IBR 2021, 1004
Brüstungen und Abdeckungen wasser- statt regendicht!
Prof. Dr.-Ing. Manfred Puche, ö.b.u.v. Sachverständiger, Berlin
()
IBR 2020, 586
Ungeeignetes Baumaterial vorgeschrieben: Auftragnehmer haftet nicht für Mängel!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Wolfgang Kau, Dresden
(OLG Frankfurt, Urteil vom 15.01.2018 - 21 U 22/17; BGH, Beschluss vom 15.04.2020 - VII ZR 31/18 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) schreibt dem Auftragnehmer (AN) vor, im Rahmen einer Balkonsanierung Betonplatten eines bestimmten Herstellers einzusetzen. Die Sanierung schlägt fehl, weil Platten für den Einsatz generell ungeeignet sind. Dies hätte der AN nur anha
IBR 2019, 604
Im Zweifel für den Auftragnehmer?
RiOLG Dr. Georg Rehbein, Köln
(OLG Brandenburg, Beschluss vom 29.08.2017 - 12 U 149/16; BGH, Beschluss vom 03.04.2019 - VII ZR 233/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftragnehmer (AN) verlangt für die Verlegung von Stahlbeton-Fertigteilplatten restlichen Werklohn i.H.v. 23.913,19 Euro. Der Auftraggeber (AG) beruft sich auf Mängel aufgrund entstandener Rissbildungen und rechnet deswegen mit einem Kostenvorschussan
IBR 2019, 1182
Kombinationsabdichtung PMBC und WU-Beton entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik?
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
(OLG Hamm, Urteil vom 14.08.2019 - 12 U 73/18)
Die gemauerten Außenwände einer Doppelhaushälfte wurden gegen Stau- und damit Druckwasser aus dem Erdreich mit einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC) abgedichtet, die an die Außenseite der wasserundurchlässigen Betonplatte angeschlos
IBR 2019, 550
Kombinationsabdichtung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik!
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
(OLG Hamm, Urteil vom 14.08.2019 - 12 U 73/18)
Die aus Kalksandstein gemauerten Außenwände einer Doppelhaushälfte wurden mit einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC) abgedichtet, die an die Außenseite der wasserundurchlässigen Betonplatte angeschlossen war. Knapp ein Jahr nach Fert
IBR 2019, 487
Terrasse ist ein Bauwerk: Mängelansprüche verjähren in fünf Jahren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Jürgen Ripke, Hannover
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.04.2019 - 5 U 91/18)
Die Auftraggeber beauftragten den Auftragnehmer mit der Erneuerung der Terrassenanlage an ihrem Wohnhaus. Der Auftragnehmer hatte hierzu die alten Platten abgestemmt und entfernt, neue Platten im Mörtelbett auf einer schon vorhandenen Betonplatte verleg
IBR 2018, 251
Welche Angaben muss ein Bedenkenhinweis enthalten?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Thomas Karczewski, Hamburg
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.10.2017 - 22 U 41/17)
Der Auftraggeber (AG), der in der Abfall-/Recyclingwirtschaft tätig ist, beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit dem Bau einer Lagerhalle mit Bodenplatte zur Lagerung von grundwassergefährdendem Stahlwerkstaub. Nach dem Leistungsverzeichnis des AG soll die
IBR 2018, 261
Wer als Bauunternehmer Planungsverantwortung übernimmt, muss sich Spezialwissen verschaffen!
Ass. iur. Eva Walter, Stuttgart
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.10.2017 - 22 U 41/17)
Der Auftraggeber (AG) ist in der Abfall-/Recyclingwirtschaft tätig und beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit dem Bau einer Lagerhalle mit Bodenplatte zur Lagerung von grundwassergefährdendem Stahlwerkstaub. Nach dem Leistungsverzeichnis soll die Bodenplat
IBR 2016, 449
Prüfungs- und Hinweispflicht besteht bei allen Bauverträgen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.07.2013 - 5 U 142/12; BGH, Beschluss vom 28.01.2016 - VII ZR 206/13 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) beauftragt ein ausführendes Unternehmen, eine Gussasphaltdecke auf den Betonboden seines Garagenhofs aufzubringen. Im Anschluss an diese Arbeiten bilden sich Blasen auf der Gussasphaltfläche. In einem vom AG eingeleiteten selbständig
IBR 2016, 339
Schlechter Vergleich bleibt schlechter Vergleich!
