Merkblatt DWA-M 143-15, November 2005. Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden. Tl.15. Erneuerung von Abwasserleitungen und -kanälen durch Berstverfahren (E-Book (PDF-Datei))
Details zum Merkblatt
Reihe
DWA-Regelwerk , M 143-15
Erscheinungsjahr
2005
Stand
11 / 2005
Herausgeber
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef
Bibliografische Angaben
28 Seiten
E-Book
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA)
Sprache
Deutsch
Dieses Merkblatt gilt für Entwässerungssysteme, welche hauptsächlich als Freispiegelsysteme betrieben werden. Es befasst sich mit der grabenlosen Erneuerung von erdverlegten Abwasserleitungen und -kanälen mit dem Berstverfahren. Im Berstverfahren können generell Rohre aus allen gängigen Werkstoffen mit Ausnahme von Spannbeton mit den nachfolgend aufgelisteten Schäden erneuert werden, sofern sich das Berstgestänge bzw. das Windenseil in das Altrohr einbringen lassen:
· Rohrbruch,
· Korrosion,
· Abflusshindernisse,
· nicht fachgerecht ausgeführte Kanalsanierungsmaßnahmen,
· Lageabweichungen,
· Verformung,
· Risse,
· Undichtigkeiten,
· mechanischer Verschleiß.
Größere Lageabweichungen in Form von Unter-, Über- und seitlichen Bögen können i. A. nur teilweise ausgeglichen werden. Betonbettungen und Teil- oder Vollummantelungen mit Beton können einen Einsatz des Verfahrens verhindern. Für den Einbau mittels Berstverfahren eignen sich Rohre aller gängigen Rohrwerkstoffe zur Verwendung als Produktrohrleitungen oder Schutzrohre. Einschränkungen bestehen hinsichtlich der verwendeten Verfahrenstechnik.
· Rohrbruch,
· Korrosion,
· Abflusshindernisse,
· nicht fachgerecht ausgeführte Kanalsanierungsmaßnahmen,
· Lageabweichungen,
· Verformung,
· Risse,
· Undichtigkeiten,
· mechanischer Verschleiß.
Größere Lageabweichungen in Form von Unter-, Über- und seitlichen Bögen können i. A. nur teilweise ausgeglichen werden. Betonbettungen und Teil- oder Vollummantelungen mit Beton können einen Einsatz des Verfahrens verhindern. Für den Einbau mittels Berstverfahren eignen sich Rohre aller gängigen Rohrwerkstoffe zur Verwendung als Produktrohrleitungen oder Schutzrohre. Einschränkungen bestehen hinsichtlich der verwendeten Verfahrenstechnik.