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Bundesanstalt für Straßenwesen -BASt-, Bergisch Gladbach (Herausgeber, Ausführende Stelle); Karlsruher Institut für Technologie -KIT-, Institut für Verkehrswesen (Ausführende Stelle); Ingenieurgesellschaft Stolz mbH -IGS-, Neuss (Ausführende Stelle); TU München, Lehrstuhl für Verkehrstechnik (Ausführende Stelle)

Übergreifende verkehrstechnische Bewertung von Autobahnstrecken und -knotenpunkten


Hartmann, Martin; Vortisch, Peter; Vieten, Michael; Chatzipanagiotidou, Ypatia; Haug, Andrea; Spangler, Matthias
Quelle: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen - Verkehrstechnik
Bremen (Deutschland)
Fachverlag NW
2019, 99 S., Abb., Tab., Lit.
ISBN: 978-3-95606-438-8
Serie: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen - Verkehrstechnik, Nr.314

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://bast.opus.hbz-nrw.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Im Projekt wurden die mittleren Pkw-Fahrtgeschwindigkeiten und weitere verkehrstechnische Kenngrößen auf Netzabschnitten von Bundesautobahnen (BAB) unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen den Einzelelementen des Abschnittes untersucht. Auf Basis der ermittelten Eigenschaften wurde ein EDV-Programm mit Benutzeroberfläche und Datenhaltung in Microsoft Excel entwickelt, das die Bewertung der Verkehrs- und Angebotsqualität von Netzabschnitten auf Autobahnen ermöglicht. Das im HBS 2015 enthaltene Verfahren unterliegt einer wesentlichen Randbedingung, die die Anwendung des Verfahrens nur erlaubt, wenn keine Teilstrecke bzw. Teilknotenpunkt die Qualitätsstufe F ausweist. Diese Beschränkung wurde modelltechnisch durch eine Erweiterung des derzeitigen Verfahrens über die Grenze der ungesättigten Analyse hinaus behoben. Empirische Untersuchungen von zwei Untersuchungsstrecken (München und Karlsruhe), ergänzt durch mikroskopische Verkehrsflusssimulationen, lieferten die Datengrundlagen. Zunächst wurde die Anwendung des amerikanischen, auf dem Highway Capacity Manual (HCM) basierenden Programms FREEVAL für die Bewertung von deutschen Autobahnen überprüft. Dabei lieferte die Simulation mit FREEVAL ein plausibles Ergebnis für das Laborbeispiel in Karlsruhe. Wegen wesentlicher Unterschiede zwischen HCM- und HBS-Verfahren, hauptsächlich in Bezug auf die Definition von Kapazität, Zeitintervallen und q-V-Beziehungen sowie den entscheidenden Qualitätskriterien des Verkehrsablaufs, wird eine Anwendung des U.S. FREEVALs für deutsche Autobahnen aber nicht empfohlen. Dies hat zu der Entscheidung geführt, ein eigenes Modell zu entwickeln, das eng an das HBS-Verfahren angelehnt ist. Dazu wurde geprüft, welche makroskopischen Verkehrsmodelle für die Abbildung des Verkehrsflusses auf der deutschen Autobahn geeignet sind. Das Cell-Transmission-Modell (CTM) von DAGANZO wurde letztendlich als der geeignete Kandidat für die Modellimplementierung gewählt. Im Vergleich zum U.S. FREEVAL wurde in dem neuen Modellansatz die Diskretisierung so verfeinert, dass eine explizite Modellierung der Staupropagierung ohne zusätzliche Modellerweiterungen möglich wurde. Das Datenmodell des CTM ist insbesondere für die Modellierung von linearen Strecken wie z. B. Richtungsfahrbahnen geeignet. Für die Validierung des entwickelten Modells wurde die BAB A 99 in der Nähe von München an vier verschiedenen Tagen modelliert, an denen jeweils unterschiedliche Stausituationen vorlagen. Die Ergebnisse zeigen, dass das deutsche FREEVAL eine realistische Darstellung der Verkehrssituation ermöglicht. Bei gravierenden Überlastungen traten allerdings Abweichungen bei den Staugeschwindigkeiten auf, die in der Art des verwendeten Verkehrsflussmodells begründet sind. Das entwickelte Tool kann grundsätzlich als Alternative zu mikroskopischen Simulationstools zur Anwendung für Bemessungsaufgaben und zum Vergleich verschiedener Szenarien in Ergänzung zum HBS empfohlen werden. Es eignet sich nicht für die Abbildung von konkreten Stauereignissen zur Bestimmung der exakten räumlich-zeitlichen Ausprägung.

