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Aufsätze aus Sammelbänden

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Erdmischungen mit einem geringen Anteil an Zement


Autor: Fernandez, Rodrigo; Wurstemberger, Laurent de
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Seiten: 206-208
2020
 

Publikationslisten zum Thema:
Baustoff, Mischung, Zement, Anteil, Binder, Stabilisator, Lehmbau, Stampflehm, Festigkeit, Erosion, Wasserdruck, Haltbarkeit, Umweltauswirkung, Nachhaltigkeit, Feuchtigkeit, Adsorption, Desorption, Regulierung, Ökobilanz, Zukunftsentwicklung, construction material, mixture, cement, proportion, truss, stabilizer, loam construction, rammed clay, strength, erosion, water pressure, stability, environmental impact, sustainability, moisture, adsorption, desorption, adjustment, ecobalance,
 
aus dem Buch
Buch: Pisé. Stampflehm
Pisé. Stampflehm
Tradition und Potenzial
Hrsg.: Roger Boltshauser, Cyril Veillon, Nadia Maillard
2., Aufl.
2020, 304  S., 400 Abb. 30 cm, Hardcover
Triest Verlag
ISBN 978-3-03863-047-0

zurzeit nicht lieferbar

Inhalt

Die Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz, erstmals auf und untersucht - ausgehend von den historischen Vorbildern - das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische Bauen. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Sicherung bestehender Baudenkmäler, gleichzeitig wird mit dieser ersten umfassenden Dokumentation die Basis für weitere Forschung geschaffen. Aufbauend darauf untersuchen die Herausgeber das Potenzial des Materials für heutige Konstruktionen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund einer regionalen, identitätsstiftenden und die Ressourcen schonenden Architektur. Die Vorteile des Lehms - Festigkeit, Feuerbeständigkeit und gute raumklimatische Eigenschaften - sprachen bereits im 16. und 17. Jahrhundert für seinen Einsatz. Nachteile, wie etwa die Abhängigkeit von der Witterung beim Bauen vor Ort, können heute durch Vorfertigung wettgemacht werden. Die ausschließlich mögliche Belastung auf Druck kann durch eine eventuelle Vorspannung überbrückt werden. Mit diesen Maßnahmen wird der Baustoff - als ökologisches und vollständiges recycelbares Material - zu einer attraktiven Alternative im zeitgenössischen Bauen.

Autoreninfo

Boltshauser, RogerRoger Boltshauser (1964), dipl. Architekt ETH BSA SIA. 1996 Gründung Boltshauser Architekten in Zürich. Neben seiner Bürotätigkeit engagierte sich Boltshauser zwischen 1996 und 2009 in der Lehre an der ETH Zürich und der EPF Lausanne, an der HTW Chur und dem Chur Institute of Architecture CIA. Von 2016 bis 2017 war er Gastprofessor an der EPF Lausanne. Aktuell unterrichtet er als Gastprofessor an der ETH Zürich.Veillon, CyrilCyril Veillon schloss sein Studium an der Universität 8 in Paris ab. Veillon lehrte von 2004 bis 2007 an der Multimedia- und Kunstschule EMAF in Freiburg und eröffnete 2004 in Zusammenarbeit mit Lucy Mackintosh eine zeitgenössische Kunstgalerie in Lausanne. Er produzierte Kunst- und Architekturausstellungen in Lausanne, Zürich, London, Schanghai und Dubai. 2008 wurde er zum Direktor des Ausstellungsraumes Archizoomder EPF Lausanne.Maillard, NadiaNadia Maillard studierte Geschichte und Anthropologie und schloss ihr Studium an der EPF Lausanne mit einer Thesis in Architekturgeschichte ab.Maillard arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Direktion der EPF Lausanne. Als Autorin und Herausgeberin arbeitet sie an Publikationen, die sich mit Fragen der Konstruktion und des Wohnens befassen.


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Publikationslisten zum Thema:
Baustoff, Mischung, Zement, Anteil, Binder, Stabilisator, Lehmbau, Stampflehm, Festigkeit, Erosion, Wasserdruck, Haltbarkeit, Umweltauswirkung, Nachhaltigkeit, Feuchtigkeit, Adsorption, Desorption, Regulierung, Ökobilanz, Zukunftsentwicklung, construction material, mixture, cement, proportion, truss, stabilizer, loam construction, rammed clay, strength, erosion, water pressure, stability, environmental impact, sustainability, moisture, adsorption, desorption, adjustment, ecobalance, Stampflehm, Bautradition, Entwicklungspotenzial, Forschung, Baustoff, Zukunftsentwicklung, Entwicklungsgeschichte, Region, Aushub, Gefüge, Funktion, Bauphysik, Synergie, Materialeigenschaft, Fassade, Wohnhaus, Experiment, Industriegebäude, Klimatisierung, Vorfertigung, Mischung, Zement, Physik, Bauproduktion, Gewölbe, Bauelement, Konstruktionstechnik, Hybrid, Vorspannung, Stahlkonstruktion,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (18)

