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Buch: Politische Denkmäler in der Stadt

Politische Denkmäler in der Stadt


Manfred Hettling
2016, 240  S., s/w-Abb. 21 cm, Hardcover
Mitteldeutscher Verlag
ISBN 978-3-95462-754-7

Inhalt

Der 16. Tag der hallischen Stadtgeschichte 2015 behandelte "Politische Denkmäler in der Stadt" am Beispiel der Saalestadt. Dabei zeigte sich, dass hier für einige Denkmalstypen mit die ältesten Monumente ihrer Art in Deutschland stehen. Bis in die Gegenwart haben sich an und um einzelne Denkmäler in der Stadt immer wieder heftige gesellschaftliche Konflikte entzündet, welche die kontroversen politischen Deutungen dieser ästhetischen Objekte offenlegen. Neben Überblicksdarstellungen, etwa zu Denkmalsformen in der Frühen Neuzeit und zu Denkmälern als politischem Ausdrucksmittel der Bürgergesellschaft, werden insbesondere der Roland, das Francke-Denkmal, das "Fahnenmonument" sowie die nicht mehr im Stadtbild vorhandenen Denkmäler für Kaiser Wilhelm, den "kleinen Trompeter" und das "Fäuste"-Monument in den Blick genommen.

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 24.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 15-25 Werktage


Autoreninfo

Dr. Manfred Hettling ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg.

Publikationslisten zum Thema:
Stadtgeschichte, Forschung, Denkmal, Politik, Symbolik, Plastik, Zeichen, Praxis, Bürgertum, Religion, Zerstörung, Ideologie, Kunstwerk, Denkmalpflege,


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Die Stadt: zwölf Sprachen - fünf Bedeutungen
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Der Begriff Stadt ist universell verbreitet. Die Forschung ist sich einig: Das Wort eignet sich nur als Sammelbegriff. Das Buch vertritt die Gegenthese. Es untersucht das Wort Stadt in zwölf Sprachen: Ägyptisch, Griechisch, Lateinisch, Spanisch, Französisch, Englisch, Deutsch, Russisch, Arabisch, Hindi, Chinesisch und Japanisch. In allen Sprachen haben sich mehrere Bedeutungen eingeschrieben. Vier von ihnen sind überraschenderweise gleich. Ungewöhnlich ist eine fünfte, sich unterscheidende Bedeutung. Sie lässt sich deuten als besondere regionale oder kulturelle Erfahrung. Die Erkenntnisse dieser erstmals durchgeführten vergleichenden Untersuchung ermöglichen die Konstruktion eines neuen Stadtbegriffs, der unseren Blick auf die Stadt verändert. Das Wort Stadt ist universell verbreitet. Alle, die es nutzen, sind sicher zu wissen, wovon die Rede ist. Bilder entstehen, global und für jeden verständlich. Die Stadtforschung ist sich einig: Dieses Wort so allgemein, dass es keine analytische Qualität aufweist und sich allenfalls als Sammelbegriff eignet. Das Buch widerlegt diese Annahme. Es untersucht die Bedeutung des Wortes Stadt in zwölf Sprachen: ägyptisch, griechisch, lateinisch, spanisch, französisch, englisch, deutsch, russisch, arabisch, Hindi, chinesisch und japanisch. Wie vermutet, ist belegbar, dass sich in allen Sprachen mehrere Bedeutungen in das Wort eingeschrieben haben. Überraschend ist, dass vier dieser Bedeutungen sich in allen Sprachen wiederfinden, unabhängig von Raum und Zeit. Diese vier Begriffe - Dichte, Vielfalt, Einheit und Infrastruktur - beschreiben Stadt als eine Struktur. Das deckt sich mit dem Mainstream der Forschung. Ungewöhnlich ist eine fünfte Bedeutung, die sich ebenfalls in die Sprachen eingeschrieben hat. Hier aber unterscheiden sie sich: Ist im Französischen etwa der besondere urbane "Lebensstil" im Wort "ville" aufgehoben, so spielt im Deutschen das "Recht" eine wichtige Rolle oder im Arabischen die "Zivilisation". Diese Unterschiede lassen sich deuten als regionale, zeitliche ode


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