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Zugang zu Finanzmitteln für KMU - Maßnahmen von Städten in benachteiligten Stadtteilen. Zusammenfassende Darstellung des Abschlussberichts des URBACT-Netzwerkes ECO-FIN-NET. DSSW-Studie

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Zugang zu Finanzmitteln für KMU - Maßnahmen von Städten in benachteiligten Stadtteilen. Zusammenfassende Darstellung des Abschlussberichts des URBACT-Netzwerkes ECO-FIN-NET. DSSW-Studie

Die Förderung und Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist ein wichtiger Ansatz zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. In der Europäischen Union sind über 95 % der ansässigen Unternehmen KMU und somit von immenser Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Gemeinden. KMU schaffen Arbeitsplätze, erhöhen die Chancengleichheit marginalisierter Bevölkerungsgruppen und tragen zur Stabilisierung benachteiligter Stadtteile bei. Die Förderung und Unterstützung von KMU und der lokalen Wirtschaft ist somit ein wichtiger Bestandteil für die integrierte Revitalisierung von Stadtteilen mit wirtschaftlichen, sozialen und städtebaulichen Problemlagen. Diese sozioökonomische Bedeutung von KMU auf der einen Seite und besondere Hemmnisse für die Entwicklung von KMU auf der anderen erfordern und rechtfertigen eine öffentliche Unterstützung auf lokaler Ebene. Gerade KMU in benachteiligten Stadtteilen leiden unter unzureichenden betriebswirtschaftlichen und Management-Know-how, einem limitierten Informationshintergrund sowie fehlenden finanziellen Ressourcen unter anderem durch eine distanzierte Haltung privater Finanzinstitute in Folge von zu hohen Kosten und Risiken für die Kreditvergabe. Bisher waren die meisten der KMU-Förderprogramme entweder direkt oder indirekt mit Hilfe von EU-Fördermitteln oder anderer öffentlicher Finanzen gestaltet. Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung und schwindender EU-Förderung - insbesondere für die alten Mitgliedsstaaten - aber auch dem politischen Willen, KMU-Förderung marktnäher auszurichten, gewinnt die Nutzbarmachung neuer, innovativer Möglichkeiten zur Unterstützung von KMU immer mehr an Bedeutung. Die Identifizierung guter Lösungsansätze zur Verbesserung des Zugangs von KMU zu privaten und öffentlichen Finanzmitteln sowie zu ihrer Unterstützung durch "weiche" Instrumente, wie Beratungsdienstleistungen und Netzwerkarbeit, war die Aufgabe des URBACT-Netzwerks ECO-FIN-NET. Der Schwerpunkt lag auf passgenauen Instrumenten für benachteiligte Stadtteile. Das europäische Städtenetzwerk arbeitet damit an einer spannenden Schnittstelle zwischen europäischer Stadtentwicklungs-, KMU- und Sozialpolitik, die vor dem Hintergrund der Ausrichtung der EU-Politiken auf die Lissabon-Agenda an Bedeutung gewinnt. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieses Projekts, das von Januar 2004 bis Juni 2006 lief, werden in dem Bericht zusammengefasst.

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. -DV-, Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft -DSSW-, Bonn

12,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Weiterentwicklung innerstädtischer Nutzungen. Tl.2. Kopplungs- und Kombinationsmöglichkeiten für Klein- und Mittelstädte. DSSW-Leitfaden

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Weiterentwicklung innerstädtischer Nutzungen. Tl.2. Kopplungs- und Kombinationsmöglichkeiten für Klein- und Mittelstädte. DSSW-Leitfaden

Im Wettbewerb um Kunden und Kaufkraft bewähren sich zunehmend erfolgreiche Handelskonzepte, die veränderte Ansprüche vieler Kunden an umfassende oder individuell zugeschnittene Angebote, persönliche Beratung und Einkaufserlebnis bedienen. Das DSSW hat diesen Trend aufgegriffen und untersucht, welche ökonomischen Rahmenbedingungen und strukturellen Veränderungen diese Ausdifferenzierung des Angebots vorantreiben. Durch die Verknüpfung ursprünglich separater Branchen gewinnen Themenschwerpunkte in den Bereichen Freizeit, Dienstleistung und im produzierenden Gewerbe an Bedeutung. Neben der Darstellung übergreifender Branchen- und Nachfragetrends dient eine große Bandbreite recherchierter Beispiele im ersten Teil der Studie zur Veranschaulichung und als Beweis, wie attraktiv Nutzungskopplungen unter den unterschiedlichsten lokalen Voraussetzungen und thematischen Schwerpunkten sein können. Auf diesen Überblick möglicher Themenbereiche für gemischte Geschäftsmodelle folgt in der hier vorliegenden zweiten Studie eine Betrachtung der spezifischen Voraussetzungen und Potenziale für Kopplungen in Klein- und Mittelstädten. Eine weniger breit gefächerte Nachfragestruktur begünstigt dort oft an lokalen Traditionen und strukturellen Erfordernissen (wie z. B. Stärkung der Nahversorgung oder sozialer Treffpunkte) orientierte Formate, in touristisch frequentierten Lagen insbesondere auch Angebote zur Erholung und Freizeitgestaltung. Eine Auswahl entscheidender Standortfaktoren, rechtlicher Besonderheiten und Handlungsfelder zur Förderung der kleinräumigen Nutzungsvielfalt in Innenstädten wird auch in dieser Studie abgerundet durch die detaillierte Darstellung bester Beispiele mit ihren konkreten Umsetzungsschritten und Synergieeffekten.

