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Zeitschriftenartikel

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Qualitätssicherung bei der Herstellung von Betonprodukten - so geht's


Walter, Markus; Lipowsky, Justus; Palzer, Ulrich
Artikel aus: BWI - BetonWerk International
ISSN: 1439-7706
Jg.23, Nr.2, Nr. 2, 2020
S.76-79, Abb.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB M 157

Publikationslisten zum Thema:
Betonfertigteil, Zerstörungsfreie Prüfung, Sicherungsmaßnahme, Wartung, Verfahrenstechnik, Rohdichte, Betonfestigkeit, Vermessung, Datenbank, Pflasterstein, Betonwerk, Prozesssteuerung, Informationsverarbeitung, precast concrete component, nondestructive testing, safeguard, upkeep, process engineering, bulk density, concrete strength, surveying, data bank, paving sett, concrete works, process control, data processing, Qualitätssicherung, Qualitätsüberwachung, Kenngröße, Betonware, Höhenmessung, Abweichung, Bildverarbeitung, Bahnschwelle, Laser, Kontrolle, Mangel, Messung, quality securing, quality control, characteristic index, concrete product, height measurement, deviation, image processing, railway sleeper, laser, check, defect,


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BIM-Kompendium.
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BIM-Kompendium.
Building Information Modeling als neue Planungsmethode
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2021, ca. 240 S., zahlr. Abb. und Tab., Hardcover
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Überwachungskonzepte für Brückenverstärkungen - Notwendigkeit, Grundlagen und messtechnische Umsetzung
Michael Peeters
Überwachungskonzepte für Brückenverstärkungen - Notwendigkeit, Grundlagen und messtechnische Umsetzung
Schriftenreihe aus dem Institut für Massivbau der Universität Duisburg-Essen, Band 8
2019, 186 S., zahlr. Abb. farbig und s/w. 21 cm, Softcover
TUDpress
 
 
Aufgrund der ungünstigen Entwicklung der Altersstruktur bestehender Brücken und den damit verbundenen Abnutzungserscheinungen und Schäden sowie der stetigen Steigerung der Verkehrsbeanspruchung besteht ein enormer Bedarf für die tragfähigkeitsrelevante Verstärkung von Massivbrücken im Bundesfernstraßennetz. Wie groß die Wirksamkeit und die dauerhafte Funktionsfähigkeit zur Verfügung stehender Verstärkungstechniken ist, kann oftmals jedoch im Rahmen der Bauwerksprüfungen nicht hinlänglich und objektiv überprüft werden. Darüber hinaus müssen die vorhandenen finanziellen Mittel sinnvoll mit Hilfe eines effizienten Erhaltungsmanagements eingesetzt werden. Die Ziele der Arbeit sind zum einen, den Verstärkungsbedarf beziehungsweise die Notwendigkeit zur Verstärkung von Massivbrücken im Bundesfernstraßennetz anhand von vorhandenen Bauwerks- und Schadensdaten grundsätzlich zu untersuchen. Die Analyse erfolgt dabei nicht objektbezogen für einzelne Bauwerke, sondern mit Hilfe von Methoden der Risikobewertung für häufig im Bestand befindliche Bauwerkstypen und Konstruktionsweisen, die repräsentativ für den Brückenbestand sind. Zum anderen besteht die Motivation der Arbeit darin, messtechnisch gestützte Konzepte für die Überwachung tragfähigkeitsrelevanter Verstärkungen von Massivbrücken zu erarbeiten, die der Bewertung der Wirksamkeit und der dauerhaften Funktionsfähigkeit von Verstärkungsmaßnahmen dienen. Dazu erfolgt im Anschluss an die konzeptionelle Entwicklung eine prototypische Implementierung eines Überwachungskonzeptes an einem realen Brückenbauwerk. Die Ergebnisse der Arbeit dienen insbesondere dem Erkenntnisgewinn hinsichtlich der Planung, Umsetzung und Überwachung zukünftiger Instandsetzungs- und Verstärkungskonzepte für Massivbrücken im Rahmen eines effizienten Erhaltungsmanagements.


