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Dissertationen

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TU Cottbus-Senftenberg, Fakultät 6 Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung (Herausgeber)

Mining in the context of African World Heritage cultural landscapes. An assessment of management planning effectiveness


Malijani, Oris Chapinga
Cottbus (Deutschland)
Selbstverlag
2021, 277 S., Abb., Tab., Lit.
Sprache: Englisch

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Unterschiedliche Entwicklungsaktivitäten beeinträchtigen die afrikanischen Kulturlandschaften südlich der Sahara bereits heute einschneidend, weswegen ein ganzheitlicher und integrierter Managementansatz für einen langfristigen Erhalt erforderlich ist. Bergbau wurde vom UNESCO-Welterbezentrum als einer der häufigsten Faktoren eingestuft, der die Erhaltung und Bewirtschaftung von Welterbestätten auf der ganzen Welt bedroht. So waren beispielsweise von den 141 Welterbestätten, die 2015 ihre Erhaltungsberichte vorgelegten, 18% negativ von Bergbauaktivitäten betroffen. Die Kulturlandschaften des afrikanischen Welterbes sind hierbei unter denjenigen zu finden, die von geplanten und laufenden Bergbau- und Explorationsaktivitäten besonders stark betroffen und bedroht sind. Deswegen, wurde mithilfe der Fallstudien Mulanje Mountain Cultural Landscape of Malawi und Mapungubwe Cultural Landscape in Südafrika über möglichen Managementansätzen geforscht. Konkret ging es hierbei um die Untersuchung von bestehenden Theorien und Konzepten des Kulturlandschaftsmanagements, um Schlüsselelemente zu verstehen, die in den vorgeschlagenen methodischen Rahmen der strategischen Managementplanung integriert werden sollten. Zudem zielte die Forschung auch darauf ab, die Auswirkungen der Bergbauentwicklung auf die Erhaltung und Bewirtschaftung afrikanischer Kulturlandschaften zu bewerten. Des Weiteren wurden auch die persönlichen Ansichten und Wahrnehmungen der Stakeholder über die Auswirkungen von Bergbauaktivitäten auf die Werte des kulturellen und naturräumlichen Erbes der Landschaften näher beleuchtet. Zur Erreichung der Forschungsziele erfolgte zuallererst eine Literaturüberprüfung, um die Dimensionen der Kulturlandschaften zu bestimmen, und das Ausmaß der Bergbauentwicklung in Dener Welterbe-Kulturlandschaften festzustellen. Die vorgelegte Arbeit untersuchte des Weiteren die zwei genannten Fallstudien in Form einer Vergleichsanalyse um die Möglichkeit von Bergbauaktivitäten und dem gleichzeitigen Erhalt der Attribute der beiden Kulturlandschaften zu erörtern. Eine Fallstudien-Vergleichsanalyse wurde mit zudem mit anderen Forschungsmethoden kombiniert. Die durchgeführte Studie hat aufgezeigt, dass die Beteiligung und Inklusion aller Stakeholder ein Schlüsselelement bei der Integration der derzeitigen und zukünftigen Bergbauentwicklungen in die Kulturlandschaftsplanung darstellt. Durch die Entwicklung und Anwendung eines integrierten strategischen Managementplanungs-Methodik Rahmens hat die Forschung damit zur Schließung der methodischen Lücke in der Kulturlandschaftsplanung beigetragen. Die Anwendung des methodischen Rahmens der Managementplanung hat zudem gezeigt, dass die institutionelle Steuerung für die Kulturlandschaft des Mulanje-Berges den Anforderungen eines langfristigen und ganzheitlichen Planungsprozesses sowie der Beteiligung und Ermächtigung verschiedener Stakeholder entspricht.

Publikationslisten zum Thema:
Kulturlandschaft, Bergbau, Landschaftsschutz, Kulturerbe, Landschaftsplanung, Welterbe, Nachhaltige Entwicklung, Bergwerk, Steinbruch, Naturlandschaft, Gesteinsabbau, Landschaftsforschung, cultivated landscape, mining industry, landscape protection, heritage site, landscape planning, world heritage, sustainable development, mine, quarry, natural landscape, rock excavation,



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Die 1990 eingeführte Umweltverträglichkeitsprüfung hat sich zu einem wichtigen umweltrechtlichen Schutzinstrument entwickelt. Allerdings erfasste die positive Fortentwicklung und Nutzung des Instruments der Umweltverträglichkeitsprüfung nicht das Schutzgut der "Kulturgüter". Gleichwohl gesetzlich eine Berücksichtigung der Kulturgüter im Rahmen jeder Umweltverträglichkeitsprüfung vorgesehen war, fehlten in der Praxis sowohl die Fähigkeit als auch der Wille. Wegen der Vorzüge der Umweltverträglichkeitsprüfung drängen nun auch Vertreter des Kulturgüterschutzes darauf, diese für ihren Bereich zu instrumentalisieren. Würde die Umweltverträglichkeitsprüfung auch weiterhin nicht für den Kulturgüterschutz eingesetzt, so verlöre dieser gegenüber der Bewahrung der natürlichen Schutzgüter weiter an Bedeutung. Zu einer effektiven Anwendung des Schutzgutes der Kulturgüter mangelt es insbesondere an einer brauchbaren Definition des Schutzgutes selbst sowie an auf das konkrete Schutzgut zugeschnittenen Vorgaben für die weiteren Verfahrensschritte. Bisherige Lösungsansätze finden sich in anderen Fachrichtungen, sie stammen insbesondere von Kunsthistorikern, Archäologen oder Technikern bzw. Ingenieuren.


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Stadtlandschaften
ISG-Magazin, 2022
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Die Wetterbäume sind zu schützen und fachgerecht zu pflegen
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