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Dissertationen

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TU Dresden, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Professur für Betriebswirtschaftslehre, Betriebliche Umweltökonomie (Herausgeber)

Revisionäre Zeit- und Geschwindigkeitsbetrachtungen im Dreieck des Sustainable Developments. Online Ressource


Salzmann, Oliver; Günther, Edeltraud (Herausgeber)
Quelle: Dresdner Beiträge zur Lehre der betrieblichen Umweltökonomie
Dresden (Deutschland)
Selbstverlag
2003, 80 S., Abb., Lit.
Serie: Dresdner Beiträge zur Lehre der betrieblichen Umweltökonomie, Nr.2/1998

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: https://tud.qucosa.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Zunehmender Massenwohlstand ging im Verlauf der industriegesellschaftlichen Entwicklung mit wachsender Beschleunigung, Entrhythmisierung und Zeitverknappung einher. Gerade im Denken und Handeln des 20. Jahrhunderts nehmen Zeit und Geschwindigkeit eine immer dominantere Rolle ein. Dabei wirkt das zeitdynamische System der Ökonomie verzerrend auf die zeitplastischeren Systeme der Umwelt, der Gesellschaft und des Individuums ein. Im Zuge des in Japan bereits Mitte der siebziger Jahre begonnen Zeitwettbewerbs befinden sich zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen in folgender trilemmatischer Situation: Dem durch ein geeignetes Lokalisieren zeitbeanspruchender, ökonomischer Aktivitäten "natürlich" generierten Bedarf nach Zeitstauchung (Zeiteinsparung) zur schnellen Produktentwicklung und Markteinführung steht die Notwendigkeit der Zeitdehnung für aufwendige, immer komplexere Forschung und Entwicklung und Produktionsvorbereitung gegenüber. Das Problem der optimalen zeitlichen Navigation wird zusätzlich durch die Turbulenzen des wirtschaftlichen Umfeldes verschärft. Neben ökonomischen Komplikationen (z. B. Beschleunigungsfalle) lassen sich in zunehmendem Maße Pathogenesen der Öko- und Sozialsysteme beobachten. Die offensichtliche Notwendigkeit zu einer zeit- und geschwindigkeitsoptimalen Revision lässt sich sowohl mit physikalisch-thermodynamischen als auch systemtheoretischen Mitteln untermauern. Zur Zeit stattfindende Sensibilisierungsprozesse und Paradigmenwechsel (z. B. Trend vom Produkt zur Dienstleistung, Eklektizismen, Leapfrogging etc.) können für diese Umorientierung ein günstigeres Klima schaffen. Entschleunigungskonzepte der Langlebigkeit und der Beachtung der systemischen Rhythmen und Eigenzeiten sind ein Schritt in die richtige Richtung. Essentiell für die Marktfähigkeit nachhaltiger Geschwindigkeiten ist jedoch eine Änderungen der Rahmenbedingungen.

Publikationslisten zum Thema:
Nachhaltige Entwicklung, Zeit, Dynamik, Verknappung, Wohlstand, Geschwindigkeit, Rhythmus, Langlebigkeit, Umweltökonomie, sustainable development, time, dynamics, shortage, prosperity, velocity, rhythm, longevity,



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Installieren multipler Häuser als gemeinschaftlicher Stützpunkt von Dienstleistung und Nachbarschaft in ländlichen Regionen in der vom Demographischen Wandel besonders betroffenen Modellregion Stettiner Haff
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Installieren multipler Häuser als gemeinschaftlicher Stützpunkt von Dienstleistung und Nachbarschaft in ländlichen Regionen in der vom Demographischen Wandel besonders betroffenen Modellregion "Stettiner Haff"
Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2771
2011, 320 S., zahlr. Abb. u. Tab.,
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Der Demographische Wandel führt besonders in ländlichen Regionen zu einer Überalterung und damit zu einem Mobilitätsverlust der Bevölkerung. Demgegenüber steht die zunehmende Zentralisierung von Dienstleistungen auf kommunaler Ebene, aber auch in der Grundversorgung durch Einkaufszentren, Ärztehäuser, etc. Die schwindende dörfliche Infrastruktur soll nun reaktiviert werden durch die innovative multiple Nutzung leerstehender historischer Gebäude. Ergebnis des Forschungsprojekts ist die Entwicklung eines prototyphaften Gebäudes als bauliche Hülle für vielfältige Nutzungen, die im Tagesrhythmus wechseln können. Es dient der Wiederbelebung der verlorengegangenen Infrastruktur und somit der Erhöhung der Lebensqualität in ländlichen Regionen. Dafür soll ausschließlich aufgelassene Bausubstanz genutzt werden wie Gemeindehäuser, Schulen, Bahnhöfe oder Profanbauten wie die alten Dorfgasthöfe. Wichtigste Ziele sind das Stabilisieren der Ortskerne, das Installieren einer sozialen Infrastruktur und das Festlegen und Unterstützen der Ortstypologie. Das Multiple Haus ist eine ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Antwort auf die vielschichtigen Problemfragen, welche die zunehmend eingeschränkte Mobilität einer alternden Gesellschaft im ländlichen Raum aufwirft. Wachsender Mangel an Lebensqualität ist eine Art von Armut, die sich immer weiter ausbreitet. Der Verlust von Infrastruktur und Verkehrsanbindung bergen die Gefahr der Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsgruppen aus dem öffentlichen Leben. Für den Landschaftsraum kann das bedeuten, dass ganze Dörfer aufgegeben werden. Mit dem Multiplen Haus soll die fehlende Mobilität der Anwohner ersetzt werden durch die Mobilität der "Dienstleister". Sie teilen sich als "feste" Nutzer nach dem Prinzip des "carsharing" Grundmiete und Nutzungsgebühren für das Haus. Da die Raumnutzungen wechseln können, bieten benachbarte Dörfer mit einem Netzwerk Multipler Häuser auch wieder ein attraktives Arbeitsumfeld für Ärzte, Lebensmittelhändler, Friseure etc., die aus wirtschaftlichen Gründen ein


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Zeitschriftenartikel

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