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Produkte Buch Altersgerecht wohnen und leben im Quartier

Altersgerecht wohnen und leben im Quartier (Softcover)

Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft

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Details zum Buch

Erscheinungsjahr
2017
Herausgeber
Heidi Sinning
Bibliografische Angaben

239 Seiten, 79 Abb. und 13 Tab.

Softcover

Fraunhofer IRB Verlag

ISBN 9783816799504

Sprache
Deutsch
Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation.
Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für »Aging in Place«. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt.
Als Akteure von "Aging in Place" sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.
Prof. Dr. Heidi Sinning mit Fachgebiet Stadtplanung und Kommunikation an der Fakultät Architektur und Stadtplanung ist Leiterin des ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt und Gesellschafterin von KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung, Hannover. Forschungsschwerpunkte: Nachhaltige Stadt- und Siedlungsplanung, Wohnen und Quartiersentwicklung, Klimaschutz, Governance und Planungskommunikation.

Alt ist nicht gleich alt – Wohnen und Leben im Alter

Heidi Sinning

Aging in Place – Differenzierungen, Anforderungen und Perspektiven für Wohnen und Leben im Quartier

Kontexte: Altersgerechtigkeit und Lebensraum Quartier

Alt ist nicht gleich alt – Differenzierungen

Alterstheorien und Ableitungen für altersgerechtes Wohnen und Leben im Quartier

Wohnen und Leben im Alter – Anforderungen für »Aging in Place«

Bernd Hallenberg

Wohnen im Alter und die Veränderung von Lebensstilen und Lebenswelten

Das Thema »Wohnen im Alter« hat viele Dimensionen

Haushaltsentwicklung und Wohnsituation der älteren Bevölkerung

Lebensstile, Lebenswelten und das Wohnen im Alter

Wohnen im Alter – Herausforderungen und Anpassungserfordernisse

Gut aufgestellt für die Zukunft – Alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung

Gabriele Steffen, Ulrich Otto

Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen – wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden?

Die Untersuchung Älterwerden in München: Untersuchungsansatz, Fragen, Methoden und Eckdaten

Forever young? Was sich bei den Babyboomern verändert

Wohnen und Wohnmobilität in einer boomenden Großstadt

Die Stadtviertel – und ihre sehr unterschiedlichen Alternsqualitäten

Auch Quartiere altern unterschiedlich: Ausblick und Folgerungen für das Handeln

Birgit Wolter

Alt werden im Quartier – Die Perspektive älterer Menschen türkischer Herkunft im Berliner Stadtteil Moabit Ost

Hintergrund: Wohnen und Teilhabe älterer Menschen

Fallstudie »Selbstbestimmt Wohnen und Teilhaben im Quartier«

Wohnen und Teilhabe türkischer Älterer in Moabit Ost – ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Fazit: Probleme und Bedarfe älterer Menschen türkischer Herkunft in Moabit Ost

Uwe Lübking

Bewegungsräume im Quartier – ein Beitrag für mehr Lebensqualität und Gesundheit

Städte und Gemeinde als Lebensräume zum Älterwerden

Zusammenhang Gesundheit und Bewegungsmangel

Bewegung fördert die Gesundheit auch im Alter

Gemeinden unterstützen Gesundheitsprävention

Kommune und Bewegungsförderung: Sport und Bewegung im öffentlichen Raum

Fazit und Ausblick

Caroline Günther

Rote Lippen und Rollatoren … – wie ein verändertes Lebensgefühl im Alter die räumliche Planung herausfordert

Einleitung

Wandel im Leben – das Altern

Das Wohnen in der Stadt

Anforderungen an eine nutzbare Stadt

Fazit und Schlussfolgerungen

Wohnen mit Zukunft – Gemeinschaftliche Wohnformen für Ältere

Ricarda Pätzold

Gemeinschaftliches Wohnen – Möglichkeiten und Grenzen für das Leben im Alter

Gemeinschaftlichkeit und Wohnen – Entwicklung, Gestaltung und Verbreitung

Binnendifferenzierung gemeinschaftlicher Wohnformen

Worin liegt der Zauber der Gemeinschaft?

Wie wird Gemeinschaftlichkeit interpretiert und gelebt?

Fazit: Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten?

Margrit Hugentobler, Ulrich Otto

Gemeinschaftliche Wohnformen für die zweite Lebenshälfte – Qualitäten im Kanton Zürich

Verbreitung und Typen von gemeinschaftsorientierten Mehrgenerationenprojekten

Untersuchungsergebnisse zu Qualitäten und zur Verbreitung generationenübergreifender Wohnmodelle

Methodisches Vorgehen

Quantitative Ergebnisse der Befragung

Praxisbeispiele von Mehrgenerationen Wohnprojekten

Claudia Thiesen

Clusterwohnen in Schweizer Genossenschaften – Moderne WGs zwischen Individualität und Gemeinschaft auch für die ältere Generation?

Vom Wohncluster zur Clusterwohnung

Hohes Interesse – komplexe Vermietung

Die fehlenden Alten

Ein Blick in die Zukunft

Im Dialog gestalten – Partizipation und Kooperation für altersgerechte Quartiere

Annette Krön, Harald Rüßler

Partizipation im Wohnquartier – Ältere Menschen als (Ko-)Produzenten in der Quartiersentwicklung

Ausgangssituation und Bedeutung von Teilhabe und Beteiligung Älterer

Alter(n) in städtischen Wohnquartieren – empirischer Kontext

Teilhabe und Beteiligung im Alter – Begriffe, Methoden, Formate

Quartiersprofile und partizipative Quartiersentwicklung – zwei Quartiere im Vergleich

Schlussbetrachtung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine partizipativer Prozesse mit älteren Menschen

Theresa Hufeld, Heidi Sinning

Altersgerechte Anpassung des Wohnumfeldes durch Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Herausforderungen: Wohnumfeld-Anpassung und Mobilisierung von Einzeleigentümern

Forschungskontext, Fragestellung und Methodik

Wohnumfeld-Anpassungen als Beitrag für eine altersgerechte Quartiersentwicklung

Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier

Schlussfolgerungen und weiterer Forschungsbedarf

Ausblick und weiterer Forschungsbedarf

Lynn Schelisch, Annette Spellerberg

Potenziale digitaler Vernetzung älterer Menschen im Quartier

Ausgangssituation: Technologiezugang für Ältere und Vernetzung im Quartier

Ambient Assisted Living – Wohnen mit intelligenter Technik

Fallstudien: Einsatz von AAL-Technik in Wohnungen am Beispiel Kaiserslautern und Speyer

Potenziale vernetzter Technik für die Quartierskommunikation – empirische Ergebnisse

Akzeptanz und Potenziale vernetzter AAL-Technik bei älteren Menschen

Autorenverzeichnis

Stichwortverzeichnis

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