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Forschungsberichte

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Schweiz, Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation -UVEK-, Bundesamt für Strassen -ASTRA-, Bern (Herausgeber); Berner Fachhochschule -BFH-, Architektur, Holz und Bau -AHB-, Kompetenzzentrum Geotechnik, Burgdorf (Ausführende Stelle); Tecnotest AG, Rüschlikon (Ausführende Stelle)

Witterungsbeständigkeit und Durchdrückverhalten von Geokunststoffen


Resistance au vieillissement climatique et poinconnement des geosynthetiques; Resistance to weathering of geosynthetics and puncturing behaviour
Stolz, Martin (Projektleiter); Nyffenegger, Franziska (Mitarbeiter); Tholl, Norbert (Mitarbeiter)
Quelle: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Bundesamt für Strassen
Bern (Schweiz)
Selbstverlag
2012, 90 S., Abb., Tab., Lit.
Forschungsauftrag VSS 2008/403 auf Antrag des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute -VSS-; Beigefügt: Anhang. Bezug: VSS, Zürich
Serie: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Bundesamt für Strassen, Nr.1402

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://www.mobilityplatform.ch]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Nach der Auswertung der Literaturrecherche (Stand der Technik) wird ein Labor-Prüfprogramm durchgeführt. Dabei sollen die marktüblichen Geotextiltypen berücksichtigt werden. Nach der Durchführung der Untersuchungen werden die Grundlagen für neue Anforderungen in der SN 670 241 bezüglich des Leistungsvermögens für die Eigenschaften "Witterungsbeständigkeit" und "Stempeldurchdrückkraft" erarbeitet.

Publikationslisten zum Thema:
Straßenbau, Geotextil, Filterwirkung, Auswahlkriterium, Schüttmaterial, Belastung(statisch), Belastung(dynamisch), road construction, geotextile, filter effect, selection criterion, granular material, static loading, dynamic loading, Geokunststoff, Einfluss, Einbau, Witterungsbeständigkeit, Baustellenbedingung, Prüfverfahren, geoplastics, influence, installation, weather resistance, construction site condition,



Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Schäden an Flächenbefestigungen aus Betonpflaster II
Karl-Uwe Voß
Schäden an Flächenbefestigungen aus Betonpflaster II
Frostschäden, gebundene Bauweise, oberflächenvergütete Produkte
2019, 208 S., 192 Abb. und 18 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In seinem zweiten Buch über Flächenbefestigungen aus Betonsteinen und -platten vermittelt Karl-Uwe Voß die Fachkenntnisse für die sachverständige Bewertung von Pflasterflächen mit besonderen Schadensrisiken. Hierzu zählen Pflasterdecken, die häufigen Frost- oder Frost-Tauwechselangriffen ausgesetzt sind und deshalb besonders komplexe Verwitterungsschäden aufweisen können. Pflasterdecken in gebundener Bauweise stellen hohe Anforderungen an Planung und Herstellung, um Rissschäden und hohe Mangelbeseitigungskosten zu vermeiden. Dieser Sonderbauweise ist deshalb ein eigener Schwerpunkt gewidmet. Spezielle Kenntnisse erfordert auch die Bewertung von Reklamationen an Flächen aus oberflächenvergüteten Betonwaren. Die Eigenschaften der verschiedenen Vergütungssysteme, ihre Applikationstechnik und die Wechselwirkungen zwischen den Betonen und den Vergütungssystemen spielen bei der Entstehung von Schäden eine ebenso wichtige Rolle, wie die Verlegung, Reinigung und Pflege dieser Flächen. Das Buch vermittelt fundiert und dennoch praxisnah Vorgehensweisen, mit denen Schadensursachen an diesen Flächen sicher bestimmt und Verantwortlichkeiten eindeutig nachgewiesen werden können. Zusammenfassende Bewertungshilfen und übersichtliche Checklisten zur Reklamationsbearbeitung machen es für Sachverständige ebenso nützlich wie für Ausführende, Planer und Eigentümer hochwertiger Pflasterdecken.


