Logo des Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau IRB
baufachinformation.de



  •   Home

  •   Baustoffe | Bauphysik |
      Gebäudetechnik
  •   Bauschäden | Bauerhaltung
      Denkmalpflege
  •   Architektur | Innenarchitektur |
      Grünplanung
  •   Gebäudeplanung |
      Baukonstruktion
  •   Ingenieurbau
  •   Abfall | Boden | Wasser
  •   Bauwirtschaft | Baubetrieb
  •   Bau und Planungsrecht |
      Bauvertragsrecht
  •   Stadt und Raumplanung |
      Wohnungswesen
  •   FAQs   Über uns   Kontakt   Impressum   AGB   Datenschutz

Drucken 

Bücher, Broschüren

Buch: Energieausweise für die Praxis
Blick ins Buch

Energieausweise für die Praxis

GEG 2020: Ausweise erstellen, lesen, nutzen und aushängen. Leitfaden für Energie-Experten, Eigentümer und Immobilienwirtschaft

Melita Tuschinski
4., vollst. überarb. Aufl.
2022, 464 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-7388-0562-8

Inhalt

Seit dem 1. November 2020 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020). Es bringt auch für Energieausweise viele Neuerungen. Das Praxisbuch geht detailliert darauf ein, z.B.:

  • Ausstellungsberechtigung: Das Gesetz regelt, wer Energieausweise für Neubauten und bei Änderungen im Baubestand ausstellt. Bisher bestimmte dies das Baurecht des Bundeslandes.
  • Energieausweismuster: Die EnEV regelte die Darstellung der Energieausweise in ihren Anlagen. Das GEG lagert die Muster aus. So können sie auch späteren Versionen des Gesetzes dienen.
  • Gebäudeangaben: Im Energieausweis dokumentiert die Treibhausgasemission zusätzlich die Klimafreundlichkeit. Aussteller geben auch die Anzahl der inspektionspflichtigen Klimaanlagen und Termine für die Überprüfung an.
  • Immobilienmakler: Sie legen den Energieausweis bei Verkauf und Neuvermietung den Interessenten vor und übergeben ihn nach Vertragsabschluss. Zudem veröffentlichen sie in ihren Anzeigen die verpflichtenden Angaben aus dem Energieausweis.
  • Bußgeld und Kontrolle: Aussteller müssen vorsichtig mit den Eingabedaten sein. Das Gesetz regelt, was als ordnungswidrig gilt, und bestimmt die Höhe der Bußgelder.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 48.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book (PDF-Datei)
EUR 48.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar

BuchPlus (Buch + E-Book (PDF-Datei))
EUR 62.40 (* inkl. MwSt.)
Buch: ✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book: ✓ Sofort als Download verfügbar


