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Brandschutz von Fachwerkgebäuden und Holzbauteilen

Merkblatt

Brandschutz von Fachwerkgebäuden und Holzbauteilen

Holz ist brennbar und erfordert daher eine besonders intensive Auseinandersetzung mit den brandschutztechnischen Maßnahmen bei der Planung und Ausführung einer Instandsetzungsmaßnahme. Entgegen anderslautender Behauptungen ist das Verhalten von Holzbauteilen im Brandfall dennoch als gut einzustufen, was eine Vielzahl von Brandfällen bewiesen hat. Bestehende Gebäude erfüllen im bauzeitlichen Zustand zumeist nicht die heutigen bauordnungsrechtlichen Anforderungen des Brandschutzes. Im Vordergrund der Auseinandersetzung mit dem Brandschutz sollten aber die Prävention und damit geeignete Maßnahmen zur Verhütung einer Brandentstehung sowie zur Vorbeugung insbesondere einer Rauchausbreitung, aber nicht die Umsetzung aller denkbaren baulichen Möglichkeiten stehen. Der Brandschutz nimmt im Baurecht auf Grund der im Brandfall möglichen Gefahren für die Nutzer eines Gebäudes und den denkbaren Folgeschäden eine Sonderstellung ein. Die daraus resultierenden Grundsatz- und Einzelforderungen, die in der Musterbauordnung und den jeweiligen Landesbauordnungen konkret geregelt sind, erschweren aber z. T. zu Unrecht den Umgang mit bestehenden hölzernen Konstruktionen in brandschutztechnischer Hinsicht. Dieses Merkblatt verfolgt daher das Ziel, für entstehende Konflikte, die oftmals durch eine geplante Umnutzung verschärft werden, Strategien für Entscheidungsfindungen aufzuzeigen. Es wird dabei in diesem Zusammenhang auf einschlägige Normen und ergänzende Fachliteratur Bezug genommen. Entscheidend für das Verhalten des Baustoffes Holz im Brandfall sind die Faktoren vorhandener Feuerwiderstand, geprägt durch die konkreten Querschnittsabmessungen sowie die Holzart und die Einbausituation. Dieses Merkblatt gibt dazu grundsätzliche Hinweise, auf deren Basis Vorbemessungen für den Brandfall erfolgen können. Erweitert wurde das Merkblatt insbesondere hinsichtlich der möglichen, wenn auch vom geltenden Bauordnungsrecht abweichenden, Ausführung von Abschottungen in hölzernen Baukonstruktionen wie Fachwerkwänden und Holzbalkendecken. Ergänzend zu diesem vertiefenden Merkblatt, sind die jeweils übergreifenden WTA-Merkblätter der anderen Teilgebiete einer Fachwerkinstandsetzung zu berücksichtigen.
20,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäude

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Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäude

In der Vergangenheit haben sich die Gewohnheiten der Gebäudenutzer und ihr Anspruch an die Behaglichkeit stark geändert. Waren z. B. Anfang des 20. Jahrhunderts nur einige Räume mit Heizquellen ausgestattet, die häufig nur eine zeitlich begrenzte Dauer am Tag in Betrieb waren, so sind die Nutzungsansprüche heute meist nur mit einer gleichmäßig erwärmten Wohnung zu erfüllen. Auch waren in der Vergangenheit gegenüber der heutigen Situation die Ruhebedürfnisse der Menschen und die Verkehrsbelastungen grundverschieden. Die damaligen Sicherheitsaspekte im Hinblick auf den Brandschutz unterscheiden sich erheblich von den Anforderungen heutiger Tage. Aus diesen Gründen kann die Instandsetzung von Fachwerkgebäuden in der Regel nicht auf die Wiederherstellung des Originalzustandes beschränkt bleiben. Häufig muss eine Anpassung an heute übliche Nutzungsbedingungen und Regelwerke erfolgen. Die daraus erwachsenden bauphysikalischen Anforderungen zur Verbesserung des Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutzes sind in verschiedenen Verordnungen, wie Energieeinsparverordnung, Landesbauordnungen usw. festgelegt, in denen auf die einschlägigen Normen Bezug genommen wird. Dieses Merkblatt verfolgt zwei Ziele. Zum einen werden für fachwerkspezifische Bauteile die bauphysikalischen Anforderungen festgelegt, die unter den besonderen Gegebenheiten bei historischen Fachwerkgebäuden realisierbar sind. Zum anderen werden die entstehenden Konflikte dargestellt, Strategien für Entscheidungsfindungen sowie Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ergänzend zu diesem übergeordneten Merkblatt sind die jeweils vertiefenden WTA-Merkblätter der Teilgebiete Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz zu berücksichtigen.
17,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse

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Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse

