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Buch: Altersgerecht wohnen und leben im Quartier
Blick ins Buch

Altersgerecht wohnen und leben im Quartier

Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft

Hrsg.: Heidi Sinning
2017, 239 S., 79 Abb. und 13 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-8167-9950-4

Inhalt

Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation.
Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für »Aging in Place«. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt.
Als Akteure von "Aging in Place" sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 59.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book (PDF-Datei)
EUR 59.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar

BuchPlus (Buch + E-Book (PDF-Datei))
EUR 76.70 (* inkl. MwSt.)
Buch: ✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book: ✓ Sofort als Download verfügbar


Inhaltsverzeichnis

Alt ist nicht gleich alt – Wohnen und Leben im Alter

Heidi Sinning

Aging in Place – Differenzierungen, Anforderungen und Perspektiven für Wohnen und Leben im Quartier

Kontexte: Altersgerechtigkeit und Lebensraum Quartier

Alt ist nicht gleich alt – Differenzierungen

Alterstheorien und Ableitungen für altersgerechtes Wohnen und Leben im Quartier

Wohnen und Leben im Alter – Anforderungen für »Aging in Place«

Bernd Hallenberg

Wohnen im Alter und die Veränderung von Lebensstilen und Lebenswelten

Das Thema »Wohnen im Alter« hat viele Dimensionen

Haushaltsentwicklung und Wohnsituation der älteren Bevölkerung

Lebensstile, Lebenswelten und das Wohnen im Alter

Wohnen im Alter – Herausforderungen und Anpassungserfordernisse

Gut aufgestellt für die Zukunft – Alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung

Gabriele Steffen, Ulrich Otto

Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen – wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden?

Die Untersuchung Älterwerden in München: Untersuchungsansatz, Fragen, Methoden und Eckdaten

Forever young? Was sich bei den Babyboomern verändert

Wohnen und Wohnmobilität in einer boomenden Großstadt

Die Stadtviertel – und ihre sehr unterschiedlichen Alternsqualitäten

Auch Quartiere altern unterschiedlich: Ausblick und Folgerungen für das Handeln

Birgit Wolter

Alt werden im Quartier – Die Perspektive älterer Menschen türkischer Herkunft im Berliner Stadtteil Moabit Ost

Hintergrund: Wohnen und Teilhabe älterer Menschen

Fallstudie »Selbstbestimmt Wohnen und Teilhaben im Quartier«

Wohnen und Teilhabe türkischer Älterer in Moabit Ost – ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Fazit: Probleme und Bedarfe älterer Menschen türkischer Herkunft in Moabit Ost

Uwe Lübking

Bewegungsräume im Quartier – ein Beitrag für mehr Lebensqualität und Gesundheit

Städte und Gemeinde als Lebensräume zum Älterwerden

Zusammenhang Gesundheit und Bewegungsmangel

Bewegung fördert die Gesundheit auch im Alter

Gemeinden unterstützen Gesundheitsprävention

Kommune und Bewegungsförderung: Sport und Bewegung im öffentlichen Raum

Fazit und Ausblick

Caroline Günther

Rote Lippen und Rollatoren … – wie ein verändertes Lebensgefühl im Alter die räumliche Planung herausfordert

Einleitung

Wandel im Leben – das Altern

Das Wohnen in der Stadt

Anforderungen an eine nutzbare Stadt

Fazit und Schlussfolgerungen

Wohnen mit Zukunft – Gemeinschaftliche Wohnformen für Ältere

Ricarda Pätzold

Gemeinschaftliches Wohnen – Möglichkeiten und Grenzen für das Leben im Alter

Gemeinschaftlichkeit und Wohnen – Entwicklung, Gestaltung und Verbreitung

Binnendifferenzierung gemeinschaftlicher Wohnformen

Worin liegt der Zauber der Gemeinschaft?

Wie wird Gemeinschaftlichkeit interpretiert und gelebt?

Fazit: Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten?

Margrit Hugentobler, Ulrich Otto

Gemeinschaftliche Wohnformen für die zweite Lebenshälfte – Qualitäten im Kanton Zürich

Verbreitung und Typen von gemeinschaftsorientierten Mehrgenerationenprojekten

Untersuchungsergebnisse zu Qualitäten und zur Verbreitung generationenübergreifender Wohnmodelle

Methodisches Vorgehen

Quantitative Ergebnisse der Befragung

Praxisbeispiele von Mehrgenerationen Wohnprojekten

Claudia Thiesen

Clusterwohnen in Schweizer Genossenschaften – Moderne WGs zwischen Individualität und Gemeinschaft auch für die ältere Generation?

