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Tipps für Lehmputze


Lüdtke, Monika; Meier, Michael
Artikel aus: Der Holznagel
(Deutschland):
Jg.46, Nr. 3, 2020
S.37-39, Abb.

Standort in der Baufachbibliothek des Fraunhofer IRB: DEIRB IRB Z 1693


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[Quelle: https://igbauernhaus.de]

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Publikationslisten zum Thema:
Putz, Lehmputz, Baustoff, Zusammensetzung, Werkzeug, Erfahrungsbericht, Empfehlung, Herstellung, Arbeitsschritt, Anforderung, Anwendung, plaster, loam rendering, construction material, composition, tool, progress report, recommendation, production, work step, requirement,


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Erstmals wird der während mehr als 40-jähriger Tätigkeit erarbeitete Erfahrungsschatz des Professors und Restaurators Oskar Emmenegger zu historischen Verputztechniken - entstanden in einem Zeitraum von über 9000 Jahren Bautätigkeit - zusammengefasst und systematisch aufgearbeitet und so einem breiten Publikum von Handwerkern, Lehrenden und Planenden für deren tägliche Arbeit zugänglich gemacht. Der leider rasch voranschreitenden Zerstörung oft nicht erkannter älterer Verputze soll durch die spezifische Informationszusammenstellung der Publikation und deren reich bebilderte Beispielsammlung Einhalt geboten werden. Zu diesem Zweck ist das Buch in fünf Teile gegliedert: Im ersten Teil der Publikation führen Beiträge von Fachautoren in das Thema ein. Was sind die in der jeweiligen Zeit gültigen materialtechnologischen Voraussetzungen und wo liegen die heutigen Möglichkeiten und Grenzen der naturwissenschaftlichen Forschung an originalen Mörtelproben? Im zweiten Teil zeigt Oskar Emmenegger den Wandel der Putztechniken anhand der Zusammenhänge mit der Entwicklung der Architektursprache. Er zeigt dabei auf, dass sich die Funktion des Putzes maßgeblich verändert hat. War er ursprünglich reiner Anstrichträger (d. h. Untergrund für Malereien), so kommt ihm im Laufe der Zeit zusehends auch eine eigenständige Gestaltungs- und Schutzfunktion hinzu. Im dritten Teil erläutert der Autor an circa 120 Beispielen die historischen Verputzarten und deren Applikationstechniken thematisch geordnet detailliert in Wort und Bild. Kapitel 4 zeigt die geografische Häufung von historischen Putzarten auf und leitet direkt über auf Kapitel 5, das dem Stucco lucido gewidmet ist. Im Anhang: Glossar, Ortsregister, Bibliografie.


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Im Labor und Freiland des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP wurden begleitend Untersuchungen zu Putzarten durchgeführt, die jeweils in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden und hier mit generellen Ausführungen zur Putztechnologie, mit Hinweisen zu Ursachen von Putzschäden und zur Messtechnik zusammengefasst sind. Abschließend erfolgt eine kritische Bewertung der nationalen und europäischen Putznormung, die den Stand der Technik nicht adäquat wiedergibt.


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Studie zu VOC-Emissionen aus Innenputzen mit organischen Bindemitteln nach DIN EN 15824
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Hinsichtlich der Umsetzung der europ. Bauproduktenrichtlinie (hier insbesondere ER 3 Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz) steht die Frage im Raum, inwieweit organische gebundene Putze für die Anwendung in Innenräumen nach DIN 15824 aufgrund ihrer Emissionen an flüchtigen organischen Stoffen in den Innenraum bauaufsichtlich in Bezug zu nehmen sind. Ergebnisse eines Forschungsvorhabens, das durch das Umweltbundesamt finanziert wurde, legen nahe, dass aus organisch gebundenen Putzen flüchtige organische Stoffe (VOC) emittiert werden können, die die Entscheidungswerte des AgBB-Schemas überschreiten. Mit einer Literaturstudie, durch Auswertung von Produkt- und Sicherheitsdatenblättern und Befragungen der Hersteller wurden Daten über lnhaltsstoffe und ggf. durchgeführte Emissionsuntersuchungen erhoben. Emissions- und Rezepturdaten konnten nur sehr eingeschränkt ermittelt werden. Zum Einen existieren nur begrenzt Emissionsuntersuchungen, deren detaillierte Ergebnisse von den Herstellern nicht öffentlich gemacht werden. Zum Anderen sind nur wenige Informationen zu den lnhaltsstoffen verfügbar, da die Rezepturen Betriebsgeheimnisse der jeweiligen Hersteller sind. Über die Klassifizierung gemäß GISCODE konnten Putze hinsichtlich ihres Lösemittelgehalts grob kategorisiert werden. Die erhaltenen Daten können nicht als solide Datenbasis für eine Entscheidung hinsichtlich einer bauaufsichtlichen Inbezugnahme von Innenputzen mit organischen Bindemitteln nach DIN EN 15824 angesehen werden. Es wird daher empfohlen, in enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Verbänden, eine Querschnittsuntersuchung zu den Emissionseigenschaften von Innenputzen mit organischen Bindemitteln nach DIN EN 15824 zu initiieren.


