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Aufsätze aus Sammelbänden

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Fürstenfeld oder Schäftlarn? - Überlegungen zu einem Grundriss im Archiv von Ottobeuren


Autor: Dischinger, Gabriele
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Seiten: 136-146
2006
 

Publikationslisten zum Thema:
Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Kloster, Barock, Kirche, Planung, Archiv, Entwurf, Zeichnung, Grundriss, Forschung, Untersuchung, Bewertung, Vergleich, Architekt, art history, history of culture, monastery, baroque, church, planning, archive, design, drawing, ground plan, research, investigation, evaluation, compromise,
 
aus dem Buch
Buch: Kloster Fürstenfeld
Kloster Fürstenfeld
Werner Schiedermair, Philipp von Schönborn
Hrsg.: Förderverein Freunde des Klosters Fürstenfeld e.V., Fürstenfeldbruck; Werner Schiedermair
2., erw. Aufl.
2013, 480  S., 364. 30 cm, Hardcover
Kunstverlag Josef Fink
ISBN 978-3-89870-324-6

nicht mehr lieferbar

Inhalt

Die Gebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeld, im Ampertal gelegen ist ein wichtiger Ort bayerischer Geschichte. Auf ihre Funktion als Wittelsbachisches Hauskloster ist letztlich auch die großartige Gestaltung der weitläufigen Anlage und der prachtvollen Kirche, eine der schönsten des Landes, zurückzuführen. Kurfürst Max II. Emanuel stellte seinen Hofarchitekten Giovanni Antonio Viscardi für die Planung zur Verfügung. An der Ausgestaltung der Kirche wirkten so überragende Künstler wie die beiden Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, der Münchner Hofmaler Christian Wink sowie die beiden Stuckateure Pietro Francesco und Giacopo Appiani mit. Eingebettet in die Spannungsfelder von Ideal und Wirklichkeit, von Dauer und Wandel repräsentieren die Gebäude aber auch in exemplarischer Weise die Geschichte einer jahrhundertelang bestehenden Mönchsgemeinschaft 36 Autoren haben es sich in 41 Beiträgen zur Aufgabe gemacht, das Kloster Fürstenfeld umfassend zu würdigen, seiner Geschichte nachzuspüren und den Rang als Meisterwerke künstlerischen Einfallsreichtums und genialer handwerklicher Ausführung offen zu legen. Der Fotokünstler Philipp Schönborn präsentiert die Klosteranlage mit den Augen unserer Zeit. Im Mittelpunkt seiner fotografischen Aufnahmen stehen das Zusammenspiel von Architektur und Wanddekoration, der Fresken mit dem Stuck, sowie von diesen mit der Ausstattung, im Übrigen den Altären, dem Kirchengestühl sowie den geschnitzten und stuckierten Skulpturen. Eine umfängliche Bibliographie sowie ein mehr als 1500 Stichworte umfassendes Stichwortverzeichnis schließen das insgesamt 448 Seiten umfassende Werk ab.


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Publikationslisten zum Thema:
Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Kloster, Barock, Kirche, Planung, Archiv, Entwurf, Zeichnung, Grundriss, Forschung, Untersuchung, Bewertung, Vergleich, Architekt, art history, history of culture, monastery, baroque, church, planning, archive, design, drawing, ground plan, research, investigation, evaluation, compromise, Kloster, Klosteranlage, Zisterzienser, Mittelalter, Barock, Baudenkmal, Historische Entwicklung, Kulturdenkmal, Kunstdenkmal, Nutzungsgeschichte, Topografie, Baugeschichte, Klosterkirche, Spätbarock, Innenraumgestaltung, Fresko, Stuck, Ausstattung, Altar, Spätgotik, Orgel, Sakristei, Ikonographie, Denkmalpflege, Gartenanlage,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (19)

