Logo des Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau IRB
baufachinformation.de



  •   Home

  •   Baustoffe | Bauphysik |
      Gebäudetechnik
  •   Bauschäden | Bauerhaltung
      Denkmalpflege
  •   Architektur | Innenarchitektur |
      Grünplanung
  •   Gebäudeplanung |
      Baukonstruktion
  •   Ingenieurbau
  •   Abfall | Boden | Wasser
  •   Bauwirtschaft | Baubetrieb
  •   Bau und Planungsrecht |
      Bauvertragsrecht
  •   Stadt und Raumplanung |
      Wohnungswesen
  •   FAQs   Über uns   Kontakt   Impressum   AGB   Datenschutz

Drucken 

Bücher, Broschüren

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn (Herausgeber)

Privatwirtschaftliche Unternehmen und ihre Wohnungsbestände in Deutschland. Ergebnisse einer BBSR-Befragung


Bonn (Deutschland)
Selbstverlag
2021, 86 S., Abb., graf. Darst., Kt.
ISBN: 978-3-87994-517-7

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Die privatwirtschaftlichen Wohnungsanbieter stellen mit einem Bestand von 3,15 Mio. Wohnungen die größte professionelle Vermietergruppe auf dem Wohnungsmarkt dar. Im Jahr 2018 führte das BBSR erstmals eine Befragung dieser Anbietergruppe durch. Neben wichtigen Grundlagenerfahrungen für weitere Befragungen konnten Informationen zu 173 privatwirtschaftlichen Unternehmen mit insgesamt rund 700.000 Wohnungen erfasst werden. Die Befragungsteilnehmer machten zu ihren Unternehmen und Wohnungsbeständen umfassende Angaben: Unter anderem wurden Strukturmerkmale des Bestandes, die Praxis der Mietengestaltung sowie die Investitions- und Neubautätigkeit abgefragt. Zentrales Ergebnis ist die Heterogenität der privatwirtschaftlichen Wohnungsvermieter, die sich unter anderem von der Bandbreite der Unternehmensgrößen, Betriebsformen und Unternehmenszielen ableiten lässt. Prägendes Unterscheidungsmerkmal ist hierbei der Umfang des Wohnungsbestandes. Mit der Befragung wurde eine empirisch fundierte Grundlage geschaffen, die erste Erkenntnisse zu den privatwirtschaftlichen Unternehmen zulässt und grundlegende Entwicklungen in dieser Eigentümergruppe aufzeigt.

Publikationslisten zum Thema:
Wohnungsbestand, Wohnungsunternehmen, Forschungsprojekt, Befragung, Struktur, Geschäftsfeld, Unternehmen, Zielgruppe, Privatwirtschaft, Baualter, Lage, Energieeffizienz, Barrierefreiheit, Bewirtschaftung, Miete, Leerstand, Investition, Portfolio, Erweiterung, Neubau, Projektentwicklung, Erwerb, housing stock, housing company, research project, inquiry, structure, Business field, enterprise, group aimed at, private enterprise, structure age, location, energy efficiency, barrier freedom, management, rent, vacancy, investment, portfolio, extension, new building, project development,



Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Tafelwerk Großwohnsiedlung
Andreas Müsseler, Khaled Mostafa
Tafelwerk Großwohnsiedlung
Ein Phänomen der Nachkriegszeit
2022, 656 S., mit 583 Farb- und 1.369 s/w-Abbildungen. 269 mm, Hardcover
Mann (Gebr.)
 
 
Wer nicht versteht, wie Häuser gemacht sind, wird sie nicht sinnvoll weiterverwenden können. Das gilt sowohl für die Bautechnik als auch für die ikonografische Ebene. Ein beträchtlicher Teil des deutschen Wohnungsbestandes befindet sich in inzwischen jahrzehntealten Neubausiedlungen und harrt seiner Fortentwicklung für die Zukunft. Andreas Müsseler und Khaled Mostafa suchen in diesem Buch nicht das Besondere, sondern entdecken das Normale. Uber eine umfangreiche fotografische Erfassung systematisieren sie die Fülle alltäglicher Bauformen am Beispiel von fünf Großwohnsiedlungen. Aus der Analyse von Berlin-Gropiusstadt, Hamburg-Steilshoop, Halle- Neustadt, Köln-Chorweiler und München-Neuperlach entwickeln sie ein Verständnis für das Typische - und dadurch wiederum für Besonderes - als Grundlage für die Weiterentwicklung unserer gebauten Umwelt. Dieses Buch nimmt die Normalität unserer gebauten Umwelt ins Visier. Über eine umfangreiche fotografische Erfassung systematisieren die Autoren die Fülle alltäglicher Bauformen am Beispiel von fünf deutschen Großwohnsiedlungen und leiten daraus ein Verständnis für die Ikonografie dieser Bauten ab.


