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Bücher, Broschüren

Buch: Regionalentwicklung in Ostdeutschland

Regionalentwicklung in Ostdeutschland

Dynamiken, Perspektiven und der Beitrag der Humangeographie

Hrsg.: Sören Becker, Matthias Naumann
2020, xx, 513  S., XX, 513 S. 49 Abb., 29 Abb. in Farbe. 240 mm, Softcover
Springer
ISBN 978-3-662-60900-2

Inhalt

Die Entwicklung von ostdeutschen Städten und Regionen ist seit 1990 von vielfältigen Umbrüchen geprägt. Ein Nebeneinander von Schrumpfung und Wachstum, Abriss und Neubau, Strukturproblemen und Entwicklungsimpulsen kennzeichnet die Regionalentwicklung in Ostdeutschland. Die Untersuchung dieser räumlichen Unterschiede und Besonderheiten ist Gegenstand der humangeographischen Forschung an ostdeutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Der Band gibt einen Überblick über Arbeiten zur Politischen Geographie, zum wirtschaftlichen Strukturwandel und dessen politischer Ökonomie, zum sozialen Wandel, zu den Veränderungen ländlicher Räume, zu den Umbrüchen ostdeutscher Städte und zur Transformation von Mensch-Naturverhältnissen in Ostdeutschland. Die Beiträge bieten eine geographische Perspektive auf die verschiedenen Facetten, Entwicklungspfade und Widersprüche der gesellschaftlichen Transformationen in den neuen Bundesländern.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 69.99 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 14-21 Werktage


Inhaltsverzeichnis

Regionalentwicklung in Ostdeutschland - Geographien einer Transformation. Zur Einleitung.- I Die politische Geographie Ostdeutschlands.- Der "Osten" ist anders!? Anmerkungen zu den Diskursen über die politischen Einstellungen in Ostdeutschland.- Eliten in Ostdeutschland. Repräsentationsdefizit und Entfremdung der Ostdeutschen?.- Die Polizei in Sachsen. Umstrukturierungen und Veränderung polizeilicher Praxis.- Ostdeutsche Grenzregionen. Zwischen Systemtransformation, EU-Osterweiterung und alltäglichem Bordering.- Geographien der Unsicherheit. Bürgerwehren an der ostdeutschen EU-Binnengrenze.- II Wirtschaftlicher Strukturwandel und politische Ökonomie.- Wirtschaftsräumliche Struktur und Entwicklung Ostdeutschlands. Ein Überblick.- Kapitalmangel und Transferabhängigkeit. Zur politischen Ökonomie Ostdeutschlands.- Finanzialisierung in Ostdeutschland.- Finanzbedarfe der Mittelzentren in Ostdeutschland. Fiskalische Herausforderungen für Mittelzentren durch den demographischen Wandel und eine ländlich-periphere Lage.- Internationale Fachkräfte auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Ein Beitrag zur Minderung des Fachkräftemangels?.- Kreative Ökonomien in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.- Zentralisierung, Suburbanisierung und Filialisierung. Zur Entwicklung des Einzelhandels in Ostdeutschland.- III Sozialer Wandel in Ostdeutschland.- "Mitteldeutschland". Regionalentwicklung und regionale Identität aus konstruktivistischer Perspektive.- Ostdeutsche Identität im Wandel der Zeiten. 30 Jahre und noch kein Ende.- Wanderungen und Regionalentwicklung. Ostdeutschland vor der Trendwende?.- Migrationsgeschichte Ostdeutschlands I: Von der Zeit der DDR bis in die 1990er-Jahre.- Migrationsgeschichte Ostdeutschlands II: Internationale Migration in Ostdeutschland und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung seit der Jahrtausendwende.- Ostdeutschland multikulturell und postmigrantisch.- "Aus der eigenen Sozialisierung kann man so einfach nicht heraus." Geographische Lehre und Forschung in und zu "Ostdeutschland".- IV Ostdeutsche Städte im Umbruch.- Wohnungsmärkte in ostdeutschen Großstädten. Zwischen Schrumpfung und Vermarktlichung.- Vorzeichenwechsel der Stadtentwicklung in Ostdeutschland nach 1989: Sub-/Des-/Reurbanisierung.- Ostdeutsche Großwohnsiedlungen. Zwischen Wohnungsmarktentwicklung und politischen Entscheidungen.- Gentrification in ostdeutschen Städten.- Bodenwertentwicklungen in Wachstumspolen Ostdeutschlands. Eine Untersuchung am Beispiel der Städte Dresden, Erfurt und Jena.- Umkämpfte Internationalisierung in Berlin: Großprojekte, Tourismus, Web-Tech-Branche und Migration.- Städtische Protestbewegungen in Leipzig. Orientierungsversuche innerhalb einer veränderten Marktrealität.- V Ländlicher Wandel in Ostdeutschland.- Zukunftsfähige Agrarstrukturen in Ostdeutschland?.- Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen: zwischen Abbau, Umbau und Ausbau.- Sesshaftigkeit in ostdeutschen ländlich-peripheren Räumen. Wie Wanderungen die Bevölkerungsstruktur langfristig verändern.- Alltag in ländlichen Räumen.- "Smart Countryside" im Osten? Zum Wandel ländlicher Räume und den Herausforderungen der Digitalisierung.- Raumordnung in Ostdeutschland: Labor und Innovator für die Raumentwicklung.- VI Mensch-Natur-Verhältnisse und Infrastrukturen.- Verkehrspolitik und Mobilitätsentwicklung in Ostdeutschland.- Ostdeutsche Kulturlandschaften im Wandel.- Sanierung alter Industrieregionen in Ostdeutschland.- Tourismus und Regionalentwicklung innerhalb und außerhalb ostdeutscher Großschutzgebiete.- Klimapolitik in Dresden - Diskurse um Klimawandel im Kontext von Stadtentwicklungspolitik.

