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TU Braunschweig, Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb (Herausgeber)

Umgang mit Witterungsbedingungen und den Aus­wirkungen des Klimawandels aus Bauunternehmens­icht


Kynast, Luisa; Schwerdtner, Patrick (Herausgeber)
Quelle: Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb
Braunschweig (Deutschland)
Selbstverlag
2022, 280 S., Abb., Tab., Lit.
ISBN: 978-3-936214-35-2
Serie: Schriftenreihe des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb, Nr.67

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Große Teile der Bauproduktion finden „unter freiem Himmel“ statt. Bauunternehmen werden daher in Abhängigkeit des Gewerks und ihrer Tätigkeit in unterschiedlicher Weise von Witterungsbedingungen beeinflusst. Durch physikalisch-technische Gesetzmäßigkeiten ist die Leistungserbringung bei bestimmten Witterungsbedingungen erschwert oder gar nicht mehr durchführbar. Häufig bleibt das bauausführende Personal („Faktor Mensch“) in der Betrachtung der Witterungsabhängigkeit unberücksichtigt. Die sich aufgrund des Klimawandels verän­dernden Witterungsbedingungen führen zu veränderten Bedingungen auf den Baustellen. Diese scheinen allerdings bislang noch keinen Eingang in Regelwerke bzw. in die operative Planung und Durchführung der Bauproduktion gefunden zu haben. In Anbetracht der Bedeutung von Witterungsbedingungen während der Bauproduktion zielt die Dissertation darauf ab, den Umgang mit Witterungsbedingungen und den Auswirkungen des Klimawandels aus Bauunter­nehmenssicht zu analysieren und konkrete Handlungsoptionen abzuleiten. Hierfür werden zunächst rechtliche und normative Grundlagen untersucht, die in Bezug auf Witterungsbedingungen für die Bauproduktion derzeit einschlägig sind. Angesichts der festgestellten Unzu­länglichkeiten wird eine Systematik entwickelt, die es ermöglicht, die für die Bauproduktion relevanten meteorologischen Elemente mit möglichen Grenzwerten abzulei­ten. Im Ergebnis steht eine Grenzwert­zusammenstellung, die sowohl für die Verarbeitung von Materialien als auch den „Faktor Mensch“ Aussagen enthält. Diese Grenzwertzusammen­stellung stellt gleichfalls die Basis für die anschließende Vorstellung natur­wissenschaftlich-meteorologischer Grundlagen dar. Anhand von Klimadaten und Klimaprojektionen werden Aussagen zu vergangenen und zukünftig erwartbaren Witterungsbedingungen für die Bau­produktion getroffen. Anschließend erfolgt eine betriebswirtschaftliche Betrachtung zur Bewertung der Betroffenheit sowie des Witterungsrisikos der Bauunternehmen vor dem Hintergrund des Klimawandels. Insbesondere heißere (und trockenere) Sommer werden als relevante neue Herausforderung für die zukünftige Baupro­duktion identifiziert. Daher erfolgt weiterführend eine quantitative Analyse der Auswirkungen hoher Luft­temperaturen (und der relativen Luftfeuchtigkeit) auf die Arbeitsproduktivität. Abschließend werden allgemeine Anwendungsfelder mit konkreten Handlungsoptionen vorgestellt. Die identifizierten Maßnah­men adressieren insbesondere branchenspezifische sowie staatliche Institutionen und Einrich­tungen. Die wissenschaftliche Betrachtung erfolgt explizit vor dem Hintergrund der zu erwartenden Aus­wirkungen des Klimawandels. Der „Faktor Mensch“ nimmt in der Auseinandersetzung mit der Thematik der Witterungs­bedingungen und des Klimawandels – anders als bisher – einen zentralen Stellenwert ein.

Publikationslisten zum Thema:
Witterung, Klimawandel, Bauunternehmen, Auswirkung, Klimaveränderung, Wetter, Bausektor, Bauindustrie, Produktion, Produktivität, Bautechnik, Bauarbeit, weather, climate change, building firm, effect, climate change, weather, construction field, building industry, production, productivity, structural engineering,



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Future Construction. Visionen und Lösungen für eine integrierte Wertschöpfungskette im Bauwesen mit Fokussierung auf den digitalen Bauprozess
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Das Ziel des Innovationsnetzwerks FUCON (Future Construction) ist es, Trends und Szenarien für das zukünftige Bauen zu erarbeiten und zu analysieren. Diese Zukunftsvision soll als Leitplanke und Richtungsweiser bei der notwendigen Umstrukturierung der Baubranche dienen und für Unternehmen eine Grundlage für eine zukunftsfähige Organisation und strategische Ausrichtung sein. Hierbei gilt es, Entwicklungen ganzheitlich zu erfassen und das Bauen der Zukunft voraus zu denken, um der deutschen Bauwirtschaft zu ermöglichen, zielgerichtet neue Prozesse, Strukturen und Produkte zu entwickeln und am Markt einzusetzen. Um den direkten Bezug zur Bauwirtschaft zu gewährleisten, wurden Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Baubranche aktiv in das Forschungsprojekt eingebunden. Eine detaillierte und aussagekräftige Zukunftsbetrachtung des Bauens im Jahr 2020 wurde durch den zielgerichteten Einsatz verschiedener bewährter Planungs- und Prognosemethoden gewährleistet. Methodische Analysen der Szenarioprognostik wie Systemuntersuchung und Delphibefragungen (umfassende Expertenbefragung in mehreren Runden) wurden dabei vom Fraunhofer IAO konzipiert und durchgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte wurden in enger Absprache mit den beteiligten Industriepartnern abgestimmt (in Projektmeetings, Workshops etc.) und bildeten die thematischen Leitplanken der Untersuchung. Auf Basis der Delphibefragung wurden mit Hilfe der Partner sieben unterschiedliche Szenarien des zukünftigen Bauens entwickelt und anschließend auf drei finale Szenarien herunter gebrochen, welche zur Kommunikation und als Grundlage für weitere Forschungsvorhaben dienen.


