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Produkte Merkblatt Merkblatt DWA-M 273, Mai 2009. Einleiten und Einbringen von Rückständen aus Anlagen der Wasseraufbereitung in Abwasseranlagen

Merkblatt DWA-M 273, Mai 2009. Einleiten und Einbringen von Rückständen aus Anlagen der Wasseraufbereitung in Abwasseranlagen (E-Book (PDF-Datei))

Das Merkblatt DWA-M 273 und das DVGW-Merkblatt W 222 sind inhaltlich identisch

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Details zum Merkblatt

Reihe
Erscheinungsjahr
2009
Stand
05 / 2009
Herausgeber
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef
Bibliografische Angaben

21 Seiten

E-Book

Sprache
Deutsch
Bei der Trinkwasseraufbereitung fallen jährlich rund 180.000 t Rückstände - gerechnet als Trockenmasse - an. Neben Eisen- und Manganschlamm aus dem Grundwasser sowie Aluminium- und Eisen-Flockungsschlamm dominieren kalkhaltige Rückstände. Eine Entsorgungsmöglichkeit besteht darin, die Rückstände in die Abwasseranlage einzubringen. Diese fordert jedoch in jedem Anwendungsfall eine Einzelfallprüfung nach technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei sind die möglichen Auswirkungen von Wasserwerksrückständen auf den Betrieb der Abwasseranlage von den Betreibern der Anlage zu überprüfen. Die Abwasserqualität und die Entsorgungsmöglichkeiten für Klärschlämme dürfen nicht beeinträchtigt werden. Das Merkblatt bietet hierzu eine nützliche Hilfestellung. Es macht Angaben zur Herkunft und Beschaffenheit der Rückstände. Weiterhin sind darin die technischen Voraussetzungen für Wasseraufbereitungs- und Abwasseranlagen formuliert. Checklisten helfen dem Betreiber bei der Einschätzung, ob seine Anlage die Menge und Inhaltsstoffe der zu entsorgenden Rückstände schadlos verkraften kann. Es können sich vielfältige Wechselwirkungen ergeben. Das Merkblatt zeigt mögliche betriebliche Auswirkungen auf die Abwasseranlagen auf. Je nach Herkunft bzw. Zusammensetzung der Rückstände und bei zielgerichteter Dosierung können sich auch betriebliche und betriebswirtschaftliche Vorteile ergeben. Beispielsweise ist im Kanalnetz eine Verminderung der Sulfidkonzentration und damit der Geruchsprobleme möglich. Bei der Abwasserbehandlung zeigt sich eine positive Wirkung auf die Phosphatfällung, wodurch Fällmittel eingespart werden. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang besonders die eisenhaltigen Rückstände.
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