Publikationslisten zum Thema:
Regionalentwicklung, Transformation, Strukturwandel, Räumliche Disparität, Arbeitsmarkt, Sozialwandel, Bevölkerungswanderung, Regionalpolitik, Ländlicher Raum, Stadtentwicklung, Geographie,


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Der Tagungsband enthält die schriftlich ausgearbeiteten Vorträge eines im September 2021 durchgeführten Online-Seminars an der Technischen Universität Berlin mit dem Thema "Abstände zu Windenergieanlagen, Verfahren nach dem Planungssicherstellungsgesetz und Einzelfragen des Baulandmobilisierungsgesetzes - Fach- und Rechtsfragen". Er beinhaltet die Ermächtigung zur Festsetzung von Mindestabständen zu Windenergieanlagen nach 249 Abs. 3 BauGB und dessen Umsetzung anhand von zwei Beispielen. Zudem Praxisberichte zur Anwendung des PlanSiG sowie Einzelfragen zum Baulandmobilisierungsgesetz: Städtebauliche Entwicklungskonzepte zur Stärkung der Innenentwicklung, Genehmigungspflichten bei Wohnungsumwandlungen, Mobilfunkanlagen und Elektromobilität.


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Ungleiche ländliche Räume
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Ländliche Räume sind wieder "in": In Zeiten der Corona-Krise gelten sie als vermeintlich sicherere Orte, Investor*innen entdecken das Land als einträgliches Geschäftsfeld und Eigentümer*innen profitieren von Preissteigerungen bei Grund und Boden. Gleichzeitig entwickeln sich ländliche Räume stark auseinander: in prosperierende und abgehängte Regionen. Die Beiträger*innen des Bandes liefern eine Bestandsaufnahme der Forschung zu ländlichen Ungleichheiten und bieten Ansatzpunkte für eine kritische Landforschung und progressive Perspektiven auf ländliche Räume. Neben theoretischen Überlegungen geht es dabei auch um sozialen Wandel, die Neuordnung von Stadt-Land-Verhältnissen sowie die Themen Migration, Identität und Populismus.


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Internationale Flughäfen sind ein fester Bestandteil vieler urbanen Regionen und wichtige Verkehrsinfrastrukturen für die urbane Ökonomie. Sie sind aber auch eine Quelle von Spannungen, die oft mit den gegensätzlichen Auswirkungen ihres Betriebs verbunden sind. Die Autorin analysiert am Beispiel des Flughafens Charles de Gaulle (CDG) in Paris Entwicklungsfaktoren und damit verbundene räumliche Strategien. Schritt für Schritt stellt sie die Geschichte des Flughafens dar, untersucht Konflikte und deren Bewältigung durch die Planer und leitet daraus weiterführende Lehren ab. Das Buch wendet sich an Stadtplaner, Kommunen und Architekten und leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen und zur Beurteilung der Wirksamkeit von Planungsansätzen für Flughafenregionen.; International airports have become an inherent part of many urban regions and key transport infrastructures for metropolitan economies. Yet they are also a source of tensions, often associated with the contrasting impacts of their operation. Taking the example of Charles de Gaulle airport (CDG) in Paris, the author analyses the factors influencing urban development and the related spatial strategies. Step by step, she traces the history of the airport, examines prominent conflicts and their management by planners, and derives broader lessons. Intended for town planners, policy makers, and urban designers, the book makes an important contribution to understanding the challenges and assessing the effectiveness of planning approaches for airport regions.


