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TU Clausthal, Institut für Geotechnik und Markscheidewesen (Herausgeber)

Untersuchungen zur Standsicherheit von Unterwasserböschungen aus nichtbindigen Bodenarten. Online Ressource


Richwien, Andrea
Quelle: Schriftenreihe Geotechnik und Markscheidewesen
Clausthal-Zellerfeld (Deutschland)
Selbstverlag
2005, 205 S., Abb., Tab., Lit.
ISBN: 978-3-938924-03-7
PDF-Format, ca. 7,9 MB. tech.Diss.; Clausthal-Zellerfeld 2005
Serie: Schriftenreihe Geotechnik und Markscheidewesen, Nr.10

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[Quelle: http://d-nb.info]

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Die Arbeit beschreibt einen erweiterten Standsicherheitsnachweis für Abbauböschungen unter Wasser, in dem die auftretenden hydrodynamischen Belastungen aus dem Abbau, aus Wasserspiegeldifferenzen und aus Windwellen auf einfache Weise berücksichtigt werden. Grundlage ist ein Nachweis nach E DIN 4084: 2002, in den die Ergebnisse von Untersuchungen bezüglich der Porenwasserdruckreaktionen an Binnenwasserstraßen eingearbeitet wurden. Dieser Bemessungsansatz wird für den Nachweis der Standsicherheit von wasserdruckbelasteten Sand- und Kiesböschungen verwendet. Mit Hilfe theoretischer Überlegungen werden die Defizite der herkömmlichen Böschungsbruchberechnungen aufgezeigt, wenn sie für den Nachweis der Standsicherheit wasserdruckbelasteter Sand- und Kiesböschungen herangezogen werden. Die Zusammenstellung und Bewertung aller Einwirkungen die im Nassabbau auftreten zeigt, dass die Böschungen in großem Maße durch hydrodynamische Einwirkungen aus dem Abbau, aus Wellen und aus Wasserspiegelschwankungen beansprucht werden. Gerade diese Einwirkungen werden aber im üblichen Nachweis nach E DIN 4084: 2002 nicht erfasst. Um die hydrodynamischen Einwirkungen in einem Baggersee physikalisch zu beschreiben und in der Grenzzustandsgleichung nach E DIN 4084: 2002 berücksichtigen zu können, werden Untersuchungsergebnisse bezüglich der Porenwasserdruckreaktionen infolge eines schnellen Wasserspiegelabsunks an Binnenwasserstraßen genutzt. Im Rahmen von Beispielrechnungen werden verschiedene Bruchzustände unter Berücksichtigung hydrodynamischer Einwirkungen untersucht und es kann gezeigt werden, dass sich die Einflüsse aus Wellen und schnellem Absunk sowohl beim Nachweis der globalen Standsicherheit als auch beim Nachweis lokaler Bruchzustände auswirken. Die in der Theorie entwickelten Zusammenhänge können auch im rechnergestützten Nachweisformat mit dem Lamellenverfahren nachvollzogen werden. Letztlich wurden die vorliegenden Untersuchungen dazu genutzt, ein einfaches, in der Praxis anwendbares Nachweiskonzept unter Berücksichtigung hydrodynamischer Einwirkungen und unter Berücksichtigung der Strukturfestigkeit des Böschungsmaterials zu entwickeln.

Publikationslisten zum Thema:
Sand, Kies, Abbau, Abgrabung, Böschung, Boden(nichtbindig), Stabilität, Böschungsbruch, Bruchzustand, Einflussgröße, Wasserdruck, Standsicherheitsnachweis, sand, gravel, dismantling, digging, slope, cohesionless soil, stability, slope failure, state of fracture, factor of influence, water pressure, stability proof, Ausbaggerung, Baggersee, Porenwasserüberdruck, Bemessungskonzept, Rechenbeispiel, Nachweisverfahren, dredging, dredged lake, pore excess pressure, design concept, arithmetical sample,



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Bauwerksdynamik und Erschütterungsmessungen
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Forschungsberichte

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Prognose des strukturinduzierten sekundären Luftschalls aus dem Schienenverkehr. Abschlussbericht
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Die Entwicklung eines Prognoseverfahrens für den sekundären Luftschall, der durch den Körperschall der Bauteile eines Gebäudes generiert wird, steht im Fokus dieses Projektes. Als Quelle wird in diesem Fall der schienengebundene Verkehr untersucht, der durch den Untergrund in den angrenzenden Gebäuden über die Schwingungen der Bauteile als sekundärer Luftschall wahrgenommen wird. Mit diesem Vorhaben wird die Erweiterung des bestehenden Modells auf inhomogene Bodenverhältnisse mit Pfahlgründungen und eine fundierte Verifizierung des Modelles angestrebt. Dabei werden verschiedene Bodentypen, z.B. geschichtete Böden und gebäudeseitig die induzierten Schwingungen in den unterschiedlichen raumbegrenzenden Flächen untersucht. Methodisch sollen sowohl numerische Berechnungen als auch messtechnische Untersuchungen durchgeführt werden und ein praxistaugliches Verfahren entwickelt werden.