Drohnen - Technik und Recht
Drohnen - Technik und Recht
bei gewerblicher und behördlicher Nutzung
2018, 577 S., 110 sw-Abb. u. Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Unbemannte Fluggeräte (im Volksmund "Drohnen" genannt) gewinnen aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Mithilfe dieser kamerabestückten Luftfahrzeuge lassen sich Gebäudeschäden registrieren, Hochspannungsmasten oder Schornsteine kontrollieren, schädliche Immissionen detektieren, Erntezeitpunkte feststellen oder auch Liegenschaften schützen - und dies alles zu einem Bruchteil der Kosten, die sonst für derartige Aufgaben anfallen. Auch die Ordnungsbehörden haben dieses Mittel für sich entdeckt und kontrollieren damit Veranstaltungen (z.B. Detektion von Hooligans bei Fußballspielen), dokumentieren Tatorte oder spüren Straftätern nach. Ist der Nutzen luftgestützter Ermittlungen durch diese ferngesteuerten Fluggeräte mittlerweile unbestritten, so fokussiert sich die Berichterstattung in den Medien auf weniger rühmliche Vorfälle wie den Überflug von Kernkraftwerken, den Transport von Rauschgift in Gefängnisse, Beinahe-Zusammenstöße mit Flugzeugen oder die Störung von Wahlkämpfen. Nicht selten handelt es sich in solchen Fällen um Fluggeräte, die aufgrund ihres geringen Gewichtes oder aufgrund ihrer nichtgewerblichen Nutzung noch unter die Kategorie Spielzeug fallen, aber durch ihren unsachgemäßen Einsatz Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung heraufbeschwören. Auch wenn über dieses neue Phänomen in den Massenmedien und in Fachzeitschriften berichtet wird, gibt es bis heute kein wissenschaftliches Werk, welches sich sowohl mit den technischen Gegebenheiten dieser Fluggeräte als auch mit den rechtlichen Aspekten ihres Einsatzes befasst. Diese Lücke wird durch das Buch geschlossen.


Optische Mängel im Bild
Ralf Ertl, Martin Egenhofer, Michael Hergenröder, Thomas Strunck
Optische Mängel im Bild
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erkennen - bewerten - vermeiden
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Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH &Co. KG
 
 
Diskussionen - auch über kleinste Abweichungen oder Unregelmäßigkeiten - führen spätestens bei der Abnahme zum Streit. Optische Mängel, merkantiler Minderwert und hinnehmbare Abweichungen sind die Schlagworte bei der Abnahme. Die Ansprüche und Erwartungen der Bauherren, die Vorgaben der Normen und Regelwerke und das technisch Machbare stehen sich dabei häufig entgegen. Aber welche optische Abweichung ist bereits ein Mangel? Gerade bei Abweichungen im optischen Erscheinungsbild ist die Bewertung schwierig und häufig strittig. Kann eine Beseitigung oder Nachbesserung verlangt werden? Wie wird ein angemessener Minderwert beziffert? Oder handelt es sich lediglich um eine Bagatelle, die hingenommen werden muss? Der Band zeigt mehr als 120 typische Beispiele und unterscheidet dabei zwischen Bagatellfällen und echten Mängeln, für die Minderung oder Nachbesserung verlangt werden kann. Im Grundlagenkapitel erläutern die Autoren die wichtigsten Hintergründe und bieten differenzierte Bewertungsmaßstäbe und Arbeitshilfen für eigene Schadensfälle. Für zahlreiche Beispiele typischer optischer Mängel werden anschließend unterschiedlich ausgeprägte Erscheinungsbilder einander gegenübergestellt und bezüglich ihrer Hinnehmbarkeit in verschiedene Kategorien eingestuft. Eine farbige Grafik zur Klassifizierung optischer Mängel zeigt den Grad der Beeinträchtigung des jeweiligen Beispiels auf einen Blick. Fallbezogene Hinweise vertiefen die Thematik.