Lehmbauarbeiten
Kurt Schönburg
Lehmbauarbeiten
Aktualität der herkömmlichen Lehmbauarbeiten. Wirtschaftliche und technische Vorteile. Lehm und Lehmbaustoffe. Neubau und Sanierung von Lehmbauten. Lehm-Gestaltungsarbeiten. Schäden an Lehmbauten
2., überarbeitete und ergänzte Auflage.
2016, 241 S., m. zahlr. Farb- u. SW-Abb. 215 mm, Softcover
Beuth
 
 
In dem Buch setzt sich der Autor mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Verarbeitungstechniken des Baustoffes Lehm auseinander. Das Spektrum reicht dabei von der Standortwahl über die Nutzung vorhandener Naturstoffe (Lehm, Naturgestein, Holz) für den Rohbau bis hin zum Einsatz von Lehm im Ausbau. Die Ausführungen beziehen sich vor allem auf die Verwendung von vorgefertigten Lehmbaustoffen und Lehmbauprodukten. Die zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage berücksichtigt neben den Lehmbau-Regeln die normativen Anforderungen an Steine, Mauer- und Putzmörtel aus Lehm (DIN 18945 - DIN 18947). Die einfache, allgemein verständliche Sprache und die Veranschaulichung durch aktuelles Bildmaterial erleichtern dem Anwender die Umsetzung in die Praxis.


Bauen mit Leichtlehm
Franz Volhard
Bauen mit Leichtlehm
Handbuch für das Bauen mit Holz und Lehm
8., Aufl.
2016, 312 S., 490 col. ill. 242 mm, Softcover
Birkhäuser Berlin
 
 
Das Interesse am Baustoff Lehm, der seine Nachhaltigkeit über Jahrhunderte bewiesen hat, wächst. Leichtlehm, leicht und auch leicht verarbeitbar, wird als vielseitiger und zukunftweisender Lehmbaustoff für den modernen computergestützten Holzbau oder die Erneuerung historischen Lehmfachwerks dargestellt. Ausgewogene, durch das Mischungsverhältnis steuerbare bauphysikalische Eigenschaften ermöglichen klimagerechtes, ressourcenschonendes Bauen in den verschiedensten Klimazonen. Wärmespeicherung, Feuchte-, Schall- und Brandschutz des üblichen Holzbaus werden verbessert, die Konstruktionen vereinfacht. Das Standardwerk beschreibt detailliert Herstellungsverfahren, gibt praktische Tipps für den Selbstbau und zeigt die Anwendung von Fertigbaustoffen in zeitgemäßer Bauabwicklung. Die 8. Auflage wurde aktualisiert und um neue internationale Beispiele erweitert. Das Buch richtet sich an Bauherren, Architekten und Ingenieure, Denkmalpfleger, Hersteller und Handwerker sowie an Selbstbauer.


Bauen in Stein
Helmut Eifert
Bauen in Stein
2015, 170 S., 31 Abb., 4 Tab. 24 cm, Hardcover
VBT Verlag Bau u. Technik
 
 
Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der wesentlichen mineralischen Baustoffe in Deutschland. Dabei hat der Autor die Baukunst, die Entwicklung der Bauberufe, die Tragwerke und die Baustoffherstellung in einen Zusammenhang gebracht, wie er sich aus der Sicht eines Ingenieurs ergibt. Häufig betrachten Kunsthistoriker in Werken über die Architekturgeschichte vor allem den Zeitgeist und den gestalterischen Willen als treibende Elemente. Im Buch wird gezeigt, wie die Fortschritte in der Baustofftechnologie den Baumeistern der jeweiligen Zeit mehr Gestaltungsspielraum verschafften. Sie nutzten ihn u. a. für weit gespannte, höhere und von Licht durchflutete Räume. Es werden schwerpunktmäßig die mineralischen Baustoffe Werkstein, Ziegel, Kalk, Zement, Beton und Glas betrachtet.


