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Merkblatt DWA-M 605, August 2005. Wirkung, Bemessung und Betrieb von Vorsperren zur Verminderung von Stoffeinträgen in Talsperren

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Merkblatt DWA-M 605, August 2005. Wirkung, Bemessung und Betrieb von Vorsperren zur Verminderung von Stoffeinträgen in Talsperren

In Deutschland verfügen gegenwärtig 70 Talsperren über ca. 160 Vorsperren, die in unterschiedlichem Maße in die Bewirtschaftung der Talsperren einbezogen sind. Vorsperren und Vorbecken (im Folgenden Vorsperren) sind ein Bestandteil der jeweiligen Talsperre. Sie sind im Regelfall im Überlauf betriebene Staugewässer, die nicht primär der Wassermengenbewirtschaftung unterliegen, sondern vorrangig der Verbesserung der Wasserbeschaffenheit des jeweiligen Talsperrenzuflusses dienen. Bei Trinkwassertalsperren sind sie Teil des Multibarrieresystems, das aus Einzugsgebiet (Wasserschutzgebiet) - Talsperrenzufluss - Vorsperre - Hauptsperre - Wasseraufbereitung und -verteilung besteht. Neben Vorgaben für die Bemessung geplanter Vorsperren gibt das Merkblatt Hinweise, die Wirkung der bestehenden Vorsperren bezüglich der verschiedenen Schwerpunkte der Wasserbeschaffenheit zu ermitteln und diese im Bedarfsfall durch technische Maßnahmen zu verbessern. Es bietet eine Hilfe für die Bemessung und für den Betrieb von Vorsperren unter dem Aspekt der Optimierung ihrer Wirkung zur Verbesserung der Wasserbeschaffenheit der Talsperrenzuflüsse. Ausgangspunkt ist der ehemalige Fachbereichsstandard TGL 27885/02, Nährstoffelimination in Vorsperren (1983), der dem aktuellen Wissensstand angepasst und um die qualitative und quantitative Beschreibung weiterer Wirkungen sowie um Möglichkeiten der technischen Gestaltung erweitert wurde. Es wendet sich gleichermaßen an Ingenieurbüros, Genehmigungsbehörden und Talsperrenbetreiber.
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Arbeitsblatt DWA-A 712, Juni 2005. Allgemeine Hinweise für die Planung von Abwasseranlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben

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Arbeitsblatt DWA-A 712, Juni 2005. Allgemeine Hinweise für die Planung von Abwasseranlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben

Um Industrieabwasseranlagen im Hinblick auf das Reinigungsergebnis sowie die Bau- und Betriebskosten effizient planen zu können, liefert das vorliegende Arbeitsblatt Checklisten, anhand derer im Verlauf der Planung überprüft werden kann, ob alle notwendigen Schritte erfolgt sind und alle erforderlichen Informationen vorliegen. Planungshilfe für Industrieabwasseranlagen Das Arbeitsblatt soll zu einem optimierten Verhältnis der Abwasserreinigungsleistung zu den aufzuwendenen Bau- und Betriebskosten beitragen. Das Arbeitsblatt soll sowohl der Betriebsleitung einzelner Industrie- und Gewerbebetriebe als auch den beratenden Planungsfachleuten als Leitfaden bei der planerischen Überarbeitung bestehender Abwasserreinigungsanlagen dienen. Checklisten erleichtern den Planungsvorgang Der Planungsvorgang sollte nach der grundsätzlichen Aufnahme des Betriebsumfeldes mit einer Analyse der innerbetieblichen Wasserwirtschaft beginnen. Das neue Arbeitsblatt enthält stichwortartig in Form von Checklisten alle Informationen, die im Rahmen der Planung beschafft werden müssen. Dies sind z. B. folgende Angaben: · Art des Betriebes, der Produktion bzw. der Dienstleistung, · Zahl der Betriebsangehörigen, · Arbeitszeiten, · Art der Wasserversorgung, · Art der beitrieblichen Wasseraufbereitung, · Wassernutzung und Mehrfachverwendung, · produktmengenbezogener Wasserbedarf, · Wasserbilanz, · Sicherheitsmaßnahmen, · angestrebte oder abzusehende Veränderungen, · Bestandsaufnahme der Wasserströme, · Bestandsaufnahme der Abwasserströme, · Bestandsaufnahme der Stoffströme, · Ermittlung der Krieslauf- und Abwasserdaten. Darüber hinaus sind auch die rechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen in einem konkreten Direkt- oder Indirekteinleiterfall zu berücksichtigen. Weiterhin bietet das Arbeitsblatt eine Hilfestellung bei der Aus-arbeitung von betrieblichen Maßnahmen zur Abwassermengen- und Schmutzfrachtverminderung.
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Arbeitsblatt DWA-A 904, Oktober 2005. Richtlinien für den ländlichen Wegebau

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Arbeitsblatt DWA-A 904, Oktober 2005. Richtlinien für den ländlichen Wegebau

Rund 80 % der Fläche der Bundesrepublik Deutschland werden von der Land- und Forstwirtschaft genutzt oder als Kulturlandschaft gepflegt. Die ständige Weiterentwicklung der Land- und Forsttechnik, die Änderung der Betriebsstrukturen und der Zwang zur Rationalisierung haben zu einer starken Mechanisierung in diesen Bereichen geführt, die einen deutlich gestiegenen Bedarf an geeigneten Verkehrswegen nach sich gezogen hat. Die Bemessung und der Bau ländlicher Wege erfolgte bis heute gemäß den Vorgaben der "Richtlinien für den ländlichen Wegebau" von 1975 (RLW 1975), die als DVWK-Regel 103 erschienen sind und bis 1988 in mehreren Nachlieferungen fortgeschrieben wurden. Mit dem angesprochenen Wandel der landwirtschaftlichen Betriebsweisen, aber auch vor dem Hintergrund gestiegener Ansprüche der Gesellschaft an die umweltgerechte Gestaltung in der Verkehrswegeplanung und naturnahe Bauweisen, wurde die RLW 75 in den vergangenen Jahren einer kritischen Prüfung unterzogen und mit Blick auf die genannten Erfordernisse und die neuesten Erkenntnisse überarbeitet. In den nun vorliegenden Richtlinien für den ländlichen Wegebau (RLW 1999) werden neben den technischen Details des Wegebaus Akzente gesetzt zur harmonischen Einpassung der Wegeführung in die Landschaft, und zur Mehrfachnutzung der ländlichen Wege durch die Land- und Forstwirtschaft sowie durch Fremdenverkehr und Tourismus.
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