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Aufsätze aus Sammelbänden

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Ausführung - Einbauplanung und Technik sowie neue Erkenntnisse zur Oberflächenbearbeitung bei LP-Betonen


Autor: Wagner, Jörg-Peter; Reichertz, Andreas
Quelle: Industrieböden aus Beton. 4. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Universität Karlsruhe (TH), 15. März 2007
Seiten: 47-55
2007
 

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[Quelle: https://publikationen.bibliothek.kit.edu]

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Publikationslisten zum Thema:
Beton, Ausführung, Einfluss, Einbau, Planung, Technik, Industrieboden, Oberflächenbearbeitung, Beanspruchung, Verschleiß, Expositionsklasse, Frost-Tau-Beständigkeit, Gesteinskörnung, Konstruktion, Bauverfahren, Betonierarbeit, Verarbeitbarkeit, Untersuchung, Betoneigenschaft, Bewertung, Qualität, concrete, execution, influence, installation, planning, engineering, industrial floor, surface processing, stress, wear, exposure class, f+C15818reeze-thaw durability, mineral aggregate, structural design, construction method, concreting work, processibility, investigation, concrete property, evaluation,
 
aus dem Buch
Buch: Industrieböden aus Beton
Industrieböden aus Beton
4. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Universität Karlsruhe (TH), 15. März 2007
Harald S. Müller, Ulrich Nolting, Michael Haist
Hrsg.: Univ. Karlsruhe, Institut für Massivbau und Baustofftechnologie; Harald S. Müller, Michael Haist
2007, VIII, 106  S., Ill., graf. Darst. 29.7 cm, Softcover
KIT Scientific Publishing
ISBN 978-3-86644-120-0


PDF-Datei als Download

Inhalt

Industrieböden aus Beton werden zunehmend oberflächenfertig hergestellt und müssen unterschiedlichsten, teils extremen Beanspruchungen und Anforderungen widerstehen können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Herstellung der Böden oftmals unter hohem Zeitdruck erfolgt, da die Flächen für die nachfolgenden Gewerke dringend benötigt werden. Die Herstellung von Betonböden ist bislang nicht normativ geregelt, was häufig zu Unsicherheiten bei Planern, Ausführenden und Nutzern führt. In der Praxis ist es derzeit üblich, die Bemessung und Ausführung von Betonböden in Übereinstimmung mit DIN 1045-1 in Verbindung mit DIN EN 206-1 bzw. DIN 1045-2 vorzunehmen. Diese Normen berücksichtigen jedoch nur bedingt die speziellen Anforderungen, die für die Herstellung von Böden aus Beton gelten. Vor diesem Hintergrund wurde im 4. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung "Industrieböden aus Beton" ein Überblick über die Planung und Bemessung sowie die Ausführung von Betonböden gegeben. Weiterhin wird auf Schäden sowie deren Instandsetzung und Sonderbauweisen eingegangen. Der begleitend erschienene Tagungsband fasst alle schriftlichen Beiträge zu den einzelnen Vorträgen zusammen.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 24.50 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-8 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Beton, Ausführung, Einfluss, Einbau, Planung, Technik, Industrieboden, Oberflächenbearbeitung, Beanspruchung, Verschleiß, Expositionsklasse, Frost-Tau-Beständigkeit, Gesteinskörnung, Konstruktion, Bauverfahren, Betonierarbeit, Verarbeitbarkeit, Untersuchung, Betoneigenschaft, Bewertung, Qualität, concrete, execution, influence, installation, planning, engineering, industrial floor, surface processing, stress, wear, exposure class, f+C15818reeze-thaw durability, mineral aggregate, structural design, construction method, concreting work, processibility, investigation, concrete property, evaluation, Industriefußboden, Industrieboden, Herstellung, Normung, DIN 1045, DIN EN 206-1, Betonboden, Planung, Bemessung, Ausführung, Symposium, Schadensbehebung, Fachtagung,




