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Die Eternithallen von Ernst Neufert in Leimen / Baden-Württemberg


Müller, Jürgen O.
Artikel aus: Restaurator im Handwerk
ISSN: 1869-7119
(Deutschland):
Jg.14, Nr. 2, 2022
S.30-35, Abb., Lit.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB Z 2014

Publikationslisten zum Thema:
Baudenkmal, Denkmaleigenschaft, Unterschutzstellung, Diskussion, Werkhalle, Produktionshalle, Industriebau, Baustoff, Hersteller, Nachkriegsmoderne, Baugestaltung, Baukonstruktion, Faserzement, Produkt, Stahlkonstruktion, Verkleidung, Welleternit, Ensemble, Baugeschichte, Fünfziger Jahre, Zwanzigstes Jahrhundert, Eternit, Architekt, Konzept, Ausblick, monument, monument property, placing under protection, discussion, workshop, manufacturing hall, industrial construction, construction material, producer, building design, structural design, fiber-cement, product, steel structure, lining, corrugated eternity, ensemble, building history, fifties, 20th century, Eternit, architect,


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4th and 5th May 2022 Benediktbeuern, Germany.
2023, 234 S., num. illus. and tab., Softcover
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Achieving the ambitious governmental and societal goals in CO2 reduction needed to mitigate global climate change requires the contribution of all sectors including buildings and the construction industry. Historic and traditional buildings compose a considerable part of the worldwide building stock. Solutions are needed that respect the historic fabric of these buildings and yet contribute to energy efficiency improvements and CO2 reduction. The 4th International Conference on Energy Efficiency in Historic Buildings EEHB 2022 aims to present new research and best practices on a wide range of topics relating to energy efficiency in historic buildings. This year, the focus will be on the role digital technologies can play in improving the energy performance of historic buildings, whilst respecting the principles of conservation. In this context, the aim is to take a closer look at the interfaces between digital building models and the energetic building simulation and the question of the necessary accuracy of both 3D digitisation and energetic or hygrothermal building simulation tools. Both technologies - 3D scans and building simulation - have been available for a long time, but so far there are no automated processes for converting 3D scans into the energetic building simulation. In addition, more research is also needed on the degree of accuracy of the building survey using digital methods in order to represent a historical building accurately.


Natursteinsanierung 2022
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Die Erfindung des Verblendsteins
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Keine Epoche war für unseren heutigen Blick auf den Backstein so prägend wie das 19. Jahrhundert: Ab den 1820er-Jahren entfaltete sich eine bis ins frühe 20. Jahrhundert reichende Architekturströmung des ziegelsichtigen Bauens, die zeitgenössisch als "Backstein-Rohbau" bezeichnet wurde. Anders als der Name suggeriert, waren die ziegelsichtigen Fassaden aus technischer Sicht keineswegs ein rohes Abbild der inneren Konstruktion. Die besonderen ästhetischen und bautechnischen Anforderungen, die an die in der Außenschale eingesetzten Backsteine gestellt wurden, führten vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Industrialisierung zur Erfindung eines neuen und bis heute verwendeten Ziegeltyps: des Verblendsteins. Der erste Band der neuen Reihe "Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte" liefert eine umfassende Darstellung des Sichtbacksteinbooms im deutschen Sprachraum des 19. Jahrhunderts. Die in der Architektur dieser Epoche allgegenwärtige backsteinsichtige Fassadenausführung war mit diversen herstellungstechnischen und konstruktiven Fragestellungen verbunden. Erst durch den bautechnikgeschichtlichen Blick erschließt sich der Backstein-Rohbau als komplexes Phänomen, das nicht einfach als künstlerische Strömung verstanden werden kann, sondern in ein dynamisches Spannungsfeld aus ästhetischen Vorstellungen, technischen Möglichkeiten und ökonomischen sowie politischen Rahmenbedingungen eingebettet war.


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Die Architektur der Nachkriegsmoderne stellt besondere Anforderungen an Bauforschung und Denkmalpflege. Müssen ihre Methoden dem oft seriellen Charakter der Bauten angepasst werden? Wie werden diese Bauten, die noch in großer Zahl vorhanden sind, denkmalpflegerisch bewertet? Welche Herausforderungen bringt ihre Sanierung mit sich? Können einzelne Bauteile aus serieller Produktion ersetzt werden, ohne die Denkmaleigenschaft zu gefährden? Welche Risiken bestehen hinsichtlich mancher aus heutiger Sicht toxischer Materialien? Welche Strategien der Wissensdistribution müssen für die Bauten der Nachkriegsmoderne angewendet werden? Ausgewiesene Fachleute haben im Rahmen der MONUMENTO Salzburg 2018 und 2020 diese grundsätzlichen Positionen der Denkmalpflege anhand ausgewählter Projekte diskutiert.


Bewahren?!
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Mosaiken und keramische Wandflächen in der Denkmalpflege. Konferenzband zur Fachtagung
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Die fünfte Dresdner Denkmal-Fachtagung im Oktober 2022 setzt den Fokus auf Mosaiken und keramische Wandflächen. Sie ermöglicht in exemplarischer Weise eine vertiefende Betrachtung kulturhistorischer, gesellschaftlicher, denkmalfachlicher sowie restauratorischer Fragestellungen und bietet der seit einigen Jahren in Fachwelt und Öffentlichkeit zu konstatierenden interdisziplinären Befassung, insbesondere mit den Zeugnissen nach 1945, eine Plattform. So werden in zahlreichen Beispielen deutscher und europäischer Denkmalpraxis unterschiedlichste Aspekte betrachtet: entstehungsgeschichtlicher Kontext, inhaltliche Aussage, Denkmalwert, Planungszwänge oder Fragestellungen zu Rekonstruktion, Dekontextualisierung wie auch Aspekte der Materialität, Statik, Technik und Vermittlung. Die hier präsentierte Vielfalt der Werke und auch der Herausforderungen an die Denkmalpflege mögen in der Summe eine Inspiration für künftige, noch unbearbeitete Projekte darstellen.