Vom Wohncluster zur Clusterwohnung

Hohes Interesse – komplexe Vermietung

Die fehlenden Alten

Ein Blick in die Zukunft

Im Dialog gestalten – Partizipation und Kooperation für altersgerechte Quartiere

Annette Krön, Harald Rüßler

Partizipation im Wohnquartier – Ältere Menschen als (Ko-)Produzenten in der Quartiersentwicklung

Ausgangssituation und Bedeutung von Teilhabe und Beteiligung Älterer

Alter(n) in städtischen Wohnquartieren – empirischer Kontext

Teilhabe und Beteiligung im Alter – Begriffe, Methoden, Formate

Quartiersprofile und partizipative Quartiersentwicklung – zwei Quartiere im Vergleich

Schlussbetrachtung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine partizipativer Prozesse mit älteren Menschen

Theresa Hufeld, Heidi Sinning

Altersgerechte Anpassung des Wohnumfeldes durch Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Herausforderungen: Wohnumfeld-Anpassung und Mobilisierung von Einzeleigentümern

Forschungskontext, Fragestellung und Methodik

Wohnumfeld-Anpassungen als Beitrag für eine altersgerechte Quartiersentwicklung

Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Schlussfolgerungen und weiterer Forschungsbedarf

Ausblick und weiterer Forschungsbedarf

Lynn Schelisch, Annette Spellerberg

Potenziale digitaler Vernetzung älterer Menschen im Quartier

Ausgangssituation: Technologiezugang für Ältere und Vernetzung im Quartier

Ambient Assisted Living – Wohnen mit intelligenter Technik

Fallstudien: Einsatz von AAL-Technik in Wohnungen am Beispiel Kaiserslautern und Speyer

Potenziale vernetzter Technik für die Quartierskommunikation – empirische Ergebnisse

Akzeptanz und Potenziale vernetzter AAL-Technik bei älteren Menschen

Autorenverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Autoreninfo

Prof. Dr. Heidi Sinning mit Fachgebiet Stadtplanung und Kommunikation an der Fakultät Architektur und Stadtplanung ist Leiterin des ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt und Gesellschafterin von KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung, Hannover. Forschungsschwerpunkte: Nachhaltige Stadt- und Siedlungsplanung, Wohnen und Quartiersentwicklung, Klimaschutz, Governance und Planungskommunikation.

Publikationslisten zum Thema:
Altenwohnung, Altengerecht, Altenwohnen, Stadtplanung, Quartiersplanung, Stadtquartier, Wohnungswirtschaft, Mehrgenerationenwohnen, Hausgemeinschaft, Wohngemeinschaft, Wohnmodell, Quartiersentwicklung,


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Bücher, Broschüren

Sharing-Ansätze für Wohnen und Quartier
Sharing-Ansätze für Wohnen und Quartier
Nachhaltigkeitstransformation, kollaborative Konsummodelle und Wohnungswirtschaft
2018, 382 S., 121 Abb. u. 11 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Cluster-Wohnungen, Coworking Spaces, Shared Mobility - Sharing-Ansätze gelten als Zukunftstrend in der Wohnungswirtschaft und bieten zugleich zahlreiche Ansatzpunkte für eine nachhaltige Quartiersentwicklung. Doch wie sieht die Umsetzung in der Praxis der Wohnungswirtschaft in Deutschland aus? Lassen sich soziale gemeinsam mit ökologischen und ökonomischen Anforderungen der Nachhaltigkeit durch neue Modelle der Share Economy realisieren? Und welche Treiber und Hemmnisse der Transformation gibt es? Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, wie Sharing bereits vielfältig in Wohnkonzepte eingeflossen ist. Handlungsfelder sind etwa Wohnen, Wohnumfeld, Energie und Mobilität. Wohnungsunternehmen unterstützen Mieterinnen und Mieter, wenn sie kollaborative und nachhaltige Konsummodelle entwickeln. Sharing kann hier in vielen Fällen eine Win-win-Situation für Unternehmen und Mieterschaft bieten, zum Beispiel wenn mithilfe gemeinschaftlich nutzbarer Räume und optimierter Grundrisse niedrigere Wohnkosten möglich sind. Für manche Sharing-Innovation ist es jedoch notwendig, dass sich die Denk- und Verhaltensmuster bei Unternehmen wie Mieterschaft verändern. 25 Beiträge aus Wissenschaft und Praxis bieten einen breiten Einblick in das Themenfeld Wohnen und Share Economy. Darin wird unter anderem diskutiert, welche Wirkungen von Sharing-Ansätzen ausgehen und inwiefern sie die Transformation zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beflügeln können.