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Fußbodenschäden vor Gericht
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Fußbodenschäden vor Gericht
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2020, 184 S., 64 farb. Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Der Praxisratgeber zeigt über 40 typische Fußbodenschäden, die vor Gericht landeten und durch die Hinzuziehung von Sachverständigen juristisch geklärt wurden. Für Bodenleger gilt es, solche Schäden zu vermeiden, damit es nicht zu kosten- und zeitintensiven Verhandlungen vor Gericht kommt. Zahlreiche detaillierte Schadensbilder helfen dabei, Verlegefehler und damit teure Folgekosten erst gar nicht entstehen zu lassen. Eine genaue Beschreibung der maßgeblichen Schadensursachen macht das Werk zu einem unverzichtbaren Helfer für Parkett- und Bodenleger, wenn es um die fehlerfreie Verlegung von Bodenbelägen geht. Die abschließende juristische Betrachtung der vorgestellten Fußbodenschäden vermittelt den rechtlichen Hintergrund und schafft Klarheit bei der Beseitigung von aufgetretenen Mängeln und Fehlern.


Schäden an Holzfußböden
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Schäden an Holzfußböden
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2020, 276 S., 176 Abb., 24 Tab., Hardcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
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Schäden an Flächenbefestigungen aus Betonpflaster I
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Forschungsberichte

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Trittschallminderung von austauschbaren Bodenbelägen
Mark Koehler, Lutz Weber, Moritz Späh
Trittschallminderung von austauschbaren Bodenbelägen
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2918
2014, 141 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Ziel der Untersuchungen war, einen repräsentativen Überblick über das akustische Verhalten gebräuchlicher Bodenbeläge bei praxisgerechter Verlegung und Anregung zu gewinnen. Hierzu wurden acht verschiedene Beläge ausgewählt, die jeweils zunächst auf der Rohdecke und dann auf vier verschiedenen Estrichen geprüft wurden. Alle Konstruktionen wurden zunächst mit dem Norm-Hammerwerk angeregt. Danach wurden die Messungen mit alternativen Trittschallquellen, welche das Trittschallspektrum von natürlichen Gehgeräuschen besser repräsentieren wiederholt. Parallel zu allen Messungen wurde das Signal des Messmikrofons im Empfangsraum aufgezeichnet um die Geräusche später von Probanden bewerten zu lassen. Die Messungen erfolgten in einem Prüfstand nach DIN EN ISO 10140-5. Abweichend wurde nicht vollflächig, sondern auf einer 1 m x 1 m großen Teilfläche gemessen. Da sich bei der Auswertung der Trittschallminderungen der Einfluss der Estrichfläche aus dem Ergebnis heraushebt, hat der Effekt keinen Einfluss auf die Untersuchung. Zum Vergleich der akustischen Wirkung der Bodenbeläge auf Estrichen kann die bewertete Trittschallminderung nach nicht angewendet werden, da die Norm für den Fall keine Bezugsdecke vorsieht und da der Norm-Trittschallpegel auch nur bei Anregung mit dem Norm-Hammerwerk ermittelt werden darf. Alternativ hierzu wird, bei den Messungen mit dem Norm-Hammerwerk, die Verbesserung der bewerteten Trittschallminderung des Estrichs durch den Bodenbelag verwendet. Die derart ermittelte Verbesserung beschreibt die Wirkung von Bodenbelägen auf Estrichen in einer für die Praxis gut geeigneten Weise und ist überdies vom Aufbau der Rohdecke unabhängig. Da für die akustische Wirkung von Bodenbelägen auf schwimmenden Estrichen bislang keine Planungsdaten verfügbar sind, stellt sich die Frage, ob sich der erforderliche Wert aus den vorhandenen Angaben vorherbestimmen lässt. Um dies zu untersuchen wurde die Verbesserung der bewerteten Trittschallminderung des Estrichs durch den Bodenbelag über der bewerteten Trittschallmind


