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Aufsätze aus Sammelbänden

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Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen - wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden?


Autor: Steffen, Gabriele; Otto, Ulrich
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Seiten: 53-70
2017
 

Publikationslisten zum Thema:
Großstadt, Stadtquartier, Wohnquartier, Wohnsiedlung, Großsiedlung, Eignung, Alter Mensch, Lebensraum, Wohnform, Anforderung, Wohnzufriedenheit, Lebensqualität, Untersuchungsgebiet, Studie, large city, quarter, residential quarter, housing estate, large housing scheme, suitability, senior citizen, living space, lifestyle, requirement, satisfaction with housing conditions, quality of life, investigation area,
 
aus dem Buch
Buch: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Blick ins Buch

Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Hrsg.: Heidi Sinning
2017, 239 S., 79 Abb. und 13 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-9950-4

Inhalt

Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation.
Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für »Aging in Place«. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt.
Als Akteure von "Aging in Place" sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

Autoreninfo

Prof. Dr. Heidi Sinning mit Fachgebiet Stadtplanung und Kommunikation an der Fakultät Architektur und Stadtplanung ist Leiterin des ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt und Gesellschafterin von KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung, Hannover. Forschungsschwerpunkte: Nachhaltige Stadt- und Siedlungsplanung, Wohnen und Quartiersentwicklung, Klimaschutz, Governance und Planungskommunikation.

Inhaltsverzeichnis

Alt ist nicht gleich alt – Wohnen und Leben im Alter

Heidi Sinning

Aging in Place – Differenzierungen, Anforderungen und Perspektiven für Wohnen und Leben im Quartier

Kontexte: Altersgerechtigkeit und Lebensraum Quartier

Alt ist nicht gleich alt – Differenzierungen

Alterstheorien und Ableitungen für altersgerechtes Wohnen und Leben im Quartier

Wohnen und Leben im Alter – Anforderungen für »Aging in Place«

Bernd Hallenberg

Wohnen im Alter und die Veränderung von Lebensstilen und Lebenswelten

Das Thema »Wohnen im Alter« hat viele Dimensionen

Haushaltsentwicklung und Wohnsituation der älteren Bevölkerung

Lebensstile, Lebenswelten und das Wohnen im Alter

Wohnen im Alter – Herausforderungen und Anpassungserfordernisse

Gut aufgestellt für die Zukunft – Alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung

Gabriele Steffen, Ulrich Otto

Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen – wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden?

Die Untersuchung Älterwerden in München: Untersuchungsansatz, Fragen, Methoden und Eckdaten

Forever young? Was sich bei den Babyboomern verändert

Wohnen und Wohnmobilität in einer boomenden Großstadt

Die Stadtviertel – und ihre sehr unterschiedlichen Alternsqualitäten

Auch Quartiere altern unterschiedlich: Ausblick und Folgerungen für das Handeln

Birgit Wolter

Alt werden im Quartier – Die Perspektive älterer Menschen türkischer Herkunft im Berliner Stadtteil Moabit Ost

Hintergrund: Wohnen und Teilhabe älterer Menschen

Fallstudie »Selbstbestimmt Wohnen und Teilhaben im Quartier«

Wohnen und Teilhabe türkischer Älterer in Moabit Ost – ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Fazit: Probleme und Bedarfe älterer Menschen türkischer Herkunft in Moabit Ost

Uwe Lübking

Bewegungsräume im Quartier – ein Beitrag für mehr Lebensqualität und Gesundheit

Städte und Gemeinde als Lebensräume zum Älterwerden

Zusammenhang Gesundheit und Bewegungsmangel

Bewegung fördert die Gesundheit auch im Alter

Gemeinden unterstützen Gesundheitsprävention

Kommune und Bewegungsförderung: Sport und Bewegung im öffentlichen Raum

Fazit und Ausblick

Caroline Günther

Rote Lippen und Rollatoren … – wie ein verändertes Lebensgefühl im Alter die räumliche Planung herausfordert

Einleitung

Wandel im Leben – das Altern

Das Wohnen in der Stadt

Anforderungen an eine nutzbare Stadt

Fazit und Schlussfolgerungen

Wohnen mit Zukunft – Gemeinschaftliche Wohnformen für Ältere

Ricarda Pätzold

Gemeinschaftliches Wohnen – Möglichkeiten und Grenzen für das Leben im Alter

Gemeinschaftlichkeit und Wohnen – Entwicklung, Gestaltung und Verbreitung

Binnendifferenzierung gemeinschaftlicher Wohnformen

Worin liegt der Zauber der Gemeinschaft?

Wie wird Gemeinschaftlichkeit interpretiert und gelebt?

Fazit: Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten?

Margrit Hugentobler, Ulrich Otto

Gemeinschaftliche Wohnformen für die zweite Lebenshälfte – Qualitäten im Kanton Zürich

Verbreitung und Typen von gemeinschaftsorientierten Mehrgenerationenprojekten

Untersuchungsergebnisse zu Qualitäten und zur Verbreitung generationenübergreifender Wohnmodelle

Methodisches Vorgehen

Quantitative Ergebnisse der Befragung

Praxisbeispiele von Mehrgenerationen Wohnprojekten

Claudia Thiesen

Clusterwohnen in Schweizer Genossenschaften – Moderne WGs zwischen Individualität und Gemeinschaft auch für die ältere Generation?