RiOLG Harald Eimler, Hamm
(OLG Koblenz, Urteil vom 16.01.2015 - 8 U 734/14; BGH, Beschluss vom 09.03.2016 - VII ZR 29/15 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) hatte den Unternehmer (U) durch außergerichtlichen Vergleich, dem ein Angebot des U zu Grunde lag, mit der Durchführung von Pflasterarbeiten zum Pauschalpreis von rd. 14.100 Euro beauftragt. Hintergrund war, dass U zuvor bei Abrissar
IBR 2014, 112
Kauf von Baumaterial: Streckengeschäft endet dort, wo der Werkvertrag beginnt!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Marco Krenzer, Bochum
(OLG München, Urteil vom 23.04.2013 - 18 U 2305/12)
Ein Bauherr beauftragt einen Unternehmer mit der Lieferung und Verlegung von Betonplatten. Der Unternehmer bestellt die Platten bei einem Baustoffhändler, der sie beim Hersteller bezieht. Auf Wunsch des Baustoffhändlers liefert der Hersteller die Platten
IBR 2013, 83
Hohe Kosten allein machen Mängelbeseitigung für Bauträger nicht unzumutbar!
RAin Grete Langjahr, München
(OLG Hamm, Urteil vom 15.05.2012 - 21 U 113/11)
Ein Bauträger errichtet eine Wohnanlage samt Tiefgarage. Nach Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch den Verwalter entstehen im Kellerboden und an den Kellerwänden Risse. Es tritt Feuchtigkeit in den Keller und in die Tiefgarage ein. Der Bauträger ver
IBR 2012, 654
Betonoberfläche verregnet: Architekt muss Belegreife prüfen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Jörn Bröker, Essen
(OLG Rostock, Urteil vom 08.06.2010 - 4 U 3/02; BGH, Beschluss vom 26.04.2012 - VII ZR 104/10 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Bauherr beauftragt einen Architekten mit den Leistungsphasen 1 - 9 für die Errichtung einer Lagerhalle. Die Betonplatte der Lagerhalle wird während der Errichtung durch Regeneinfall beschädigt, weshalb sich der Bauherr mit dem ausführenden Unternehmer
IBR 2011, 345
Standsicherheit: Objektplaner muss von "worst-case-Szenario" ausgehen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.12.2010 - 21 U 156/09 (nicht rechtskräftig))
Die Klägerin beauftragt ein Ingenieurbüro mit Planungs- und Überwachungsleistungen, einen geotechnischen Berater unter anderem mit der Erstellung eines Bruch- und Verformungsnachweises als Standsicherheitsnachweis und einen Generalunternehmer mit der Erri
IBR 2010, 540
Haftung des Gutachters wegen mangelhafter Baugrunduntersuchung: Wem gegenüber?
Dr. Friedhelm Weyer, Vors. Richter am OLG a. D., Viersen
(OLG Brandenburg, Urteil vom 04.08.2009 - 11 U 133/03)
Ein Bauherr schließt 1998 mit einer GmbH einen Bauvertrag über die Errichtung eines Einfamilienhauses. Die GmbH beauftragt einen Gutachter mit einer Baugrunduntersuchung. Der Gutachter kommt nach einer Rammsondierung, die er 10 m außerhalb des geplanten G
IBR 2010, 2046
Späte Erkenntnis - Zur Notwendigkeit von Untersuchungen vor Instandsetzungen
Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt, Neustadt
(Neue Bauschadensreihe von Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Neustadt/Weinstraße)
##Mit dem Novemberheft 2009 der db Deutschen Bauzeitung ging eine zwanzigjährige Tradition zu Ende: Die Reihe der Schwachstellen-Bauschadensberichte, verfasst von Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald.