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Der Band erläutert aus technischer und juristischer Sicht die Aufgaben der Bauobjektüberwachung, einschließlich von Haftungs- und Vergütungsfragen. Die 3. Auflage wurde überarbeitet und im Hinblick auf die VOB Ausgabe 2016 und die HOAI-Novelle von 2013 aktualisiert. Aus dem Inhalt: - Einführung; - Allgemeine Bauaufsicht; - Terminplanung; - Qualitätssicherung; - Abnahme von Bauleistungen; - Aufmaß und Abrechnung; - Kostenmanagement; - Nachtragsmanagement; - Objektübergabe; - Vergütung.


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Forschungsberichte

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RFID, eine Schlüsseltechnologie für transparente Bauwerkserstellung und nachhaltigen Gebäudebetrieb (RFID-Sensor: Energie-Hygiene-Sicherheit)
N. König, C. Philipp, B. Hanisch, K. Ebert, T. Gier, G. vom Bögel, A. Hennig, M. Lörcks
RFID, eine Schlüsseltechnologie für transparente Bauwerkserstellung und nachhaltigen Gebäudebetrieb (RFID-Sensor: Energie-Hygiene-Sicherheit)
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Das zweite Fraunhofer-Projekt mit dem Kurztitel "RFID- Sensor: Energie - Hygiene - Sicherheit" hat den Schwerpunkt in der Bau-Nutzungsphase. Anders als im ersten Fraunhofer-Projekt stehen hier die Aspekte der bauphysikalischen Nutzung von Bauteilen und deren Lebenszyklus im Vordergrund. So sollen mit Hilfe der RFID-Sensortechnik dynamische Informationen über den aktuellen Zustand einzelner Bauteile und Bausysteme erfasst und bewertet werden, um auch nach der Bauerstellung in der langjährigen Nutzungsphase eine Sicherung der Qualität durch ein "Hineinsehen" in die Bauteile mit Hilfe der RFID-Funk- und Sensor-Technik erreichen zu können. Hierbei bearbeitete das Fraunhofer IBP die Teilthemen Kennwerte und Qualitätsmerkmale von Bauteilen zu exemplarischen Anwendungen im Bereich Energie, Behaglichkeit, Hygiene und Sicherheit von Konstruktionen. Die Teilthemen des Fraunhofer IMS waren RFID-Technik und Sensortransponder, IT-Anbindung mit Standardisierung, hierarchische Verknüpfungen und IT-Zusatzfunktionen. Die Umsetzungsmöglichkeiten zu dynamischen Bauteil-/ Baukonstruktions-Daten für ein sog. "Gebäude-Monitoring" wurden gemeinsam und zusammen mit der ARGE RFIDimBau untersucht. Welche Potenziale in der Integration von schlanken Überwachungssystemen von Gebäudekomponenten mit RFID-Tags mit nachgeschalteten Software-Modulen stecken ist im ersten Fraunhofer-RFID-Projekt "Kennzahlen und Bauqualität" aufgezeigt. Vor allem der modulare Aufbau durch standardisierte Protokolle und Schnittstellen auf dem Informationsweg vom RFID-Tag bis zum Anwender ermöglicht eine Vielzahl von Nutzungen dieser Daten durch neue Dienstleistungen. In den Bereichen Facility Management (FM), Gebäudeleittechnik (GLT) oder Gebäudeautomation (GA) werden dazu Ideen vorgestellt. Die automatisierte Erstellung des Gebäude-Energieausweises ist ein gutes Beispiel wie mit der drahtlosen RFID-Sensor-Technik integriert in Baukonstruktionen wie Fassaden oder Dächer künftig für innovative Entwickler neue Mehrwert-Dienste anbieten können. Dies vor allem im Umfel