Erhöhte Feuchte in Bauteilen kann hygienische Mängel, Schäden und Heizenergieverluste verursachen. Auf Grundlage der ersten Ausgabe dieses Merkblattes ist es gelungen, die für eine realitätsnahe Erfassung des instationären Temperatur- und Feuchteverhaltens von mehrschichtigen Bauteilen erforderlichen Berechnungsmethoden international zu normen. Dieses Merkblatt dient in seiner aktualisierten Ausgabe dazu, den inzwischen fortgeschrittenen Stand der Technik in diesem Bereich abzubilden und den Anwendungsbereich hygrothermischer Berechnungsverfahren sowohl dem praktischen Bedarf, als auch den physikalisch-mathematischen Entwicklungen anzupassen. Das Merkblatt spezifiziert die Voraussetzungen für geeignete Simulationsverfahren und gibt Empfehlungen für deren praktische Anwendung. Dazu werden die zugrunde liegenden mathematischen Modelle und die notwendigen Materialparameter aufgezeigt. Außerdem werden Hinweise zur Wahl der klimatischen Randbedingungen, zur Überprüfung der Rechengenauigkeit und zur Ergebnisdokumentation gegeben. Die beschriebenen Simulationsverfahren berücksichtigen, im Gegensatz zu den stationären Normberechnungen nach Glaser, die Wärme- und Feuchtespeicherung von Baustoffen, Latentwärmeeffekte durch Verdunstung und Kondensation sowie das parallele Auftreten von Dampfdiffusion und Flüssigtransport. Als klimatische Randbedingungen sind neben Temperatur und relativer Feuchte auch Strahlungs- und Niederschlagseinflüsse erfassbar. Die hygrothermischen Materialkennwerte werden in der Regel aus den Datenbanken der Simulationsprogramme entnommen. Sie können jedoch auch durch entsprechende Laborversuche ermittelt oder mit Hilfe von Approximationsverfahren aus Standardstoffkennwerten bestimmt werden.
30,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Innendämmung nach WTA II: Nachweis von Innendämmsystemen mittels numerischer Berechnungsverfahren

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Innendämmung nach WTA II: Nachweis von Innendämmsystemen mittels numerischer Berechnungsverfahren

Innendämmungen von Außenwänden beeinflussen in besonderer Weise das bauphysikalische Verhalten der bestehenden Konstruktion. Besonders zu beachten sind hier die Wasserdampfdiffusion von innen nach außen mit möglicher Feuchteanreicherung an der ehemaligen Innenoberfläche des Bauteils und das eingeschränkte Austrocknungspotenzial der Außenwand nach Schlagregenbelastung. Zur vollständigen Beurteilung einer Dämmmaßnahme auf der Innenseite einer Außenwand ist zumeist ein feuchteschutztechnischer Nachweis unabdingbar, um die dauerhafte Funktionsfähigkeit abzusichern. Das vorliegende Merkblatt ist Teil einer Merkblattreihe, die diesen besonderen feuchtephysikalischen Aspekten Rechnung trägt. Das Merkblatt I enthält grundsätzliche Informationen zur Innendämmung und bietet die Möglichkeit eines vereinfachten Nachweises. Bei höheren Dämmstoffdicken sowie insbesondere beim Einsatz diffusionsoffener Innendämmsysteme muss dieser feuchteschutztechnische Nachweis in der Regel mit Hilfe von Simulationsberechnungen des gekoppelten Wärme- und Feuchtetransports nach WTA-Merkblättern 6-1 und 6-2 erfolgen. Im vorliegenden Merkblatt II werden die Randbedingungen für diese Berechnungen sowie Kriterien für die Beurteilung der Simulationsergebnisse formuliert. Ziel ist es, eine sichere Anwendung der Simulationswerkzeuge bei der Bemessung von Innendämmungen zu ermöglichen. Eingriffe in die historische Bausubstanz sind stets mit den einschlägigen Behörden abzustimmen.
15,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkinstandsetzung nach WTA IV: Außenbekleidungen

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Fachwerkinstandsetzung nach WTA IV: Außenbekleidungen

Das Merkblatt 8-4 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA IV: Außenbekleidungen" ergänzt insbesondere das Merkblatt 8-1 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäuden" im wichtigen Bereich des Witterungsschutzes von Fachwerkaußenwänden. Für eine Gesamtbeurteilung sind in jedem Fall die weiteren WTA-Merkblätter hinzu zu ziehen. Neben dem Schutz des Fachwerkgebäudes und seiner Bewohner vor klimatischen Einflüssen werden an die Außenwand zunehmend ergänzende Anforderungen gestellt. Hierzu zählen Anforderungen des Gesetzgebers an die Energieeinsparung (über die Energieeinsparverordnung) oder des Nutzers an die Behaglichkeit. Auch ergibt sich in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort, vom Ausfachungsmaterial und von der Nutzungsart die Notwendigkeit eines Schlagregenschutzes sowie einer nachträglichen bzw. zusätzlichen Dämmung der Außenwand. Das Merkblatt gibt Hinweise für zu verwendende Bekleidungen ohne bzw. mit einer möglichen Dämmung nach dem aktuellen Stand von Forschung und Praxis. Auf die Erfordernisse eines zusätzlichen Witterungsschutzes bei einer erhöhten Schlagregenbelastung wird hingewiesen. Eingehend werden die zur Verfügung stehenden Systeme mit den Hinweisen zu Kennwerten, Dämmeigenschaften, konstruktiven Erfordernissen und möglichen Problempunkten bei der Anwendung dargelegt. Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Anwendung werden benannt. Häufige Fehlerquellen, die bei Planung und Durchführung von Außenbekleidungen unbedingt zu vermeiden sind, werden anschließend angeführt. Ausgewählte Literaturangaben verweisen auf Möglichkeiten zusätzlicher Informationen.
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