Neues Wohnen und Mobilität
Julia Jarass
Neues Wohnen und Mobilität
Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung, Band 38.
Präferenzen und Verkehrsmittelnutzung in einem innerstädtischen Neubaugebiet
2018, xv, 160 S., XV, 160 S. 40 Abb. 210 mm, Softcover
Springer
 
 
Die Autorin untersucht am Beispiel eines innerstädtischen Neubaugebiets in Berlin den Zusammenhang von Wohn- und Alltagsmobilität. Auf Basis des Konzepts hierarchischer Mobilitätsentscheidungen sowie anhand explorativer Interviews und einer standardisierten Bewohnerbefragung arbeitet sie die Bedeutung von Präferenzen bei der Wohnstandortwahl für das tägliche Mobilitätsverhalten heraus. Dabei werden Wohnstandortpräferenzen nicht einzeln betrachtet, sondern in Beziehung zueinander gesetzt, indem charakteristische Bewohnergruppen anhand einer Clusteranalyse ermittelt werden. Anschließend untersucht die Autorin inwiefern sich die identifizierten Gruppen in ihrer Verkehrsmittelnutzung unterscheiden. Mithilfe multipler Regressionsmodelle wird dabei geprüft, welches Erklärungspotenzial Wohnstandortpräferenzen für die Verkehrsmittelnutzung an einem innerstädtischen Standort bieten.


Große deutsche Wohnungsunternehmen im Stresstest
Horst Marschner
Große deutsche Wohnungsunternehmen im Stresstest
Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster. Reihe IV, Band 11
Quantitative Analyse der Krisensensitivit
2017, 356 S., 21 cm, Buch
Westfälische Wilhelms-Universität
 
 
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise und anhaltender Diskussionen um eine Immobilienpreisblase in Deutschland steht das unternehmerische Risikomanagement am Beispiel der Wohnungswirtschaft im Fokus der Untersuchung. Forschungsobjekte sind zwölf nach Größe und Eigentümerstruktur ausgewählte deutsche Wohnungsunternehmen. Das Forschungsinteresse gilt der Quantifizierung möglicher Gewinn- und Cashflow-Auswirkungen bei Realisierung wohnungswirtschaftlicher Risiken. Als Ergebnis uni- und multivariater sowie inverser Stresstests erfolgen Risikobewertungen nach Tragweite. Messgrößen sind Unternehmenswert, Liquidität, Überschuldung und Rendite. Neben zehn einzelnen Risikofaktoren werden jeweils ein deterministisches Schock- bzw. Herausforderungsszenario und die Ergebnisse aus einer Vielzahl zufallsgenerierten Szenarien untersucht. Bestimmungsgründe für Krisensensitivität werden identifiziert und Ansätze für die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Stressereignisse entwickelt.


Leben in herausfordernden Wohngebieten
Sebastian Kurtenbach
Leben in herausfordernden Wohngebieten
Stadt, Raum und Gesellschaft
Das Beispiel Köln-Chorweiler
2017, xix, 258 S., XIX, 258 S. 38 Abb. 210 mm, Softcover
Springer
 
 
Der Autor untersucht mittels eines innovativen Mehr-Methoden-Designs Kontexteffekte von Wohngebieten am Beispiel der Großsiedlung Köln-Chorweiler (Mitte). Dabei bezieht er sich vor allem auf den Prozess der Aushandlung zwischen Umwelt und Individuum in segregierenden Wohngebieten. Um Kontexteffekte von Wohngebieten besser als bisher zu erklären, formuliert und überprüft er ein theoretisches Modell zum umweltvermittelten Lernen. Der Autor füllt damit auch eine Lücke in empirischen Studien über Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren und räumt dabei mit der Vorstellung auf, es handle sich um "die" Neubausiedlung. Vielmehr sind es unterschiedliche Teilquartiere, die auch jeweils eigene Erfahrungsräume bilden.


