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Dissertationen

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Univ. Hannover, Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau -IGBE- (Herausgeber)

Zur Baugrundsteifigkeit bei der gesamtdynamischen Berechnung von Windenergieanlagen


Quast, Arne
Quelle: Mitteilungen - Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau, Universität Hannover
Hannover (Deutschland)
Selbstverlag
2010, VIII,123 S., Abb., Tab., Lit.
Serie: Mitteilungen - Institut für Grundbau, Bodenmechanik und Energiewasserbau, Universität Hannover, Nr.69

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://edocs.tib.eu]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Ansatz der Baugrundsteifigkeit bei der gesamtdynamischen Berechnung von Onshore-Windenergieanlagen (WEA). Mit der gesamtdynamischen Berechnung muss u. a. nachgewiesen werden, dass die Turmeigenfrequenzen nicht mit den Anregungsfrequenzen, wie z. B der Rotorfrequenz oder der Blattdurchgangsfrequenz, zusammenfallen. Zur Bestimmung der Turmeigenfrequenz kann vereinfacht ein Stabmodell verwendet werden. Die Gründungseigenschaften werden hierbei über lineare Federn berücksichtigt. In den Typenprüfungen sind die Ergebnisse der gesamtdynamischen Berechnung bereits in Form von Mindestdrehfedersteifigkeiten angegeben. Durch den Bodengutachter sind schließlich diese Mindestdrehfedersteifigkeiten zu bestätigen. Zur Berechnung der Drehfedersteifigkeit werden hierbei in der Regel analytische Ansätze verwendet, wobei als Baugrundsteifigkeit der "dynamische" Schub- bzw. Steifemodul für sehr kleine Dehnungen Verwendung findet. Mit zunehmender Dehnung nimmt die Bodensteifigkeit jedoch kontinuierlich ab, bis sich schließlich die wesentlich kleinere "statische" Steifigkeit einstellt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Ansatz der "dynamischen" Baugrundsteifigkeit zu überprüfen, da bei Windenergieanlagen durch die niederfrequenten Einwirkungen zum Teil deutlich größere Dehnungen auftreten, so dass der o.g. Ansatz somit nicht mehr gerechtfertigt ist. Hierfür wurden umfangreiche Finite Elemente-Berechnungen durchgeführt, wobei das Verfahren der äquivalenten Bodensteifigkeit Anwendung fand. Mit diesem Verfahren erfolgte ausgehend vom "dynamischen" Steifemodul eine iterative Anpassung der Steifigkeit in Abhängigkeit der auftretenden Dehnungen. Auf diese Weise konnte für jedes untersuchte System die tatsächlich vorhandene Bodensteifigkeit bestimmt werden. Untersucht wurden verschiedene Fundamentabmessungen, Einbindetiefen und Einwirkungen sowie der Einfluss einer Baugrundschichtung. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse wurde u. a. ein Bemessungsdiagramm entwickelt, mit dem ein Drehfederabnahmefaktor I klein k bestimmt werden kann. Mit Hilfe dieses Bemessungsdiagramms kann sehr einfach auf Grundlage der Bodensteifigkeit für sehr kleine Dehnungen und der Fundamentabmessungen sowie der Größe der Momenteneinwirkung die tatsächlich vorhandene Bodendrehfedersteifigkeit bestimmt werden. Es konnte gezeigt werden, dass die Einbindetiefe des Fundamentes und die Baugrundschichtung nur einen geringen Einfluss auf den Drehfederabnahmefaktor haben. Auf Grundlage einer weiteren Parameterstudie wurde für verschiedene Baugrundschichtungen, die außerhalb des Geltungsbereiches der analytischen Formel nach GAZETAS liegen, ein empirischer Korrekturfaktor für die Formel nach GAZETAS eingeführt. Schließlich wurde für die Praxis eine Vorgehensweise zur Ermittlung der Gründungssteifigkeit bei Onshore-WEA vorgeschlagen.

Publikationslisten zum Thema:
Windenergieanlage, Gründung, Fundament, Baugrund, Steifigkeit, Bodensteifigkeit, Federsteifigkeit, Schichtung, Einbindetiefe, Boden-Bauwerk-Wechselwirkung, Interaktion, Dynamik, Berechnung, Modell, Finite-Elemente-Methode, Bemessungsdiagramm, wind power plant, foundation, foundation, ground, rigidity, soil rigidity, spring stiffness, stratification, planting depth, soil-structure-interaction, interaction, dynamics, calculation, model, finite element method,



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Die Praxis zeigt, daß bei der Errichtung von Wohnbauten und anderen schutzwürdigen baulichen Anlagen der Erschütterungsschutz im Hinblick auf die Baugrundübertragung im allgemeinen bei der Planung nicht berücksichtigt wird, sondern erst auf Klagen von Bewohnern Beachtung findet. Ziel des Forschungsvorhabens war es daher, das Vorgehen bei baugrunddynamischen Aufgaben zu vereinheitlichen und Hinweise zu geben, wie durch rechtzeitige baugrunddynamische Untersuchungen Baukosten gespart und Schäden an Gebäuden/Anlagen sowie störende Umwelteinwirkungen vermieden werden können. Sowohl für den Verursacher von Erschütterungen als auch für den planenden Baufachmann sollen die Bedingungen definiert werden, wann und wie das Schwingungsverhalten des Baugrundes berücksichtigt werden muß. Hierzu wurden Labor- und Felduntersuchungen durchgeführt, die der Ermittlung der maßgebenden Kennwerte des Untergrundes dienten. Diese Bodenkennwerte werden dann als Eingangsparameter für die vergleichenden Untersuchungen des dynamischen Verhaltens eines starren Fundamentes benutzt. (-y-)


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Bei der Baugrunderkundung mit der leichten Rammsondierung nach DIN 4094 tritt in bestimmten Bodenarten eine mantelreibungsbedingte Erhöhung der Sondierwiderstände auf, was zu einer Überschätzung der Baugrundeigenschaften führen kann. Ziel der Forschung ist die Entwicklung und Erprobung von Verfahren, die eine von den Mantelreibungseinflüssen unabhängige Interpretation der mit der leichten Rammsonde Sondierergebnisse ermöglichen. Folgende 4 in Frage kommenden Verfahrensweisen wurden untersucht: 1. Verwendung eines Schutzrohres, in dem das Sondiergestänge nahezu mantelreibungsfrei geführt ist; 2. Stützung und Schmierung des hinter der verdickten Sondenspitze entstehenden Ringspaltes mit Bentonitsuspension; 3. Mantelreibungsmessung durch Messung des zum Drehen des Sondiergestänges im Boden erforderlichen Drehmoments; 4. mantelreibungsunabhängige Messung des Spitzenkraftverlaufs jedes Rammschlags direkt in die Sondenspitze mit Hilfe von in der Spitze angeordneten Dehnmeßstreifen. Von den 4 untersuchten Verfahrensweisen ermöglichte nur die Schutzrohrmethode eine zuverlässige Ausschaltung der Mantelreibung. Die Verwendung der Bentonitsuspension führte nur zu einer geringen Reduzierung des Einflusses. Die Mantelreibungsmessung ergab so große Streuungen, daß eine Korrektur des Sondierwiderstandes um den Mantelreibungseinfluß nicht genau genug möglich war. Die mit DMS gemessenen Spitzenkraftverläufe ermöglichten keine ausreichenden Rückschlüsse. (-y-)


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Zeitschriftenartikel

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