Publikationslisten zum Thema:
Straßenverkehr, Bundesautobahn, Autobahn, Teilstrecke, Streckenabschnitt, Knotenpunkt, Verkehrsqualität, Bewertung, Verkehrsfluss, Verkehrsablauf, Staubildung, Pkw-Verkehr, Fahrgeschwindigkeit, Untersuchungsmethode, Modellierung, Modellentwicklung, Verkehrsmodell, Simulationsmodell, EDV-Programm, Validierung, Anwendbarkeit, Felduntersuchung, Laboruntersuchung, road traffic, federal motorway, motorway, section, route section, nodal point, traffic quality, evaluation, traffic flow, traffic flow, formation of a traffic jam, car traffic, speed, investigation method, modelling, model development, traffic model, simulation model, electronic data processing program, validation, applicability, field investigation,



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Raumordnerisches Bewertungsverfahren für die gesamtdeutsche Bedarfsplanung - Bundesfernstraßen 1991/92. Phase 2. Abschlußbericht
Klaus Hochstrate
Raumordnerisches Bewertungsverfahren für die gesamtdeutsche Bedarfsplanung - Bundesfernstraßen 1991/92. Phase 2. Abschlußbericht
Bauforschung, Band T 2527
1991, 25 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 

Bürgerbeteiligung im Rahmen des Modellvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung. Abschlußbericht
Christoph Heine, Juliane Krause
Bürgerbeteiligung im Rahmen des Modellvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung. Abschlußbericht
1989, 195 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Träger des gemeinsamen Forschungsvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung - die Bundesanstalt für Straßenwesen, das Umweltbundesamt und die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung - erwarten von der systematisch und flächenhaft angewandten Verkehrsberuhigung eine grundlegende Verbesserung städtischer Wohnverhältnisse sowie eine entscheidende Verbesserung der Verkehrssicherheit und der städtischen Umweltqualität. Beispielhafte bauliche und technische Einzellösungen und kostengünstige Maßnahmen sollten erprobt werden, um daraus Planungsempfehlungen für zukünftige flächenhafte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen abzuleiten. Ziel des Projekts ist es, die im Rahmen des Modellvorhabens Flächenhafte Verkehrsberuhigung initiierten Versuche der Bürgerbeteiligung zu dokumentieren, vergleichend zu analysieren und hinsichtlich des Ausmaßes, der Formen und der beobachtbaren Auswirkungen der Beteiligung zu bewerten. Anhand der gewonnenen Ergebnisse wird versucht, Folgerungen für Formen zukünftiger Bürgerbeteiligung bei Maßnahmen der Verkehrsberuhigung abzuleiten. (-y-)


Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Nutzung wohnungsnaher Freiflaechen im Strassenraum. Modellgebiet Esslingen. Vorher-Untersuchung
Jochen Richard, Hilde Richter-Richard
Flaechenhafte Verkehrsberuhigung. Nutzung wohnungsnaher Freiflaechen im Strassenraum. Modellgebiet Esslingen. Vorher-Untersuchung
1986, 137 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Aus den Ergebnissen der vier Beobachtungsmethoden beobachtende Begehung, verfolgende Begehung, Intervall-Fotographie und Video-Beobachtung koennen zusammengefasst folgende Merkmale zur Strassenbenutzung in der "Vorher"-Situation im Modellgebiet Esslingen beschrieben werden: Viele Strassenabschnitte weisen keine oder nur eine geringe Nutzungsintensitaet auf, da der Strassenraum in vielen Bereichen intensive Nutzungsanforderungen durch zu breite Fahrbahnen, zu schmale Gehwege und durchgehend beparkte Strassenraender nicht erfuellen kann. In einigen Strassenabschnitten sind die Gehwege sogar fuer ihre Transportfunktion nicht ausreichend: Hohe Fussgaengerdichte und auf den Gehwegen ausgestellte Waren fuehren zu erheblichen Behinderungen der Fussgaenger und zu haeufigem Ausweichen auf die Fahrbahn. Aufenthalte auf der Fahrbahn sind selten, wenn man von Ereignissen im Zusammenhang mit Park- und Ladevorgaenge absieht. Diese finden vorrangig in Bereichen mit Geschaeftsbesatz statt. (-y-)


