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Redefine the In-Between. Die Bedeutung des Zwischenraums als Komplementärraum der Wohnung

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[Quelle: https://d-nb.info]

Wohnqualität wird nicht nur von der eigenen Wohnung, sondern zum großen Teil von den Interaktionen mit dem Wohnungsumfeld beeinflusst. Den Zwischenräumen im unmittelbaren oder nahen Wohnungsumfeld kommen hier eine besondere Bedeutung zu. Auch deshalb, weil durch ein gelungenes Wechselspiel von baulicher Gestaltung, Nutzungsangeboten und Betriebskonzept die private Wohnfläche um Aneignungsmöglichkeiten jenseits der eigenen vier Wände ergänzt werden kann. Mit der gegenwärtigen Diskussion um eine Reduktion der Wohnfläche pro Person und der damit verbundenen Auslagerung von Tätigkeiten aus der Wohnung in den halböffentlichen und öffentlichen Bereich gewinnen das Wohnumfeld, sowie Vor-, Übergangs- und Zwischenzonen an neuer Bedeutung. Es wäre aber zu kurz gegriffen, diese lediglich als Kompensation für das Wohnen auf kleinem Fuß zu betrachten. Vielmehr geht es hier um ganz grundsätzliche Wohnbedürfnisse, die letztlich erst im wohnungsnahen Umfeld befriedigt werden können und denen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Aus der Architekturpsychologie ist bekannt, dass sich vorhandene oder fehlende Interaktions- und Kommunikationskontrolle über die eigene Umgebung auf das Gefühl von verfügbarem Raum und damit auf die Wohnqualität auswirken.

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Bücher, Broschüren

Ralf M. Beckmann, Mone Böcker, Maik Lindemann, Jens Nyhues
Nahversorgung als Basis der Zentrenbildung. Aktuelle Modelle, Strategien und Konzepte gegen wegbrechende Handels- und Dienstleistungsnutzungen. DSSW-Leitfaden
DSSW-Schriften, Band 56
2007, 131 S., Abb., Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag

 

 

Der Leitfaden zeigt eine große Bandbreite an Handlungsoptionen auf, wie darauf hingewirkt werden kann, die Nahversorgungsfunktion in Zentren mit rückläufiger Zentrendynamik wieder anzusiedeln, sie zu sichern oder auszubauen. Die dargestellten Nahversorgungsmodelle und Handlungsempfehlungen sind in der Lage, einem drohenden Funktionsverlust der Ortsteil- und Stadtzentren, einer damit einhergehenden Verödung und einem baulichen Verfall entgegenzuwirken. Sie basieren auf einer bundesweiten Recherche nach erfolgreichen und übertragbaren Ansätzen. Das Studiendesign, wichtige Zwischenschritte sowie Forschungsergebnisse wurden in mehreren Expertengesprächen und Vor-Ort-Werkstätten reflektiert und ggf. angepasst. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Kommunalverwaltungen und die Ortspolitik, er enthält jedoch auch Anregungen für Einzelhändler und Existenzgründer, für vor Ort aktive Bürger und Interessengruppen, für Handelsketten und den Großhandel, für beratende Institutionen und nicht zuletzt für Regional- und Landesbehörden.

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Schneider-Moosbrugger, Maria-Anna
Straßentanz im Wohnbau. Privatsphären an der Wolfurter Lerchenstraße.
Zoll + : österreichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum, 2021

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Pozoukidou, Georgia; Chatziyiannaki, Zoi
15-Minute City. Decomposing the New Urban Planning Eutopia
Dérive, 2021

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Seifert, Alexander
Der Außenraum eines Wohnhauses als sozialer Treffpunkt der Nachbarschaft (kostenlos)
Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 2017

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Friedl, Christa
Flächenverbrauch contra Nachhaltigkeit: Flächenwende fällt schwerer als gedacht.
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Schön, Rolf Ludwig
Leitbild sozialer Zusammenhalt (2). Bürgerzentren in Stadtteilen und Wohnquartieren (kostenlos)
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