Zwanzig Jahre hat Prof. Oswald über Schadensfäl
IBR 2009, 2293
Überraschendes Gutachten unmittelbar vor Verhandlungstermin: Gericht darf Parteien nicht überfahren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Hans Christian Schwenker, Celle
(BGH, Beschluss vom 18.12.2008 - VII ZR 200/06)
Die Klägerin wurde von den Beklagten im Frühjahr 1998 unter anderem damit beauftragt, einen flüssigkeitsdichten Betonbelag (Bodenplatten) für einen Schrottplatz neu herzustellen. Die Klägerin verlangt von den Beklagten restlichen Werklohn; diese rechnen m
IMR 2008, 2948
Anspruch auf Unterlassung unzulässiger Nutzung: Verjährungsfrist beginnt mit jeder Zuwiderhandlung neu!
RA Dr. Matthias Becker, Berlin
(OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.05.2008 - 14 Wx 55/07)
Die Wohnanlage besteht aus zwei aneinander liegenden Gebäuden, wobei ein Gebäude ein Stockwerk niedriger errichtet wurde. Der Eigentümer einer Wohnung im obersten Stockwerk des höheren Gebäudes hatte auf dem Flachdach des anderen Gebäudes Betonplatten ver
IMR 2007, 152
Bauliche Veränderung: Änderung eines früheren Kostenzuweisungsbeschlusses
RA Johannes Drabek, Nürnberg
(OLG Hamm, Beschluss vom 20.11.2006 - 15 W 166/06)
1997 beschließen die Eigentümer, jeder muss die Kosten für die Balkonsanierung bis zur Betonplatte selbst tragen. 2004 wird der Beschluss mehrheitlich wieder aufgehoben. Ein Eigentümer will danach Erstattung der von ihm inzwischen aufgewendeten Kosten für
IBR 2006, 552
15 cm-Betonbodenplatte: Rohbauer muss auf Risiken aus Temperaturwechseln hinweisen!
RA und Lehrbeauftragter an der Universität Siegen Dr. Kai-Uwe Hunger, Düsseldorf
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.03.2006 - 22 U 157/05)
Die klagende Generalunternehmerin (GU) ist beim Bau einer Speditionshalle tätig und beauftragt ein Subunternehmen (SubU) mit Betonarbeiten. Vertragsgegenstand ist es unter anderem, eine 15 cm dicke Bodenplatte für die mehr als 5.000 qm große Lagerhalle zu
mehr Rechtsbeiträge
Brüstungen und Abdeckungen wasser- statt regendicht!
Prof. Dr.-Ing. Manfred Puche, ö.b.u.v. Sachverständiger, Berlin
()
IBR 2020, 586
Ungeeignetes Baumaterial vorgeschrieben: Auftragnehmer haftet nicht für Mängel!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Wolfgang Kau, Dresden
(OLG Frankfurt, Urteil vom 15.01.2018 - 21 U 22/17; BGH, Beschluss vom 15.04.2020 - VII ZR 31/18 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) schreibt dem Auftragnehmer (AN) vor, im Rahmen einer Balkonsanierung Betonplatten eines bestimmten Herstellers einzusetzen. Die Sanierung schlägt fehl, weil Platten für den Einsatz generell ungeeignet sind. Dies hätte der AN nur anha
IBR 2019, 604
Im Zweifel für den Auftragnehmer?
RiOLG Dr. Georg Rehbein, Köln
(OLG Brandenburg, Beschluss vom 29.08.2017 - 12 U 149/16; BGH, Beschluss vom 03.04.2019 - VII ZR 233/17 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftragnehmer (AN) verlangt für die Verlegung von Stahlbeton-Fertigteilplatten restlichen Werklohn i.H.v. 23.913,19 Euro. Der Auftraggeber (AG) beruft sich auf Mängel aufgrund entstandener Rissbildungen und rechnet deswegen mit einem Kostenvorschussan
IBR 2019, 1182
Kombinationsabdichtung PMBC und WU-Beton entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik?
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
(OLG Hamm, Urteil vom 14.08.2019 - 12 U 73/18)
Die gemauerten Außenwände einer Doppelhaushälfte wurden gegen Stau- und damit Druckwasser aus dem Erdreich mit einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC) abgedichtet, die an die Außenseite der wasserundurchlässigen Betonplatte angeschlos
IBR 2019, 550
Kombinationsabdichtung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik!
Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Neustadt/Weinstraße
(OLG Hamm, Urteil vom 14.08.2019 - 12 U 73/18)
Die aus Kalksandstein gemauerten Außenwände einer Doppelhaushälfte wurden mit einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC) abgedichtet, die an die Außenseite der wasserundurchlässigen Betonplatte angeschlossen war. Knapp ein Jahr nach Fert
IBR 2019, 487
Terrasse ist ein Bauwerk: Mängelansprüche verjähren in fünf Jahren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Jürgen Ripke, Hannover
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.04.2019 - 5 U 91/18)
Die Auftraggeber beauftragten den Auftragnehmer mit der Erneuerung der Terrassenanlage an ihrem Wohnhaus. Der Auftragnehmer hatte hierzu die alten Platten abgestemmt und entfernt, neue Platten im Mörtelbett auf einer schon vorhandenen Betonplatte verleg
IBR 2018, 251
Welche Angaben muss ein Bedenkenhinweis enthalten?
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Thomas Karczewski, Hamburg
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.10.2017 - 22 U 41/17)
Der Auftraggeber (AG), der in der Abfall-/Recyclingwirtschaft tätig ist, beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit dem Bau einer Lagerhalle mit Bodenplatte zur Lagerung von grundwassergefährdendem Stahlwerkstaub. Nach dem Leistungsverzeichnis des AG soll die
IBR 2018, 261
Wer als Bauunternehmer Planungsverantwortung übernimmt, muss sich Spezialwissen verschaffen!
Ass. iur. Eva Walter, Stuttgart
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.10.2017 - 22 U 41/17)
Der Auftraggeber (AG) ist in der Abfall-/Recyclingwirtschaft tätig und beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit dem Bau einer Lagerhalle mit Bodenplatte zur Lagerung von grundwassergefährdendem Stahlwerkstaub. Nach dem Leistungsverzeichnis soll die Bodenplat
IBR 2016, 449
Prüfungs- und Hinweispflicht besteht bei allen Bauverträgen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Prof. Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.07.2013 - 5 U 142/12; BGH, Beschluss vom 28.01.2016 - VII ZR 206/13 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) beauftragt ein ausführendes Unternehmen, eine Gussasphaltdecke auf den Betonboden seines Garagenhofs aufzubringen. Im Anschluss an diese Arbeiten bilden sich Blasen auf der Gussasphaltfläche. In einem vom AG eingeleiteten selbständig
IBR 2016, 339
Schlechter Vergleich bleibt schlechter Vergleich!
RiOLG Harald Eimler, Hamm
(OLG Koblenz, Urteil vom 16.01.2015 - 8 U 734/14; BGH, Beschluss vom 09.03.2016 - VII ZR 29/15 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Auftraggeber (AG) hatte den Unternehmer (U) durch außergerichtlichen Vergleich, dem ein Angebot des U zu Grunde lag, mit der Durchführung von Pflasterarbeiten zum Pauschalpreis von rd. 14.100 Euro beauftragt. Hintergrund war, dass U zuvor bei Abrissar
IBR 2014, 112
Kauf von Baumaterial: Streckengeschäft endet dort, wo der Werkvertrag beginnt!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Marco Krenzer, Bochum
(OLG München, Urteil vom 23.04.2013 - 18 U 2305/12)
Ein Bauherr beauftragt einen Unternehmer mit der Lieferung und Verlegung von Betonplatten. Der Unternehmer bestellt die Platten bei einem Baustoffhändler, der sie beim Hersteller bezieht. Auf Wunsch des Baustoffhändlers liefert der Hersteller die Platten
IBR 2013, 83
Hohe Kosten allein machen Mängelbeseitigung für Bauträger nicht unzumutbar!