Sicherheitsnachweise für den Hydraulischen Grundbruch - Erweiterung für den räumlichen Fall und für geschichteten sowie anisotropen Boden. Abschlussbericht
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Sicherheitsnachweise für den Hydraulischen Grundbruch - Erweiterung für den räumlichen Fall und für geschichteten sowie anisotropen Boden. Abschlussbericht
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Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden umfangreiche Berechnungen zur Ermittlung der für die Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch erforderlichen Einbindetiefe für den ebenen und begrenzt für den räumlichen Fall durchgeführt. Als Ergebnis wurden dimensionslose Bemessungsdiagramme zur einfachen Ermittlung der erforderlichen Einbindetiefe erhalten, welche die Geometrie und im räumlichen Fall die veränderten Anströmungsverhältnisse berücksichtigen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung von Näherungsverfahren, welche weder die geometrischen Verhältnisse noch die räumliche Anströmung berücksichtigen, zu Einbindetiefen führen, welche oftmals auf der unsicheren Seite liegen. Im ebenen Fall wurden sowohl günstiger als auch ungünstiger Baugrund und verschiedene Wichten untersucht. Die Untersuchungen im räumlichen Fall beschränkten sich hingegen bisher auf günstigen Baugrund mit einer Wichte unter Auftrieb von 11 kN/m hoch 3. Bisher noch überhaupt nicht betrachtet wurden geschichteter und hinsichtlich der Durchlässigkeit anisotroper Boden. Aus diesem Grund sollten die bisherigen Untersuchungen fortgesetzt und die Bemessungsdiagramme um die noch fehlenden Fälle ergänzt werden. Ziel des neuen Forschungsvorhabens war es, auch im räumlichen Fall für ungünstigen Baugrund und für verschiedene Wichten Untersuchungen anzustellen und die bisher bestehenden Bemessungshilfen dahingehend zu ergänzen. Weiterhin sollten Untersuchungen zu geschichtetem Baugrund sowie zu anisotropen Verhältnissen angestellt werden, so dass für nahezu alle geometrischen und hydraulischen Verhältnisse und für komplizierte Baugrundsituationen einfach zu handhabende Bemessungsdiagramme bzw. Empfehlungen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sollten auch Untersuchungen zu Verbauwänden mit abgetreppten Verbauwänden angestellt werden. Damit umfangreiche Untersuchungen im räumlichen Fall innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens möglich wurden, wurde zunächst ein lnterFaceManager-Modul entwickelt. Mit diesem wurde ein Teil der Model