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

1. Energieausweise für Gebäude

1.1 Chancen und Grenzen der Gebäudeausweise

1.2 Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweise

1.3 Sechs Irrtümer zum Energieausweis

1.4 Energieausweise in Europa

2. Gesetzliche Vorgaben des GEG kurzgefasst

2.1 Grundsätzliches zum GEG

2.2 GEG vereint die energiesparrechtlichen Regeln

2.3 Ziele, betroffene Bauten und Verantwortliche

2.4 Anforderungen an Neubauten

2.5 Anforderungen im Baubestand

2.6 Technik zum Heizen, Kühlen, Lüften, Wassererwärmen und Beleuchten

2.7 Energieausweise für Neubau und Bestand

2.8 Finanzielle Förderung für energieeffiziente Gebäude

2.9 Vollzug der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis

2.10 Besondere Bauten, Bußgelder und Anschlusszwang

2.11 Übergangsvorschriften und Inkrafttreten

2.12 Anlagen zum GEG

2.13 Bekanntgemachte Arbeitshilfen

3. Vorgaben des GEG zum Energieausweis

3.1. Grundsätzliches und besondere Gebäude

3.2 Anlässe zur Ausstellung von Energieausweisen

3.3 Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis für Gebäude

3.4 Daten für die Energieausweiserstellung

3.5 Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis

3.6 Angaben im ausgestellten Energieausweis

3.7 Energieeffizienzklassen für Wohngebäude

3.8 Angaben in kommerziellen Immobilienanzeigen

3.9 Ausstellungsberechtigung für Energieausweise

3.10 Muster für die Darstellung der Energieausweise

3.11 Registriernummern für Energieausweise

3.12 Stichprobenkontrollen von Energieausweisen

3.13 Auswertung von Daten bei der Energieausweis-Kontrolle

3.14 Bußgeldvorschriften zum Energieausweis

3.15 Übergangsvorschriften für Energieausweise

3.16 Übergangsvorschriften für Aussteller von Energieausweisen

4. Szenarien zum Energieausweis in der Praxis

4.1 Neubau – Energieausweis für fertiggestelltes Gebäude

4.2 Bestandsänderung – Energieausweis nach Sanierung der Gebäudehülle

4.3 Bestandserweiterung – Energieausweis nach Anbau, Aufstockung oder Ausbau

4.4 Verkauf oder Neuvermietung – Energieausweis für potenzielle Käufer, Neumieter, -pächter oder Leasingnehmer

4.5 Aushang behördlich – Energieausweis für Besucher öffentlicher Gebäude

4.6 Aushang privatwirtschaftlich – Energieausweis für Publikum und Kunden

4.7 Sonderfälle – Ausnahmen von Energieausweisregeln

4.8 Ausnahmen – kein Energieausweis erforderlich

5. Aufgaben und Akteure zum Energieausweis

5.1 Energieausweis bestellen: Bauherr, Eigentümer, Verwalter und Aussteller

5.2 Energieausweis ausstellen: Berechtigte Fachleute

5.3 Energieausweis behördlich nutzen, aufbewahren, vorlegen, erneuern: Eigentümer und Landesbehörde

5.4 Energieausweis für Immobilienanzeige auswerten: Auftraggeber für Anzeigen und Redakteure kommerzieller Medien sowie Interessenten

5.5 Energieausweis vorlegen und übergeben: Verkäufer, Vermieter, Verpächter, Leasinggeber, Immobilienmakler sowie Käufer, neue Mieter, Pächter und Leasingnehmer

5.6 Energieausweis ansehen, lesen und verstehen: Käufer, neue Mieter, Pächter und Leasingnehmer sowie Besucher

5.7 Energieausweis vertragsrechtlich einbinden: Rechtsanwalt, Notar und Eigentümer

5.8 Energieausweis öffentlich aushängen: Eigentümer, Mieter, Pächter und Leasingnehmer sowie Besucher

5.9 Energieausweis behördlich überprüfen: Mitarbeiter der Kontrollstellen des DIBt und der Länder sowie Ausweisersteller und Eigentümer

