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Dissertationen

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Karlsruher Institut für Technologie -KIT-, Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften (Herausgeber)

The role of energy and information in hydrological modeling


Loritz, Ralf
Karlsruhe (Deutschland)
Selbstverlag
2020, 180 S., Abb., Tab., Lit.
Sprache: Englisch

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Hydrologie von einer Ingenieurdisziplin zu einer etablierten Erdsystemwissenschaft entwickelt, die auf physikalischen Prinzipien beruht. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den aktuellen, hydrologischen Fragestellungen wider die von Infiltrationsexperimenten auf der Porenskala bis hin zu Simulationen des weltweiten Wasserkreislaufs reichen. Während die Hydrologie in den letzten Jahren große wissenschaftliche Fortschritte gemacht hat und immer vielfältiger wurde, sind viele, besonders in der Praxis angewendeten hydrologische Modelle (z. B. die Einheitsganglinie), größtenteils noch immer empirische Konzepte, die auf starken physikalischen Vereinfachungen beruhen. Solche Ansätze eignen sich für Fragestellungen bei denen ausreichend lange Beobachtungszeitreihen vorliegen und stationäre Bedingungen angenommen werden können. Sie sind jedoch tendenziell ungeeignet, sobald der Fokus auf instationären Bedingungen oder auf Gebiete mit wenigen oder schlechten Daten gerichtet wird. In solchen Fällen sind stärker physikalisch-basierte Modelle eine vielversprechende Alternative. Während letzteres in der Hydrologie kaum angezweifelt wird, gibt es bis heute jedoch keinen Konsens darüber, wie genau ein adäquat physikalisch-basiertes Model aussieht und welche Details und physikalische Gesetze in ihm abgebildet werden müssen. Diese Uneinigkeit kann zumindest teilweise darauf zurückgeführt werden, dass es in der Hydrologie bis heute keine allgemein akzeptierten theoretischen Grundlage gibt. James Dooge erkannte das bereits im Jahr 1986 und argumentierte, dass die hydrologische Gemeinschaft zusammen einen klaren theoretischen Rahmen ableiten müsse, auf dem ihre Modelle sowie die entsprechenden Hypothesen beruhen. Diese gemeinsame theoretische Grundlage würde dann die Notwendigkeit von Modellkalibrierungen und die damit verbundene Empirie in hydrologischen Modellen minimieren und schlussendlich zu belastbareren Vorhersagen führen. Diese Dissertation knüpft an diesen Punkt an und beschäftigt sich mit der Verbesserung der theoretischen Grundlage hydrologischer Modelle, mit Schwerpunkt auf mesoskalige Einzugsgebiete. Ziel dieser Arbeit ist es dabei nicht, eine umfassende, neue theoretischen Grundlage einzuführen, sondern die bestehenden theoretischen Grundlagen a) anzuerkennen und b) weiter zu entwickeln. Dazu nutze ich weitgehend zwei verwandte wissenschaftliche Theorien, die Informationstheorie und die Thermodynamik und verwende damit die Konzepte von Information und Energie, um Forschung zu betreiben sowie neue Blickwickel auf etablierte Fragestellungen zu erhalten.

Publikationslisten zum Thema:
Hydrologie, Modellierung, Energie, Information, Infiltration, Pore, Simulation, Wasserkreislauf, Empirie, Vereinfachung, Physik, Stationär, Eignung, Instationär, Datengrundlage, Kalibrierung, Einzugsgebiet, Informationstheorie, Thermodynamik, Datenbank, Parameter, Wasserspeicher, Bodenfeuchte, Messung, Statik, Fließgesetz, Drainage, Höhenmodell, Oberfläche, Topographie, Klimadaten, Entropie, Kompatibilität, Redundanz, Abfluss, Speicherung, Landschaftselement, Geodaten, Energiedissipation, Fluss, Netz, hydrology, modelling, energy, information, infiltration, pore, simulation, water cycle, experience, simplification, physics, stationary, suitability, transient, data foundation, calibration, commuter belt, information theory, thermodynamics, data bank, parameter, water reservoir, soil wetness, measurement, structural design, yield law, drainage, altitude model, surface, topography, climatic data, entropy, match, redundancy, discharge, storage, landscape feature, geodata, energy dissipation, river,



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Die hydraulische Charakterisierung von Grundwasserleitern ist eine der wichtigsten Untersuchungsschritte bei der Bearbeitung verschiedener umwelt- und ingenieurgeologischer Fragestellungen. Hierfür stehen eine Vielzahl an hydraulischen Feldmethoden zur Verfügung, deren Wahl sich maßgeblich nach den Anforderungen der Fragestellung richtet. In der Praxis sind zwar zahlreiche hydraulische Untersuchungsmethoden etabliert, in den letzten Jahren ergaben sich jedoch apparative Weiterentwicklungen und neue Ansätze für ihre Durchführung und Auswertung, die häufig zu einem erfolgversprechenden Einsatz sowie zu zusätzlichen und verbesserten Erkenntnissen führen können. Dennoch finden einige Methoden bislang nur wenig Beachtung in der hydrogeologischen Praxis, da teilweise Unsicherheiten bezüglich ihrer Anwendbarkeit für die Beantwortung spezifischer umweltgeologischer Fragestellungen bestehen. Der Arbeitskreis Innovative Erkundungs-, Sanierungs- und Überwachungsmethoden im altlastenforum Baden-Württemberg hat sich dem Thema "Hydraulische Charakterisierung von Grundwasserleitern" angenommen und einen Statusbericht erarbeitet, in dem moderne Methoden und Anwendungen systematisch dargestellt und ihre Zweckmäßigkeit für Fragestellungen aus verschiedenen Anwendungsbereichen aufgezeigt werden. Er richtet sich insbesondere an Praktiker aus Gutachter- und Ingenieurbüros, an Standortverantwortliche sowie an Behördenvertreter aus dem Umweltbereich. Der Bericht soll einen Beitrag leisten, das Wissen über diese Methoden in der Praxis zu verbreiten und deren Einsatzhäufigkeit in der Zukunft zu erhöhen. Aufbauend auf Begriffsbestimmungen und Grundsätzen von hydraulischen Untersuchungsmethoden werden ausgewählte moderne und besonders innovative Methoden dargestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten und ihr Entwicklungsstand aufgezeigt. Hochauflösende hydraulische Verfahren stehen im Vordergrund. Eine tabellarische Übersicht der Untersuchungsmethoden mit grundlegenden Anwendungsaspekten ermöglicht eine schnelle Auswahl geeigneter Methoden.


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