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Archäologische Aufarbeitung zerstörter Baudenkmale (ArchAuf) - Bauarchäologische Aufarbeitung von zerstörten wertvollen Kulturdenkmalen mit dem Ziel einer Anastylose
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Abschlussbericht.
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Syrien verfügt über einen unermesslichen Schatz an archäologischen Stätten und Denkmalen der Bau-, Zivilisations- und Kunstgeschichte. Durch den Bürgerkrieg ist eine Vielzahl dieser Denkmale zerstört worden oder während der Kämpfe Zielscheibe gewesen. Der damit für die Weltgemeinschaft eingetretene Schaden ist riesengroß. Diese zerstörten Schätze wieder der Menschheit zuzuführen ist eine Herausforderung für die Archäologie und Denkmalpflege und eine Frage der nationalen Identität der Syrer. Unter der Schirmherrschaft der UNESCO wird derzeit die Rettung der Baudenkmale, die zerstört worden sind, vorbereitet. Dabei ist eine Vielzahl von Arbeiten zur Dokumentation und zur virtuellen Rekonstruktion gelaufen. Alle verfügbaren Materialien werden zusammengestellt, um nach Herstellung einer gewissen sicheren Lage den Wiederaufbau beginnen zu können. Somit rückt eine Anastylose (auch: Anastilosis) für eine Reihe von Bauwerken in den Bereich des Möglichen. Bei der Konferenz des Auswärtigen Amtes der BRD und der UNESCO im Juni 2016 zur Vorbereitung der Wiederaufbauphase wurde eine derzeit bestehende, erhebliche Lücke sichtbar: Der Umgang mit den Fundstücken von der Fundlage bis zum Wiedereinsetzen in das originale Bauwerk. Mit dem Forschungsvorhaben soll dazu eine entsprechende Technologie bereitgestellt werden. Der Forschungsansatz besteht darin, dass durch die Nutzung der Laserscantechnik und/oder der digitalen Fotografie Fundsituationen (auch als Befunde bezeichnet) in kürzester Zeit dauerhaft aufgenommen und abgelegt werden können und dass später die (bau-)archäologische Auswertung der Befunde und Fundstücke sowie das Einsetzen des Fundstückes in das virtuell rekonstruierte Original erfolgen können. Mit den Einzelaufnahmen der Fundstücke lassen sich diese im Rechner dreidimensional abbilden und manuell bzw. halbautomatisch wieder zum Original zusammensetzen. Dafür entscheidend ist neben der Fundsituation und -lage die Rekonstruktion des Einsturzherganges, mit der die Fundstücke schneller identifiziert werden können. Im


Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
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Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Konservierung der anthropogen umweltgeschädigten Felsenkapellen von St. Salvator in Schwäbisch Gmünd. Abschlussbericht
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St. Salvator in Schwäbisch Gmünd wurde 1617 - 1621 durch Kaspar Vogt als natürliche Felsenkirche oberhalb von Schwäbisch Gmünd in eine obere und untere Kapelle ausgebaut. Die Wandoberflächen in der oberen Felsenkapelle zeigen eine bildliche Reliefdarstellung aus dem Leben Christi (Ölbergdarstellung, entstanden 1620). Diese in Deutschland einzigartige Darstellung ist direkt aus dem Felshang, der aus Stubensandstein des mittleren Keupers besteht, herausgearbeitet. Verwitterungsvorgänge, die überwiegend durch das natürliche, dauerfeuchte Milieu des Felsens bestimmt werden, haben zu einem starken Kornbindungsverlust geführt. In Teilbereichen sind schwarze Krusten mit dahinter liegenden Auflockerungszonen sowie mikrobieller Befall aufgetreten. Ein fortschreitender Verlust der originalen Oberflächen war festzustellen und eine baldige konservierende Behandlung daher unumgänglich. Aufgrund der natürlichen, hohen Bergfeuchte, die jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, gab es keine geeigneten Gesteinsfestigungsmittel bzw. Konservierungsverfahren, die gefahrlos für das Objekt eingesetzt werden konnten. Ein Austrocknen des Reliefs barg die Gefahr, dass es, aufgrund des fragilen Zustands, zu verstärkten und schnellen Materialverlusten kommt. Hier setzte das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart geförderte Forschungsprojekt der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart an, das sich zum einen der Entwicklung eines Steinfestigungsmittels für dauerfeuchte Untergründe und zum anderen der damit möglichen Musterkonservierung der Felsenkapellen widmete. Besonderes Augenmerk wurde auf die Problematik Salzbelastung und mikrobieller Befall gelegt. Mit der Entwicklung eines Festigungsmittels auf Basis von modifizierten Kieselsäureestern gelang es, zunächst im Labormaßstab, Steine im Feuchtebereich von 20 bis 50 Prozent Porensättigung zu festigen. Umfangreiche Probefestigungen im Labor und an Musterflächen vor Ort, di


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
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Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
Bauforschung - Denkmalpflege, Band D 1018
2015, 125 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
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Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


Denkmalgerechte Implementierung von Energieeinsparmaßnahmen in historische Gebäude. Handlungsleitfaden. Abschlussbericht
Christoph Franzen
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2961
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Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


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Zeitschriftenartikel

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