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Dissertationen

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Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung -BAM-, Berlin (Herausgeber)

Untersuchungen zur Brandentstehung und Brandausbreitung in Wohnungen


Kaudelka, Sven
Quelle: BAM-Dissertationsreihe
Berlin (Deutschland)
Selbstverlag
2019, XXV,203 S., Abb., Tab., Lit., Grundr.
Serie: BAM-Dissertationsreihe, Nr.164

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Zur Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten in der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahr 1998 die Qualitätskriterien Hilfsfrist, Funktionsstärke und Erreichungsgrad für ein standardisiertes Schadensereignis erarbeitet. Das standardisierte Schadensereignis basiert auf Ergebnissen der O.R.B.I.T.-Studie aus dem Jahr 1978. Der dort dargestellte Rauchgastemperaturverlauf für einen standardisierten Wohnungsbrand stellt Ergebnisse von Brandversuchen in einer Wohnung aus dem Jahr 1939 dar. Die zur Untersuchung herangezogenen Einrichtungsgegenstände bestanden dabei überwiegend aus cellulosehaltigen Materialien wie Holz und Papier. Die zunehmende Verwendung von Werkstoffen auf der Basis von Holz und Polymeren führt jedoch zu einer veränderten stofflichen Zusammensetzung von Einrichtungsgegenständen in Wohnungen. Im Rahmen der Dissertation wurde der Einfluss dieser veränderten stofflichen Zusammensetzung von gegenwärtigen Einrichtungsgegenständen auf den Verlauf von Raumbränden sowie auf die damit verbundene Stoff- und Energiefreisetzung während der Brandentstehungs- und Brandausbreitungsphase untersucht. Im Fokus der Untersuchung stand der Raum der Brandentstehung sowie ein angrenzender Raum. Die Ergebnisse zeigen, dass gegenwärtige Einrichtungsgegenstände sowohl im Raum der Brandentstehung als auch in dem angrenzenden Raum zu höheren Rauchgastemperaturen und -konzentrationen führen. Grund hierfür sind neben den höheren Wärmefreisetzungsraten auch die höheren Stoffausbeuten der in den gegenwärtigen Einrichtungsgegenständen verwendeten Materialzusammensetzungen. Vor diesem Hintergrund zeigt sich, dass sich die auf Basis der O.R.B.I.T.-Studie definierten Standards nicht mehr als Grundlage zur Bedarfsplanung von Feuerwehren eignen. Diese können mit Hilfe der Ergebnisse einer Prüfung unterzogen werden, um den veränderten Brandverläufen im Rahmen einer zukünftigen Bedarfsplanung gerecht zu werden.

Publikationslisten zum Thema:
Brandentstehung, Brandausbreitung, Wohnungsbau, Feuerwehr, Bedarfsplanung, Rauchgas, Temperatur, Brandversuch, Einrichtungsgegenstand, Zellulose, Werkstoff, Holz, Polymer, Zusammensetzung, Energiefreisetzung, Wärmefreisetzung, Turbulenz, Verbrennung, Zündquelle, Strahlung, Brandlast, Brandursache, Gebäudegeometrie, Raumgeometrie, Klimabedingung, Messtechnik, seat of fire, fire spread, housing construction, fire brigade, planning of requirements, flue gas, temperature, fire test, fixture, cellulose, material, wood, polymer, composition, energy release, heat release, turbulence, combustion, ignition source, radiation, fire load, cause of fire, building geometry, room geometry, climatic condition,



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Bücher, Broschüren

Integration von BIM in das Brandschutzingenieurwesen als digitales Leistungsmodell Brandschutz
Manuel Kitzlinger
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Berichte des Instituts für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen, Technische Universität Darmstadt, Band 1/2022
Dissertationsschrift
2022, 202 S., 32 Farbabb. 21 cm, Softcover
Shaker
 
