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Aufsätze aus Sammelbänden

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Das Himmelstoß-Haus - Wiederbelebung eines Austragshauses. Gde. Traitschung, Wilting 7 1/2 (Lkr. Cham)


Autor: Unterkircher, Paul; Wolf, Heidi
Quelle: Das Waldlerhaus. Mit der Vergangenheit in die Zukunft. 2.,aktual.Aufl.; Denkmalpflege Themen
Seiten: 97-100
2017
 

Publikationslisten zum Thema:
Historisches Gebäude, Bauernhaus, Holzhaus, Blockbau, Instandsetzung, historic building, farmhouse, timber building, log construction, repair, Bautyp, Sanierung, Wiederherstellung, Übersicht, Auszeichnung, building type, rehabilitation, restoration, outline,
 


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Bücher, Broschüren

Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach
Tagungsband der 30. Hanseatischen Sanierungstage vom 7. bis 9. November 2019.
2019, 432 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Unter dem Motto "Innovativ und praktikabel - vom Boden bis zum Dach" berichteten auf der Jubiläumstagung des Bundesverbandes zwanzig namhafte Fachexperten aus Deutschland, der Schweiz und aus Dänemark über vielfältige Themen aus Denkmalpflege, Sanierungspraxis und Bautenschutz. Die Aufsätze des Tagungsbandes behandeln unter anderem die Themen Decken und Fußbodenkonstruktionen sowie deren Sanierung mit innovativen Dreistoffsystemen, die Revitalisierung von Böden, verschiedene Facetten des Holzbaus, Putzschäden und die Eigenschaften von Fassadenbeschichtungen sowie Konstruktionsfragen rund um Dächer und Terrassen. Ebenso werden rechtliche Aspekte sowie die Regelwerke und Normen beleuchtet, z. B. in einer Gegenüberstellung von DIN 4108 und DIN EN ISO 13788 zum wärme- und feuchtetechnischen Verhalten von Bauteilen und in einem Beitrag zur Abdichtung nach DIN 18531 und der Flachdachrichtlinie. Einblick in die praktische Denkmalpflege bieten Beiträge aus der Forschung für die Praxis sowie Praxisberichte zum Bauen im Bestand, z. B. zur Sanierung des Lübecker Rathauses und zur inzwischen abgeschlossenen Sanierung der Christi-Verklärung-Kirche auf der Insel Kischi/Karelien in Russland. Fester Bestandteil der Hanseatischen Sanierungstage ist die Verleihung des "Nachwuchs-Innovationspreises Bauwerkserhaltung", gestiftet vom BuFAS und unterstützt durch den Fraunhofer IRB Verlag und den Beuth Verlag. Mit diesem Preis zur Nachwuchsförderung werden herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Bauwerkserhaltung gewürdigt. Alle eingereichten Beiträge finden Sie in dem Tagungsband.


BAUSUBSTANZ Thema: Flugdach - Faltwerk - Fertigteile
BAUSUBSTANZ Thema: Flugdach - Faltwerk - Fertigteile
Edition Bausubstanz, Band 2
Der bauliche Umgang mit Denkmalen der 1950er- bis 1980er-Jahre
2019, 88 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
In der frühen Nachkriegsmoderne entstanden schlanke, materialsparende Konstruktionen, wobei die Fassaden oft einen großen Glasanteil aufwiesen. Später folgten Skelettkonstruktionen mit vielfältigen Formen von Vorhangfassaden und Betonbauten, die mit der Wirkung ihrer geschalten Oberflächen spielten. Die Beiträge in dem Sonderheft geben anhand unterschiedlicher Bauwerke neben einem allgemeinen Überblick über die Wesenszüge dieser Architektur einen Einblick in Regelwerke, technische Möglichkeiten der Instandsetzung sowie bauphysikalische und konstruktive Herausforderungen. Probleme der energetischen Sanierung, Möglichkeiten des Brandschutzes für filigrane Bauteile und der Umgang mit Schadstoffbelastungen werden behandelt.


