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ift-Fachinformation SC-09/1, Juli 2016. Holzdecken in der Altbausanierung - schalltechnische Planung und Optimierung

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ift-Fachinformation SC-09/1, Juli 2016. Holzdecken in der Altbausanierung - schalltechnische Planung und Optimierung

Das Bauteil, das bei der Sanierung eine besonders sorgfältige Planung erfordert, ist die Wohnungstrenndecke, die in Altbauten häufig als Holzbalkendecke ausgeführt wurde. Die vorhandenen Planungsgrundlagen für den Schallschutznachweis von Holzbalkendecken sind sowohl in der Normung als auch in der Literatur sehr lückenhaft. Um bessere Planungsdaten zu erhalten, wurde deshalb am ift Rosenheim zunächst ein Forschungsvorhaben durchgeführt, in dem die Luft- und Trittschalldämmung typischer Altbaudecken und deren Verbesserungen durch unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen unter Laborverhältnissen ohne Flankenübertragung untersucht wurden. In einem weiteren Forschungsvorhaben wurde in Kooperation mit der Hochschule Rosenheim die Flankenübertragung bei unterschiedlichen Mauerwerkstypen und Deckeneinbindungen ermittelt. Die Fachinformation SC-09/1 beschreibt den Einfluss der Deckenkonstruktion auf die Schalldämmung und die Ermittlung der Planungswerte für die direkte Übertragung über die Decke. Zudem werden Planungsdaten für die Flankenübertragung bei Altbaukonstruktionen dargestellt und die Anwendung des erarbeiteten Rechenmodells sowie die Validierung anhand von Baumessungen erläutert. Für die praktische Anwendung wurden die Konstruktionsvarianten der Bestandsdecken mit den jeweiligen Bodenaufbauten in Matrizen zusammengestellt, so dass für Planer und Ausführende über 300 Konstruktionsvarianten mit den zugehörigen schalltechnischen Kenndaten für den spezifischen Sanierungsfall zur Verfügung stehen.
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ift-Fachinformation UM-02/1, Januar 2013. Universal Design: einfach - sicher - nachhaltig. Chancen und Konsequenzen für Bauelemente

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ift-Fachinformation UM-02/1, Januar 2013. Universal Design: einfach - sicher - nachhaltig. Chancen und Konsequenzen für Bauelemente

Die Welt ist im Umbruch – das zeigen steigende Energiekosten sowie die intensiven Diskussionen über die Folgen des Klimawandels und der Energiewende. Deshalb ist eine verstärkte Investition in Immobilien erkennbar. Gebäude müssen als langfristige Investition verstanden werden und nicht nur zukunftssicher, langlebig, sondern auch demografiefest gebaut werden.Demografiefest bedeutet, dass Gebäude und Bauelemente von Jung und Alt sowie Menschen mit und ohne Handicap gleichermaßen einfach, sicher und komfortabel genutzt werden können – erst dies sichert eine werthaltige Immobilie, die auch in 20 Jahren noch genutzt oder verkauft werden kann. Das erwartet vor allem die kaufstarke Zielgruppe der „Premiumbauer“, die bereits heute Autos, Inneneinrichtungen und Konsumprodukte nachfragen, die den Kriterien des Universal Design (UD) entsprechen. Diese Kriterien werden verstärkt auch beim Um- bzw. Neubau einer Immobilie gefordert. Gebäude, die nicht energieeffizient, barrierefrei und demografiefest sind und sich leicht an geänderte Ansprüche und Wohnwünsche anpassen, lassen sich schlechter verkaufen und werden von Seiten der Banken mit einem schlechteren Zinssatz finanziert.Deshalb entwickeln und vermarkten zukunftsorientierte Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen immer stärker nach den Gestaltungsprinzipien des Universal Design. Doch was steckt hinter diesem Begriff und was bedeutet dies für die Produktentwicklung von Fenstern, Türen, Toren und Bauelementen? Ist das nur ein Werbeslogan oder ein nachhaltiger Trend, der zu beachten ist? Diese Fachinformation will hierauf Antworten geben.
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