Michael Frehn, Andreas Kaapke, Oliver Rickling, Marco W. Schmitz

15,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Business Improvement Districts auf dem Prüfstand. Aufgaben, Organisation und rechtliche Möglichkeiten von Eigentümerinitiativen

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Business Improvement Districts auf dem Prüfstand. Aufgaben, Organisation und rechtliche Möglichkeiten von Eigentümerinitiativen

Der Leitfaden besteht aus einzelnen Aufsätzen zu spezifischen Fragestellungen. Nach einer Einleitung in das Thema der Business Improvement Districts beschreibt der erste Beitrag die Aufgaben und das Leistungsspektrum von Immobilien- und Standortgemeinschaften, erläutert wichtige Fragen der Initiierung, des nötigen Vorlaufes von Business Improvement Districts und stellt einen differenzierten Beitragsschlüssel sowie Formen der Finanzierung vor. Warum eine "Zwangsabgabe" auch ohne Landesrecht auf kommunaler Ebene umgesetzt werden könnte, beantwortet der folgende juristische Fachbeitrag. Ein weiterer Beitrag diskutiert insbesondere Rechtsfragen im Zusammenhang der möglichen Aufgaben von Business Improvement Districts. Dies gilt etwa für die vertragliche Abgrenzung der Verantwortungsbereiche zwischen Kommunen und BIDs (Stichwort Entwicklungsvertrag). Er behandelt aber auch die Frage, ob neben den Grundstückseigentümern auch die Gewerbetreibenden für eine "Zwangsabgabe" heranzuziehen sind und klärt mögliche Organisationsformen von Eigentümern (Verein, Stiftung, GmbH, Immobilienfonds, Generalvermieter usw.). Die beiden folgenden Aufsätze diskutieren die Übertragung der Vorteile von Einkaufszentren auf Geschäftsstraßen auf privatwirtschaftlicher Basis (Stichwort: "Geschäftsstraßen-Management") und welche wertsteigernden Maßnahmen durch Eigentümerinitiativen aus Sicht der Verkehrswertermittlung ergriffen werden können, um auf die Immobilienwertentwicklung in einer Geschäftsstraße Einfluss zu nehmen.

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. -DV-, Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft -DSSW-, Bonn

6,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Business Improvement Districts - ein Modell für europäische Geschäftsstraßen? Erste Schritte zur Einbindung von Eigentümern. DSSW-Leitfaden

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Business Improvement Districts - ein Modell für europäische Geschäftsstraßen? Erste Schritte zur Einbindung von Eigentümern. DSSW-Leitfaden

Durch die Abwanderung aus Städten und Regionen und der Verlagerung von Einzelhandel in periphere Lagen der Städte konzentriert sich dieser zunehmend auf die la-Lagen der Innenstädte. Infolgedessen haben einst funktionierende Geschäftslagen in der Innenstadt unter dieser Entwicklung zu leiden. Auch Eigentümer suchen nach Auswegen, um einer Wertminderung ihrer Immobilien durch wirtschaftlichen Niedergang von Geschäftsstraßen entgegenzuwirken. Dabei kann sicherlich das angelsächsische Modell der Business Improvement Districts (BID) als Anregung herangezogen werden, dem hierzulande wachsendes Interesse in Form von fachlichen Diskussionen und pilothaften Erprobungen entgegenschlägt. Der Leitfaden bietet neben Beispielen aus anderen europäischen Ländern konkrete Handlungsempfehlungen zu ersten Schritten, wie Identifizierung und Ansprache der Eigentümer, macht Aussagen über Finanzierungsmodelle und Organisationsformen und zeigt auf, welche Rolle Kommunen und Eigentümern bei diesem Prozess zukommt. Erfahrungen und Trends aus den vier Pilotstädten Halle (Saale), Weimar, Chemnitz und Schwerin des DSSW-Projekts zur Einbindung von Eigentümern werden vorgestellt bzw. nehmen direkten Bezug auf die vorgeschlagenen Maßnahmen und Umsetzungsstrategien. Zusätzlich finden sich im Anhang neben einer Mustersatzung steuerrechtliche Aspekte, eine Vereinssatzung sowie eine Liste mit weiteren Ansprechpartnern.

