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Bonner Regierungsbauten. Geschichte - Denkmalwerte - Zukunftsperspektiven. Masterarbeit


Greifenberger, Anna Magdalena
München (Deutschland)
Grin Verlag
2005, 245 S., Abb., Lit.
ISBN: 978-3-640-43283-7

"Bonner Regierungsbauten? - sind das nicht die hässlichen Betonbauwerke aus den50er und 60er Jahren? - die gehören doch abgerissen, wer braucht denn noch eine solche grauenhafte, willkürliche Architektur vor allem nach der Verlegung der Hauptstadt nach Berlin - die haben ausgedient." Mit diesen und ähnlichen Aussagen oftmals konfrontiert, untersucht die Autorin die Architektur der Bonner Regierungsbauten und ihre Denkmalwürdigkeit unter Heranziehung der geschichtlichen und politischen Hintergründe und ihrer Konsequenzen. Sie weist auf, dass die Denkmalwürdigkeit von Gebäuden nicht notwendigerweise von einer als schön empfundenen Architektur abgeleitet werden kann, sondern auf eine ganzheitliche Analyse ihrer historischen Bedeutung zurückgeführt werden sollte. In diesem Sinne sind die Regierungsbauten des ehemaligen Regierungsviertels der Stadt Bonn gerade mit oder trotz ihrer provisorischen und oft kritisierten architektonischen Gestaltung eben historische Zeugnisse ihrer Zeit und der Regierungsfunktion, die in dieser vermeintlichen "Hässlichkeit" des Provisoriums der Architektur zum Ausdruck kommt. Sie begründet, dass eben diese Architektur der ehemaligen Regierungsbauten ihren Sinn und Zweck erfüllte und auf die historische Situation und Besonderheit der neuen Demokratie nach dem zweiten Weltkrieg bezogen werden muss. Durch eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zeichnet sie die Zusammenhänge der Entstehung dieser Architektur auf, und führt zu dem Verständnis der Denkmalwürdigkeit und der Notwendigkeit zur Erhaltung des gesamten Regierungsviertels als denkmalwürdiges Geschichtszeugnis. In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf die Position der Denkmalpflege, deren Aufgabe darin besteht, den erinnerungswerten Nutzen der Bauten mit einem Denkmalschutz zu erhalten und mit einem subtilen Umgang dieser Architektur neue Funktionen zuzuordnen. Für die Stadt Bonn sollte demnach die historisch bedeutsame Entscheidung für die Hauptstadt Bonn somit auch in Zukunft ein erinnerungswertes Stück deutscher Zeitgeschichte bleiben, das sich in den erhaltenswerten Bauten des ehemaligen Regierungsviertes widerspiegelt.

Publikationslisten zum Thema:
Regierungsgebäude, Landeshauptstadt, Sechziger Jahre, Siebziger Jahre, Demokratie, Baugeschichte, Denkmalwert, Zukunftsperspektive, Denkmalwürdigkeit, government building, state capital, sixties, the seventies, democracy, building history, monument value, future prospect,



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Das Ziel der Forschung weist in die Richtung der Altstadt- und Umwelterhaltung. Bewusst werden werthafte Aeusserungen zum Ensembleschutz nicht vermieden. Die Verflechtung wird dargestellt mit Stadtgeschichtsforschung, Geographie, Stadtarchaeologie, Patrozinienforschung, Stadtsoziologie usw. Besonders verwiesen wird auf die Wichtigkeit, aber auch Schwierigkeit einer umfassenden Ensembleinventarisation, besonders der mittelalterlichen, bildhaft-schwingenden und rhythmisch-polaren Stadtgestalten. Ein Hinweis gilt auch dem Problem der Genesis, den verschiedenen Gestaltfassungen und dem Schutzgrad von Altstadtensembles. Bezueglich der Inn-Salzach-Staedte wird die Gesetzteslage in Oesterreich und Bayern (Stand 1979) dargestellt. Als besonderes Beispiel fuer ein Ensemble werden die Inn-Salzach-Staedte als eigenstaendige Gestaltungsformung angefuehrt, sowie auf Gestaltprinzipien und Varationsbreite derselben hingewiesen. Der konkreten Zielrichtung der Ensemblewissenschaft entsprechend werden die Bezuege zur Denkmalpflege, zur Altstadterhaltung und Stadterneuerung hergestellt. (-y-)


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