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Das Buch ist eine Einführung zu multilokalen Lebensweisen und deren Auswirkungen in ländlichen Räumen. Es werden Motive und Anlässe multilokaler Lebenspraktiken identifiziert und analysiert. Zudem stehen die Wechselwirkungen zwischen multilokalen Lebensweisen, gesellschaftlichen und räumlichen Auswirkungen sowie regionalplanerischen bzw. politischen Steuerungsmöglichkeiten im Fokus. Mit Hilfe empirischer Untersuchungen im Landkreis Diepholz werden nicht nur mögliche Herausforderungen und negative Folgewirkungen für die Kommunen betrachtet, sondern auch die Potenziale aufgezeigt, die mit multilokalen Lebensstilen für ländliche Räume im demografischen Wandel verbunden sind. Abschließend zeigt der Sammelband Handlungsempfehlungen für Regionalplanung und -management, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen und Politik für den Umgang mit multilokalen Lebenspraktiken auf.


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Forschungsberichte

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Schlanker und effektiver Regionalplan. Endbericht
Jürgen Aring, Rudolf Schäfer
Schlanker und effektiver Regionalplan. Endbericht
Bauforschung, Band T 2937
2001, 96 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In 35 Jahren Regionalplanung sind die Pläne immer dicker und die Aufstellungsverfahren langwieriger geworden. Das politische Gewicht der Regionalplanung hat jedoch abgenommen und die Steuerungswirkung ist begrenzt - allerdings mit erheblichen regionalen Unterschieden. Der Bedarf einer umfassenden Modernisierung gilt bei fast allen Beteiligten als unumstritten. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen an die Arbeitsgemeinschaft empirica / Stadt & Dorf das Projekt "Schlanker und effizienter Regionalplan" vergeben. Die konzeptionellen Überlegungen für eine verschlankte Regionalplanung sind in der Studie systematisch mit einer explorativen Empirie verflochten. Hierfür wurden Literaturbeiträge ausgewertet, Expertengespräche geführt und die Organisation der Regionalplanung in Dänemark vergleichend untersucht. Dem explorativen Charakter des Vorgehens entsprechend kam es dabei darauf an, interessante Innovationen oder Hinweise auf Modernisierungsmöglichkeiten aufzuspüren. Anders als in repräsentativen Erhebungen kam es nicht darauf an, den Status Quo systematisch zu erfassen und abzubilden: Vielmehr sollten die Kritiken, Untertöne und Kommentare zum Status Quo aufgenommen werden, um sie als Anregungen und intellektuelle Reibungsflächen für die notwendigen neuen Konzeptionen zu benutzen.


Schlanker und effektiver Regionalplan. Praxisuntersuchung und Expertise zur Harmonisierung von Festlegungen in regionalen Raumordnungplänen auf Grundlage des Raumordnungsgesetzes
H. Kistenmacher, H.J. Domhardt, S. Albert, C. Jacoby, T. Schreiber, B. Wiesner, A. Hoppenstedt, H.v. Dressler, W. Erbguth
Schlanker und effektiver Regionalplan. Praxisuntersuchung und Expertise zur Harmonisierung von Festlegungen in regionalen Raumordnungplänen auf Grundlage des Raumordnungsgesetzes
Bauforschung, Band T 2932
2000, 240 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Hinblick auf Straffung und Steigerung der Effektivität ist es erforderlich, den Regionalplan inhaltlich zu entfrachten und auf die zentralen Kerninhalte zu konzentrieren. Ein solcher neuer Typus von Regionalplan darf allerdings in seiner Koordinationswirkung nicht eingeschränkt werden. Zentrale Aufgabe des vorliegenden Forschungsprojektes war es, im Sinne einer bundesweiten Harmonisierung hinsichtlich der Kerninhalte, des Instrumentenverständnisses und der Darstellungsformen, eine "Musterlösung" für den neuen Regionalplantyp zu erarbeiten. Dabei sollen jedoch ausreichende Spielräume für landes- und regionalspezifische Ergänzungen gewahrt bleiben. Es galt vor allem drei Fragenkomplexe näher zu untersuchen: - Wie soll die Struktur und die inhaltliche Ausgestaltung des schlanken und effektiven Regionalplans aussehen? - Wie ist mit den Übernahmen aus Fachplänen umzugehen? - Welche Darstellungsformen sollen in der Plankarte des Regionalplans Verwendung finden? In dem hierzu notwendigen Untersuchungs- und Diskussionsprozess wurden auch die Erfahrungen der Planungsakteure aus den Regionen mit einbezogen. Insgesamt 19 Regionen aus 12 Flächenbundesländern sowie die jeweiligen obersten Landesplanungsbehörden wirkten in diesem Forschungsprojekt mit. Das erarbeitete Konzept für einen schlanken und effektiven Regionalplan wurde auf 2 Workshops intensiv mit den Beteiligten aus der Planungspraxis diskutiert und weiterentwickelt. Dabei erfolgte eine konkrete Ausgestaltung dieses Konzeptes in der Planungsregion des Kommunalverbandes Großraum Hannover, wobei die für diese Region geltenden landesplanerischen Vorgaben kritisch reflektiert wurden.