Wohnformen für Hilfebedürftige
Jutta Kirchhoff, Bernd Jacobs
Wohnformen für Hilfebedürftige
Bauforschung für die Praxis, Band 94
2010, 121 S., zahlr. farb. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die meisten älteren Menschen wollen trotz zunehmender Schwierigkeiten im Alltag in ihrer vertrauten Umgebung wohnen. Quartiersbezogene Wohnformen und ein funktionierendes Gemeinwesen erhalten die Eigenständigkeit und ermöglichen den Verbleib in der vertrauten Umgebung; sie bieten zudem eine kostengünstige Alternative zu stationären Einrichtungen und professioneller Betreuung. Entlang einer Vision und anhand untersuchter Beispiele werden Konzeptbausteine dafür aufgezeigt, wie ältere Menschen und Hilfebedürftige möglichst bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können.


Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter
Gabriele Steffen, Dorothee Baumann, Antje Fritz
Attraktive Stadtquartiere für das Leben im Alter
Bauforschung für die Praxis, Band 82
2007, 120 S., zahlr. farb. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Studie zeigt anhand von Nachuntersuchungen in 21 ehemaligen ExWoSt-Modellvorhaben und der Auswertung weiterer 21 neuerer Städtebauprojekte auf, wie quartiersbezogene Ansätze die Lebensqualität im Alter sichern. Für den künftigen Bedarf an Quartieren und ihrer Anpassung an den Altersaufbau der Zukunft sind Konzepte gefragt, die kultursensibel sind und Selbsthilfe auch bei geringen finanziellen Ressourcen fördern. Die kontextspezifische, fachübergreifende und nutzerbezogene Perspektive des Quartieransatzes ist Grundlage für Konzepte, die mehrdimensional in verschiedenen Handlungsfeldern ansetzen Älteren als Akteuren eine entscheidende Rolle einräumen vielfältige Nutzungen integrieren und initiieren Angebote für unterschiedliche Altersgruppen verbinden das Quartier durch Um- und Neubau weiterentwickeln und dabei auch alten Bestand durch Umnutzung und ergänzenden Neubau wieder in Wert setzen. Die Möglichkeiten von Kommune, Wohnungswirtschaft, Träger sozialer Infrastruktur und Dienste, privater Wirtschaft, Zivilgesellschaften, Selbstorganisation und Selbsthilfe der Älteren werden durch koordiniertes Vorgehen kooperativ eingebunden.


Wohnen mit Assistenz
Gabriele Steffen, Antje Fritz
Wohnen mit Assistenz
Bauforschung für die Praxis, Band 78
Wohnformen für alte Menschen mit Unterstützungsbedarf und Menschen mit Behinderung als Antwort auf den demografischen und gesellschaftlichen Wandel
2006, 240 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Bedarf an differenzierten Wohnformen mit Unterstützung bei der Alltagsbewältigung für alte und behinderte Menschen wächst und die Anforderungen ändern sich. Statt umfassender Betreuung und Fürsorge tritt das Recht auf Teilhabe und Selbstbestimmung in den Vordergrund, statt standardisierter Lösungen müssen Varianten zur Befriedigung der Wunsch- und Wahlfreiheit entwickelt und angeboten werden, statt der "grünen Wiese" sind Standorte innerhalb lebendiger Stadtbezirke gefragt. Der Bericht dokumentiert vorhandene Erfahrungen aus der Praxis - auch aus der Perspektive der Beteiligten - und zieht Schlussfolgerungen für empfehlenswerte Ansätze und Wege zur Umsetzung in fachübergreifende, integrative Konzepte. Aufgezeigt wird, wie die bislang stark getrennten Systeme der Alten- und Behindertenhilfe sowie der Sozialen Dienste mit Architektur, Städtebau und Wohnungswirtschaft in Zusammenhang zu bringen sind, um sich auf die zu erwartende Nachfrage einzustellen.