Entwicklung von Handlungs-, Aus- und Weiterbildungskonzepten für KM-Bauhandwerksbetriebe zum erfolgreichen, europäischen Auslandsbau. Abschlussbericht
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Entwicklung von Handlungs-, Aus- und Weiterbildungskonzepten für KM-Bauhandwerksbetriebe zum erfolgreichen, europäischen Auslandsbau. Abschlussbericht
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Übergeordnetes Ziel der Forschungsarbeit ist die Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen KM-Bauhandwerksbetriebe innerhalb der Forschungsinitiative "Zukunft Bau" zum "Leitbild Bauwirtschaft". Einige Märkte Europas bieten Chancen der planerischen, bauausführenden und bauhandwerklichen Betätigung gerade auch für deutsche Unternehmen im infrastrukturellen, öffentlichen und privaten Baubereich. Hierzu wurde in der Forschungsarbeit eine fundierte Analyse der landesspezifischen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen in ausgesuchten europäischen Ländern vorgenommen und sog. "BestPractice-Projekte" identifiziert. Bei den von IFB und BGV beispielhaft untersuchten Ländern handelt es sich um Frankreich, die Niederlande und Großbritannien. Daraus wurden in einem weiteren Schritt Handlungs-, Aus- und Weiterbildungskonzepte für KM- (Kleine und Mittelständische) Bauhandwerksbetriebe sowie KM-Bauträger (Generalübernehmer/-unternehmer) zum erfolgreichen, rechts- und techniksicheren Auslandsbau abgeleitet, die einschlägig interessierten Unternehmen den Einstieg in den europäischen Auslandsbau erleichtern sollen bzw. sie nachhaltig in die Lage versetzen, erfolgreich speziell im grenznahen europäischen Ausland auf den jeweiligen Baumärkten aufzutreten. Mittels Befragungen und dem Abgleich von Anforderungsprofilen mit den Leistungsprofilen von deutschen Bauhandwerkern zum erfolgreichen europäischen Auslandsbau wurden insbesondere entwickelt: - Handlungskonzepte für deutsche KM-Bauhandwerksbetriebe/Bauträger - Länderspezifische Checklisten - Aus- und Weiterbildungskonzepte. Letztlich wurden die entwickelten Konzepte mittels Workshops auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht. Antragssteller und Zuwendungsempfänger ist das Institut für Bauforschung e.V. Als weitere beteiligte Forschungseinrichtung arbeiteten die Baugewerblichen Verbände, Düsseldorf, an dem Forschungsprojekt mit. Das Gesamtvolumen der Forschungsarbeit wurde hälftig zwischen den bearbeitenden Stellen geteilt. Der Schwerpunkt des Institu


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Problemwahrnehmung und Handlungsmöglichkeiten regionaler Akteure gegenüber dem EG-Binnenmarkt. Abschlußbericht
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Das Forschungsprojekt ist als ein soziologisches Projekt im Spannungsfeld von Vollendung des Binnenmarktes und regionaler Subjektwerdung angelegt. Nach Ansichten der Autoren werden in Europa Regionen mehr und mehr zu entscheidenden Arenen zur Umsetzung von Strategien und Maßnahmen zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit. Gerade das EG-Instrumentarium zur Beeinflussung von "Entwicklung", aber auch die Regionalisierung der Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen, zielen, im Sinne von `institution building`, auf handlungsfähige Regionen. Regionen, worunter aus EG-Perspektive räumliche Einheiten unterhalb der Ebene des Nationalstaates, aus deutscher Perspektive Einheiten unterhalb der Ebene der großen Flächenländer und oberhalb der Kommunalebene verstanden werden, haben die Möglichkeit, Subjekte ihrer eigenen Entwicklung zu werden. Regionale Subjektwerdung ist allerdings an Bedingungen gebunden; diese bildeten das zentrale Erkenntnisinteresse dieses Forschungsprojekts. Aus dieser Perspektive heraus war es das Ziel, die Bedingungen regionaler (Eigen)entwicklung, d.h. die Möglichkeiten und Grenzen, die Restriktionen und Beförderungsmomente für die Subjektwerdung von Regionen zu erkennen und somit zu einer idealtypischen Beschreibung regionaler Handlungs- und Strategiefähigkeit zu gelangen. (-y-)


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