Dekontamination von Holzschutzmittel belastetem Holz. Teil 1, Ermittlung und Gefährdungsbeurteilung (E-Book (PDF-Datei))
Referat 1 Holz/Holzschutz
WTA Merkblatt E 1-8-12/D. Entwurf. Deutsche Fassung. Stand Oktober 2012
Details zum Merkblatt
Erscheinungsjahr
2013
Stand
10 / 2012
Herausgeber
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, Referat 1 Holz/Holzschutz, München
Bibliografische Angaben
29 Seiten, 12 Abb. u. 8 Tab.
E-Book (PDF-Datei)
Fraunhofer IRB Verlag
Sprache
Deutsch
Der frühere Holzschutzmitteleinsatz in Bauwerken sowie an Kunst- und Kulturgut kann heute eine ernst zu nehmende Gesundheitsgefährdung bedeuten. Holztragwerke und Bauteile wie Dachkonstruktionen, Balkendecken, Vertäfelungen und Fußböden wurden häufig zum Schutz mit Holzschutzmitteln gegen aktiven Insekten- oder Pilzbefall bekämpfend bzw. vorbeugenden behandelt. Ebenso erhielten Ausstattungen, z.B. Altäre, Skulpturen, Möbel, Kirchenbänke oder Orgeln einen chemischen Holzschutz, der direkt oder indirekt ein Gefahrenpotenzial darstellt. Das WTA-Merkblatt richtet sich u. a. an Eigentümer, Planer, Handwerker, Restauratoren, Kirchbaupfleger und Museumsleiter. Die einzelnen Kapitel geben u.a. Hinweise auf Ansprechpartner, Institutionen und Literatur bezüglich der Gefährdungsbeurteilung und der Dekontaminationsverfahren. Es soll Hilfestellung beim Umgang mit kontaminierten Gebäuden und Objekten geben. Teil 1 gibt eine Übersicht der verwendeten Holzschutzmittel, Nachweis der Schadstoffe, Gefährdungsbeurteilung und Planung der Maßnahmen.