Besser wohnen in der Stadt
Hannes Weeber, Rotraut Weeber, Antje Fritz, Axel Dörrie
Besser wohnen in der Stadt
Konzepte und Beispiele für Familienwohnungen
2005, 158 S., zahlr. Abb. u. Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Attraktiver Wohnraum mit hoher Qualität für Familien ist auch an innerstädtischen Standorten und in verdichteter Bauweise realisierbar. Gleichzeitig ist es eine Herausforderung für den Planer, Eigenheim-Qualitäten auch in mehrgeschossigen und verdichteten Anlagen zu schaffen. Anhand von 25 aktuellen Projekten aus Deutschland mit Fotos, Grundrissen und Beschreibungen werden solche modernen Wohnkonzepte vorgestellt und analysiert. Geordnet nach den Gebäudegrundtypen Stadthaus für eine Familie, Haus im Haus und Wohnen auf der Etage werden die städtebauliche Situation (Parzellierung, Dichte, Wohnumfeld), Objektqualitäten (Wohnungszuschnitt, Freiraumbezug, Privatheit) und Verfahrensqualitäten (Planungsbeteiligung, Wahlmöglichkeiten) betrachtet. Da neben den Qualitäten die Kosten ein wichtiger Faktor sind, um innerstädtisches Wohnen konkurrenzfähig zu machen, ist besonders die Betrachtung von Mobilitätskosten, Wiederverkaufswert, Vermarktungsmerkmalen sowie der Bewertung von Gestaltungskriterien für den Planer und den späteren Nutzer aufschlussreich.


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Forschungsberichte

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Cluster-Wohnungen für baulich und sozial anpassungsfähige Wohnkonzepte einer resilienten Stadtentwicklung
Michael Prytula, Susanne Rexroth, Manuel Lutz, Friedrich May
Cluster-Wohnungen für baulich und sozial anpassungsfähige Wohnkonzepte einer resilienten Stadtentwicklung
Abschlussbericht, Dezember 2019.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3175
2020, 291 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Demografische und soziale Veränderungen wirken sich auf Wohnstrukturen aus. Besonders auffällig ist die Zunahme an Ein-Personen- Haushalten. Schrumpfende innerstädtische Baulandreserven und konjunkturell bedingt steigende Baukosten beeinflussen den Wohnungsmarkt. Neue Wohnformen wie Cluster-Wohnen und Wohnungstypologien wie Cluster-Wohnungen können auf damit einhergehende geänderte Bedarfe und Bedürfnisse an Wohnraum reagieren. In einem mehrstufigen Arbeitsprozess wurden die planerischen, baulich-konstruktiven, wohn-soziologischen, ökonomischen und rechtlichen Dimensionen untersucht. Für die Untersuchung von Cluster-Wohnungen war es zunächst erforderlich, eine Eingrenzung des Phänomens vorzunehmen. Um aus der Vielfalt der unterschiedlichen Varianten die wesentlichen Charakteristika herauszuarbeiten waren die vorhandenen Definitionen näher zu spezifizieren. Zusätzlich zu den Kriterien "privater Einheiten mit Bad und ggfs. Küche" sowie "gemeinschaftlich genutzter Räume" werden dazu zwei weitere wesentliche bauliche und soziale Kriterien berücksichtigt: integrale Erschließung durch gemeinschaftliche Flächen und selbstorganisiertes gemeinschaftliches Zusammenleben. Mit dem Vergleich von Cluster-Wohnungen in acht Fallbeispielen wurden die charakteristischen Merkmale systematisch erfasst und die Bedingungen für die Realisierung benannt. Die Diskussion Resilienz-spezifischer Qualitäten zeigt, dass Cluster-Wohnen und Cluster-Wohnungen zentrale Eigenschaften resilienter Systeme besitzen.


Meinungsumfrage unter Wohneigentümern: Wohnwünsche und barrierearmer Wohnkomfort. Abschlussbericht
Heike Böhmer, Janet Simon, Horst Helmbrecht
Meinungsumfrage unter Wohneigentümern: Wohnwünsche und barrierearmer Wohnkomfort. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3314
2015, 43 S., 27 Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das Ergebnis der Untersuchung ist eine Darstellung des Meinungsbildes der Eigentümer von selbstgenutztem Wohneigentum zum Themenkomplex Wohnwünsche mit dem Schwerpunkt barrierearmes Wohnen sowie ein Vergleich der aktuellen Ergebnisse von 2014 mit den Ergebnissen der Untersuchung aus 2010. Insbesondere die Motive, die Interessenlage, das Engagement, der Informations- und Beratungsbedarf, aber auch Konfliktsituationen von Wohneigentümern wurden betrachtet und vor dem Hintergrund sachbezogener wie persönlicher Möglichkeiten bewertet. Bei den Befragten handelt es sich in der Hauptsache um Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, wobei es sich bei einem Großteil des Wohneigentums (rund 2/3) um 2-Personen-Haushalte handelt. In über 50 Prozent der befragten Haushalte ist der Älteste älter als 66 Jahre. Als häufigstes Einkommen wird in den befragten Haushalten Rente bezogen. Damit konnte eine Gruppe erreicht werden, für die das altersgerechte Wohnen ein naheliegendes, wenn nicht schon alltägliches Thema sein dürfte. Aber auch jüngere Teilnehmer der Befragung fühlten sich offenbar angesprochen, auch wenn sie sich bis dahin noch nicht aktiv mit Komfortwohnen in diesem Sinne befasst haben.