De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht
D. Biehl, H.J. Hoffmann, H.J. Steinmetz, C. Deyl
De-Regulierung und Modernisierung der raumwirksamen Sektorpolitiken der EU-Kommission durch Europäische Raumordnung und Regionale Entwicklungsprogramme. Endbericht
Bauforschung, Band T 2740
1996, 140 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es wurde der Versuch unternommen, die Grundidee der Raumordnung als integrativen Bestandteil jeder verfassungsmässigen Ordnung und damit für die Europäischen Verträge herauszuarbeiten. Die Studie solligen, wie eine verbesserte Koordinierung der europäischen Sektorpoliken erreicht werden kann. Ausgehend von einem nach unterschiedlichen äumlichen Dimensionen abgestuften Rahmenkonzept werden Grundlagen, Agaben und organisatorische Fragen der Europäischen Raumentwicklungspitik, Fragen der nationalen-, länderbezogenen und regionalen Raumordng sowie Regional- und Strukturpolitik und desweiteren der Landes- und Regionalplanung in vier für die Untersuchung ausgewählten Modellregionen behandelt. Vorrangige Fragestellungen sind hierbei, inwieweit sich Landesentwicklungs- und Regionalpläne in ihrer bisherigen Darstellusweise als Beurteilungsgrundlage zur Durchführung der raumwirksamen chpolitiken der EG-Kommission sowie nationaler Fachpolitiken eignen. Es werden anwendungsorientierte Aussagen getroffen und Politikempfehlungen gegeben. Im Hinblick darauf wird auf tiefergehende theoretische Begründungen für die Bereiche der Raumordnung und Regionalpolitik weitgehend verzichtet, soweit davon keine weiterführenden und umsetzbaren Erkenntnisse zu erwarten sind. Ein hohes Maß an Anwendungsbezug konnte durch die umfassende Einschaltung von Fachleuten erreicht werden.


Auswertung ausgewählter Pläne und Programme der Regionalplanung im Bundesgebiet. Endbericht
Hans-Jörg Domhardt, Christian Jacoby, Kirsten Schmitt
Auswertung ausgewählter Pläne und Programme der Regionalplanung im Bundesgebiet. Endbericht
Bauforschung, Band T 2745
1996, 218 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Basierend auf der systematischen Analyse von Programmen und Plänen der Regionalplanung wird der inhaltliche und verfahrensmäßige Bedarf zur künftigen Novellierung des Raumordnungsgesetzes dargelegt. Dazu haben die Autoren 10 bundesdeutsche Regionalpläne ausgewählt und bewertet sowie verantwortliche Regionalplaner befragt. Der Forschungsbericht gibt Empfehlungen zu Ausweisungen im Bereich der regionalen Siedlungsstruktur, regionalen Freiraumstruktur und regionalen Infrastruktur. Weiterhin wird das Begriffsverständnis zu den Vorrang- und Vorbehaltsgebieten untersucht und die generellen Anforderungen an die Harmonisierung von Regionalplänen dargelegt. Abschließend wird skizziert, welche Möglichkeiten sich bei der Verbesserung und Flexibilisierung der Regionalplanung bieten.


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Zeitschriftenartikel

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Nothnagel, Annette
REGIONALE 2022: UrbanLand OstWestfalenLippe. Chancen für die Region
fub Flächenmanagement und Bodenordnung, 2022
Kusche, Hannah
Perspektiven grenzüberschreitender Raumentwicklung. Das Beispiel der Metropolregion Stettin.
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Schröder, Norbert; Vulpius, Bert
Aufsuchung und Gewinnung einheimischer Rohstoffe. Aspekte zur planerischen Umsetzung der Rohstoffsicherung.
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Zathey, Maciej
Von der Grenzregion zum Verflechtungsraum. Erfolge und Herausforderungen.
Informationen zur Raumentwicklung, 2021
Arens, Stephanie; Grabski-Kieron, Ulrike
Zukunftsperspektiven ländlicher Räume in NRW. Die Landesarbeitsgemeinschaft NRW der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) bezieht Stellung.
Raumplanung, 2021

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