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Mundorff, Angelika
Der spätgotische Hochaltar der Fürstenfelder Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Mundorff, Angelika; Seckendorff, Eva von
Die Gärten des Klosters - Nutz- und Lustgärtnerei in Fürstenfeld 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Zeh, Alexander
Die Wiederherstellung des Kurfürstensaales als denkmalpflegerische Aufgabe 2006
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Lehner, Wolfgang
Kloster Fürstenfeld von 1263 bis 1803. Ein geschichtlicher Abriss 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Frei, Hans
Kloster Fürstenfeld. Topographie und geographische Lage 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Leutheusser-Holz, Sabine
Zisterziensische Geistigkeit als besonderes Medium der Sühnevermittlung - Zur Ikonologie des Ausstattungsprogramms der Fürstenfelder Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Fischer, Susanne
Die Restaurierungsgeschichte von Kirche und Klostergebäuden 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Altmann, Lothar
Die Baugeschichte Kloster Fürstenfelds 1263 bis 1803 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Schatz, Uwe Gerd
Die Gebäude des ehemaligen Klosters Fürstenfeld - Erscheinungsbild und Funktionen 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Wabnitz, Gabriela
Zur historischen beweglichen Ausstattung von Kloster Fürstenfeld 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Dietrich, Dagmar
Die Altäre der Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Schiedermair, Werner
Die Sakristeien 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Fischer, Hermann; Wohnhaas, Theodor
Die Orgeln der Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Vollmer, Eva Christina
Die Stuckdekorationen im Konventgebäude 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Dischinger, Gabriele
Fürstenfeld oder Schäftlarn? - Überlegungen zu einem Grundriss im Archiv von Ottobeuren 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Schmid, Michael Andreas
Der Stuckdekor der Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Paula, Georg
Der Innenraum der Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Seckendorff, Eva von
Kloster Fürstenfeld in historischen Ansichten 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld
Bauer-Wild, Anna
Die Fresken in der Klosterkirche 2006
Quelle: Kloster Fürstenfeld

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Natursteinsanierung 2020
Natursteinsanierung 2020
Tagung am 13./14. März 2020 in Karlsruhe/Köln
Neue Natursteinrestaurierungsergebnisse, messtechnische Erfassungen und Sanierungsbeispiele.
2020, 126 S., 172 Abb. u. 12 Tab., Softcover
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Der Schwerpunkt der Fachtagung liegt auf dem Erfahrungsaustausch, der Vorstellung von Forschungsergebnissen und der Präsentation von Verfahren zur Erkundung, Erhaltung und Sanierung. Themenschwerpunkte sind: - Bestandserfassung und Bewertung - Restaurierungsbeispiele?- Sanierungsbeispiele; - Messtechnik und Labormethoden; - Erhaltung von historischen Konstruktionen; - Entwicklungen und Erfahrungen bei der Steinkonservierung.


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Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
2016, 143 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
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Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien und Ornamentbleiverglasungen an bedeutenden sakralen Bauten in einer durch Umweltschadstoffe hoch belasteten Landschaftsregion Niederschlesiens. Abschlussbericht
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Deutschland und Polen haben ein gemeinsames Kulturerbe zu bewahren. Dies gilt auch für die niederschlesische Region mit ihren bedeutenden, aber gleichzeitig durch Umweltschadstoffe gefährdeten Kunstdenkmälern. Durch den Einbau von Außenschutzverglasungen wurden farbige Glasmalereifenster in der katholischen Pfarrkirche Niedersteine (Scinawka), der katholischen Kirche zu den Schutzengeln in Waldenburg (Walbrzych) und der Friedenskirche in Jauer (Jawor) modellhaft und nachhaltig vor der Einwirkung von Umwelteinflüssen geschützt. Die Restaurierung dieser Glasmalereifenster erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Restaurierungswerkstatt und mit den am Projekt beteiligten Gutachtern und den zuständigen Denkmalbehörden. Die begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen betrafen die Auswahl unbedenklicher und langzeitbeständiger Restaurierungsmaterialien als auch die Auswahl und Überprüfung von geeigneten Schutzsystemen zur langfristigen Vermeidung von Korrosionsschäden insbesondere an den empfindlichen Glasmalereien.


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Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


Bockwindmühle Wilhelmsaue. Instandsetzungsdokumentation
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Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Und sie pumpt wieder - nach 125 Jahren! Die historische Wasserversorgung von Aschhausen (kostenlos)
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