Etablieren komplexer veränderbarer Wohn- und Lebensformen für die Generation 50 plus durch Umnutzung und Aktivierung partiell ungenutzter Bausubstanz in der vom Demographischen Wandel besonders betroffenen Modellregion Stettiner Haff
Jana Reichenbach-Behnisch, Antje Flämig, Matthias Seidel, Jens Kröckel
Etablieren komplexer veränderbarer Wohn- und Lebensformen für die Generation 50 plus durch Umnutzung und Aktivierung partiell ungenutzter Bausubstanz in der vom Demographischen Wandel besonders betroffenen Modellregion "Stettiner Haff"
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2799
2011, 244 S., 46 Abb. u. 12 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In ländlichen Regionen wie am Stettiner Haft, die vom Demographischen Wandel am meisten betroffen sind, werden durch den Wegzug junger Menschen im Jahr 2020 50 Prozent aller Bewohner älter als 57 Jahre sein. Die Ansiedlung großer Wirtschaftsunternehmen, die wieder Arbeitsplätze in die Regionen bringen würden, ist nicht zu erwarten. Die Generation 50 Plus als demnächst größte Bevölkerungsgruppe, die sich ein sicheres und lebendiges Wohnumfeld mit einem gut ausgebauten Dienstleistungsangebot und funktionierenden Netzwerken aus Kunst, Kultur und Fitness vor Ort und mit kurzen Wegen wünscht, wird dies im ländlichen Raum bald gar nicht mehr oder nur noch unvollständig vorfinden. Damit droht in den folgenden Jahren die weitere Entvölkerung der Regionen durch den zwangsweisen Wegzug älterer Menschen oder die gesellschaftliche Isolation einer ganzen (Land-) Generation. Oberflächlich betrachtet funktionieren die ländlichen Regionen heute oft noch gut mit Anbindung an sanierte Kleinstädte, bemerkenswerter Historie, reizvoller Landschaft und hohem Erholungspotential, einem ausreichenden und günstigen Immobilienangebot, mit einer relativen Nähe zu Ballungsgebieten und mit einer guten überregionalen Infrastruktur, in die bereits Fördermittel geflossen sind. Das vorhandene Potential des ländlichen Raums bietet oft eine sehr gute Grundlage für das Etablieren von zentralen `Alterswohnsitzen`, auch als Initialzündung für den Zuzug junger "Dienstleister" und ihrer Familien und für den Erfolg bestehender oder neuer Tourismuskonzepte. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden neue Raumstrukturen für ländliche Regionen entwickelt, die beispielhaft für die Region Stettiner Haff in Vorpommern und für ihre leerstehenden historischen Gebäude vorgestellt werden, und in denen die Generation 50 Plus jetzt und später die Generation 70 Plus ohne einen erneuten Ortswechsel leben kann. Als Modellprojekt wurde das Dorf Altwarp ausgewählt mit einem historischen Kasernengelände mit ehemaliger "Offizierssiedlung", mit Wald und Wasser, mit einem kla