Handbuch Verbundwerkstoffe
Handbuch Verbundwerkstoffe
Werkstoffe, Verarbeitung, Anwendung. Extra: E-Book inside
2., aktualis. u. erw. Aufl.
2014, XXI, 554 S., 357 SW-Abb. 245 mm, Hardcover
Hanser Fachbuchverlag
 
 
Verbundwerkstoffe und insbesondere die faserverstärkten Polymere haben sich zu einer eigenständigen Werkstoffgruppe entwickelt und die Nische eines exklusiven Hochleistungswerkstoffs verlassen. Neue Anwendungen sind imageprägend und zeigen eine eindeutige Richtung hin zu konsequenten Leichtbautechnologien in größeren Stückzahlen. Dies und einige wichtige Neuentwicklungen zur Herstellung von Faser-Kunststoff-Verbunden machten die Überarbeitung und Aktualisierung des Standardwerks erforderlich. Neue Prozessentwicklungen wurden insbesondere dann berücksichtigt wenn diese ein hohes Umsetzungspotenzial aufweisen und eine industrielle Einführung absehbar ist. Die Schnittstellen der Verarbeitungstechnik zu den eingesetzten Materialien und Bauweisen werden besprochen. Der Überblick aller modernen Verfahren wird ergänzt durch die physikalisch-chemischen Grundlagen und die Darstellung der Entwicklungstendenzen unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Auf die simultane Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und Fertigung in der Entwicklung für eine werkstoffgerechte und wirtschaftliche Produktion wird besonders eingegangen. Die etablierten Verarbeitungsprozesse, deren werkstofflichen und prozesstechnischen Grundlagen, die Verfahrensbeschreibung und ein starker Praxisbezug stehen im Fokus.


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Entwicklung von Verbundtafeln aus innovativem Dünnglas und Polycarbonat. Abschlussbericht
Thorsten Weimar, Sebastián Andrés López, Christoph Hahn
Entwicklung von Verbundtafeln aus innovativem Dünnglas und Polycarbonat. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3077
2018, 83 S., 42 Abb. u. 45 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ein Verbund von sprödem Dünnglas mit duktilem Polycarbonat führt zu neuartigen Verbundtafeln und bietet eine Alternative zu konventionellem Verbundsicherheitsglas. In einem ersten Schritt sind die Anforderungen und Anwendungsmöglichkeiten an eine Dünnglas-Polycarbonat-Verbundtafel beschrieben. Anschließend folgt auf technischer und wirtschaftlicher Grundlage eine Materialauswahl für die Einzelkomponenten. In einem zweiten Schritt werden physikalische, optische und mechanische Eigenschaften der Verbundtafel bestimmt. Daraus ergeben sich Aussagen zum Querschnittsaufbau für unterschiedliche Beanspruchungen. Die Ergebnisse zur Entwicklung von Verbundtafeln aus innovativem Dünnglas und Polycarbonat ermöglichen die Herstellung eines neuartigen Verbundwerkstoffes mit einem breiten Anwendungskatalog. Als Sicherheitssonderverglasungen sind die Laminate um bis zu 40 Prozent leichter und um bis zu 70 Prozent schlanker als konventionelle Glasverbunde.


Auswirkungen verschiedener Elutionsmittel auf die ökotoxikologische Bewertung von Bauprodukteluaten - Algentoxizität. Abschlussbericht
Konstantin Terytze, Robert Wagner, Michaela Dumm
Auswirkungen verschiedener Elutionsmittel auf die ökotoxikologische Bewertung von Bauprodukteluaten - Algentoxizität. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3311
2015, 27 S., 11 Abb. u 9 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In dem Forschungsvorhaben stand die Frage nach dem Einfluss von Trinkwasser und deionisiertem Wasser auf die Freisetzung von Inhaltstoffen aus Polyacrylat auf das Wachstum der Grünalge Desmodesmus subspicatus (nach DIN 38412-33:1991-03) im Vordergrund. Die Eluate wurden durch die Teilnehmer eines Validierungsringversuchs mittels des inversen Säulenversuches gewonnen. Insgesamt wurden fünf Elutionen mit Trinkwasser und fünf mit deionisiertem Wasser durchgeführt. Betrachtet man die vorliegenden Ergebnisse, so korrelieren die TOC Konzentrationen der verschiedenen Eluate und die Wirkung im Algentoxizitätstest nicht miteinander. Die toxische Wirkung der Eluate, welche mit deionisiertem Wasser hergestellt wurden, zeigen deutliche Unterschiede im GA-Wert. Deionisiertes Wasser setzt nicht nur mehr organische Inhaltsstoffe frei als Trinkwasser, sondern führt auch zu höheren Toxizitäten und größeren Variationskoeffizienten im Algentest. Trotz abweichender Trinkwasserqualitäten der Teilnehmer (z.B. Gesamthärte, pH-Wert) zeigen die mit Trinkwasser eluierten Polyacrylateluate vertretbare und akzeptable Abweichungen von +/- 1 Verdünnungsstufen (GA-Werte). Auf Grundlage dieser Ergebnisse wird die Weiterverwendung von Trinkwasser zur Elution von Polyacrylaten und weiteren Bodeninjektionsmitteln aus Sicht der ökotoxikologischen Bewertung empfohlen.


