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Bücher, Broschüren

Buch: Baurechtliche und -technische Themensammlung. Heft 9: Schallschutzmängel

Baurechtliche und -technische Themensammlung. Heft 9: Schallschutzmängel

Juristisch kommentiert für Sachverständige. Technisch kommentiert für Juristen

Susanne Locher-Weiß, Rainer Pohlenz
Hrsg.: Matthias Zöller, Antje Boldt
2019, 214 S., 67 teilw. farb. Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-7388-0268-9

Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS®

Inhalt

Das Thema »Schallschutz« ist sowohl in der Rechtsprechung als auch in den technischen Regelwerken seit Jahrzehnten ständig in Bewegung. Die beiden BGH-Entscheidungen, die bei geschuldetem üblichem Komfort ein über die Anforderungen der DIN 4109:1989 hinausgehendes Schallschutzniveau forderten, ohne aber das »Mehr« konkret festzulegen, haben zu Verunsicherung bei Bauschaffenden und Juristen geführt. In letzter Zeit wurden die DIN 4109 sowie etliche Schallschutz-Regelwerke überarbeitet. Es gibt wenige Themen, bei denen Technik und Recht so eng und anspruchsvoll miteinander verzahnt sind. Deshalb stellt das Sachgebiet Schallschutz hohe Anforderungen sowohl an den Juristen als auch an den gerichtlich oder außergerichtlich tätigen Sachverständigen.
Das Buch soll Sachverständige mit der Denkweise und Herangehensweise der Juristen vertrauter machen; bei diesen wiederum möchte das Werk Verständnis für technische Problemstellungen wecken. Nach juristischen Gesichtspunkten gegliedert, werden Fälle mit typischen und auch untypischen Schallschutzmängeln beschrieben, die Sachverhalte analysiert, Empfehlungen daraus hergeleitet und anschließend juristisch kommentiert.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 39.80 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage


Rezensionstext

„(…) Während die rechtlichen Kapitel dem baurechtlich geschulten Anwalt durch die pragmatische Reduktion der Ausführungen eine gute Checkliste für alle Aspekte eines Verfahrens um Mängel liefern, sind die Ausführungen für den Sachverständigen schon „hohe Schule". Trotz des Bezuges zum Schallschutz kann man die Lektüre dieser Kapitel auch in allen anderen Fällen von Mängelansprüchen nur empfehlen. Damit geht das Buch über seinen Titel hinaus. Chapeau! (…) Unbedingt kaufen, unbedingt lesen, unbedingt empfehlen!“ (…)“ Dr. Ing. Helmuth Duve in: BauR (2020), Heft 4, Seite 577

„(…) Die vorliegende Publikation (…) bietet auch eine Fülle von Anregungen für alle, die sich mit dem Schallschutz am Bau beschäftigen. (…)“ Prof. Dr. med. Klaus Fiedler in: Wohnmedizin (2019), Heft 3, Seite 141

Autoreninfo

Herausgegeben und bearbeitet wird die Baurechtliche und -technische Themensammlung von Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller und Prof. Dr. Antje Boldt.
Die Autoren dieses Heftes 9, Rechtsanwältin Susanne Locher-Weiss und der Bauphysiker Prof. Rainer Pohlenz, sind als ausgewiesene Experten auf ihren Fachgebieten bundesweit anerkannt. Als erfahrene Fachleute verstehen sie es, ihre komplexen Themen verständlich zu vermitteln.

Publikationslisten zum Thema:
Hochbau, Schallschutz, Grundlagenwissen, Anforderung, Baulicher Schallschutz, Rechtsgrundlage, Gerichtsurteil, Baumangel, Regelwerk, Norm,


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Wie gelingt es, gutes Hören für alle Menschen an jedem Ort zu ermöglichen? Welche Faktoren beeinflussen die Akustik eines Raumes? Der Autor gibt Antwort auf diese und viele weitere Fragen und vermittelt das Verständnis für die Zusammenhänge der Raumakustik. Er beschreibt die raumakustischen Grundlagen und Anforderungen und veranschaulicht, wie im Planungsprozess die oft vernachlässigten raumakustischen Gestaltungsmöglichkeiten Berücksichtigung finden. Dabei geht es insbesondere um Räume des Alltags, wie Schulen, Büros, Restaurants oder Mehrzweckhallen, in denen durch wirksame Maßnahmen die akustischen Bedingungen optimiert werden können. Eine Zusammenstellung von Materialdaten rundet das Buch ab. Die überarbeitete Neuauflage wurde an die aktuellen Regelwerke (DIN 18041, VDI 2569, ASR A3.7) angepasst und durch weitere Projektbeispiele aus der Praxis ergänzt. Ein neues Kapitel widmet sich der Simulation von Schallausbreitung in Räumen zur Prognose raumakustischer Parameter.