 
In der Bauplanung weist der vorbeugende bauliche Brandschutz zahlreiche Schnittstellen zu anderen Planungsdisziplinen auf. Die Brandschutzplanung wird in einem Brandschutzkonzept als Bauvorlage dargestellt. Die Erarbeitung einer Brandschutzplanung erfolgt für die Mehrzahl der Gebäude auf Grundlage bauordnungsrechtlicher Vorschriften unter Kompensation einzelner Abweichungen mit besonderen brandschutztechnischen Maßnahmen. Bei wesentlichen Abweichungen wird eine schutzzielorientierte Brandschutzplanung unter Anwendung von Ingenieurmethoden des Brandschutzes erforderlich. Mit der Digitalisierung der Planungsprozesse durch Einführung der BIM-Methode sollen effizientere Planungsabläufe in der Bauplanung umgesetzt werden. Die Integration der Planungsabläufe mit BIM in die Brandschutzplanung und das Brandschutzingenieurwesen erfordern eine einheitliche Modellvorstellung der Leistungen von Brandschutzingenieuren im Bauprozess. In der Arbeit werden die aktuellen Leistungen und Informationsflüsse in der Brandschutzplanung analysiert und strukturiert. Es wird aufgezeigt, dass die Integration der digitalen Planungsprozesse in das Brandschutzingenieurwesen ein eigenes Fachmodell Brandschutz auf Grundlage der geplanten Räume erfordert. Die entwickelte Modellvorstellung wird in die Verwaltungs- und Geschäftsabläufe von Ingenieurbüros als digitales Leistungsmodell Brandschutz integriert. Schließlich wird eine mögliche informationstechnische Umgebung zur Umsetzung des digitalen Leistungsmodells vorgeschlagen.; Fire protection and fire safety engineering has numerous intersections with other disciplines in construction planning. Fire safety measures are presented in a fire safety concept as a construction document. Fire protection planning is conducted for the majority of buildings on the basis of building regulations, compensating for individual deviations with special fire safety measures. In the case of significant deviations, performance-based fire safety engineering using fire simulation methods is often required. With the


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Mit der Verbreitung offener Büro- und Lernlandschaften rücken der Brandschutz und die Frage, welche Anforderungen an die eingesetzten Möbel zu stellen sind, in den Fokus der Planer und Betreiber von Arbeits- und Lernstätten. Anders als bei Bauprodukten fehlte aber bislang ein geschlossenes Regelwerk. Um hier für Transparenz zu sorgen, bündelt und spezifiziert dieser Leitfaden einschlägige Richtlinien, Normen und Empfehlungen zum Brandverhalten von Sitzmöbeln, deren Einsatz in Büro- und Bildungseinrichtungen und der Prüfung. Der Leitfaden wurde von den Arbeitsausschüssen des Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA), Wiesbaden, auf Basis der in Anhang C genannten Quellen und unter Einbeziehung von Experten aus dem Bereich der Feuerwehren und der in Anhang D genannten Prüfhäuser erstellt.


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Forschungsberichte

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FiRetWood - Entwicklung innovativer Brandschutzmittel unter Verwendung von Textilvernetzungschemikalien für Bauprodukte aus Holz für den Außenbereich
Holger Militz, Philipp Sauerbier
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Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3229
2021, 47 S., 48 Abb. u. 2 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Brandverhalten von Holz erfordert vorbeugende Schutzmaßnahmen in der Bauanwendung. Derzeitig verfügbare Flammschutzsysteme basieren teils auf gesundheitlich bedenklichen Stoffen und sind nicht resistent gegenüber Witterungseinflüssen, sodass es bei Außenanwendung zu Auswaschungen kommt. Dies stellt gesundheitliche Risiken dar, als auch eine Einschränkung für einen permanenten Flammschutz im Außenbereich, was Forschungsbedarf aufwirft. Ziel des Forschungsvorhabens war es, durch in der Textilindustrie bereits etablierte Produkte das Brandverhalten von Holz in einer baulichen Anwendung im Außenbereich zu verbessern. Der Fragestellung der gesundheitlichen Risiken wurde mit Chemikalien begegnet, die frei von Halogenen und Boraten sind. Eine Auswaschung sollte durch Vernetzung der Chemikalien mit dem Holz erreicht werden, sodass eine Anwendung im Außenbereich ermöglicht wird.