Materialgerechtes Fügen von Faserverbundprofilen. Abschlussbericht
Jürgen Denonville, Walter Haase, Werner Sobek, Kim Riedmüller, Mathias Liewald
Materialgerechtes Fügen von Faserverbundprofilen. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2925
2015, 173 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer materialgerechten Fügetechnologie für Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe (FKV), im Speziellen für unidirektektionale Pultrusionsprofile. Die derzeit vorhandenen Fügetechnologien für die leichten und leistungsfähigen Faserverbundprofile sind auf der Baustelle entweder nicht umsetzbar (z.B. Kleben) oder ineffizient (z.B. Lochleibung). Das große Potential der FKV im Hinblick auf Materialersparnis, CO2- und Massenreduktion sowie deren herausragende statische Eigenschaften können im Bauwesen bislang noch nicht ausgeschöpft werden. Der in diesem Projekt untersuchte Lösungsansatz sieht vor, die Polymermatrix des FKV in den Knotenpunkten der Lastübertragung / Lastausleitung durch eine metallische Matrix zu ersetzten. Somit sind die finalen Bauteile in einem Teilbereich Faser-Metall-Verbunde (oder auch Metall Matrix Composites (MMC)) und ansonsten FKV. Die Verbindung der Teilbereiche erfolgt über die durchgehenden Fasern. Innerhalb des MMC-Bereichs besteht nun die Möglichkeit deutlich höhere Tragfähigkeiten für Lochleibungsverbindungen zu erzielen. Darüber hinaus sind Schweißverbindungen denkbar. Im Rahmen des Projekts wurde ein Herstellungsverfahren entwickelt, das auf dem Thixo-Schmiedeverfahren basiert und es ermöglicht auf endlos lange Carbon- oder Glasfasern partiell eine Aluminiummatrix aufzubringen. Die mittels diesem Verfahren hergestellten Halbzeuge wurden zu Endbauteilen weiterverarbeitet und hinsichtlich ihrer mechanischen und tragstrukturellen Eigenschaften geprüft und bewertet. Die auf dem aktuellen Entwicklungsstand herstellbaren Bauteile ergaben sehr vielversprechende Ergebnisse.


SwichCore - Entwicklung eines neuen brandfesten Kernwerkstoffs für Sandwichpaneele im Bauwesen
K. Berner, A. Kurpiela
SwichCore - Entwicklung eines neuen brandfesten Kernwerkstoffs für Sandwichpaneele im Bauwesen
Bauforschung, Band T 3210
2009, 106 S., zahlr. Abb., 15 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Ziel des Forschungsprojekts war die Entwicklung neuer brandfester Kernmaterialien für Sandwichelemente. Hierbei hat sich das Forschungskonsortium auf die Entwicklung von Hartschäumen auf Resolharzbasis und zwei Varianten von Hybridschäumen auf EPS-Basis konzentriert. Für diese Materialen wurden umfangreiche Versuchsreihen zur Beurteilung der mechanischen Eigenschaften und des Brandverhaltens durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass hinsichtlich mechanischer Materialeigenschaften alle im Projekt entwickelten und untersuchten Schäume als Kernwerkstoffe für Sandwichelemente direkt, ohne weitere Verbesserung, eingesetzt werden können. Bei der Verwendung dieser Materialien als Kernschichten für Sandwichelemente bestehen hinsichtlich Wärmedämmung und Umweltverträglichkeit ebenso keine Einwände. Die während der Forschungsarbeiten durchgeführten Brandversuche zeigen eine positive Entwicklungsrichtung der Materialien bezüglich der Brandfestigkeit. Vor allem für das im Forschungsprojekt vornehmlich untersuchte Kernmaterial aus Resolschaum wie auch für das SIAC Material, bestehen sehr gute Aussichten, dass diese beiden Materialien nach weiteren kleineren Entwicklungsschritten schon in naher Zukunft als Kernwerkstoffe für Sandwichelemente großtechnisch eingesetzt werden können. Der Vorteil des Resolschaums liegt darin, dass dessen Brandverhalten gegenüber Materialien mit vergleichbarer Wärmedämmung (zum Beispiel Polyurethan) günstiger ist, insbesondere bei der Rauchentwicklung, die ein wichtiges Kriterium bei der Klassifizierung des Brandverhaltens darstellt. Das erwünschte Endergebnis hinsichtlich des Feuerwiderstandsverhaltens von Bauteilen mit den untersuchten Kernmaterialien wurde zwar nicht voll erreicht, viel wichtiger ist aber, dass Grundlagen für weitere, viel versprechende Untersuchungen und Entwicklungen gelegt wurden und die Untersuchung und Entwicklung sowohl im Bereich des Resolschaums als auch im Bereich der Hybridschäume - vor allem für das SIACMaterial fortgesetzt wird. Die brandfeste