Anwendungssichere Verwendung von Hohlraumbodensystemen mit Fließestrichen und starren Belägen (Systemböden). Abschlussbericht
Wolfgang Breit, Eva-Maria Ladner
Anwendungssichere Verwendung von Hohlraumbodensystemen mit Fließestrichen und starren Belägen (Systemböden). Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2868
2014, 86 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Hohlböden sind sogenannte Systemböden, d. h. Fußbodenkonstruktionen, die als Gesamtsystem ohne Belag nach DIN EN 13213 geprüft werden und in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Erstprüfung hinsichtlich der Tragfähigkeit in bestimmte Belastungsgruppen/-klassen eingestuft werden. Bodenbeläge werden im Rahmen der Erstprüfung und der Einstufung in Belastungsklassen nicht berücksichtigt. Größere Verformungen können von elastischen oder textilen Bodenbelägen schadensfrei aufgenommen werden, während es bei starren Bodenbelägen zu Schäden in Form von Rissen und/oder Ablösungen der Beläge kommen kann. Für die Belegung mehrschichtiger Hohlbodensysteme mit Fließestrichen mit starren Belägen aus keramischen Fliesen oder Natursteinplatten liegen derzeit keine grundsätzlichen Regelungen vor. Die Festigkeiten des Fließestrichs werden nach DIN 18560 "Estriche im Bauwesen" bestimmt. Der verwendete Estrich bei einem Hohlbodensystem kann jedoch nicht direkt einem Teil der DIN 18560 zugeordnet werden, da in dieser Norm von einer vollflächigen Abtragung der Lasten ausgegangen wird. Das Tragsystem eines Hohlbodensystems entspricht einer auf einem Stützenraster aufgelagerten mehrschichtigen Platte. Ausgehend von Schadensfällen aus der Baupraxis, wurden experimentelle Untersuchungen und Finite Elemente (FE) Modellierungen des Trag- und Verformungsverhaltens vorgenommen, um zu einer ausreichenden Planungs- und Anwendungssicherheit im Umgang mit derartigen Bodensystemen zu gelangen. Durch das Forschungsvorhaben sollte für Planer und Ausführende die bestehende Regelungslücke geschlossen und eine ausreichende Planungs- und Anwendungssicherheit im Umgang mit derartigen Bodensystemen erreicht werden. Im ersten Projektabschnitt wurden für die Systembestandteile (Anhydritestriche, Stahlstütze, Gipsfaserplatte, Fliesenkleber, Fugenmörtel und Spaltplatte) die relevanten mechanischen und physikalischen Eigenschaften als Eingangsgröße für die im dritten Projektabschnitt durchzuführenden FE-Parameterstudien ermittelt. Die ermittelten Eigenschaften


Systematische Erforschung der Rissflankenbruchneigung von befahrbaren Industrieböden. Abschlussbericht
Jürgen Schnell, Sebastian Oster, Daniele Casucci
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2921
2014, 327 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Rissflankenbruchneigung bei Industrieböden aus Beton empirisch untersucht. Ziel war es, eine umfassende und zuverlässige Beschreibung der Einflüsse auf die Rissflankenbruchneigung von befahrenen Industrieböden zu erstellen. Dazu wurde ein umfangreiches Versuchsprogramm durchgeführt. Neben der Betonfestigkeitsklasse wurden die Art der Oberflächenvergütung, die Rissbreiten sowie die Art der Beanspruchung, variiert. Insgesamt wurden 23 Prüfkörper getestet. Zur Beurteilung der in den Versuchen beobachteten Schadensbilder stehen keine objektiven Kriterien zur Verfügung. Deshalb wurde der Weg gewählt, für eine geplante Beanspruchung zu erwartende Schadensbilder für verschiedene Industriebodenvarianten sowie Rissbreiten beispielhaft zu dokumentieren. Auf dieser Grundlage können Bauherren, Planer und Bauausführende vor Herstellung Erwartungen abgleichen und ausgewogene vertragliche Vereinbarungen treffen.


