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Bücher, Broschüren

Buch: Wohnraum für alle?!

Wohnraum für alle?!

Perspektiven auf Planung, Politik und Architektur
Urban Studies
Barbara Schönig, Justin Kadi, Sebastian Schipper
2017, 358  S., Klebebindung, 30 SW-Abbildungen. 225 mm, Softcover
transcript
ISBN 978-3-8376-3729-8

Inhalt

Seit Jahren steigen Mieten und Wohnungspreise - vor allem in wachsenden Städten und Regionen Deutschlands. Günstiger Wohnraum wird zunehmend knapp und gerade untere und mittlere Einkommensgruppen sind von hohen Wohnkosten belastet. Der Band bringt gestalterische, gesellschaftliche und politische Lösungsansätze in einen Dialog. Die Beiträge erkunden die Gründe für die Wiederkehr der Wohnungsfrage und stellen Strategien vor, mit denen bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen werden kann. Akteure aus Wissenschaft, Praxis, Politik und sozialen Bewegungen finden in den Beiträgen aktuelle Perspektiven auf ein drängendes urbanes Problem.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 29.99 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-8 Werktage


Rezensionstext

»Der Sammelband ist für jede/n KommunalpolitikerIn ein Buch zur rechten Zeit, denn es bietet nicht nur wissenschaftliche Befunde, sondern auch Lösungsansätze.« Herbert Klemisch, AKP - Alternative Kommunalpolitik, 5 (2018) »Faktenreiche kompetente Analysen und Diskussionen zu Experimentierfeldern einer nicht-warenförmigen Wohnungsversorgung. [Der Band] bietet einen sehr fundierten gut leserlichen Einblick für Wissenschaftler/innen, Studierende und Praktiker/innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Aktionsfeldern. Christian Stark, www.socialnet.de, 05.03.2018 »Interessanter Lesestoff [...] - nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch kommunale Praktiker.« DEMO, 11-12 (2017) »Ein kompetentes Buch für alle, die sich der Thematik von verschiedenen, wissenschaftlich orientierten Seiten nähern wollen.« domus, 7/5 (2017) »Auch wenn die vorgeschlagenen Lösungen Branchenvertretern nicht gefallen müssen, sind die beschriebenen Probleme der Wohnraumversorgung nicht von der Hand zu weisen. Faktenreich sind die Analysen allemal.« Immobilien Zeitung, 39/40 (2017) »Aus den unterschiedlichen Perspektiven ist ein Überblickswerk für die Beantwortung der Wohnungsfrage entstanden. Gestützt auf Beiträge von Autor_innen, die selbst in politische Auseinandersetzungen um Wohnungsfragen eingebunden sind, werden kenntnisreich Experimentierfelder einer nicht-warenförmigen Wohnungsversorgung diskutiert.« Conny Petzold, analyse & kritik, 47 (2017) »Dieser Sammelband ist vor allem deshalb von Belang, weil seine Lektüre deutlich macht, dass das Thema ein vertracktes, ja bösartiges Problem ist.« Robert Kaltenbrunner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2017 »Das Buch mit seinem fach- und länderübergreifenden Blick [bietet] interessante Lösungsansätze für die aktuelle Wohnungsfrage.« Jens Sethmann, MieterMagazin, 9 (2017) »Trotz der Ausschnitthaftigkeit eines Tagungsbandes vermittelt 'Wohnraum für alle?!' auch Nicht-Stadtplanern oder -soziologen die Mechaniken der neuen Wohnungsfrage und Strategien zu ihrer Beantwortung.« bodo, 8 (2017) Besprochen in: Fraunhofer IRB, 8 (2017) http://bdb-hessenfrankfurt.de, 22.09.2017 https://www.marlowes.de, 31.10.2017, Christian Holl Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 3 (2017) Zeitpunkt, 154 (2018) https://dabonline.de,23.05.2018 Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 3 (2018) Raumforschung Raumordnung, 76 (2018), Karin Wiest

Autoreninfo

Barbara Schönig (Prof. Dr.) ist Professorin für Stadtplanung am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar. In der Wohnungsforschung erforscht sie die Wechselwirkung von Stadtentwicklung und Wohnungspolitik sowie (sozial-)räumliche Aspekte der Wohnraumversorgung.Justin Kadi (PhD) forscht und lehrt am Institut für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar im Bereich kritische Stadtforschung, insbesondere zu den Themen Gentrification, Wohnungspolitik und städtische soziale Ungleichheit.Sebastian Schipper (Prof. Dr.) forscht und lehrt am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu Fragen der Stadtentwicklung, der politischen Ökonomie des Wohnens und der Gentrifizierung sowie zu städtischen sozialen Bewegungen.