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Anger, Romain; Fontaine, Laetitia
Lehm, Gefüge und Funktion 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
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Boltshauser, Roger; Waldhauser, Marco
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Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
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Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Witry, Marlene; Guillaud, Hubert
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Menolfi, Ernest; Flückiger, Janina
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Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Witry, Marlene; Guillaud, Hubert
Verbreitung der Pisébautradition in Europa 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Boltshauser, Roger
Konstruktionstechniken in Lehm und das Potenzial von Mischbauweisen in Lehm in Mitteleuropa 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Fernandez, Rodrigo; Wurstemberger, Laurent de
Erdmischungen mit einem geringen Anteil an Zement 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Fiedler, Tobias
Gebäudekonditionierung im Stampflehmbau am Beispiel des Ricola Kräuterzentrums 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.
Landrou, Gnanli; Brumaud, Coralie; Habert, Guillaume
Zu den Potenzialen von Flüssiglehm in der zeitgenössischen Bauproduktion 2020
Quelle: Pise - Stampflehm. Tradition und Potenzial. 2., überarb.Aufl.

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Forschungsberichte

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Urban Mining
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Leitfaden zur Vermeidung nicht recyclingfähiger Bauabfälle bei künftigen kommunalen Hochbauvorhaben
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Bauwerke weisen in der Regel eine sehr lange Lebensdauer auf, so dass die Schwierigkeit darin besteht heute zu prognostizieren, was übermorgen Stand der Technik beim Recyceln von Baumaterialien sein wird. Darüber hinaus ergeben sich vielfache - teilweise konkurrierende - Anforderungen an Gebäude in ökonomischer, ökologischer soziokultureller und technischer Hinsicht. Eine Bewertung dieser Eigenschaften wird im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen BNB durchgeführt. Im Bericht wird der Entwurf eines Indikators zur quantitativen Bewertung der Recyclingeffizienz vorgestellt, der mittelfristig in das Bewertungssystem nachhaltiges Bauen integriert werden sollte. Der Leitfaden soll bereits in der Planungsphase bei der Wahl der Baumaterialien und Baukonstruktionen Hilfestellungen geben, um bei zukünftigen Rückbauvorhaben den Anteil an recycelfähigen Materialen zu erhöhen.


Entwicklung und Bewertung eines Cradle to Cradle® inspirierten Plusenergiehauses am Beispiel des Wettbewerbsbeitrages Solar Decathlon 2015
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Entwicklung und Bewertung eines Cradle to Cradle® inspirierten Plusenergiehauses am Beispiel des Wettbewerbsbeitrages Solar Decathlon 2015
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Basierend auf den Dokumentationen der Wettbewerbsteilnahme am Solar Decathlon 2015 wurde im Rahmen dieses Projektes der Entwurfs-, Planungs- und Bauprozesse analysiert. Die Architektur des "nexushaus" wurde so konzipiert, dass die C2C-Prinzipien theoretisch umgesetzt werden können. Mit der Dokumentation und Auswertung der Planungs-, Bau- und Wettbewerbsphase wurden Planungshinweise erarbeitet, die die jeweiligen C2C-Ansätze für den Wohngebäudebereich aufzeigen. Ferner wurde aufgezeigt, in welchen Bereichen die Prinzipien im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit noch intensiver untersucht werden müssen, damit Wohngebäude in Zukunft einen positiveren Beitrag zu unserem Ökosystem leisten können und ein grundlegend nachhaltiger Umgang mit Ressourcen gewährleistet werden kann.


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Emissionen von Produkten des Innenraums rücken zunehmend in den Fokus des Interesses, da sie im Verdacht stehen, für gesundheitliche Probleme mitverantwortlich zu sein. In der Diskussion stehen dabei vor allem leichtflüchtige, flüchtige und schwerflüchtige organisch-chemische Bestandteile (very volatile organic compounds ? VVOC, volatile organic compounds ? VOC, semi-volatile organic compounds ? SVOC), von denen vielfältige Wirkungen auf den Menschen ausgehen können. Im Zuge des energiesparenden Bauens führen zudem immer dichter werdende Gebäudehüllen zu verstärkten Anreicherungen gefährlicher Stoffe in der Innenraumluft. Die Bewertung von Emissionen aus Baustoffen und Bauprodukten sowie die Herstellung und Vermarktung möglichst emissionsarmer Produkte gewinnt daher auch im Bereich Fenster und Türen zunehmend an Bedeutung und ist auch innerhalb der Bauproduktenverordnung verankert. Die im Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben beschriebenen Erkenntnisse, Aussagen und Vorgehensweisen zur Thematik "VOC-Emissionen von Holzfenstern" sind eine wichtige Datenbasis, die im Rahmen regulativer und/oder privatrechtlicher Klassifizierungs- und Bewertungsverfahren genutzt werden kann.