Verkehrsberuhigende Massnahmen mit niedrigem Ausbaustandard. Ergebnisse einer Umfrage in Baden-Württemberg 1984
W. Schmitt
Verkehrsberuhigende Massnahmen mit niedrigem Ausbaustandard. Ergebnisse einer Umfrage in Baden-Württemberg 1984
1984, 32 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ob der Weg mit, oder ohne Beschilderung 325/326 STVO dabei beschritten wird, haengt u.E. von den Moeglihckeiten einer breiten Auslegung der Verordnungen und Richtlinien ab. Gleichartige, jedoch nicht gleichwertige verkehrsberuhigte Strassen sollten entstehen, wenn zunehmend sinnfaellige Loesungen angestrebt werden. Hierzu bedarf es jedoch einer entsprechenden Aufklaerungsarbeit, ansonsten koennten vielerorts der Widerspruch entstehen zwischen Sinnfaelligem und rechtlich Vereinbarem. Als negative Beispiele einer solchen Entwicklung koennen die Stadtstrassen der 60er Jahre mit autobahnaehnlichem Ausbau, jedoch mit einer zulaessigen Hoechstgeschwindigkeit von 60 Km/h angefuehrt werden. Die vorliegenden Massnahmen zeigen, dass der Ermessensspielraum zur Einrichtung verkehrsberuhigter Strassen auch unkonventionelle Loesungen zulaesst. Es besteht der Eindruck, dass ueber die Moeglichkeiten, die bereits realisiert wurden bzw. realisierbar sind, bei den planenden Kommunen wie bei den Genehmigungsbehoerden Unterschiede in der Beurteilung des Machbaren bestehen. (-y-)


Beurteilung der Sicherheit an Bahnuebergaengen aufgrund baulicher und verkehrlicher Merkmale
Wolfgang Heilmann
Beurteilung der Sicherheit an Bahnuebergaengen aufgrund baulicher und verkehrlicher Merkmale
1983, 209 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bahnuebergaenge stellen sowohl im Eisenbahn- als auch im Strassennetz ausgesprochene Unfallschwerpunkte dar. Dieser Sachverhalt wurde zum Anlass genommen, die Einfluesse der baulichen, verkehrlichen und eisenbahnbetrieblichen Merkmale von Bahnuebergaengen auf die jeweiligen Sicherheitsverhaeltnisse zu analysieren und ein Bewertungschema zur vorausschauenden Beurteilung der Sicherheit an Bahnuebergaengen zu entwickeln. Im Rahmen der Arbeit wurde das Verhalten der Wegebenutzer gegenueber den verschiedenen Sicherungsarten von Bahnuebergaengen untersucht. Ferner wurde nach den Methoden der technischen Zuverlaessigkeitstheorie ein Rechengang aufgezeigt, um die Erwartungswerte von Unfallzahlen an Bahnuebergaengen abschaetzen zu koennen. Es zeigte sich, dass das Verhalten der Wegebenutzer einen viel staerkeren Einfluss auf die Gefaehrdungen an Bahnuebergaengen hat als die i.a. mit hoher Zuverlaessigkeit arbeitenden Sicherungseinrichtungen. Probleme wurden bei der Sicherung durch hoerbare Signale an Bahnuebergaengen mit Kraftfahrzeugverkehr deutlich. Bei diesen Bahnuebergaengen kommt der "Restuebersicht" eine besondere Bedeutung zu, und es waere ueberlegenswert, anstelle der hoerbaren Signale die Uebersicht am Andreaskreuz (mit Stop-Schild) zu verwenden. (-z-)


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Zeitschriftenartikel

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Gilbert, Andreas; Schäfer, Petra K.
Anteil der KEP-Dienstleister am Stadtverkehr. Empirische Forschung zum Wirtschaftsverkehr und Erkenntnisse aus dem Projekt "Zukunft.de".
Internationales Verkehrswesen, 2021
Gantenbein, Köbi
Ein blühender Rosengarten. Der Alternativvorschlag zum gescheiterten Tunnel- und Tramprojekt (kostenlos)
Hochparterre, 2021
Arndt, Wulf-Holger; Langer, Victoria
Elektromobilität im Stadtverkehr.
V+T Verkehr und Technik, 2021
Dageförde, Angela
Mindestziele für saubere Fahrzeuge. Neues Gesetz in Kraft getreten
Vergabe Navigator, 2021
Wortmann, Andreas
Der Sicherheitsintegritätslevel (SIL) und seine Anwendung bei Straßenverkehrs-Signalanlagen
Straßenverkehrstechnik, 2021

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