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Forschungsberichte

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Umweltbundesamt -UBA-, Dessau (Herausgeber, Auftraggeber, Förderer); Planungsbüro Dr.-Ing. Ditmar Hunger, Stadt - Verkehr - Umwelt -SVU-, Dresden (Ausführende Stelle)

Verbesserung der Umweltqualität in Kommunen durch geschwindigkeitsbeeinflussende Maßnahmen auf Hauptverkehrsstraßen. Abschlussbericht und Anlagenband. UBA-FBNr: 000964, Forschungsbericht: 203 45 114. Online Ressource


Hunger, Ditmar; Fiedler, Frank; Hunger, Matthias; Becker, Udo J.; Richter, Falk
Quelle: Texte - Umweltbundesamt
Dessau (Deutschland)
Selbstverlag
2007, 242 S., Abb., Tab., Lit., Kt., Schn.
Serie: Texte - Umweltbundesamt, Nr.09/07

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://www.umweltbundesamt.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Im Forschungsvorhaben wurde der Einfluss überhöhter Geschwindigkeiten auf die Umweltqualität an Hauptverkehrsstraßen untersucht. Betrachtet wurden die Aspekte Emission von Schadstoffen, Lärm, Wohn- u. Umfeldqualität, Trennwirkungen sowie Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Geschwindigkeitsüberwachung und Sanktionierung von Übertretungen sind in deutschen Städten allgemeine Praxis. Eine Städtebefragung ergab, dass Umweltaspekte kaum Veranlassung oder Ziel von Überwachung sind, sondern vor allem die der Verkehrssicherheit. Wichtigstes Ergebnis ist, dass sanktionierte Überwachung zur stärkeren Einhaltung zulässiger Höchstgeschwindigkeiten unabdingbar ist. In den Modellstädten Rostock, Berlin und Dresden wurden Maßnahmen in ihrer Wirkung auf die gefahrenen Geschwindigkeiten untersucht. Als stadtökologisch am sinnvollsten stellten sich unter der Bedingung eines stetigen Verkehrsablaufes Geschwindigkeiten zwischen 30 und 50 km/h heraus. Zum Erreichen dieses Niveaus ist ein Zusammenwirken von konzeptionell-planerischen und regulativ-juristischen Maßnahmen notwendig. Ebenso die umfassende Beteiligung aller Interessengruppen in die Planungsprozesse, die Nutzung sanktionierter und nichtsanktionierter Überwachung, kurzfristige Eingriffe zur Umgestaltung der Straßen bzw. deren Querschnitte durch Low-Cost-Maßnahmen und eine anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit. Der entwickelte "Analyseplan komplexer Umweltwirkungen" (AkU) dient als Bewertungs- u. Entscheidungsinstrument für bestimmte Maßnahmen und zur Analyse von verkehrlichen Einflüssen auf die Anwohner. Aussagen zu unterschiedlichen Umweltaspekten und die Betroffenheit von Anwohnern werden betrachtet und in einem vereinfachten Verfahren bewertet. Handlungsprioritäten mit konzeptionell-planerischen Komponenten werden abgeleitet. Hinsichtlich regulativ-juristischer Maßnahmen zeigt sich die Notwendigkeit einer deliktbewussten und vor allem zeitnahen Sanktionierung von Geschwindigkeitsverstößen. Dazu ist die Handlungsfähigkeit von Kommunen zur Geschwindigkeitsüberwachung gemäß Paragraph 45 StVO zu erhöhen.

Publikationslisten zum Thema:
Straßenverkehr, Stadtverkehr, Hauptverkehrsstraße, Geschwindigkeitsbegrenzung, Verkehrsberuhigung, Einfluss, Verkehrslärm, Lärmbelastung, Umweltauswirkung, Schadstoffbelastung, Verkehrssicherheit, Überwachung, road traffic, urban traffic, main road, speed limitation, traffic abatement, influence, traffic noise, noise pollution, environmental impact, pollutant nuisance, traffic safety,



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Bücher, Broschüren

Lärmschutzwände an Straßenverkehrswegen
Rasim Onur Dölek, Jürgen Schmitt
Lärmschutzwände an Straßenverkehrswegen
Bemessungshilfen für die Gründung nach Eurocode. E-Book inside
2019, viii, 103 S., 55 SW-Abb. 240 mm, Softcover
Springer, Berlin
 