Kommunale Wohnungsbestände in Deutschland
Kommunale Wohnungsbestände in Deutschland
Analysen Bau.Stadt.Raum, Band 11
Ergebnisse der BBSR-Kommunalbefragung 2012 vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen
2015, 80 S., 42 farb. Abb., 25 farb. Tab. 210 x 297 mm, Softcover
Franz Steiner Verlag
 
 
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat im Jahr 2012 eine bundesweite Befragung aller Städte und Gemeinden ab 5.000 Einwohnern und aller Landkreise zur kommunalen Wohnraumversorgung und zu kommunalen Wohnungsbeständen durchgeführt. Aktuellen Herausforderungen wie der Versorgung einkommensschwacher Haushalte, der zunehmenden Alterung der Bevölkerung sowie der Erfüllung klimapolitischer Ziele wurde dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Veröffentlichung enthält die differenzierten Ergebnisse der Befragung. Sie gibt ein umfassendes Bild zu Umfang und Eigentumsformen, Strukturmerkmalen, energetischem Zustand und Altersgerechtigkeit des kommunalen Wohnungsbestandes. Darüber hinaus enthält sie Analysen zu Investitionen in die kommunalen Wohnungen und zum Beitrag dieser Wohnungen zur Wohnraumversorgung.


nach oben


Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
Weitere Informationen rund um das Thema Bauforschung finden Sie in unserem
Portal Bauforschung

Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Fotografische Erfassung und phänomenologische Beschreibung von Gebäuden des Massenwohnungsbaus der 1960/70er Jahre anhand ausgewählter Großwohnsiedlungen
Andreas Müsseler, Khaled Mostafa, Andreas Hild
Fotografische Erfassung und phänomenologische Beschreibung von Gebäuden des Massenwohnungsbaus der 1960/70er Jahre anhand ausgewählter Großwohnsiedlungen
Band I: Bericht. Band II: Katalog
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3189
2021, 565 S., zahlr. Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der in den vergangenen 70 Jahren um unsere Städte herum entstandene Siedlungsgürtel trägt den größten Teil der nun in die Jahre gekommenen Bausubstanz in sich. Die Entwicklung dieser Baumasse ist eine der großen Bauaufgaben der Zukunft. Es geht darum, die energetische Sanierung voranzutreiben und den Flächenverbrauch für neuen Siedlungsraum wirksam einzudämmen. Die Arbeit zielt darauf, diesen Baubestand aus einer für die Wahrnehmung der Baumasse entscheidenden phänomenologischen Sichtweise zu erschließen und die vornehmlich technisch-funktionale Analysepraxis zu erweitern. Es geht um den genetischen Code unserer gebauten Umwelt. Dazu wurde im Projekt der Massenwohnungsbau der 60/70 Jahre anhand seiner bautechnischen und architektonischen Ausdrucksformen erfasst und vom Baudetail her untersucht, typologisiert und wesentliche Aspekte des Erscheinungsbildes von dieser Seite her im Sinne eines Tafelwerkes beschrieben.


Datenerhebung Wohngebäudebestand 2016
Holger Cischinsky, Nikolaus Diefenbach
Datenerhebung Wohngebäudebestand 2016
Datenerhebung zu den energetischen Merkmalen und Modernisierungsraten im deutschen und hessischen Wohngebäudebestand
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3080
2018, 179 S., 23 Abb. u. 126 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bei der Einhaltung der Energiespar- und Klimaschutzziele kommt dem Wohngebäudesektor große Bedeutung zu. Die zielgerichtete Weiterentwicklung dieses Sektors benötigt dabei aktuelle und belastbare Daten zum energetischen Zustand der Wohngebäude, zur Sanierungsdynamik sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien - Daten, die anderweitig nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden und deshalb im Rahmen dieses Projekts auf dem Wege einer schriftlich-postalischen Repräsentativbefragung von Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümern erhoben wurden. Die Datenerhebung erfolgte zwischen August 2016 und November 2017 unter Einbindung ebenfalls zufallsgesteuert ausgewählter kommunaler Grundsteuerstellen. Auf dem Wege dieses auch als Adressmittlung bezeichneten Versandverfahrens wurden von 683 Grundsteuerstellen insgesamt 92.100 Fragebögen verschickt. Die Datenauswertung deckte für Deutschland wie für Hessen zwar einen Anstieg der energetischen Modernisierungstätigkeit in Bezug auf die thermische Gebäudehülle auf, der aber noch deutlich hinter dem zur Erreichung der politisch gesetzten Klimaschutzziele erforderlichen zurückbleibt.