RAin Grete Langjahr, München
(OLG Hamm, Urteil vom 15.05.2012 - 21 U 113/11)
Ein Bauträger errichtet eine Wohnanlage samt Tiefgarage. Nach Abnahme des Gemeinschaftseigentums durch den Verwalter entstehen im Kellerboden und an den Kellerwänden Risse. Es tritt Feuchtigkeit in den Keller und in die Tiefgarage ein. Der Bauträger ver
IBR 2012, 654
Betonoberfläche verregnet: Architekt muss Belegreife prüfen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Jörn Bröker, Essen
(OLG Rostock, Urteil vom 08.06.2010 - 4 U 3/02; BGH, Beschluss vom 26.04.2012 - VII ZR 104/10 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen))
Der Bauherr beauftragt einen Architekten mit den Leistungsphasen 1 - 9 für die Errichtung einer Lagerhalle. Die Betonplatte der Lagerhalle wird während der Errichtung durch Regeneinfall beschädigt, weshalb sich der Bauherr mit dem ausführenden Unternehmer
IBR 2011, 345
Standsicherheit: Objektplaner muss von "worst-case-Szenario" ausgehen!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach
(OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.12.2010 - 21 U 156/09 (nicht rechtskräftig))
Die Klägerin beauftragt ein Ingenieurbüro mit Planungs- und Überwachungsleistungen, einen geotechnischen Berater unter anderem mit der Erstellung eines Bruch- und Verformungsnachweises als Standsicherheitsnachweis und einen Generalunternehmer mit der Erri
IBR 2010, 540
Haftung des Gutachters wegen mangelhafter Baugrunduntersuchung: Wem gegenüber?
Dr. Friedhelm Weyer, Vors. Richter am OLG a. D., Viersen
(OLG Brandenburg, Urteil vom 04.08.2009 - 11 U 133/03)
Ein Bauherr schließt 1998 mit einer GmbH einen Bauvertrag über die Errichtung eines Einfamilienhauses. Die GmbH beauftragt einen Gutachter mit einer Baugrunduntersuchung. Der Gutachter kommt nach einer Rammsondierung, die er 10 m außerhalb des geplanten G
IBR 2010, 2046
Späte Erkenntnis - Zur Notwendigkeit von Untersuchungen vor Instandsetzungen
Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt, Neustadt
(Neue Bauschadensreihe von Dipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Neustadt/Weinstraße)
##Mit dem Novemberheft 2009 der db Deutschen Bauzeitung ging eine zwanzigjährige Tradition zu Ende: Die Reihe der Schwachstellen-Bauschadensberichte, verfasst von Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald.
Zwanzig Jahre hat Prof. Oswald über Schadensfäl
IBR 2009, 2293
Überraschendes Gutachten unmittelbar vor Verhandlungstermin: Gericht darf Parteien nicht überfahren!
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Hans Christian Schwenker, Celle
(BGH, Beschluss vom 18.12.2008 - VII ZR 200/06)
Die Klägerin wurde von den Beklagten im Frühjahr 1998 unter anderem damit beauftragt, einen flüssigkeitsdichten Betonbelag (Bodenplatten) für einen Schrottplatz neu herzustellen. Die Klägerin verlangt von den Beklagten restlichen Werklohn; diese rechnen m
IMR 2008, 2948
Anspruch auf Unterlassung unzulässiger Nutzung: Verjährungsfrist beginnt mit jeder Zuwiderhandlung neu!
RA Dr. Matthias Becker, Berlin
(OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.05.2008 - 14 Wx 55/07)
Die Wohnanlage besteht aus zwei aneinander liegenden Gebäuden, wobei ein Gebäude ein Stockwerk niedriger errichtet wurde. Der Eigentümer einer Wohnung im obersten Stockwerk des höheren Gebäudes hatte auf dem Flachdach des anderen Gebäudes Betonplatten ver
IMR 2007, 152
Bauliche Veränderung: Änderung eines früheren Kostenzuweisungsbeschlusses
RA Johannes Drabek, Nürnberg
(OLG Hamm, Beschluss vom 20.11.2006 - 15 W 166/06)
1997 beschließen die Eigentümer, jeder muss die Kosten für die Balkonsanierung bis zur Betonplatte selbst tragen. 2004 wird der Beschluss mehrheitlich wieder aufgehoben. Ein Eigentümer will danach Erstattung der von ihm inzwischen aufgewendeten Kosten für
IBR 2006, 552
15 cm-Betonbodenplatte: Rohbauer muss auf Risiken aus Temperaturwechseln hinweisen!
RA und Lehrbeauftragter an der Universität Siegen Dr. Kai-Uwe Hunger, Düsseldorf
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