Die Instandsetzung des Blauen Turms in Bad Wimpfen
Die Instandsetzung des Blauen Turms in Bad Wimpfen
Tagungsband zum Kolloquium am 17. Mai 2019 in Bad Wimpfen
Aktuelle Forschung an Kulturdenkmalen.
2019, 127 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Während des ganztägigen Kolloquiums werden die Ergebnisse umfangreicher Voruntersuchungen zu Material und Mauerwerksaufbau des Blauen Turms in Bad Wimpfen vorgestellt. Das zum Teil noch romanische Kalksteinmauerwerk des Turms aus der Stauferzeit hat durch wiederholte Brände und Wiederherstellung des oberen Turmhelms mehrfache, statisch relevante Veränderungen erfahren. Seit etwa 1851 wird von Rissbildungen im romanischen Mauerwerk berichtet, die im Laufe der Zeit stark zugenommen haben, sodass Anfang der 1970er-Jahre eine umfangreiche Sanierungsmaßnahme mit Mauerwerksinjektionen und weiteren statischen Sicherungsmaßnahmen stattgefunden hat. In der Folgezeit sind jedoch erneut umfangreiche, statisch bedingte Rissbildungen eingetreten, deren Ursachen noch weitgehend unklar geblieben sind. Ab 2012 wurde in einem interdisziplinären Team den Schadensursachen systematisch nachgegangen. Archivrecherche, eine grundlegende Untersuchung des vorliegenden Mauerwerksaufbaus, vielfältige Materialuntersuchungen und verschiedene statische Modellberechnungen des Mauerwerks und seiner Beanspruchung wurden in Kombination mit einem vorgeschalteten aufwendigen Testprogramm zum derzeit durchgeführten Instandsetzungskonzept zusammengeführt. Ein seit Beginn der Untersuchungen eingebautes instrumentiertes Monitoringsystem überwacht äußere Einflüsse und die Veränderungen der Geometrie am Turm auch während der Instandsetzungsmaßnahmen.


Natursteinsanierung Stuttgart 2019
Natursteinsanierung Stuttgart 2019
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse und messtechnische Erfassungen
2019, 146 S., 154 Abb. u. 10 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Verfall verhindern, Wertvolles konservieren und Verlorenes wiederherstellen - die Beiträge der 25. Fachtagung "Natursteinsanierung" befassen sich mit außergewöhnlichen und brandaktuellen Erhaltungsaufgaben, wie zum Beispiel der Wiederherstellung des verlorenen spätgotischen Schlingrippengewölbes der Dresdener Schlosskapelle. Die dazu notwendige Handwerkstechnik musste nach 400 Jahren des Vergessens völlig neu erarbeitet werden. Nicht einsturz-, aber stark absturzgefährdet sind heute so manche Fassadenelemente aus Naturstein. Behutsame und nachhaltige Konservierungsmethoden werden in den Tagungsbeiträgen ebenfalls behandelt.


Historische Eisenbahnbrücken
Historische Eisenbahnbrücken
2019, 136 S., 5 Tab. u. 78 Abb., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Bogenbrücken aus Mauerwerk und aus Stampfbeton, insbesondere als Eisenbahnbrücken, sind orts- und landschaftsprägende Ingenieurbauwerke, die häufig auch Denkmalwert besitzen. Aufgrund der sehr robusten Bauweise entsteht an diesen Bauwerken meist erst nach Jahrzehnten ein offensichtlicher Instandsetzungsbedarf. Dann jedoch zwingen Erosion und Verwitterung häufig zu akutem Handeln. Oft stellt sich die Frage, ob eine Brücke erhalten werden kann oder ein Abriss und Neubau notwendig werden. Erfolgreiche Sanierungsbeispiele zeigen, dass mit sorgfältigen Untersuchungen und geeigneten Maßnahmen der Erhalt dieser Bauwerke sehr oft möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Im Tagungsband wurden die Beiträge aus der Fachtagung "Historische Eisenbahnbrücken" des Vereins "Erhalten historischer Bauwerke e.V." zusammengetragen. Darin werden den verantwortlichen Verwaltungsfachleuten als Bauherrenvertreter, Gutachtern, Planern und ausführenden Firmen praktische Bewertungs- und Entscheidungshilfen vorgestellt und Erhaltungskonzepte diskutiert.


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Forschungsberichte

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Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Manfred Torge
Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
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Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1019
2015, 174 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Christoph Franzen
Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2961
2015, 50 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Ekkehart Hähnel
Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
Instandsetzungszeitraum: September 2001 bis März 2003
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1010
2007, 96 S., zahlr. Abb.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Jockeit, Werner
Kioske im öffentlichen Raum am Beispiel der Zeitungskioske Alfred Grenanders in Berlin-Charlottenburg
Restaurator im Handwerk, 2019
Weyer, Angela
Zur Behebung der Klimaprobleme in Kirchen. Die Ausstattung im Fokus. Tagungsbericht zur interdisziplinären Denkmalpflegetagung "Klimazone Kirche" der HAWK in Hildesheim im Januar 2019
Restauro, 2019
Angerer, Birgit
Jurahäuser aus der Oberpfalz
Der Holznagel, 2019
Vaupel, Bettina
Der Koloss schwächelt. Spendenkampagne: Der Berliner Dom braucht Ihre Hilfe!
Monumente, 2019
Seck, Amelie
Eine Stadt mit Verantwortung. Bitte helfen Sie Quedlinburg dabei, den Westflügel des Fleischhofs zu retten. Denkmal in Not
Monumente, 2019

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