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Dissertationen

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FernUniv. Hagen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (Herausgeber)

Planung von Naturschutzgebieten mit quantitativen Methoden


Wiens, Cynthia
Dortmund (Deutschland)
Readbox Unipress
2020, XXVII,314 S., Abb., Tab., Lit.
ISBN: 978-3-96163-190-2

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://d-nb.info]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Naturschutz stellt ein wichtiges Instrument zum Schutz von Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume dar, weil die Natur aufgrund vielfacher Eingriffe des Menschen zunehmend gefährdet ist. Naturschutz umfasst dabei viele unterschiedliche Facetten. Maßnahmen zur Erhaltung der Natur sollten Gegenstand einer systematischen Naturschutzplanung sein. Hierbei sind verschiedene Anforderungen zu berücksichtigen, die sich im Zeitablauf verändern können. Der Fokus einer systematischen Naturschutzplanung liegt auf einer räumlichen Planung von zu schützenden Parzellen und einer gesamtheitlichen Betrachtung von Naturschutzanforderungen. Ziel ist die Erhaltung und die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, das mit Hilfe von quantitativen Methoden entscheidungsorientiert unterstützt werden kann. Für die Modellformulierung werden die Grundmodelle der Species Covering Probleme um die modelltheoretischen Anforderungen der Naturschutzplanung ergänzt. In einem nächsten Schritt werden die zuvor statischen Modellformulierungen um den dynamischen Faktor „Zeit“ erweitert. Die entwickelten statischen und dynamischen Modelle werden anhand eines Beispiels analysiert. Des Weiteren erfolgt eine Untersuchung der Anwendbarkeit der dynamischen Modelle an einem praxisnahen Beispiel. Die erweiterten Modelle ermöglichen es, flexibel auf gegebene Strukturen einzugehen. Durch die dynamische Planung können die Anforderungen der Naturschutzplanung abgebildet werden, so dass realitätsnahe Modelle entstehen, um die Naturschutzplanung bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Publikationslisten zum Thema:
Naturschutz, Naturschutzplanung, Naturschutzgebiet, Entscheidungsfindung, Operations Research, Planungsmethode, Modellentwicklung, Standortplanung, Optimierungsmodell, Tierart, Lebensraum, Biologische Vielfalt, Artenschutz, Anwendungsbeispiel, nature conservation, nature conservation planning, nature reserve, decision making, operations research, planning method, model development, location planning, optimization model, animal species, living space, protection of endangered species,



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Durch menschliche Eingriffe in das Ökosystem, z. B. durch Baumaßnahmen, entstehen Störungen, deren Auswirkungen in ihrer ganzen Tragweite heute noch nicht abzusehen sind. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise, hinsichtlich der Auswirkungen auf das "Ökosystem" ist unbedingt notwendig. Dabei erfordern ökologische Baustoffe eine Auswahl nach den Kriterien der Bauprodukten-Richtlinie Nr. 89 / 106 / EWG. Sehr effektiv ist die Kopplung der ökologischen Modernisierung mit einer ohnehin erforderlichen Instandsetzungs-, oder Erneuerungsmaßnahme. Wichtigste Zielsetzungen sind die Einsparung und effiziente Nutzung von fossiler Energie für die Beheizung und Warmwasserbereitung von Wohngebäuden. Weitere Ziele sind die Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs und des Abfallaufkommens. Ökologisches Planen und Bauen erfordert für jede Maßnahme abgestimmte Lösungsansätze. So ist z. B. einer nachträglichen baulichen Wärmedämm-Maßnahme (Passiv-Maßnahme) der Vorrang zu geben (langfristig geringe Betriebskosten), da der Energieeinspareffekt, bezogen auf die investiven Kosten, am höchsten ist. Die Energieeinsparung durch eine optimale Heiztechnik (Aktiv-Maßnahme) ist geringer. Die Trinkwasserreduzierung wird ermöglicht durch den Einsatz wassersparender WC-Systeme, die Mehrkosten für Sanitärtechniken wie 6-l-WC-Spülkästen, Wohnungswasserzähler und Durchflußbegrenzer amortisieren sich in ca. 2 Jahren. Die Substitution von Trinkwasser durch Regen- oder Grauwasser wird von den meisten Kommunen durch Gebührenbefreiung für das Niederschlagswasser honoriert. Die Begrünung von Fassaden und Dächern ist bautechnisch und ökologisch sinnvoll, da eine Dachbegrünung den Regenwasserabfluß in das Kanalsystem auf etwa 50 % (übers Jahr) verringert (Abwassergebühren). Da die Hälfte der häuslichen Abfälle organische und damit kompostierbare Bioabfälle sind, sollten diese der Kompostierung zugeführt werden. Dadurch lassen sich Gebühren für die "Biotonne" sparen und es macht die Nutzung eines kleineren Müllbehälters möglich, was die Kosten ebenfalls senkt. Im