Vergleichende Versuche mit einem konventionellen und einem parallel geführten Rahmenschergerät als Grundlage für DIN 18137-3. Schlussbericht
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Vergleichende Versuche mit einem konventionellen und einem parallel geführten Rahmenschergerät als Grundlage für DIN 18137-3. Schlussbericht
2003, 72 S.,
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Das konventionelle Rahmenschergerät nach Casagrande weist aufgrund seiner Konstruktion Imperfektionen auf, durch welche der Scherwiderstand des Probekörpers verfälscht werden kann. Daher wurden Konstruktionen mit Parallelführungen vorgeschlagen, von denen sich eine noch nach Aufnahme in E DIN 18137-3 als fallweise grob fehlerhaft erwies. Daraufhin wurde in DIN 18137-3 neben dem konventionellen Gerät eine Konstruktion mit senkrechten und unabhängigen Parallelführungen des oberen Rahmens und der Belastungsplatte aufgenommen. Mit dieser besser durchdachten Bauweise lagen allerdings erst wenige Erfahrungen vor. In dieser Forschungsarbeit wurde durch vergleichende Versuche mit verschiedenen Böden untersucht, ob in den Versuchsergebnissen aus dem konventionellen und dem verbesserten Gerät wesentliche Unterschiede bestehen oder beide Geräte als geeignet zu beurteilen sind und welches Gerät gegebenenfalls vorzuziehen ist. Dabei wurde folgendes festgestellt: Beim Gerät mit unabhängigen senkrechten Parallelführungen gab es keine Anzeichen für systematische Verfälschungen. Die Drehung der Kopfplatte beim konventionellen Gerät während des Abscherens hat keinen merklichen Einfluss auf den resultierenden Scherwiderstand des Probekörpers, sondern wirkt sich nur auf die Schubsteifigkeit und die Verformungen aus. Dagegen kann die Scherfestigkeit bei diesem Gerät erheblich durch die senkrechte Reibungskraft zwischen oberem Rahmen und Belastungsplatte verfälscht werden. Diese Reibungskraft tritt dann auf, wenn die Höhe des Probekörpers durch das Abscheren bis zum Grenzzustand durch Kontraktanz abnimmt; es entsteht aber kein Fehler, wenn die Höhe des Probekörpers durch Dilatanz zunimmt oder konstant bleibt. Daher ist das konventionelle Gerät für Sand und Schluff, die sich meist dilatant verhalten, geeignet und ausreichend genau. Beim untersuchten Ton dagegen wurde der Reibungswinkel durch diesen Effekt um 4 Grad bis 5 Grad nach oben verfälscht. Der Fehler ist nicht an inneren Widersprüchen innerhalb einer Versuchsserie zu erkennen.


Korrelationen zwischen Korngrößenverteilung und Proctordichte. Schlußbericht
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Korrelationen zwischen Korngrößenverteilung und Proctordichte. Schlußbericht
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Der Forschungsbeitrag analysiert mittels statistischer Methoden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Kennwerten der Korngrößenverteilung und der Proctordichte grobkörniger Böden. Er formuliert Rechenansätze, die es gestatten, die zu erwartende Proctordichte auf Basis der Korngrößenverteilung überschläglich zu ermitteln und stellt damit eine leicht zu handhabende Methode der Plausibilitätskontrolle für Proctorversuche zur Verfügung, welche die Qualitätssicherung bei Verdichtungsarbeiten unterstützt. Für die statistische Auswertung wurden ca. 5000 Versuche an Proben aus natürlichen Sanden, Kiesen und gemischten Böden (Recycling-Material) aus dem Berliner Raum durchgeführt und die Abhängigkeit der Proctordichte vom optimalen Wassergehalt und anderen Parametern der Korngrößenverteilung untersucht.


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Beanspruchung von tiefen Schächten in Deponien. Abschlußbericht
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Schächte in Deponien sind gleich- und ungleichförmigen Radialspannungen, vertikalen Beanspruchungen durch negative Mantelreibung sowie Schrägstellungen und Krümmungen infolge Verformungen im Abfall ausgesetzt. Als Folge hiervon treten Schäden an den Schächten bis hin zum totalen Funktionsverlust auf. Ziel war es, Aussagen über die Größe der mechanischen Beanspruchung von Schachtbauwerken in Deponien in Abhängigkeit der grundsätzlichen Eigenschaften der Schachtkonstruktion und der Abfalleigenschaften zu erarbeiten. Es sollen die Grundlagen für ein bisher fehlendes Bemessungsverfahren geschaffen werden. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen Versuche mit der geotechnischen Großzentrifuge der Ruhr-Universität Bochum. Die Anordnung eines Kiesmantels um den Schachtausbau hat zusammen mit einer radialsymmetrischen Belastung einen ungünstigen Einfluß auf die negative Mantelreibung in Zusammenspiel mit einem steifen Ausbau. Die lastverteilende Funktion des Kiesmantels bei asymmetrischen Belastungen wird durch die Versuche bestätigt. Voraussetzung ist hier, daß der Kiesmantel ausreichend dick ist.


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Zeitschriftenartikel

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Bode, Manuel; Schranz, Fabian; Medicus, Getraud; Fellin, Wolfgang
Vergleich unterschiedlicher Materialmodelle an einer Aushubsimulation
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Grabe, Jürgen
Vienna - Terzaghi Lecture 2019: Geomechatronik - ein Zukunftsfeld
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Raithel, Marc; Kirchner, Andreas; Leusink, Eric
Zur Festlegung von Federsteifigkeiten für die Erfassung des Tragverhaltens von Pfahlgründungen
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Hleibieh, Jamal; Herle, Ivo
Numerische Bestimmung der Standsicherheit von Böschungen unter Erdbebeneinwirkung am Beispiel eines Erddamms im Zentrifugenversuch
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