Entwicklung von Fassadenelementen mit pyrolysierter Oberfläche mit verbesserten Brandschutzeigenschaften - PyroForCE 2.0
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Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3196
2020, 184 S., 114 Abb. u. 6 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Holz findet seit Jahrhunderten Anwendung als nachhaltiges Material für Fassadenbekleidungen. Die Zuordnung zu normalentflammbaren Baustoff lässt die Verwendung von Holz als Fassadenmaterial jedoch nur für Gebäude bis einschließlich Gebäudeklasse 3 zu. Mit der Oberflächenpyrolyse wird ein Verfahren aufgezeigt, den Feuerwiderstand von Fassadenhölzern ohne weitere chemische Behandlung soweit zu erhöhen, dass eine Klassifizierung als schwerentflammbarer Baustoff möglich wird. Zur Untersuchung der Pyrolyseschicht wurde eine autarke Pyrolyseanlage auf der Basis eines Bandbrenners zur Direktbeflammung entwickelt, in der die Stärke der Schicht analysiert werden konnte. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Prüfverfahren und Normierungen wurde so der Feuerwiederstand gezielt erhöht.


Bewertung von neuen Sicherheitsfaktoren zur Ermittlung der Brandlastdichte im Zuge der Novellierung von EN 1991-1-2 Anhang E
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Der Anhang E der DIN EN 1991-1-2 beinhaltet aktuell ein Sicherheitskonzept, dass die Berechnung von Brandlastendichten als Bemessungswert ermöglicht. Das in Anhang E der DIN EN 1991-1-2 beschriebene Verfahren basiert auf den Betrachtungen von Schleich und findet insbesondere bei leistungsorientierten Brandschutzbemessungen Anwendung. Das Verfahren ist wie in den meisten europäischen Ländern auch in Deutschland nicht zugelassen. Dieses Verfahren wird in Deutschland durch die Regelungen des Anhangs BB der DIN EN 1991-1-2/NA ersetzt. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens werden die Grundlagen, auf dessen die Modifikation des Anhangs E der EN 1991-1-2 basiert, untersucht und hinsichtlich der Anwendbarkeit im Vergleich zum deutschen Sicherheitskonzept des Anhang BB der DIN EN 1991-1-2/NA bewertet. Anhand von ausgewählten Nutzungen und Bauteilen in Stahl-, Verbund-, Holz- und Stahlbetonbauweise werden die naturbrandkurven gemäß dem Entwurf des Anhangs E der EN 1991-1-2 und des Anhangs BB der DIN EN 1991-1-2/NA und deren Auswirkung auf ein entsprechendes Bauteil gegenübergestellt.


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Mehrschichtige vorgefertigte Betonsandwichelemente, gewinnen aufgrund ihrer energetischen Effizienz, ihrer Wirtschaftlichkeit durch Vorfertigung und einfacher Montage sowie der hohen Genauigkeit der Ausführung an Bedeutung in der modernen Bauindustrie. Sie bestehen aus einer Trag- und einer Vorsatzschale, die beide aus Stahlbeton hergestellt werden sowie einer dämmenden Kernschicht und Verbindungsmitteln. Sowohl expandiertes Polystyrol, extrudiertes Polystyrol, PU-Schaum oder Mineralwolle kommen als Dämmmaterial zum Einsatz. Als Verbindungsmittel, welche alle Schichten mechanisch miteinander verbinden, dienen in Sandwichwänden i.d.R. Kunststoffanker oder Metallflachanker.


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Zeitschriftenartikel

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Aufgaben des Fachkoordinators Evakuierung
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