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Produkte Merkblatt Merkblatt ATV-DVWK-M 778, November 2003. Abwasser aus Hefefabriken und Melassebrennereien

Merkblatt ATV-DVWK-M 778, November 2003. Abwasser aus Hefefabriken und Melassebrennereien (E-Book (PDF-Datei))

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Details zum Merkblatt

Reihe
Erscheinungsjahr
2003
Stand
11 / 2003
Herausgeber
ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef
Bibliografische Angaben

27 Seiten

E-Book

Sprache
Deutsch
Das vorliegende Merkblatt beschreibt die Verfahren zur Backhefe-, Hefeextraktproduktion und Alkoholherstellung aus Melasse. Die anfallenden Abwasserteilströme mit ihren Inhaltsstoffen werden quantitativ und qualitativ charakterisiert sowie Verfahren zur Abwasserbehandlung vorgestellt. Die das Abwasser belastenden Stoffe stammen überwiegend aus dem Rohstoff Melasse. Rund ein Drittel der in der Melasse vorhandenen Trockensubstanz besteht aus organischen und anorganischen Stoffen, die von der Hefe weder in die Zellsubstanz eingebaut noch vergoren werden können. Sie durchlaufen den Produktionsprozess unverändert und gelangen nach der Abtrennung der Produkte in das Fabrikationsabwasser. Die Höhe des spezifischen Abwasseranfalles und folglich auch die Abwasserbelastung hängen von der Rohstoffqualität, der Menge des neben der Hefe produzierten Alkohols, der eingesetzten Wassermenge zur Hefewäsche und insbesondere von der bei der Fermentation gewählten Melasseverdünnung ab. Das vorliegende Merkblatt enthält Richtwerte für die Mengen spezifischer Abwasserteilströme und gibt Konzentrationsbereiche für verschiedene Abwasserinhaltsstoffe an. Der überwiegende Anteil der in Deutschland ansässigen Hefefabriken zählt zu den Indirekteinleitern. Direkt einleitende Betriebe behandeln ihr Abwasser z. T. durch Eindampfung. Das bei der Aufkonzentrierung anfallende kristalline Kaliumsulfat kann abgetrennt und als Düngemittel genutzt werden. Das salzfreie Konzentrat findet Verwendung als Futtermittel für Wiederkäuer oder wird auf abgeerntete Getreidefelder gesprüht, um die Strohverrottung zu beschleunigen. Die bei der Schlempeeindickung entstehenden Brüdenkondensate müssen wegen ihres hohen CSB-Wertes biologisch durch anaerobe
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