Untersuchungen zum Emissionspotenzial von Innenputzen mit organischen Bindemitteln nach DIN EN 15824
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Wandbeschichtungen, insbesondere Anstrichfarben und Innenputze nach DIN EN 15824, werden in Aufenthaltsr?umen grossfl?chig verbaut. Im Vergleich mit Anstrichfarben weisen Innenputze nach DIN EN 15824 prinzipiell ein h?heres Fl?chengewicht und damit ein gr??eres Reservoir an emittierbaren Stoffen auf. Daher war experimentell zu kl?ren, inwieweit eine Freisetzung von fl?chtigen organischen Stoffen aus Innenputzen in die Innenraumluft f?r die Luftqualit?t in diesen R?umen relevant ist. Eine vorangegangene Recherche lieferte nur unzureichende Daten ?ber die Emissionseigenschaften organisch gebundener Putze nach DIN EN 15824. Die zug?nglichen Untersuchungsergebnisse aus den vergangenen Jahren zeigen zudem ein sehr uneinheitliches Bild bez?glich der VOC-Emissionen aus diesen Produkten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens "Untersuchungen zum Emissionspotenzial von Innenputzen mit organischen Bindemitteln nach DIN EN 15824" wurden die Emissionseigenschaften von Innenputzen ?berpr?ft und dabei untersucht, ob a) diese Produkte ein signifikantes Emissionspotenzial aufweisen und ob b) Produktgruppen mit vergleichbaren Emissionseigenschaften gebildet werden k?nnen. Die gefundenen Stoffkonzentrationen wurden gem?ss dem AgBB-Schema qualitativ und quantitativ ausgewertet.


Ermittlung und Bewertung der VOC-Emissionen aus Fugendichtstoffen nach der E DIN EN 15651-1 und E DIN EN 15651-2. Abschlussbericht
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Ermittlung und Bewertung der VOC-Emissionen aus Fugendichtstoffen nach der E DIN EN 15651-1 und E DIN EN 15651-2. Abschlussbericht
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Im Zusammenhang mit der Umsetzung der Anforderungen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes an Bauprodukte stellt sich die Frage, ob eine Zulassungspflicht für Fugendichtstoffe bei der Verwendung in Aufenthaltsräumen installiert werden sollte. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden ausgewählte Fugendichtmassen auf ihr Emissionsverhalten hin mittels Thermoextraktion und Prüfkammer untersucht. Die Auswahl der Fugendichtmassen erfolgte unter Bezugnahme auf die in den Entwurfsfassungen der DIN EN 15651-1 und DIN EN 15651-2 genannten Systeme, um möglichst alle innenraum-relevanten Produktgruppen zu erfassen. Berücksichtigt wurden folgende Systeme: Polyurethandichtstoffe, Silikondichtstoffe, silanmodifizierte Polymere und Acrylatdichtstoffe. Für die Auswahl der Produkte wurden die Ergebnisse der "Literaturstudie zu VOC-Emissionen aus Fugendichtmassen nach E DIN 15651-1 und E DIN 15651 -2" zugrunde gelegt (Hofmann 2011). Von 20 für die Thermoextraktion ausgewählten Produkten wurden 9 Produkte mittels Prüfkammer untersucht. Die Prüfkammeruntersuchungen erfolgten gemäß DIN EN ISO 16000-9. Für die Durchführung und Auswertung wurden die DIBt-Grundsätze zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten in Innenräumen (Stand Oktober 2010) und die AgBB-Anforderungen (Stand Mai 2010) zugrunde gelegt. Die Untersuchungen der Fugendichtmassen ergaben sehr heterogene Ergebnisse. Mittels Thermoextraktion wurden innerhalb der verschiedenen Systeme unterschiedlich emissionsstarke Produkte identifiziert. Neben Emissionen gesundheitlich relevanter Einzelstoffe wie Benzaldehyd und 2-Butanonoxim traten in hohen Maße Emissionen von Substanzen auf, die außerhalb des substanzspezifisch identifizierten und quantifizierten Stoffumfangs lagen. Hierbei handelte es sich um Isoalkane, Olefine, Alkohole und Siloxane. Die untersuchten Produkte erreichten mittels Thermoextraktion Gesamtemissionen (TVOC-Werte) zwischen 28 mg/kg und 4.090 mg/kg. Die niedrigste Gesamtemission erzielte eine Fugendichtmasse auf der Basis eines MS-Polymers. Die höchste Gesamtemissio


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Zeitschriftenartikel

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