Haftung von Gipsputzen an glatten Betonoberflächen. Abschlussbericht
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Haftung von Gipsputzen an glatten Betonoberflächen. Abschlussbericht
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Der Haftverbund von Gipsputz auf zementhaltigen Putzgründen, insbesondere Beton, wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen ausgewählter Einflussfaktoren (insbesondere Alkaligehalt und Oberflächenrauhigkeit des Putzgrundes) auf den Haftverbund im System `BETON - HAFTBRÜCKE- PUTZGIPS` zu untersuchen. Bei hoher Putzgrundfeuchte und niedriger Verarbeitungstemperatur wurden zum Teil die Haftbrücke und der Gipsputz variiert. Von jeder Untersuchungsvariante wurden die Haftzugfestigkeit und das Bruchbild bestimmt. An ausgewählten charakteristischen Proben erfolgte die visuelle Darstellung des Grenzflächenbereiches mittels Elektronenmikroskopie. Ergänzende Untersuchungen wurden hinsichtlich Alkalianreicherungen im Grenzflächenbereich durchgeführt. Auf der Basis der durchgeführten experimentellen Untersuchungen lassen sich hinsichtlich des Putzgrundes und der Haftbrücken folgende Aussagen treffen: Deutlich ausgeprägt ist der Einfluss der zur Plattenherstellung verwendeten Zementart auf den Haftverbund. Es kann davon ausgegangen werden, dass Zemente mit relativ hohen Alkaligehalten zu einer Verschlechterung des Haftverbundes führen. Der Zement mit dem niedrigeren Gehalt an Alkalien hatte in den Untersuchungen fast immer ein vergleichsweise günstigeres Bruchbild. Der Vergleich einer Vielzahl von Versuchsserien belegt, dass ohne Anwendung einer Haftbrücke die Gefahr eines Adhäsionsbruches (Ablösen des Putzes vom Beton) stark zunimmt. Vergleicht man die Ergebnisse der beiden angewandten Haftbrücken miteinander, so wird deutlich, dass die Qualität der Haftbrücke das Bruchbild maßgeblich beeinflusst. Durch geringere Alkaligehalte in den Betonen und eine sachgerechte Verarbeitung qualitativ hochwertiger Haftbrücken ist ein besserer und dauerhafterer Verbund im System `BETON - HAFTBRÜCKE - PUTZGIPS` zu erzielen.


Putzeigenschaften
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Putzeigenschaften
Risssicherer Außenputz auf Leichtmauerwerk
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Leichtmauerwerk ist ein deutlich "weicherer" Putzgrund als Normalmauerwerk aus Mauersteinen mit höherer Rohdichte und Druckfestigkeit. Der Außenputz muss sich den Eigenschaften des Mauerwerks anpassen, wobei auch der Putzgrund Mauerwerk bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Seit über 10 Jahren stehen Leichtputze zur Verfügung, die dem Putzgrund Leichtmauerwerk weitgehend angepasst sind. Trotzdem gibt es eine nennenswerte Zahl von Rissschäden bei Außenputzen, welche die Funktionsfähigkeit der "Außenhaut" - vor allem gegenüber Witterungseinflüssen - mehr oder weniger stark beeinträchtigen können. Um schädliche Risse mit Rissbreiten größer als etwa 0,2 mm sicher zu vermeiden, sollte ein einfaches Rechenmodell erarbeitet werden, mit dessen Hilfe bestimmt werden kann, welche Eigenschaften der Putz auf dem Putzgrund haben muss. Umgekehrt sollte das Rechenmodell aber auch die Möglichkeit bieten, die Eigenschaften des Putzgrundes bei bekannten Eigenschaften des Außenputzes anpassen zu können. Das Forschungsprojekt ist in 3 Teile gegliedert. Im ersten Teil wurde, aufbauend auf einer Literaturrecherche, ein vereinfachtes Rechenmodell zur Abschätzung der Gefahr schädlicher Risse erarbeitet. Im zweiten Teil wurden wichtige Eigenschaften von Putz auf dem Putzgrund und des Putzgrundes experimentell ermittelt. Im dritten Teil wurden die für die Beurteilung der Rissgefahr wesentlichen Eigenschaften erfasst und ausgewertet.