Regionale, vergabebezogene Baupreisindizes. Abschlussbericht
Regionale, vergabebezogene Baupreisindizes. Abschlussbericht
Entwicklung eines Verfahrens zur Ermittlung regionaler Baupreisindizes zur sichereren Baukostenermittlung von Wohnbauten
Bau- und Wohnforschung, Band F 2483
2010, 107 S., 31 Abb., 2 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bei der in diesem Forschungsprojekt vorgeschlagenen Methode zur Bildung von regionalen Baupreisindizes wird davon ausgegangen, dass bei der vergleichenden Beobachtung der Baupreisentwicklung in kleineren regionalen Einheiten, als Bundesland und Bundesrepublik, die folgenden Aspekte stärker zur Geltung kommen: z.B. aktuelle Konjunkturlage, örtlicher Baumarkt mit seiner Unternehmensdichte und Unternehmensgröße sowie -art und weitere Einflussgrößen. Das Gelingen des Versuches regionale Baupreisindizes zu entwickeln, wird im entscheidenden Maße von der Beobachtung der Preisentwicklung in möglichst kleinen regionalen Einheiten abhängen. Zu allen deutschen Land- und Stadtkreisen sind Angaben aus der Bautätigkeitsstatistik der statistischen Landesämter zum Bauvolumen (cbm BRI) und Angaben zu den veranschlagten Baukosten (in Euro) erhältlich. Diese Informationen stammen aus statistischen Meldebögen, die mit jedem Bauantrag vom Antragsteller abzugeben sind. Aus Kosten- und Mengenabgaben in den Meldebögen für jede Baugenehmigung in Deutschland lassen sich durchschnittliche Herstellungskostenkennwerte von Bauwerken in Euro pro cbm Brutto-Rauminhalt entsprechend DIN 276, dort Kostengruppen 300 und 400 zusammengefasst, berechnen. Diese Kostenkennwerte Euro/cbm werden über alle Gebäude eines Kreises und des Bundes berechnet. Bezogen auf den Bundes-Mittelwert werden dann die Abweichungen von den durchschnittlichen Kostenkennwerten Euro/cbm der Land- und Stadtkreise ermittelt und prozentual darstellt. Diese errechneten Prozentwerte werden als Grundlage für die Festlegungen der Regionalfaktoren 2005 für Deutschland verwendet. Kontinuierlich überprüft werden die ermittelten regionalen Baupreisindizes mit den Daten aus der BKI-Baukostendatenbank und stichprobenartigen aktuellen Datenerhebungen auf Positionsebene bei den Architekten.


Auswirkungen des Wohnungsbau-Erleichterungsgesetzes auf das Angebot von Mietwohnungen. Ergebnisbericht
Wolfgang Jaedicke, Jürgen Veser, Hartmut Steffen, Axel Föbinger, Peter Elsner
Auswirkungen des Wohnungsbau-Erleichterungsgesetzes auf das Angebot von Mietwohnungen. Ergebnisbericht
Bauforschung, Band T 2635
1994, 120 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Mit Artikel 3 des Wohnungsbau-Erleichterungsgesetzes vom 17.5.1990 wurden für einige eng begrenzte Wohnungsteilbestände erleichterte Kündigungsmöglichkeiten des Vermieters eingeführt. Der Gesetzgeber verfolgte damit das Ziel, mietrechtliche Hemmnisse zu beseitigen, die in der Vergangenheit einer stärkeren Nutzung vorhandenen Wohnraums bzw. dem Ausbau und der Erweiterung von bestehenden Wohngebäuden entgegenstanden. Für Gemeinden und Studentenwerke, die Wohnraum von anderen Eigentümern anmieten, stellt die Zwischenvermietung bei ausgesetztem Kündigungsschutz nicht die wichtigste Variante dar, um die Wohnungen den Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die durchgeführten Recherchen ergaben keinen Hinweis darauf, daß die Regelungen des Art.3 WoBauErlG zur Zwischenvermietung bei den betroffenen Mietern zu sozialen Härten geführt haben. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, daß für die Zielgruppen der ausgesetzte Kündigungsschutz häufig keine Schlechterstellung bedeutet. Art.3 hat, wenn auch in begrenztem Maße, dazu geführt, daß mehr Nebenräume zu Wohnraum ausgebaut werden bzw. daß Ausbaupläne schneller realisiert werden können, als es bei Fortgeltung des vollen Wohnraumkündigungsschutzes auch für Nebenräume der Fall wäre. Die Bedeutung des Ausbaus von Ein- und Zweifamilienhäusern zu Dreifamilienhäusern für die Entwicklung des Wohnungsangebots bleibt dennoch gering.


Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels -SOEP- zur Wohnsituation und den Wohnkosten westdeutscher Mieterhaushalte
Joachim Frick, Peter Krause, Gert Wagner
Auswertung des Sozio-oekonomischen Panels -SOEP- zur Wohnsituation und den Wohnkosten westdeutscher Mieterhaushalte
Bauforschung, Band T 2603
1993, 150 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Einige Ergebnisse der Studie: Bezogen auf alle Privathaushalte im alten Bundesgebiet stieg von 1984 bis 1992 der Anteil der Haushalte in Eigentumswohnungen auf etwa 42 Prozent. Statistisch gesehen waren sowohl Eigentümer als auch Hauptmieter während dieses Zeitraums mit ihren Wohnverhältnissen sehr zufrieden. Seit 1989 verschärfte sich der Preisauftrieb bei den Mieten deutlich. In Deutschland zieht man nicht mehr so gern um wie noch vor Jahren. Durch Kündigung eines Vermieters bedingte Umzüge waren zwar selten, nahmen zwischen 1984 und 1992 aber deutlich zu. Vor allem die Mieten in Altbauten haben stark "aufgeholt". Ohne regionale Differenzierung erläutern insgesamt 115 Tabellen die Wohnungsversorgung, die Entwicklung von Mieten und Einkommen, die Mietbelastung von Mietern sowie die Fluktuation im alten Bundesgebiet.


nach oben


Zeitschriftenartikel

Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.

Zur Datenbank RSWB®plus

Drasdo, Michael
Rechtsprechungs- und Literaturübersicht zum vermieteten Wohnungs- und Teileigentum im Jahre 2020.
Wohnungswirtschaft & Mietrecht WM, 2021
Haug, Sonja; Vetter, Miriam
Altersgerechtes Wohnen im Quartier. Das Beispiel Margaretenau Regensburg. (kostenlos)
Standort, 2021
Gerwinat, Verena; Guhl, Annika; Schnittfinke, Tanja
Gentrifizierungsdebatten im Strukturwandel. Diskrepanzen zwischen Wirkung und Wahrnehmung von Aufwertungsprozessen in Dortmunder Innenstadtquartieren.
Raumplanung, 2020
Parlasca, Peter
Hauspreis- und Mietenentwicklung seit der Finanzkrise in Deutschland und Europa
GuG Grundstücksmarkt und Grundstückswert, 2020
Malottki, Christian v.; Sabelfeld, Robert; Joosten, Han
Qualität und nicht nur Quantität. Differenzierung von Wohnungsnachfrage nach Milieus und Wohnform durch das Modell BPD-MOSAIC.
Raumplanung, 2020

nach oben

Warenkorb: 0 Artikel
Gesamtsumme: EUR 0.00
zur Kasse
Mein Konto
Anmelden (optional)
Kundenkonto einrichten
Immer aktuell informiert:
Fraunhofer IRB Newsletter
Kategorien:

Bücher, Broschüren
Merkblätter, Richtlinien, Normen
Forschungsberichte
Zeitschriftenartikel
Aufsätze
Dissertationen
Rechtsbeiträge
Zulassungen und Prüfbescheide
Merkblätter im
Online-Abo

DBV-Schriften
WTA-Merkblätter

NEU: FAQs
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Highlights aus dem Programm 2022

Fraunhofer IRB Katalog


* Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. Lieferung deutschlandweit und nach Österreich versandkostenfrei. Informationen über die Versandkosten ins Ausland finden Sie hier.

Ein Service des Fraunhofer IRB für:
Bauingenieure, Bausachverständige, Architekten, Planungsbüros, Energieberater, Energietechniker, Stadtplaner, Raumplaner, Bauhandwerker, Bauforscher, Studenten im Bauwesen

Von Fachbuch bis Norm in unserer Baufach-Datenbank:
Bücher, Broschüren (auch kostenlos), Fachzeitschriften, Zeitschriftenartikel, Merkblätter, Richtlinien, Normen, Bauforschungsberichte, Dissertationen, Zulassungen, Prüfbescheide

Alle deutschen Publikationen zum Thema:
Baustoff, Bauphysik, Gebäudetechnik, Facility Management, Bauschaden, Bauerhaltung, Bauen im Bestand, Denkmalpflege, Architektur, Gebäudeplanung, Baukonstruktion, Energie, Barrierefrei, Ingenieurbau, Betonbau, Holzbau, Mauerwerksbau, Stahlbau, Bauforschung, Baurecht, Stadtplanung, Städtebau, Raumplanung, Wohnungswesen und mehr

Wir nutzen Trusted Shops als unabhängigen Dienstleister für die Einholung von Bewertungen. Trusted Shops hat Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass es sich um echte Bewertungen handelt. Mehr Informationen

Kontakt | Versand und Zahlung | FAQs | AGB | Datenschutz | Impressum | Für Buchhändler