Ortung von Spannstahlbrüchen in metallischen Hüllrohren. Abschlußbericht
Bernd Hillemeier, Horst Scheel
Ortung von Spannstahlbrüchen in metallischen Hüllrohren. Abschlußbericht
Bauforschung, Band T 2827
1998, 140 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Verfahren zur Ortung von Spannstahlbrüchen in metallischen Hüllrohren nutzt den physikalischen Effekt, daß an Bruchstellen remanent magnetisierter Spanndrähte magnetische Streufelder entstehen. Die Spannglieder werden mit einem speziell zu diesem Zweck konstruierten Elektromagneten remanent magnetisiert. Der von den Spanndrahtbrüchen ausgehende magnetische Streufluß kann an der Betonoberfläche mit geeigneten Sensoren nachgewiesen werden. Störsignale erschweren die Interpretation der Meßergebnisse. Der größte Unsicherheitsfaktor bei der Quantifizierung des Schädigungsgrads ist die Bruchweite. Bei normaler Bewehrungslage können Brüche einzelner Spanndrähte bis zu einer Betondeckung nachgewiesen werden, die etwa das Zwanzigfache des Drahtdurchmessers beträgt. Bei sehr dicht und unregelmäßig verlegter Stahlbetonbewehrung verringert sich diese Nachweisgrenze. Vor der eigentlichen Spanndrahtbruchortung müssen die Spannglieder, wenn Abweichungen von dem in den Bauplänen angegebenen Verlauf zu erwarten sind, mit dem Radarverfahren lokalisiert werden. Je nach den baulichen Bedingungen sind unterschiedliche Hilfskonstruktionen erforderlich, um die Detektionsgeräte entlang des Spanngliedverlaufs zu führen. Die Hilfskonstruktionen ermöglichen die Überprüfung der Spannglieder von der oberen, einer seitlichen und der unteren Bauteiloberfläche aus.


Betonprüfung zur Überwachung von Recyclingzuschlag aus Bauschutt
W. Manns, S. Wies
Betonprüfung zur Überwachung von Recyclingzuschlag aus Bauschutt
Bauforschung, Band T 2791
1997, 27 S.,
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Bislang wurde keine befriedigende Korrelation zwischen den Eigenschaften eines Zuschlags aus mineralischem Baustoffgemisch (Recyclingzuschlag aus Bauschutt) und der hiermit erzielbaren Betondruckfestigkeit festgestellt. Das bisherige Freigabekriterium einer bauaufsichtlichen Zulassung, die augenscheinliche Ermittlung höherfester Bestandteile (mind. 80 Masseprozent), könnte für Festigkeitsklassen ab B 25 zu Sicherheitsrisiken führen. Daher erschienen Freigabekriterien auf der Basis von Betonprüfungen mit dem Ziel einer hohen Frühfestigkeit erfolgversprechend. Werden Prüfbetone mit einer Zusammensetzung gemäß der in der Arbeit durchgeführten Versuche eingesetzt, kann bereits im Alter von 48 bzw. 24 Stunden sicher beurteilt werden, ob das Recyclingmaterial einen gleichbleibenden Festigkeitsbeitrag liefert. Diese Betonkurzzeitprüfung erscheint insbesondere für Betone mit einer Festigkeitsklasse größer als B 35 geeignet, Sicherheitsrisiken durch schwankende Festigkeitsbeiträge der Recylingzuschläge zu minimieren. Bei Beton der Festigkeitsklasse B 25 sollte über die Notwendigkeit dieser Prüfung im Einzelfall aufgrund der Qualität des Recyclingzuschlags (Ausgangsmaterialien, Herstellung und Aufbereitung) entschieden werden.


