der Zementgehalte von 400 kg/cbm und 500 kg/cbm wurden insgesamt vier verschiedene Betonzusammensetzungen erhalten. Als Lagerung wurde eine Nebelkammerlagerung (40 Grad C und 100% relative Luftfeuchte) gewählt. Bei dieser Lagerung kann davon ausgegangen werden, daß eine mögliche Alkali-Kieselsäurereaktion besonders beschleunigt wird. Aus den Untersuchungen kann gefolgert werden, daß es bei Verwendung von Grauwacke aus der Lausitz bei extremen Betonzusammensetzungen mit 400 kg/cbm bis 500 kg/cbm Zement mit hohem Alkaligehalt unter ungünstigen Lagerungsbedingungen zu einer schädigenden Alkalireaktion kommen kann.


Untersuchungen zur Biodeterioration von Sandsteinen unter besonderer Berücksichtigung der chemoorganotrophen Bakterien
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Untersuchungen zur Biodeterioration von Sandsteinen unter besonderer Berücksichtigung der chemoorganotrophen Bakterien
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Gegenstand der Arbeit ist es, neben der Darstellung allgemeiner Begleiterscheinungen von Biodeteriorationsprozessen an Natursteinen, die besondere Rolle und Bedeutung chemoorganotropher Bakterien in diesem Zusammenhang herauszustellen. Voraussetzung für diesen Prozeß ist der kontinuierliche Wechsel von Feuchte und Trockenheit. Neben Frost- und Salzsprengwirkungen führen weitere biokorrosive und biooxidative Prozesse zur Materialverarmung der Gesteine unterhalb der so entwickelten Oberflächenverdichtung. Infolgedessen kommt es zur Auflösung der oberflächlichen Krustenschalen, die sich je nach Art des Sandsteins in einer Mächtigkeit von 0,5 cm bis 2 cm ablösen, und zur Freilegung der unterliegenden Absandungen. Durch die damit verbundene Neuexposition frischer Gesteinsoberfläche beginnt der Kreislauf der Biodeterioration von neuem. Deteriorationsprozesse, wie sie hier geschildert werden, wurden früher und werden teilweise noch heute rein physikalisch-chemisch oder der Luftverschmutzung zugerechneten Faktoren zugeschrieben. Es ist jedoch nicht möglich, die Bedeutung biotischer oder abiotischer Prozesse bei der Verwitterung losgelöst voneinander zu betrachten. Insbesondere auf die Darstellung ihres Zusammenwirkens wird in der vorliegenden Arbeit besonderer Wert gelegt. (-y-)


Ermittlung von Baustoffkennwerten von Tuffgesteinen und die Möglichkeiten zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit von Tuffsteinmauerwerk. Tl.5. Petrographische Untersuchungen an Bauwerken mit Tuffsteinmauerwerk
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In einer Gesamtforschungsreihe von 8 Teilen sind diverse Tuffarten des Rheinlandes auf ihre petrographische Zusammensetzung, Haltbarkeit, Konservierungsmöglichkeit, Korrosionsanfälligkeit untersucht worden. Die Ermittlung der geeignetsten Konservierungsmittel schloß sich an. Alle Testergebnisse sind dokumentiert. Die einzelnen Berichte sind wie folgt gegliedert: 1.Literatur, Proben, Petrographische Untersuchungen 2-3.Konservierungsuntersuchungen(Salzsprengtest) 4.Untersuchung physikalisch-mechanischer Eigenschaften 5.Petrographische Untersuchungen(bauwerksbezogen) 6.Untersuchung physikalisch-mechanischer Eigenschaften (Kriechen, Schwinden) 7.Konservierungsuntersuchungen(Salzsprengtest) 8.Untersuchung physikalisch-mechanischer und korrosionsbezogener Eigenschaften von Bauwerkstuffen. (fb)


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