 
Um den Verkehrslärm zu reduzieren, sind Lärmschutzwände eine wirksame bauliche Maßnahme. Die Ausführung von Lärmschutzwänden an Straßenverkehrswegen ist in der ZTV-LSW 06 geregelt. Für die Vorgängerversion der ZTV-LSW 06, der ZTV-LSW 88, wurden mit der Ausgabe von 1997 durch die Arbeitsgruppe Erd- und Grundbau der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) Ergänzungen mit dem Titel "Entwurfs- und Berechnungsgrundlagen für Bohrpfahlgründungen und Stahlpfosten von Lärmschutzwänden an Straßen, Ergänzungen zu den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Ausführung von Lärmschutzwänden an Straßen (ZTV-LSW 88)" herausgegeben. Das Buch, das sich an den konstruktiven Planer im Bereich des Bauingenieurwesen richtet, schließt diese entstandene Lücke und bietet praxisbezogene Bemessungshilfen auf Grundlage des Eurocodes für die Tiefgründung von Lärmschutzwänden im Bereich von Straßenverkehrswegen. Insbesondere bei wiederkehrenden Bauteilen sorgen derartige Bemessungshilfen für eine entsprechende Zeit- und Kostenersparnis. Als Zusatz zu den in Kap. 5 vorhandenen Bemessungshilfen kann kostenlos unter www.springer.de ein Exceltool heruntergeladen werden, mit dem eine individuelle Bemessung einer Bohrpfahlgründung für die einzelnen Wandbereiche durchgeführt werden kann.


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Forschungsberichte

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Nutzung von Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie für die Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109
Sebastian Eggers, Franziska Arnhold
Nutzung von Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie für die Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109
Bauforschung, Band T 3271
2012, 36 S., 15 Abb. u. 10 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Untersuchung soll beantworten, ob die Angaben aus den Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie, die nach anderen als den für die DIN 4109 anzuwendenden Berechnungsverfahren bestimmt werden (VBUS, VBUSch an Stelle von DIN 18005, RLS-90 und Schall 03) - ggf. unter Verwendung einer Umrechnungsvorschrift - für die Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels nach DIN 4109 herangezogen werden können. Hierbei sind die unterschiedlichen Randbedingungen, wie z.B. Einfluss von Ampel-Kreuzungen, Höhe über Boden, Raster, abweichende Beurteilungszeiträume, zu berücksichtigen. Ziel der Untersuchung ist eine eindeutige Aussage ob - und wenn ja wie (ggf. unter Einhaltung gewisser Anwendungsgrenzen) - der maßgebliche Außenlärmpegel aus den Angaben der Lärmkarten und Lärmaktionspläne nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie abzuleiten ist. Eine ggf. im Rahmen der Untersuchung entwickelte Umrechnungsvorschrift soll den Planer in die Lage versetzen, auf der sicheren Seite liegende Werte für den maßgeblichen Außenlärmpegel zu ermitteln, die direkt als Eingangswerte für Tabelle 8 der DIN 4109 dienen können. Kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass eine Nutzung der Angaben aus den Lärmkarten und Lärmaktionsplänen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie nicht möglich ist, ist dies eindeutig zu erläutern und zu begründen.


Lärmbelästigung in der Umgebung von Truppenübungsplätzen
Edmund Buchta, C. Buchta, W. Loosen
Lärmbelästigung in der Umgebung von Truppenübungsplätzen
1986, 174 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die interdisziplinäre Untersuchung sollte die Betroffenheit der Bevölkerung durch Lärm von Truppen-Übungsplätzen an 5 Plätzen untersuchen. Es sind in 21 Ortschaften 427 Einwohner in ihren Wohnungen mit einem standardisierten Fragebogen ca.45 min. lang einzeln persönlich befragt worden. 1. Der Kanonen-Schießlärm stellt die Hauptlärmquelle für die Umgebung von Truppen-Übungsplätzen dar, gefolgt von Hubschrauber- und Tieffliegerlärm. Gewehrschüsse und der Panzerverkehr auf dem Truppen-Übungsplatz sowie der militärische Kfz-Verkehr auf den Straßen tragen einen wesentlich geringeren Anteil zur Störung bei. 2. Von den Befragten fühlten sich 50% "stark" bis "sehr stark" durch Schießlärm belästigt. 3. Der Grad der Belästigung hängt hauptsächlich von der akustischen Belastung ab. Als Moderator hat vor allem die Einstellung zum Truppen-Übungsplatz Bedeutung. C-bewertete Schallpegel korrelieren geringfügig besser mit der Belästigung als A-bewertete. Die C-Bewertung bietet zudem meßtechnische Vorteile in größeren Entfernungen. (-z-)