Kalibrierung der Betriebs-Biegeprüfung in Holzleimbaubetrieben zur Überprüfung der maschinell sortierten Brettlamellen anhand von nach EN 408 im Labor geprüften Zugprüfkörpern. Abschlußbericht
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Kalibrierung der Betriebs-Biegeprüfung in Holzleimbaubetrieben zur Überprüfung der maschinell sortierten Brettlamellen anhand von nach EN 408 im Labor geprüften Zugprüfkörpern. Abschlußbericht
Forschungsthema: Vergleichende Betrachtungen europäischer Bauprodukten-Normen mit nationalen Bestimmungen.
Bauforschung, Band T 2662
1995, 30 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Mit der Einführung des Eurocode 5 und der zugehörigen europäischen Stoffnormen sowie der beabsichtigten Ergänzung der DIN 1052 ist zunehmend eine maschinelle Sortierung von Schnittholz in Holzleimbaubetrieben und später auch in anderen Produktbereichen zu erwarten. Zur Qualitätssicherung des sortierten Holzes ist eine Biegeprüfung mit einer einfachen Biegeprüfvorrichtung vorgesehen, wie sie in Holzleimbaubetrieben zur routinemäßigen Prüfung von Keilzinkenverbindungen bereits verwendet wird. Da die bisher in Holzleimbaubetrieben eingesetzten Sortiermaschinen die Brettlamellen nach deren Zugfestigkeit sortieren, ist eine Kalibrierung der vorgesehenen Betriebs-Biegeprüfung anhand von im Labor durchgeführten Zugversuchen erforderlich, damit im Rahmen der Qualitätskontrolle geeignete Grenzwerte für die innerbetrieblich bestimmte Biegefestigkeit zur Verfügung steht. Für die Qualitätskontrolle maschinell sortierten Holzes mit der in Holzleimbaubetrieben vorhandenen Biegeprüfeinrichtung werden als Grenzwerte für die Mindestbiegefestigkeit (5%-Fraktilwerte) in den einzelnen Sortierklassen die charakteristischen Biegefestigkeitskennwerte der jeweiligen Festigkeitsklassen nach EN 338 "Bauholz für tragende Zwecke, Festigkeitsklassen" vorgeschlagen.


Kosten- und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme am Beispiel von Holzwerkstoff- und Zulieferbetrieben. Schlußbericht
Kosten- und Leistungsrechnung für präventive Qualitätssicherungssysteme am Beispiel von Holzwerkstoff- und Zulieferbetrieben. Schlußbericht
Bauforschung, Band T 2597
1994, 162 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Zur Ableitung einer praxisgerechten Systematik qualitätsbezogener Kosten wurde ein integriertes Anforderungsprofil entwickelt, das sowohl neuere Erkenntnisse aus der Qualitäts- und Kostentheorie wiedergibt als auch aktuellen Entwicklungen in den Unternehmen gerecht wird. Abgeleitet aus dem integrierten Anforderungsprofil wird eine neue Gliederung qualitätsbezogener Kosten vorgeschlagen. Zu unterscheiden sind Kosten der Übereinstimmung, die eine Investition und damit einen Beitrag zum Unternehmenserfolg darstellen, und Kosten der Abweichung, die für die Verschwendung von Ressourcen stehen. Den genannten Kostengrößen ist eine Leistungsdimension gegenüberzustellen. Sie konkretisiert sich in den Leistungsgrößen Schaffung von Qualitätsfähigkeit, Optimierung qualitätsbezogener Kosten und Erlössicherung. Die Integration der Qualitätskosten- und Leistungsrechnung in das betriebliche Rechnungswesen erfolgt mit Hilfe der Modifikation neuerer Ansätze aus der Kostenrechnung hinsichtlich Anwendbarkeit auf das Qualitätsphänomen. Das Konzept der Verlustfunktion von Taguchi dient als Basis für eine verursachungsgerechtere Zurechnung qualitätsbezogener Gemeinkosten. Desweiteren wird ein pragmatischer Ansatz zur Erfassung externer Abweichungskosten vorgestellt.


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Keller, Sina; Michel, Chris; Schneider, Oliver; Müller, Jacob; Arnold, Matthias; Döring, Andreas; Hoyer, Mareike; Hinz, Stefan; Keller, Hubert B.
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4D/5D BIM: Project controlling for excavation support at the Bertoldshofen tunnel
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Mosig, Oliver; Wellner, Sabine; Rudolph, Jörg
Belastungsprüfung im Kaufhaus Görlitz
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Wolf, Julia; Dumitsch, Rene; Hofmann, Daniela
Unterstützung der Planung mit dem Georadar. Durch die Visualisierung von Georadar-Messungen in BIM-Modellen lassen sich Planungen von Bauwerksumbauten optimieren.
EI Der Eisenbahningenieur, 2020
Walter, Markus; Lipowsky, Justus; Palzer, Ulrich
Qualitätssicherung bei der Herstellung von Betonprodukten - so geht's
BWI - BetonWerk International, 2020

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