6. Energieausweise ausstellen

6.1 Ausstellungsberechtigte Fachleute für Energieausweise

6.2 Regeln zur vereinfachten Ausstellung von Energieausweisen im Bestand

6.3 Softwareprogramme zur Ausstellung von Energieausweisen

6.4 Erste Schritte zur Ausstellung von Energieausweisen

6.5 Energieausweise ausstellen für Wohngebäude

6.6 Energieausweise ausstellen für Nichtwohngebäude

6.7 Mögliche Fehlerquellen bei der Ausweiserstellung

6.8 Abschließende Schritte zur Ausstellung von Energieausweisen

6.9 Erstes Praxisbeispiel: Bedarfsausweis Wohngebäude

6.10 Zweites Praxisbeispiel: Verbrauchsausweis Wohnbestand

6.11 Drittes Praxisbeispiel: Bedarfsausweis Nichtwohnbestand

6.12 Viertes Praxisbeispiel: Verbrauchsausweis Nichtwohnbestand

6.13 Energieausweise für neue Wohnbauten nach Modellgebäudeverfahren (GEG-easy) erstellen

7. Perspektiven für Energieausweise

7.1 Auf dem Weg zum klimaneutralen Europa

7.2 Novelle der EU-Gebäuderichtlinie

7.3 Klimapakt Deutschland für den Gebäudebereich

7.4 Potenzial der Energieausweise ausschöpfen

7.5 Energieausweise der nächsten Generation

7.6 Ausblick für die Fachwelt und Immobilienwirtschaft

8. Literaturverzeichnis

9. Anhang

Autoreninfo

Melita Tuschinski, Dipl.-Ing./UT, Freie Architektin, ist bekannt als Herausgeberin des Experten-Portals EnEV-online.de | GEG-info.de sowie als Autorin des Bestseller-Fachbuchs »EnEV und EEWärmeG parallel anwenden«. Ihr Portal schlägt mit Informationen und Antworten zu Praxisbeispielen - über 40 allein zum Energieausweis nach GEG 2020 - die Brücke von den rechtlichen Vorgaben zum Vollzug. Nach acht Jahren Lehre und wissenschaftlicher Mitarbeit an der Universität Stuttgart ist die Autorin seit 1996 selbstständig mit Büro in Stuttgart tätig und veröffentlicht regelmäßig Fachbeiträge und Publikationen.

Publikationslisten zum Thema:
Nachhaltiges Bauen, Zertifikat, GEG, Gebäudeenergiegesetz, EnEV, Energieausweis, DIN 18599, Energieeinsparungsgesetz, Energiepass, Bedarfsausweis, Energieberater, Wohngebäude, Handbuch, Leitfaden,


Folgendes könnte Sie auch interessieren:

Bücher, Broschüren

Wärmeschutz und Energiebilanzierung - Leistungsbild und Honorierung
Wärmeschutz und Energiebilanzierung - Leistungsbild und Honorierung
Schriftenreihe des AHO, Band 23
AHO Heft 23
3., Aufl.
2022, 32 S., 244 mm, Buch
Reguvis Fachmedien
 
 
Das Heft berücksichtigt in der 3. Auflage die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2022), mit dem das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) zusammengefasst wurden. Damit enthält das GEG über die EnEV hinausgehende weitere Regelungen. Entsprechend wurden die besonderen Leistungen aktualisiert und um weitere Leistungen ergänzt, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen im Hinblick auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz hinausgehen. Die aktuell notwendigen Planungsprozesse für Wärmeschutz und Energiebilanzierung werden als Bestandteil der Fachdisziplin Bauphysik transparent dargestellt. Zur Klarstellung der Schnittstellen erfolgt eine Abgrenzung der Grundleistungen für Wärmeschutz und für die Energiebilanzierung gegenüber den Leistungen anderer Planungsbeteiligter.


Sektorenverordnung (SektVO), Kommentar
Sektorenverordnung (SektVO), Kommentar
Vergabe
Inklusive VergStatVO
2., Aufl.
2018, LI, 1233 S., 244 mm, Hardcover
Reguvis Fachmedien
 
 
Der deutsche Gesetzgeber hat im Jahr 2016 das deutsche Vergaberecht aufgrund der neuen EU-Vergaberichtlinien 2014/23/EU, 2014/24/EU und 2014/25/EU grundlegend reformiert. Im Zuge dessen hat die Bundesregierung die SektVO umfassend überarbeitet. Die SektVO 2016 beinhaltet insbesondere folgende Neuerungen: - Wettbewerblicher Dialog und Innovationspartnerschaft als neue Verfahrensarten; - Änderungen bei der Bemessung von Teilnahme- und Angebotsfristen; - Neuregelungen zur Vergabe von Unteraufträgen sowie neue Vorgaben zur Kommunikation (eVergabe). Die Neuauflage des etablierten Standardwerkes "SektVO-Kommentar" des Herausgebers Malte Müller-Wrede berücksichtigt die Neuerungen der Vergaberechtsreform 2016 sowie die aktuelle Rechtsprechung. Sie erläutert die Vorschriften prägnant, praxisgerecht und wissenschaftlich fundiert. Darüber hinaus beinhaltet das Werk die Kommentierung der neuen Vergabestatistikverordnung. Aus dem Inhalt: - Der Kommentar erläutert die Vorschriften der SektVO und der neuen Vergabestatistikverordnung; - Es werden die Voraussetzungen sowie der historische, systematische und europarechtliche Zusammenhang der einzelnen Vorschriften dargestellt und Hinweise zur Anwendung der Vorschriften in der Praxis gegeben; - Inklusive der Kommentierung zur neuen Vergabestatistikverordnung; - Kommentierungen beinhalten ergänzend die jeweiligen Verordnungsbegründungen (BR-Drs. 87/16); - Praxisrelevante Problemstellungen werden aufgegriffen und praxisgerechte Lösungswege aufgezeigt; - Die aktuelle Rechtsprechung wird umfassend dargestellt und kritisch analysiert.


Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) parallel anwenden
Melita Tuschinski
Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) parallel anwenden
EnEV 2014, EnEV ab 2016 und EEWärmeG 2011
2016, 248 S., 1 Farbabb. 297 mm, Softcover
Books on Demand
 
 
Als Bauherr, Eigentümer oder Planer muss man sehr häufig parallel zur Energieeinsparverordnung (EnEV) auch das geltende Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) erfüllen. Die EnEV fordert energieeffiziente Gebäude: Dafür beschränkt sie den erlaubten Primärenergiebedarf zum Heizen, Wassererwärmen, Lüften und bei Nichtwohnbauten auch Beleuchten. Parallel dazu begrenzt die EnEV den Wärmeverlust durch die Bauhülle. In der Praxis tauchen dabei zahlreiche Fragen auf. Das Buch erläutert sehr übersichtlich die EnEV und das EEWärmeG. Die Autorin kommentiert die einzelnen Abschnitte und Paragraphen.


Energieausweise verstehen
Walter Burgtorff
Energieausweise verstehen
Technik - Kosten - Konsequenzen
2009, 90 S., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Leider sind Energieausweise für den Laien nicht immer leicht verständlich. Dieses Buch hilft, den Energieausweis zu verstehen und so eine Immobilie richtig einschätzen zu können. Es erläutert alle zum Verständnis des Energieausweises erforderlichen Einzelheiten, Fachausdrücke, die wichtigsten bauphysikalischen Zusammenhänge und enthält darüber hinaus Details in zeichnerischer Darstellung. Sowohl der bedarfsorientierte als auch der verbrauchsorientierte Energieausweis werden auf Musterseiten exemplarisch erklärt. Abgerundet wird das Buch durch leicht verständliche Rechenbeispiele, die die finanzielle Belastung der Eigentümer bei einer eventuellen Modernisierung beschreiben.


Die Energieeinsparverordnung 2007
Christoph Rohde
Die Energieeinsparverordnung 2007
Reihe Nachhaltigkeit, Band 13
2008, 126 S., m. 40 Abb. u. 14 Tab. 21 cm, Softcover
Diplomica
 
 
Ab dem 1. Juli 2008 wird der private Wohnungsmarkt mit der schrittweisen Einführung der Energiesparverordnung (EnEV) 2007 vor eine Vielzahl von Neuerungen gestellt. Die EnEV 2007 schreibt insbesondere vor, wie zukünftig der Energiebedarf einer Immobilie ermittelt, berechnet und ausgewiesen werden muss. Dazu führt sie eine Reihe neuer Begriffe und Nachweisverfahren ein. Eine wichtige Neuerung ist dabei der Energieausweis, in dem Merkmale zu dokumentieren sind - nicht nur für Neubauten, sondern auch im Bestand bei Verkauf und Neuvermietung. In dieser Studie werden die Auswirkungen der EnEV 2007 auf den privaten Wohnungsmarkt untersucht. Es wird ein Katalog entwickelt, in dem detailliert beschrieben wird, welche Änderungen sich durch die neue Gesetzeslage in Bezug auf bauliche und anlagetechnische Anforderungen ergeben. Anhand einer Beispielimmobilie werden verschiedene Varianten einer energetischen Sanierung gemäß den Anforderungen der EnEV geplant. Wirtschaftlichkeitsrechnungen werden für die verschiedenen Varianten durchgeführt und es wird das Verhältnis zwischen Sanierungsmaßnahme und aus eingesparter Energie resultierender Wirtschaftlichkeit dargestellt. Weiterhin wird aufgezeigt, wie sich eine Sanierung auf den Wert der Immobilie und gegebenenfalls auf das Mietpreisniveau auswirkt.


nach oben


Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
Weitere Informationen rund um das Thema Bauforschung finden Sie in unserem
Portal Bauforschung

Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Überprüfung des Wirtschaftlichkeitsgebotes des EnEG bei den neuen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung 1999 Teil II - Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf der Grundlage konkreter Konstruktionen und Baukosten (Basisjahr 1996). Abschlussbericht
Überprüfung des Wirtschaftlichkeitsgebotes des EnEG bei den neuen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung 1999 Teil II - Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf der Grundlage konkreter Konstruktionen und Baukosten (Basisjahr 1996). Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 2922
2000, 110 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Wärmeschutzverordnung `95 steht zur Novellierung an und wird in eine Energieeinsparverordnung (EnEV) einfließen. Dabei erfolgt eine Verschärfung der Anforderungen an den Wärmeschutz. Die Untersuchung soll aufzeigen, ob und unter welchen Bedingungen die baulichen und anlagentechnischen Maßnahmen zur Erreichung der angestrebten Energieeinsparungen wirtschaftlich vertretbar sind. Den Untersuchungen liegen zehn verschiedene Gebäudetypen zugrunde, die den Anwendungsbereich "Gebäude mit normalen Innentemperaturen" abdecken. Hierbei finden acht Wohngebäude und zwei Gebäude mit Büronutzung Berücksichtigung. Es werden die Maßnahmen, die zur Einhaltung der Anforderungen der Wärmeschutzverordnung 1995 und der Energieeinsparverordnung führen, gegenübergestellt. Den infolge des verschärften Anforderungsniveaus erforderlichen Mehraufwendungen für den baulichen Wärmeschutz und die Anlagentechnik stehen die Energieeinsparungen gegenüber. Die Bewertung wird auf der Basis von Amortisationszeitberechnungen durchgeführt. Der Anwendungsbereich "Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen" wird anhand von vier Beispielen betrachtet. Hier ist festzustellen, daß die Verschärfung des Anforderungsniveaus sehr gering ausfällt. Die Wirtschaftlichkeit ist für alle betrachteten Varianten in jedem Fall gegeben.


Evaluierung der Wärmeschutzverordnung '95
Uwe Römmling, Ingrid Vogler, Anton Maas, Gabriele Lorenz
Evaluierung der Wärmeschutzverordnung '95
1998, 84 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es war nach drei Jahren Gültigkeit die baupraktische Umsetzung der Wärmeschutzverordnung 1995, die Ergebnisse der Wärmebedarfsberechnungen und der Vollzug der Verordnung durch die Behörden zu untersuchen. Dazu wurde eine Stichprobe von 100 Gebäuden nach Wärmetypen strukturiert und es wurden konkrete Bauobjekte ausgewählt. Anhand von Fragebögen und durch Gespräche wurden Evaluierungsfragen - zur Einbeziehung der Wärmeschutzverordnung in die Planungen, - zur Praxis der Erstellung von Wärmeschutznachweisen und Wärmebedarfsausweisen und - zu einzelnen Aspekten der Bauausführung und Nutzung von Gebäuden beantwortet. Zum Vollzug der Wärmeschutzverordnung in ausgewählten Bundesländern wurden Gespräche mit Bauaufsichtsbehörden geführt. Wesentlich ist die Erkenntnis, daß der bauliche Wärmeschutz im praktischen Baugeschehen durch die Wärmeschutzverordnung einen höheren Stellenwert erlangt hat. Im Ergebnis der Untersuchungen werden Empfehlungen für eine Verbesserung der Qualifikation der Planungsbeteiligten und der prüfenden Stellen gegeben, Einzelvorschläge für die Verbesserung des Vollzugs in den Bundesländern abgeleitet und Ansätze für die weitere Forschungsarbeit entwicklt.