Verkehrslaerm-Schutzfibel
H.G. Nowara, D. Riemann
Verkehrslaerm-Schutzfibel
Gekuerzte Fassung: veroeffentlicht in: Schriftenreihe des Bundesministers fuer Raumordnung, Bauwesen und Staedtebau, 04, Bau- und Wohnforschung, Heft 04.107.
Bau- und Wohnforschung
1985, 45 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, in leicht verstaendlicher Form allen Buergern, insbesondere den Besitzern von Eigenheimen, praktische Hinweise und technische Informationen zu baulichen Massnahmen zu geben, die den Schutz gegen Aussenlaerm verbessern. Die komplizierten physikalischen Vorgaenge der Schallausbreitung und des Schallschutzes werden nur in sehr geringem Umfang vorgestellt, gerade so weit, wie es fuer das Verstaendnis der technischen Zusammenhaenge unbedingt notwendig ist. Kostenfragen werden ebenso behandelt wie die Verknuepfung des Laermschutzes mit der Waermedaemmung, mit dem Feuchtigkeitschutz, mit der Lueftungstechnik und mit der aeusseren Hausgestaltung. (-y-)


Zur Geraeuschminderung von Abschirmwaenden gegen Verkehrslaerm
K. Goesele, G. Schupp
Zur Geraeuschminderung von Abschirmwaenden gegen Verkehrslaerm
Kurzfassung: FBW-Blaetter 6-1974.
1974, 20 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ueber den Strassenverkehrslaerm wird in den letzten Jahren zunehmend als der groebsten Stoerung der naechtlichen Wohnruhe geklagt. Haeufig werden deshalb von den Anwohnern - auch bei bereits gebauten Strassen - Abhilfemassnahmen gefordert. Soweit es sich um Strassen am Rand einer Wohnbebauung handelt, wird das nachtraegliche Anbringen von Laermschutzwaellen oder Laermschutzwaenden verlangt. In solchen Faellen muss man vorherberechnen koennen, wie gross die zu erwartende Geraeuschminderung bei einer bestimmten Ausfuehrung der Abschirmwand sein wird. Damit befassen sich die folgenden Ausfuehrungen. Ausgangspunkt dieser Ueberlegungen ist ein konkreter Fall, eine Abschirmwand, die fuer die Wohnsiedlung "Dettinger Weg" am Rande von Kirchheim/Teck, an der Autobahn Stuttgart-Ulm, errichtet worden ist. Dabei war fuer eine 2 m hohe Abschirmwand anhand von Modellversuchen eine Geraeuschminderung des Autobahnlaerms um 9 dB(A) vorherberechnet worden, tatsaechlich ist jedoch nur eine solche von knapp 5 dB(A) nach der Ausfuehrung der Wand gemessen worden. Diese Feststellungen gaben den Anstoss, die Ursache dieser Abweichung zu suchen. (-y-)


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Zeitschriftenartikel

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Anemüller, Stephan
Mehr als nur ein Parkplatz ? neue Abstellanlage der KVB.
Verkehr und Technik : V + T ; Organ für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), 2021
Faludi, Michael; Ork, Isabelle; Gerlach, Jürgen
Berücksichtigung der Lärmeinwirkungen des Verkehrs in der Bauleitplanung - hinreichender oder verbesserungswürdiger Schallschutz?
Straßenverkehrstechnik, 2020
Weinzierl, Jan; Wieland, Wilfried
Untersuchung der Regelwerke für den passiven Schallschutz unter Berücksichtigung aktueller Verkehrslärmspektren - Teil 2. Vergleichende Betrachtung von Schienenverkehrslärm und Straßenverkehrslärm.
Lärmbekämpfung. Zeitschrift für Akustik, Schallschutz und Schwingungstechnik, 2020
Göschl, Andreas
Schallschutz mal drei! Wie drei Schallschutzprodukte kombiniert ein hohes Lärmschutzpotential bieten können.
Der Nahverkehr, 2020
Weinzierl, Jan; Wieland, Wilfried
Untersuchung der Regelwerke für den passiven Schallschutz unter Berücksichtigung aktueller Verkehrslärmspektren - Teil 1. Straßenverkehrslärm, Spektrale Innenpegelprognose, Vergleich von Massiv- und Leichtbauweise.
Lärmbekämpfung. Zeitschrift für Akustik, Schallschutz und Schwingungstechnik, 2020

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