Strategiehandbuch. Projektentwicklung für gemeinschaftliche Wohnprojekte. Abschlussbericht
Susanne Krosse
Strategiehandbuch. Projektentwicklung für gemeinschaftliche Wohnprojekte. Abschlussbericht
Bau- und Wohnforschung, Band F 2539
2009, 169 S., 26 Abb., 2 Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Gemeinschaftliche Wohnprojekte zu realisieren erfordert in der Regel viel Ausdauer, soziale Kompetenz und Risikobereitschaft. Die Projektentwicklung nimmt oft Jahre in Anspruch und wird für jedes Projekt individuell strukturiert. Am Institut für Planungsgrundlagen (IPG) der Hochschule Biberach wurde ein Strategiehandbuch für die zielorientierte Projektentwicklung gemeinschaftlicher Wohnprojekte entwickelt. Als Ergebnis liegen "Strategiebausteine" vor, mit deren Hilfe Fachleute die Projektentwicklung von Individuell unterschiedlichen Projekten mit partizipativer Beteiligung von Gruppen steuern können. Wohnprojekte zeichnen sich durch ein anspruchsvolles Maß an Mitbestimmung und Selbstverwaltung ihrer zukünftigen Bewohner aus. Jedes Projekt wird durch seine spezifischen Charakteristika geprägt und stellt damit neue Herausforderungen an die Projektentwicklung. Insbesondere Projekte mit einer Mischung von Mietern und Eigentümern, Wohnungen und anderen Nutzungen können nicht mit einer Rechtsform und einem Finanzierungsmodell realisiert werden. Es bedarf der Ausarbeitung von individuellen Modellen und Unterstützungsstrukturen für die zukünftigen Nutzer und einer transparenten Struktur der Mitbestimmung aller Beteiligten. Aus einer Vielzahl von Erfahrungsberichten und Leitfäden wurden verallgemeinerbare Aspekte der Projektentwicklung herausgearbeitet. In einer zweiten Arbeitsphase wurden Experten befragt und deren Erfahrungen ausgewertet. In den Zwischenergebnissen der Studie werden die erforderlichen Kompetenzen der Beteiligten beschrieben (Nutzergruppe, Baubetreuer, Planer und Finanz- bzw. Rechtsberater). Für die Analyse eines Prozesses werden zwei Checklisten angeboten (Checkliste Situationsanalyse und Projektprofil). Das Forschungsprojekt gibt Fachleuten strategische Bausteine an die Hand, mit deren Hilfe solche komplexen Projekte mit hohem partizipativem Anspruch zielstrebig umgesetzt werden können. Die Basis erfolgreicher Projektentwicklung für Wohnprojekte ist eine klare Strategie der Vorgehensweise, übersichtli


Bildung eines Kompetenzzentrums für »preiswertes und ökologisches Bauen« / Machbarkeitsstudie. Endbericht
Rainer Greiff, Eberhard Hinz
Bildung eines Kompetenzzentrums für »preiswertes und ökologisches Bauen« / Machbarkeitsstudie. Endbericht
Bauforschung, Band T 2941
2001, 68 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Das "Kompetenzzentrum für preiswertes und ökologisches Bauen" soll mit dem Ziel gegründet werden, die Wohneigentumsquote zu erhöhen sowie einen Beitrag zur Verstetigung in der Bauwirtschaft zu leisten. Mit dieser Zielsetzung soll das Kompetenzzentrum über Möglichkeiten des Zugangs zu Wohneigentum aufklären sowie zukunftsfähige Innovationen im Bausektor anregen, insbesondere auch für die Modernisierung des Wohnungsbestandes. Die Dienstleistungen des Kompetenzzentrums sollten sich in erster Linie an private Bauherren und Eigenheimerwerber und hier insbesondere an die sogenannten Schwellenhaushalte richten. Daneben sollten die Akteure auf der kommunalen Ebene sowie die Akteure im Bauprozeß von der Planung (Architektur- und Ingenieurbüros) und Finanzierung (Finanzierungsinstitute) über die Bauerrichtung (Handwerksbetriebe, Bauleiter, Handwerker u.a.) bis zur Vermarktung (Bauträger, Fertighaushersteller) angesprochen werden. Ein Schwerpunkt sollte bei kleinen und mittelständischen Betrieben mit regionalem und lokalem Bezug liegen. Weitere Akteure sollten projektbezogen in die Arbeit des Kompetenzzentrums eingebunden werden, z.B. Träger der beruflichen Bildung.


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Wenderoth, Thomas
Wer wohnt denn da im Turm? Stadtmauertürme, Wohnraum für die Unterschicht
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Richter, Verena; Cox, Greg (Photograph)
Aurora im Wohnzimmer. So wohnt der Kapstädter Interiordesigner Dawid Augustyn in einem von Hours Clear gebauten Apartmenthaus. Clarens House, Kapstadt/Südafrika
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Garde, Lisa
Multi-local living employees in Stuttgart and Milan. An analysis of their employer support for the spatial-temporal organisation of their living arrangements. (kostenlos)
Raumforschung und Raumordnung = Spatial research and planning, 2021
Dresbach, Dieter
Das schwimmende Gebäude - Bestandsaufnahme und Ausblick. Folge 1: Die mit dem Erdboden fest verbundene schwimmende Immobilie
Immobilien und Bewerten, 2021

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