Grundlage für die weitere Novellierung der Wärmeschutzverordnung - Einbeziehung von Wärmepumpen und Blockheizkraftwerken (BHKW) in die Rechenmethode zur Ermittlung des Endenergiebedarfs. Tl.1; Energetische Kennwerte von Heizungsanlagen für die Wärmeabgabe.  im Raum
W. Richter, A. Kremonke
Grundlage für die weitere Novellierung der Wärmeschutzverordnung - Einbeziehung von Wärmepumpen und Blockheizkraftwerken (BHKW) in die Rechenmethode zur Ermittlung des Endenergiebedarfs. Tl.1; Energetische Kennwerte von Heizungsanlagen für die Wärmeabgabe. im Raum
Bauforschung, Band T 2825/1
1997, 130 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Untersuchung des Einflusses verschiedener raumseitiger Anlagenparameter auf den Jahresheizwärmebedarf zeigt, daß vor allem durch die Wahl des Reglertyps bzw. durch dessen Auslegung (Thermostatregelventil) eine Einflußmöglichkeit auf die Höhe des Jahresheizwärmebedarfs gegeben ist. Der Einfluß aller anderen untersuchten Anlagenparameter ist von untergeordneter Bedeutung. Zur Regelung von Heizungsanlagen wird folgende Ausstattung vorgeschlagen: im Standard: Thermostatregelventil mit einer Regelabweichung von 2K; im verbesserten Standard: Thermostatregelventil mit einer Regelabweichung von 1K; in der optimierten Ausführung: PI-Regler. Die Höhe der relativen Einsparungen wird in starkem Maße vom Bauwerk und dessen Nutzung beeinflußt. Die größten relativen Einsparungen lassen sich bei geringem Wärmebedarf bzw. hohen Fremdenergieanteilen in einem Gebäude leichter Bauart erzielen.


Praxisgerechte Hilfsmittel zur Handhabung des Wärmeschutznachweises der neuen Wärmeschutzverordnung. Abschlußbericht
Joachim Arlt, Heike Böhmer
Praxisgerechte Hilfsmittel zur Handhabung des Wärmeschutznachweises der neuen Wärmeschutzverordnung. Abschlußbericht
Bau- und Wohnforschung
1995, 110 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die novellierte Wärmeschutzverordnung, die am 1.1.1995 in Kraft trat, soll die energetische Qualität von Neubauten verbessern und zur Energieeinsparung beitragen. Mit dem neuen Nachweisverfahren und der Einführung des Wärmebedarfsausweises ist eine energetische Klassifizierung der Gebäude möglich. Voraussetzung für eine wirtschaftliche und den Anforderungen der neuen Wärmeschutzverordnung entsprechende Gebäude- bzw. Bauteilbemessung ist ein gleichmäßiger und guter Wärmeschutz, der in der Planungsphase detailliert und durchdacht in die Konzeption eingearbeitet werden muß. Mit der "Praxisinformation Wärmeschutz" ist für Planer und Baupraktiker gleichermaßen ein Instrumentarium entwickelt worden, das die Grundlagen und Berechnungsgrößen der neuen Wärmeschutzverordnung erläutert, anhand von Beispielen den Rechengang des Energiebilanzverfahrens darstellt, sowie durch Schemata, grafische Darstellungen, Tabellen und Formulare erleichtert. Einbezogen wurden außerdem die theoretischen Grundlagen der neuen Wärmeschutzverordnung, Vergleiche zu alten Vorschriften, vereinfachte Nachweise und Nachweise für bestehende Gebäude. Neben der Baustoff- und Bauteilauswahl werden Ausführungsbeispiele in zeichnerischer und rechnerischer Form vorgelegt, die in der Praxis häufig Anwendung finden.


Katalogisierung der bei der Abwicklung von Bauvorhaben zu beachtenden Umweltschutzverordnungen. 1990/1992. Abschlußbericht
Gernot Kotte, Sigrid Schuppener
Katalogisierung der bei der Abwicklung von Bauvorhaben zu beachtenden Umweltschutzverordnungen. 1990/1992. Abschlußbericht
Bau- und Wohnforschung
1992, 250 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Zahl der für den Baubereich wichtigen Umweltschutzgesetze und -verordnungen nimmt ständig zu und die darin geforderten Maßnahmen werden immer spezieller und komplexer. Vor allem die kleineren und mittleren Baubetriebe, die sich einen ausschließlich mit Umweltschutzfragen befaßten Fachmann wirtschaftlich nicht leisten können, benötigen objektiv erstellte Übersichten über das aktuell geltende Umweltschutzrecht. In der Arbeit wurden zur praktischen Verknüpfung der katalogisierten Gesetzes- und Verordnungstitel in allen Baubereichen die wesentlichen Bauabläufe in ihre Einzelvorgänge analysiert und diese anschließend in den neun zuvor definierten und erläuterten Umweltschutzsparten nach ihrer dortigen Wirkung bewertet. Der Anwender hat somit in allen Stadien eines Bauvorhabens die Möglichkeit, sich zunächst qualitativ über den umweltschutzbezogenen Einfluß zu informieren und über die mit Hilfe des Titelkatalogs separat beschaffbaren Komplettwortlaute der Gesetze und Verordnungen die quantifizierten Auflagen mit den entsprechenden Konsequenzen in jeder Schutzsparte zu erfahren. Den Anwendern (vor allem auf der Bauaufträge ausschreibenden Seite) verdeutlicht dieses Kompendium die Notwendigkeit, bereits im Leistungsverzeichnis die im Rahmen der Baumaßnahme nötigen (unterschiedlichen) Umweltschutzmaßnahmen eindeutig zu positionieren und somit als generell zu erfüllende Kalkulationspunkte zu definieren. (-z-)