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. -DV-, Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft -DSSW-, Bonn

9,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Co-operation of cities in the Enlarged Europe - City centre development as a central task. Interreg partner search forum on the 28th and 29th of november 2002 in Berlin. DSSW Documentation

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Co-operation of cities in the Enlarged Europe - City centre development as a central task. Interreg partner search forum on the 28th and 29th of november 2002 in Berlin. DSSW Documentation

Im Rahmen der Regionalpolitik der EU wurde das Förderprogramm Interreg entwickelt, um die Zusammenarbeit von Regionen diesseits und jenseits nationaler Grenzen zu fördern. In Ostdeutschland wird das wirtschaftliche Potenzial internationaler Kooperationen noch wenig genutzt. Auch die Innenstadt und die innerstädtischen Wirtschaftspotenziale werden im Rahmen des EU-Förderprogramms Interreg bislang wenig forciert. Aus diesem Grund veranstaltete das Deutsche Seminar für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) zusammen mit dem Rat der Gemeinden und Regionen in Europa (EGRE) eine Projektbörse mit dem Ziel, die Innenstadtentwicklung als Gegenstand des EU-Förderprogramms Interreg hervorzuheben und zu befördern. Um den auf der Projektbörse initiierten Erfahrungsaustausch fortzuführen, hat das DSSW diese Dokumentation herausgegeben. In ihr sind die Grundsätze der europäischen Städtepolitik und die Inputs der Experten zum Interreg-Programm zusammengefasst. Außerdem werden Empfehlungen zur Durchführung von Interreg-Projekten präsentiert. Den Hauptteil bildet eine Auflistung von Ideen, laufenden Kooperationsvorhaben und erfolgreich abgeschlossenen Projekten, die auf der Projektbörse vorgestellt wurden.

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. -DV-, Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft -DSSW-, Bonn

7,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in kleineren und mittleren Unternehmen. Erfahrungen aus dem europäischen Ausland. DSSW-Studie

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Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in kleineren und mittleren Unternehmen. Erfahrungen aus dem europäischen Ausland. DSSW-Studie

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) führt zu grundlegenden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Durch IuK-Technologien können Unternehmen ihre internen und externen Geschäftsprozesse optimieren, wettbewerbsfähiger werden und Märkte erschließen. Die Unterschiede zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und großen Unternehmen sind in den vergangenen Jahren deutlich reduziert worden. Gleichwohl bestehen für KMU weitere Potenziale, durch den zielgerichteten Einsatz von IuK-Technologien die Reichweite ihrer Aktivitäten zu erhöhen und sich auf diese Weise größeres Umsatzpotenzial zu erschließen. Im Kern geht es in der praxisnahen Studie um die Identifizierung, Darstellung und Bewertung von Best Practices der Nutzung von IuK-Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen aus dem europäischen Ausland sowie um die Prüfung der Übertragbarkeit der Best Practices für kleine und mittlere Unternehmen aus dem Handels- und Dienstleistungsbereich in Ostdeutschland. Die Vergleiche sollen dazu beitragen, mögliche Lern- und Anpassungsprozesse zu forcieren und die Wettbewerbssituation von kleinen und mittleren Handels- und Dienstleistungsunternehmen in Ostdeutschland zu optimieren.

Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. -DV-, Deutsches Seminar für Städtebau und Wirtschaft -DSSW-, Bonn

7,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Marketing für Kommunen. Kommunikationsorientierte Instrumente in der Stadtentwicklung. DSSW-Leitfaden

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Marketing für Kommunen. Kommunikationsorientierte Instrumente in der Stadtentwicklung. DSSW-Leitfaden

Seit Mitte der 80er Jahre haben sich in Deutschland zahlreiche kommunikations- und kooperationsorientierte Stadtentwicklungsinstrumente etabliert, die eine Ergänzung der formalisierten hoheitlichen Planungs- und Verwaltungsverfahren darstellen. Dazu gehören Marketinginstrumente, deren ganzheitlicher und integrativer Ansatz helfen kann, die Wettbewerbsfähigkeit der Innenstädte zu steigern. Bei den Kommunen, Institutionen und Unternehmen herrscht aufgrund der Komplexität des Systems der Marketinginstrumente und ihrer Wechselwirkungen untereinander nach wie vor Unsicherheit über die Wahl des geeigneten Ansatzes in einer konkreten Situation. Der Leitfaden versteht sich somit als Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, welcher Weg der optimale für die jeweilige Gemeinde bzw. Region ist. Die verschiedenen Marketinginstrumente werden mit ihren Charakteristika kurz dargestellt und hinsichtlich ihrer spezifischen Ausrichtungen, Vorgehensweisen und Ziele miteinander verglichen. Es werden die Voraussetzungen und typischen Ausgangsbedingungen aufgezeigt sowie Erfolgsfaktoren und Stolpersteine benannt. Dies erlaubt Variations- und Kombinationsmöglichkeiten, so dass jede Kommune bzw. Region ihren Ansatz lokalspezifisch gestalten kann. Ein umfangreicher Anhang mit weiterführender Literatur, Ansprechpartnern und Checklisten zu Fragen des Prozessablaufs und der zu beteiligenden Akteure gibt übersichtlich und schnell wertvolle Anwendungshinweise für die Praxis.

Irene Kuron, Arnulf Marquardt-Kuron, Hardo Kendschek, Regina Roß

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