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Mangelhafter Schallschutz von Gebäuden, sowohl im Innern wie gegen Außenlärm, ist vor Gericht ein Dauerthema. Ursache für den mangelhaften Schallschutz ist oft unzureichende Kenntnis bei Planern und Ausführenden über die Gesetzmäßigkeiten des baulichen Schallschutzes. In dem Band werden sowohl für Massivbauten wie für Skelett- und Holzbauten alle relevanten Einflussgrößen beschrieben, die den baulichen Schallschutz bestimmen. Besonderer Wert wurde auf den Grundgedanken des europäischen Schallschutzkonzeptes gelegt, den Schallschutz im Gebäude aus Bauteileigenschaften zu berechnen. Zum Inhalt: Schallschutzkonzept; Bauakustische Messgrößen und Messverfahren; Anforderungen an den Schallschutz in Gebäuden; Schalldämmung von Bauteilen; Schalldämmung als Gebäudeeigenschaft; Bauakustische Schadensfälle.


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Forschungsberichte

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Forschungsvorhaben Schallschutz gegen Außenlärm
Andreas Meier
Forschungsvorhaben Schallschutz gegen Außenlärm
Anforderungen zum baulichen Schallschutz gegen Außenlärm nach DIN 4109 unter Berücksichtigung des derzeitigen Stands der Technik als Grundlage für bauaufsichtliche Regelungen
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Aus bauaufsichtlicher Sicht besteht die Notwendigkeit, bei Außenlärmeinwirkung Anforderungen an die Schalldämmung von Gebäudehüllen zu stellen. Hierdurch sollen für die Nutzer innerhalb der Gebäude entsprechend der EU-Verordnung 305/2011 gesunde Arbeits- und Wohnverhältnisse sichergestellt werden. Entsprechende Regelungen befinden sich in DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau", deren Neufassung aus dem Jahr 2016 bzw. 2018 auch für den Schallschutz gegen Außenlärm überarbeitet wurde.


Erarbeitung eines Bauteilkatalogs zur Ermittlung der Luftschalldämmung von opaken Ausfachungen
Bernd Saß, Sandra Heinrichsberger, Norbert Sack
Erarbeitung eines Bauteilkatalogs zur Ermittlung der Luftschalldämmung von opaken Ausfachungen
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2020, 140 S., 81 Abb. u. 21 Tab., Softcover
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In der bauakustischen Planung von Gebäuden werden Angaben zur Luftschalldämmung von Außenbauteilen benötigt. Für opake Ausfachungen (Paneele) lassen sich solche Angaben - im Gegensatz zu transparenten Ausfachungen (Verglasungen) - derzeit nur anhand von Messungen im Labor nachweisen. Eine Möglichkeit zur Planung und Nachweisführung über ein Tabellenverfahren existiert nicht. Durch die Erarbeitung eines Bauteilkatalogs für opake Ausfachungen könnten für standardisierte Paneele Angaben zur Luftschalldämmung ohne Messungen nachgewiesen werden. Die so verfügbaren Informationen zu den akustischen Eigenschaften könnten dann genutzt werden, um die Luftschalldämmung des kompletten Bauelementes (Fenster- bzw. Vorhangfassade) zu bestimmen. Die noch vorhandene Lücke (fehlende Eingangsdaten der Luftschalldämmung von Paneelen) bei der Bestimmung der Luftschalldämmung von Vorhangfassaden wäre somit geschlossen. Dadurch reduziert sich der Aufwand zum Nachweis erheblich. Dies beeinflusst sowohl die Kosten als auch den zeitlichen Ablauf in der Planung. Zusätzlich erhöht sich durch eine fundierte Datenbasis die Planungssicherheit.


Übertragungsfunktionen im Holzbau
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Übertragungsfunktionen im Holzbau
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2020, 105 S., 64 Abb. u. 1 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Für den gesetzlich geforderten Schallschutznachweis ist eine Prognose der Schallemissionen von Installationsgeräuschen und gebäudetechnischen Anlagen sowie der Köperschallübertragung im Gebäude erforderlich. Für den Holzbau sind hierfür bislang keine Prognoseverfahren verfügbar. Somit kann der Nachweis des geforderten Schallschutzes im Holzbau formal nur durch bauakustische Messungen im ausgeführten Gebäude erbracht werden. Hierfür wird ein empirisches Verfahren basierend auf gemessenen Übertragungsfunktionen vorgeschlagen. Um ein empirisches Prognosemodell abzuleiten, wurden die vorhandenen Daten anhand von Kategorien gruppiert. Aus diesen Gruppen wurden repräsentative Spektren für die Übertragungsfunktionen abgeleitet. Damit ist nun erstmals eine Abschätzung des resultierenden Schalldruckpegels im Holzbau möglich.


Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
Lutz Weber, Bernd Kaltbeitzel
Schallschutz bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Holz- und Leichtbau
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3127
2019, 82 S., 46 Abb. u. 5 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) können die Schalldämmung von Außenwänden in starkem Maße verändern und müssen deshalb beim baulichen Schallschutznachweis berücksichtigt werden. Im Gegensatz zum Massivbau sind geeignete akustische Planungswerkzeuge für den Leichtbau jedoch bislang nicht verfügbar. Ziel des Vorhabens war es deshalb, ein Prognoseverfahren für das bewertete Schalldämm-Maß von Holz- und Leichtbauwänden mit WDVS zu entwickeln. Den Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens bildete eine Messreihe, bei der die Schalldämmung von Leichtbauwänden mit WDVS systematisch untersucht wurde. Die Messungen erfolgten in einem bauakustischen Prüfstand, wobei zur Verminderung des baulichen Aufwandes ein spezieller Prüfaufbau mit demontierbarem WDVS und verkleinerter Prüffläche Verwendung fand. Insgesamt wurden 56 verschiedene Wände untersucht. Als wichtigstes Ergebnis des durchgeführten Forschungsvorhabens steht nun auch für den Leichtbau - in ähnlicher Weise wie im Massivbau - ein zuverlässiges Verfahren zur Vorherberechnung des bewerteten Schalldämm-Maßes von Außenwänden mit WDVS zur Verfügung. Die akustischen Einflüsse und Zusammenhänge wurden untersucht und sind nun auch für WDVS auf Leichtbauwänden weitgehend verstanden. Für den Spektrum-Anpassungswert Ctr,50-5000 wurden geeignete Planungshinweise zur Vermeidung von baulichen Schallschutzmängeln erarbeitet.


Bestimmung der akustischen Wirksamkeit von Fassadenoberflächen im Stadtraum
Holger Techen, Jochen Krimm
Bestimmung der akustischen Wirksamkeit von Fassadenoberflächen im Stadtraum
Akustische Wirksamkeit von Fassadenoberflächen und -strukturen im Hinblick auf eine akustische Bewertung des Außenraumes / Stadtraumes an der Empfängerposition - Bestimmung von Transformationseffekten
Abschlussbericht.
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 3150
2019, 88 S., 83 Abb. u. 10 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Infolge des anhaltenden Zuzugs in die Metropolen, werden die bestehenden städtischen Strukturen stark nachverdichtet. Durch die hierfür notwendigen Neubauten, nimmt die Zahl der Fassadenflächen im Stadtraum deutlich zu. In der Folge führt dies zu mehr Lärm im Stadtraum, da der Schall der vorhandenen Verkehrslärmquellen an den, zumeist schallhart ausgeführten Fassaden reflektiert wird. Die Lärmerhöhung entsteht durch die Summierung der Reflexionen mit dem vorhandenen Direktschall. In der Akustik ist das Phänomen lange bekannt, jedoch beziehen sich aktuelle Messverfahren, technische Regeln und normierte Berechnungen nur auf die Materialität und nicht auf den Kontext der Anordnung im Stadtraum. Aufgrund der, daraus resultierenden, ungenügenden Datenlage konnte dieser Effekt bisher keinen Eingang in die Planungspraxis finden. Hauptziel des Forschungsprojektes war die Bestimmung der akustischen Wirkung von Fassadenoberflächen im Kontext des umgebenden Stadtraums. Für diesen Zweck wurde ein mobiles Fassadenlabor entwickelt um verschiedene Fassadenoberflächen an ausgewählten Standorten in Abhängigkeit des in situ vorhandenen Lärms akustisch zu bestimmen.


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Zeitschriftenartikel

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Bremen, Rebecca
Weich entkoppelt. Körperschalldämmung
T+A Trockenbau und Ausbau, 2022
Eßer, Georg; Keil, Moritz
Schalldämmung mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
Bauphysik, 2022
Gantert, Ulrike
Luft-Wärmepumpe nahe Wohnbebauung möglich? Streitfrage: Geräuschimmissionen
GEG Baupraxis, 2022
Nusser, Bernd; Lux, Christian; Stenitzer, Alexander; Müllner, Herbert
Horch - es regnet! Luft- und Regenschalldämmung von aufdachgedämmten Dächern
Holzbau Die Neue Quadriga, 2022
Dworok, Philipp-Martin
Trittschallschutz von Holzbalkendecken im Altbau. Besser als gedacht?
Bauen plus, 2022

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