Rechnerische Untersuchungen an Produkten aus Faserzement-Tafeln. Bemessung von Faserzement-Tafeln nach neuer und alter Windlast-Norm
N.A. Fouad
Rechnerische Untersuchungen an Produkten aus Faserzement-Tafeln. Bemessung von Faserzement-Tafeln nach neuer und alter Windlast-Norm
Bauforschung, Band T 3143
2007, 74 S., 51 Abb., 12 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Zur Beseitigung von Handelshemmnissen wurden in Europa harmonisierte technische Spezifikationen eingeführt. Die Bauproduktenrichtlinie verpflichtet hierbei die Mitgliedstaaten zur Umsetzung dieser Regelungen und gegebenenfalls auch zur Rücknahme dem entgegenstehender nationaler Regeln. In den zurzeit gültigen bauaufsichtlichen Zulassungen für ebene Faserzement-Tafeln werden zur Bemessung Mindestanforderungen an die Biegefestigkeiten im Bruchzustand festgelegt. Aus den Biegebruchfestigkeiten werden für die Bemessung der Tafeln (unter Berücksichtigung von Sicherheitsbeiwerten und Abminderungsfaktoren) zulässige Biegespannungen für die Bemessung festgeschrieben. Mit den neueren Normengenerationen erfolgt der Übergang der Bemessung von einem globalen Sicherheitssystem zu einem auf Teilsicherheitswerten beruhenden semiprobabilistischen Sicherheitssystem. Im Wesentlichen soll der Anwendungsbereich der bisher bewährten Faserzementprodukte bei Anwendung der neuen Regelungen jedoch gleich sein. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde ermittelt, welcher Teilsicherheitsbeiwert für Faserzementprodukte anzunehmen ist, wenn ein dem alten Sicherheitsniveau entsprechendes Bemessungsniveau vorliegen soll. Hierzu wurden vergleichende Bemessungen mit einem herkömmlichen Bemessungsverfahren und mit der Methode der finiten Elemente für einen beispielhaften Konstruktionsaufbau durchgeführt. Abschließend wurde dargestellt, wie sich die Einwirkungen und somit auch die Bemessung bei Ansatz der Windeinwirkungen nach der alten Windlastnorm DIN 1055-4, Ausgabe August 1986 und der aktuellen Norm DIN 1055-4, Ausgabe März 2005 in Abhängigkeit des Aufbauortes, der absoluten Gebäudehöhe für den Beispielaufbau verändert. Ergänzend wurden die im Rahmen der DIN 1055-4, Ausgabe März 2005 angegebenen Vereinfachungen bei hinterlüfteten Konstruktionen berücksichtigt.


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Zeitschriftenartikel

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Lessel, Kerrin
Haftbrücken: Ist schlampig besser? Sachverstand
Ausbau + Fassade, 2018
Elert, Hagen
Raumklimatisch starke Variante. Deckensysteme
Ausbau + Fassade, 2018
Speckner, Christine
Alternative Platten. Lehmbau
Ausbau + Fassade, 2017
Hillmann, Roderich
Verwertung von Ersatzbaustoffen - Standpunkte im Straßenbau
Straße + Autobahn, 2017

Fast wie angegossen. Oberflächen
Trockenbau Akustik, 2017

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