nach oben


Zeitschriftenartikel

Folgende Literaturnachweise stammen aus der Datenbank RSWB®plus. Die Datenbank unterstützt schnell und zielsicher Fachleute aus Planungsfirmen, Industrie und Forschung, sowie Lehrkräfte und Studierende in der akademischen Ausbildung bei Nachweis und Beschaffung von Fachinformation zum Planen und Bauen.

Zur Datenbank RSWB®plus

Drießen, Sebastian
Die neue ImmoWertV 2021 (Teil 3)
Immobilien und Bewerten, 2022
Unglaube, Daniela
Der merkantile Minderwert
Immobilien und Bewerten, 2022
Gante, Jürgen
Mietspiegel bald in allen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern!
Immobilien und Bewerten, 2022
Schneider, Nicole
Würdigung der Verfahrensergebnisse
Immobilien und Bewerten, 2022
Bobka, Gabriele
Gebrauchsanweisung für die ImmoWertV 21
Der Immobilienbewerter - Zeitschrift für die Bewertungspraxis, 2022

nach oben


Warenkorb: 0 Artikel
Gesamtsumme: EUR 0.00
zur Kasse
Mein Konto
Anmelden (optional)
Kundenkonto einrichten
Immer aktuell informiert:
Fraunhofer IRB Newsletter
Kategorien:

Bücher, Broschüren
Merkblätter, Richtlinien, Normen
Forschungsberichte
Zeitschriftenartikel
Aufsätze
Dissertationen
Rechtsbeiträge
Zulassungen und Prüfbescheide
Merkblätter im
Online-Abo

DBV-Schriften
WTA-Merkblätter

NEU: FAQs
Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick
Highlights aus dem Programm 2022

Fraunhofer IRB Katalog


* Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. Lieferung deutschlandweit und nach Österreich versandkostenfrei. Informationen über die Versandkosten ins Ausland finden Sie hier.

Ein Service des Fraunhofer IRB für:
Bauingenieure, Bausachverständige, Architekten, Planungsbüros, Energieberater, Energietechniker, Stadtplaner, Raumplaner, Bauhandwerker, Bauforscher, Studenten im Bauwesen

Von Fachbuch bis Norm in unserer Baufach-Datenbank:
Bücher, Broschüren (auch kostenlos), Fachzeitschriften, Zeitschriftenartikel, Merkblätter, Richtlinien, Normen, Bauforschungsberichte, Dissertationen, Zulassungen, Prüfbescheide

Alle deutschen Publikationen zum Thema:
Baustoff, Bauphysik, Gebäudetechnik, Facility Management, Bauschaden, Bauerhaltung, Bauen im Bestand, Denkmalpflege, Architektur, Gebäudeplanung, Baukonstruktion, Energie, Barrierefrei, Ingenieurbau, Betonbau, Holzbau, Mauerwerksbau, Stahlbau, Bauforschung, Baurecht, Stadtplanung, Städtebau, Raumplanung, Wohnungswesen und mehr

Wir nutzen Trusted Shops als unabhängigen Dienstleister für die Einholung von Bewertungen. Trusted Shops hat Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass es sich um echte Bewertungen handelt. Mehr Informationen

Kontakt | Versand und Zahlung | FAQs | AGB | Datenschutz | Impressum | Für Buchhändler