Zusammenhang von Rissbreiten und Rissflankenbruchneigung bei Industriefußböden
Jürgen Schnell, Sebastian Oster
Zusammenhang von Rissbreiten und Rissflankenbruchneigung bei Industriefußböden
Bauforschung, Band T 3269
2012, 89 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Industriefußböden aus Stahlbeton finden sich in vielfältiger Form in modernen Industriebauwerken und stellen dabei ein zentrales Bauteil dar. Sie müssen die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen. Dabei sind die Beschaffenheit und Güte der Oberfläche von zentraler Bedeutung. Nicht selten treten Risse auf. Flurförderzeuge (z.B. Gabelstapler oder Palettenhubwagen) stellen erhebliche mechanische Beanspruchungen für Industrieböden dar. Im Falle von Flankenabbrüchen an Rissen werden von Betreibern neben dem optischen Mangel eine progressive Schadensentwicklung sowie die Funktionalität einschränkende Verunreinigungen geltend gemacht. Die Schäden geben Anlass zur Diskussion darüber, inwieweit eine unzureichende Rissbreitenbeschränkung in der Tragwerksplanung schadensursächlich ist. In der einschlägigen Fachliteratur finden sich stellenweise Hinweise und Empfehlungen zu ungünstigst anzustrebenden Rissbreiten, die jedoch uneinheitlich und nicht belastbar sind. An der TU Kaiserslautern wurde in einem Forschungsvorhaben der Zusammenhang von Rissbreite und Flankenbruchneigung bei monolithischen Stahlbetonindustriefußböden für unterschiedliche Betonfestigkeiten untersucht. Dazu galt es, zunächst einen geeigneten Versuchsstand und entsprechenden Probekörper zu konzipieren, der eine wirklichkeitsnahe Befahrung von Rissen mit Flurfördergeräten simuliert.


Ermittlung von geeigneten Referenzsubstraten für Beschichtungen auf Holzuntergründen zur Bestimmung des Emissionsverhaltens
Martina Broege
Ermittlung von geeigneten Referenzsubstraten für Beschichtungen auf Holzuntergründen zur Bestimmung des Emissionsverhaltens
Bauforschung, Band T 3265
2011, 139 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die harmonisierte Norm DIN EN 14342 legt für Parkette und Holzfußböden Eigenschaften, Anforderungen und entsprechende Prüfverfahren fest. Die bauaufsichtliche Umsetzung dieser Norm berücksichtigt im Rahmen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) darüber hinaus Aspekte des Gesundheitsschutzes. Die Basis dazu bilden die "Zulassungsgrundsätze zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten in Innenräumen" (DIBt-Grundsätze), die das AgBB-Schema einschließen. Die Bestimmung von Emissionen aus Bauprodukten erfolgt dabei mittels Prüfkammermessungen auf Basis der Normenreihe DIN (EN) ISO 16000. Zur Prüfung von Bodenbelägen im Zulassungsverfahren sind spezielle Prüfbedingungen, die Prüfkörperherstellung und -behandlung einschließen, in den "DIBt-Grundsätzen" festgelegt. Diese Vorschriften bezogen sich bislang auf Fertigprodukte, die ohne weitere Behandlung dem Verbraucher zur Verfügung stehen. Bisher keine Festlegung gab es für Parkett und andere Holzfußböden, die vor Ort verlegt und anschließend oberflächenbehandelt werden. Deshalb war eine Produktprüfung, die Trägermaterial und Beschichtung berücksichtigt, notwendig. Da Beschichtungssysteme auf unterschiedliche Parkette und Holzfußböden und damit auch auf verschiedene Holzarten aufgetragen werden können, ist die Festlegung eines für Prüfungen einheitlichen Trägermaterials erforderlich. Ziel des Vorhabens war die Feststellung der Eignung von Trägermaterialien als Referenzsubstrat für die Prüfung von Beschichtungssystemen. Dabei soll gewährleistet werden, dass ein geprüftes Beschichtungsmaterial bei einer Verarbeitung vor Ort unabhängig vom Bodenbelag zu einem Produkt (beschichteter Fußboden) führt, das den Anforderungen der "DIBt-Grundsätze" genügt. Weitere Kriterien bei der Wahl des Trägermaterials sind seine lokale und temporäre Verfügbarkeit in gleichbleibender Qualität, seine Relevanz in der praktischen Anwendung sowie Aspekte der Prüfkörperherstellung. Dazu wurden verschiedene Versuche durchgeführt. Neben der Bestimmung von Holzinhaltsstoffen, die für Emi


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Zeitschriftenartikel

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Kleditzsch, Gerd
Rekonstruktion eines Tafelparkettbodens. Kleiner Ballsaal im Schloss Dresden
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Leonhardt, Rainer W.
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Restaurator im Handwerk, 2019
Domschke, Marko
Dekorativer Hirnholzboden im Wohnbereich einer Villa in München. Bericht über die Restaurierung eines Hirnholzbodens
Restaurator im Handwerk, 2019

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