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Im Rahmen des IÖR-Workshops wurden vorliegende konzeptionelle Ansätze und Erfahrungen zu Hintergründen und Rahmenbedingungen einer Adaption von Umweltmanagementsystemen für das Bauwesen zusammengetragen. Es wurden die Anforderungen an praktikable Umweltmanagementsysteme im Bauwesen diskutiert. Im Bericht sind sowohl Vorträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops wiedergegeben als auch erweiternde und ergänzende Beiträge weiterer Expertinnen und Experten. Der Band gliedert sich in drei Abschnitte: 1. Eher theoretische Beiträge zu konzeptionellen und instrumentellen Grundlagen des Umweltmanagements im Bauwesen; 2. Beiträge zu Ansätzen einer praktischen Umsetzung und bereits vorliegenden Praxiserfahrungen; 3. Ergänzende Beiträge und Erfahrungen aus angrenzenden Bereichen. Eine Zusammenfassung der Diskussion sowie einen Überblick zu den Anforderungen an Umweltmanagementsysteme im Bauwesen bietet die im Anhang aufgenommene Dokumentation des Workshops.


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Planspiel Modell-Stadt-Ökologie. Handbuch zum Ablauf der Planspiele in Schwabach, Altenburg und im Städteverbund Aue/Schwarzenberg
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Bei der ökologischen Stadtentwicklungsplanung geht es um die Flächenkonkurrenz zwischen Bauflächen und Natur, zwischen Wohnen und Gewerbe, zwischen Freizeitnutzung und Produktion, um den Umgang mit dem Wasser, um den Energieverbrauch und den Stadtverkehr, um Fußgänger und Radfahrer, Straßenbrückenbau, Anpflanzung von Bäumen, Renaturierung von Flüssen und Bächen. Es gibt kein anerkanntes, allgemeingültiges Verfahren für die Umsetzung ökologischer Ziele in der Stadtentwicklungsplanung. Der Weg zu einer "Modellstadt für Stadtökologie" kann unter normalen kommunalpolitischen und finanziellen Bedingungen nur in vielen kleinen Schritten zurückgelegt werden. Das eigentliche Planspiel beginnt mit dem Startbeschluß der Kommune. Das inhaltliche Ziel der Planungen und Diskussionen im Planspiel ist die Erarbeitung eines fortschreibungsfähigen ökologischen Gesamtkonzeptes. Damit ist kein übergreifender Masterplan gemeint, sondern ein von Leitlinien umrahmter Katalog einzelner Vorhaben. Der Leitlinienbeschluß des Stadtrats ist das greifbare Ergebnis des Planspiels; er bildet die Grundlage zur Verbesserung der ökologischen Situation in der Stadt. Eine andere Möglichkeit ist der Abschluß eines öffentlich-rechtlichen Vertrags unter mehreren Beteiligten, mit dem die Empfehlungen des Planspiels in eine rechtlich verbindliche Form gegossen werden.


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Frei, Jonas; Hofstetter, Andi (Photograph)
Braun, struppig und wertvoll. Begrünte Dächer: Kostbarer Boden über unseren Köpfen
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Entwicklung der ökologischen Beschaffenheit von Oberflächengewässern im Klimawandel
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