Vom Wohncluster zur Clusterwohnung

Hohes Interesse – komplexe Vermietung

Die fehlenden Alten

Ein Blick in die Zukunft

Im Dialog gestalten – Partizipation und Kooperation für altersgerechte Quartiere

Annette Krön, Harald Rüßler

Partizipation im Wohnquartier – Ältere Menschen als (Ko-)Produzenten in der Quartiersentwicklung

Ausgangssituation und Bedeutung von Teilhabe und Beteiligung Älterer

Alter(n) in städtischen Wohnquartieren – empirischer Kontext

Teilhabe und Beteiligung im Alter – Begriffe, Methoden, Formate

Quartiersprofile und partizipative Quartiersentwicklung – zwei Quartiere im Vergleich

Schlussbetrachtung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine partizipativer Prozesse mit älteren Menschen

Theresa Hufeld, Heidi Sinning

Altersgerechte Anpassung des Wohnumfeldes durch Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Herausforderungen: Wohnumfeld-Anpassung und Mobilisierung von Einzeleigentümern

Forschungskontext, Fragestellung und Methodik

Wohnumfeld-Anpassungen als Beitrag für eine altersgerechte Quartiersentwicklung

Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Schlussfolgerungen und weiterer Forschungsbedarf

Ausblick und weiterer Forschungsbedarf

Lynn Schelisch, Annette Spellerberg

Potenziale digitaler Vernetzung älterer Menschen im Quartier

Ausgangssituation: Technologiezugang für Ältere und Vernetzung im Quartier

Ambient Assisted Living – Wohnen mit intelligenter Technik

Fallstudien: Einsatz von AAL-Technik in Wohnungen am Beispiel Kaiserslautern und Speyer

Potenziale vernetzter Technik für die Quartierskommunikation – empirische Ergebnisse

Akzeptanz und Potenziale vernetzter AAL-Technik bei älteren Menschen

Autorenverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 59.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book (PDF-Datei)
EUR 59.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar

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Publikationslisten zum Thema:
Großstadt, Stadtquartier, Wohnquartier, Wohnsiedlung, Großsiedlung, Eignung, Alter Mensch, Lebensraum, Wohnform, Anforderung, Wohnzufriedenheit, Lebensqualität, Untersuchungsgebiet, Studie, large city, quarter, residential quarter, housing estate, large housing scheme, suitability, senior citizen, living space, lifestyle, requirement, satisfaction with housing conditions, quality of life, investigation area, Altenwohnung, Altengerecht, Altenwohnen, Stadtplanung, Quartiersplanung, Stadtquartier, Wohnungswirtschaft, Mehrgenerationenwohnen, Hausgemeinschaft, Wohngemeinschaft, Wohnmodell, Quartiersentwicklung,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (12)

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Steffen, Gabriele; Otto, Ulrich
Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen - wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden? 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Hugentobler, Margrit; Otto, Ulrich
Gemeinschaftliche Wohnformen für die zweite Lebenshälfte - Qualitäten im Kanton Zürich 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Thiesen, Claudia
Clusterwohnen in Schweizer Genossenschaften - Moderne WGs zwischen Individualität und Gemeinschaft auch für die ältere Generation? 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Hufeld, Theresa; Sinning, Heidi
Altersgerechte Anpassung des Wohnumfeldes durch Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Hallenberg, Bernd
Wohnen im Alter und die Veränderung von Lebensstilen und Lebenswelten 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Sinning, Heidi
Aging in Place - Differenzierungen, Anforderungen und Perspektiven für Wohnen und Leben im Quartier 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Pätzold, Ricarda
Gemeinschaftliches Wohnen - Möglichkeiten und Grenzen für das Leben im Alter 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Krön, Annette; Rüßler, Harald
Partizipation im Wohnquartier - Ältere Menschen als (Ko-)Produzenten in der Quartiersentwicklung 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Schelisch, Lynn; Spellerberg, Annette
Potenziale digitaler Vernetzung älterer Menschen im Quartier 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Günther, Caroline
Rote Lippen und Rollatoren... - wie ein verändertes Lebensgefühl im Alter die räumliche Planung herausfordert 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Lübking, Uwe
Bewegungsräume im Quartier - ein Beitrag für mehr Lebensqualität und Gesundheit 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft
Wolter, Birgit
Alt werden im Quartier - Die Perspektive älterer Menschen türkischer Herkunft im Berliner Stadtteil Moabit Ost 2017
Quelle: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier. Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft

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Demografische und soziale Veränderungen wirken sich auf Wohnstrukturen aus. Besonders auffällig ist die Zunahme an Ein-Personen- Haushalten. Schrumpfende innerstädtische Baulandreserven und konjunkturell bedingt steigende Baukosten beeinflussen den Wohnungsmarkt. Neue Wohnformen wie Cluster-Wohnen und Wohnungstypologien wie Cluster-Wohnungen können auf damit einhergehende geänderte Bedarfe und Bedürfnisse an Wohnraum reagieren. In einem mehrstufigen Arbeitsprozess wurden die planerischen, baulich-konstruktiven, wohn-soziologischen, ökonomischen und rechtlichen Dimensionen untersucht. Für die Untersuchung von Cluster-Wohnungen war es zunächst erforderlich, eine Eingrenzung des Phänomens vorzunehmen. Um aus der Vielfalt der unterschiedlichen Varianten die wesentlichen Charakteristika herauszuarbeiten waren die vorhandenen Definitionen näher zu spezifizieren. Zusätzlich zu den Kriterien "privater Einheiten mit Bad und ggfs. Küche" sowie "gemeinschaftlich genutzter Räume" werden dazu zwei weitere wesentliche bauliche und soziale Kriterien berücksichtigt: integrale Erschließung durch gemeinschaftliche Flächen und selbstorganisiertes gemeinschaftliches Zusammenleben. Mit dem Vergleich von Cluster-Wohnungen in acht Fallbeispielen wurden die charakteristischen Merkmale systematisch erfasst und die Bedingungen für die Realisierung benannt. Die Diskussion Resilienz-spezifischer Qualitäten zeigt, dass Cluster-Wohnen und Cluster-Wohnungen zentrale Eigenschaften resilienter Systeme besitzen.


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In ländlichen Regionen wie am Stettiner Haft, die vom Demographischen Wandel am meisten betroffen sind, werden durch den Wegzug junger Menschen im Jahr 2020 50 Prozent aller Bewohner älter als 57 Jahre sein. Die Ansiedlung großer Wirtschaftsunternehmen, die wieder Arbeitsplätze in die Regionen bringen würden, ist nicht zu erwarten. Die Generation 50 Plus als demnächst größte Bevölkerungsgruppe, die sich ein sicheres und lebendiges Wohnumfeld mit einem gut ausgebauten Dienstleistungsangebot und funktionierenden Netzwerken aus Kunst, Kultur und Fitness vor Ort und mit kurzen Wegen wünscht, wird dies im ländlichen Raum bald gar nicht mehr oder nur noch unvollständig vorfinden. Damit droht in den folgenden Jahren die weitere Entvölkerung der Regionen durch den zwangsweisen Wegzug älterer Menschen oder die gesellschaftliche Isolation einer ganzen (Land-) Generation. Oberflächlich betrachtet funktionieren die ländlichen Regionen heute oft noch gut mit Anbindung an sanierte Kleinstädte, bemerkenswerter Historie, reizvoller Landschaft und hohem Erholungspotential, einem ausreichenden und günstigen Immobilienangebot, mit einer relativen Nähe zu Ballungsgebieten und mit einer guten überregionalen Infrastruktur, in die bereits Fördermittel geflossen sind. Das vorhandene Potential des ländlichen Raums bietet oft eine sehr gute Grundlage für das Etablieren von zentralen `Alterswohnsitzen`, auch als Initialzündung für den Zuzug junger "Dienstleister" und ihrer Familien und für den Erfolg bestehender oder neuer Tourismuskonzepte. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden neue Raumstrukturen für ländliche Regionen entwickelt, die beispielhaft für die Region Stettiner Haff in Vorpommern und für ihre leerstehenden historischen Gebäude vorgestellt werden, und in denen die Generation 50 Plus jetzt und später die Generation 70 Plus ohne einen erneuten Ortswechsel leben kann. Als Modellprojekt wurde das Dorf Altwarp ausgewählt mit einem historischen Kasernengelände mit ehemaliger "Offizierssiedlung", mit Wald und Wasser, mit einem kla


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Das "Kompetenzzentrum für preiswertes und ökologisches Bauen" soll mit dem Ziel gegründet werden, die Wohneigentumsquote zu erhöhen sowie einen Beitrag zur Verstetigung in der Bauwirtschaft zu leisten. Mit dieser Zielsetzung soll das Kompetenzzentrum über Möglichkeiten des Zugangs zu Wohneigentum aufklären sowie zukunftsfähige Innovationen im Bausektor anregen, insbesondere auch für die Modernisierung des Wohnungsbestandes. Die Dienstleistungen des Kompetenzzentrums sollten sich in erster Linie an private Bauherren und Eigenheimerwerber und hier insbesondere an die sogenannten Schwellenhaushalte richten. Daneben sollten die Akteure auf der kommunalen Ebene sowie die Akteure im Bauprozeß von der Planung (Architektur- und Ingenieurbüros) und Finanzierung (Finanzierungsinstitute) über die Bauerrichtung (Handwerksbetriebe, Bauleiter, Handwerker u.a.) bis zur Vermarktung (Bauträger, Fertighaushersteller) angesprochen werden. Ein Schwerpunkt sollte bei kleinen und mittelständischen Betrieben mit regionalem und lokalem Bezug liegen. Weitere Akteure sollten projektbezogen in die Arbeit des Kompetenzzentrums eingebunden werden, z.B. Träger der beruflichen Bildung.


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