Publikationslisten zum Thema:
Wohnraumbedarf, Perspektive, Planung, Wohnraummangel, Ursache, Finanzierung, Stadtentwicklung, Investor, Immobilienmarkt, sozialer Wohnungsbau, Identifizierung, Zahl, Struktur, Initiative, Gemeinnützigkeit, Kommunalpolitik, Baulandentwicklung, Genossenschaft, Wohnungsbau, Wirtschaftlichkeit, Beispiel,


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Dokumentation und Diskussion von Lösungen für die kurzfristige Wohnversorgung und für den planvollen Übergang in eine normale Nutzung auf Dauer. Dokumentierte Beispiele: 1. Provisorien: Anlagen aus Containern und in Tafelbauweisen; 2. Stufenlösungen: Nichtwohngebäude (Neubau); Übergangswohnheim - Sporthalle. Nichtwohngebäude (Bestand und Neubau): Übergangswohnheim - Normalwohnungen oder Normalwohnheim. Wohngebäude (Bestand und Neubau): Übergangswohnheim - Normalwohnungen. Wohngebäude (Neubau in Selbsthilfe): Studentenwohnheim - Normalwohnungen. Dokumentierte Daten und Fakten: Zeitbedarf für Grundstücksbeschaffung, Planung, Genehmigung, Erstellung. Kosten für Grundstück und Erstellung, Bau-Nebenkosten, Betriebskosten; ggf. Kosten für Miete oder Leasing. Erfassung qualitativer Fragen und Gesamtbewertung: Zwei-Stufen-Projekte erwiesen sich insgesamt als die überzeugendsten Lösungen. Gut geeignet ist eine Abfolge von Übergangswohnen und Normalwohnungen. Besonders Zwei-Zimmer-Wohnungen und "Hotelgrundrisse" sind gut nutzbar. "Hotelgrundrisse" ergeben Nutzungsmöglichkeiten für viele Zielgruppen in der zweiten Stufe. Übergangswohnungen sind, vor allem in Ballungsgebieten, auch als eigenständige Wohnform berechtigt und erforderlich. Auf provisorische Bauten kann oft nicht verzichtet werden, sie sind aber relativ teuer. (-y-)


Verbraucherorientierte Wohnberatungsmodelle. Zusammenfassende Ergebnisse ohne Arbeitsteil. Abschlußbericht
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Primäre Zielsetzung dieses Projektes war die Entwicklung von alternativen, verbraucherorientierten Wohnberatungsmodellen, die durch integrative, ganzheitlich koordinierte Betrachtung und daraus abgeleitetem Informationsangebot den Informationsbedarf der Wohnbevölkerung abdecken können. Aus den Zielvorgaben waren für das Projekt die folgenden Schwerpunktaktivitäten zu definieren: Feldarbeit zur Ermittlung der aktuellen Informations(-Beratungs)- und Hilfsbedürfnisse im Fragenkomplex "Wohnen", und daraus abgeleitet, die Entwicklung angepaßter Beratungsinstrumente, deren weitestgehende Effizienzvaluierung sowie verbraucherpolitische Bewertung und letztendliche Zusammensetzung in einem modernen Beratungsmodell. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Einbindung der Informationsbedürfnisse von Randgruppen, auf ökologische Problemkreise sowie jene Fragenkomplexe gerichtet, in denen bei Nichtbefriedigung des Informationsbedürfnisses für den Konsumenten erhöhte soziale Kosten entstehen. (-y-)


Bedarfsgerechte und wirtschaftliche Verfahren, Behindertenwohnungen bereitzustellen
Bedarfsgerechte und wirtschaftliche Verfahren, Behindertenwohnungen bereitzustellen
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