Prüfung vorhandener Systeme zur Instandsetzung gerissener Putzoberflächen. Abschlußbericht
A. Krechting
Prüfung vorhandener Systeme zur Instandsetzung gerissener Putzoberflächen. Abschlußbericht
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Die Forschungsarbeit schaffte die wesentlichen Voraussetzungen für eine zutreffendere quantitative Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Instandsetzungssystemen für gerissene Putzoberflächen. Es wurden insgesamt 4 rißüberbrückende Instandsetzungssysteme von unterschiedlichen Herstellern auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht (Systeme 1 und 2 ohne Gewebeeinlage, Systeme 3 und 4 mit Gewebeeinlage). Die Beanspruchung erfolgte in der Regel bei +20 Grad C, in einer Versuchsreihe auch bei -10 Grad C und zwar sowohl zyklisch als auch stetig. Bei der zyklischen Beanspruchung betrug die Anzahl der Zyklen 300 bzw. 400. Die Ausgangsrißbreite wurde bei allen Versuchsreihen auf 300 Mikrometer eingestellt. Die Rißbreitenänderung wurde zu 50 bzw. 100 Mikrometer gewählt. Bei der stetigen Beanspruchung wurde der Ausgangsriß "zügig" bis zum Versagen aufgeweitet. Ergebnisse: Die entwickelte Prüfvorrichtung weist eine ausreichend hohe Genauigkeit für die Einstellung der Ausgangsrißbreiten auf; Ein Ablösen der Beschichtungen von den Rißrändern wurde bei allen Untersuchungen festgestellt. Eine begrenzte Ablösung kann sich eher günstig als nachteilig auf die Leistungsfähigkeit der Instandsetzungssysteme auswirken; Unter Bezug auf die gewählten Randbedingungen der Untersuchungen wurde in allen Fällen die ausreichende Leistungsfähigkeit der untersuchten Instandsetzungssysteme nachgewiesen.


Technologische Grundlagen und Maschinenkonzepte für einen Verputzroboter zum teilautomatisierten Auftrag von Innenputz. Abschlußbericht
M. Weißert
Technologische Grundlagen und Maschinenkonzepte für einen Verputzroboter zum teilautomatisierten Auftrag von Innenputz. Abschlußbericht
Bau- und Wohnforschung
1998, 60 S.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Es wurde ein Anforderungskatalog für einen Putzroboter entworfen, in dem detaillierte Anforderungen an die Putztechnologie, die Putzmaterialien, die Maschinentechnik und die notwendige Steuerungs- und Sensortechnologie enthalten sind. Mehrere alternative Maschinenkonzepte für den Putzroboter wurden untersucht mit dem Ergebnis, daß ein Raupenfahrzeug, mit dem das Befahren von Treppen möglich ist und einem darauf angebrachten Roboterarm die beste Lösung für einen Putzroboter darstellt. Für den Roboterarm erwies sich die Linearkinematik am günstigsten, da deren Arbeitsraum mit den vorwiegend ebenen Wänden beim Verputzen ideal übereinstimmt und die größte Genauigkeit der Endbearbeitung erwarten läßt. Von den untersuchten Werkzeugprinzipien für den Putzauftrag erwiesen sich die Varianten mit einem Flügelglätter und die Variante mit Spritzdüse und integrierter Abziehschiene als die erfolgversprechendsten Werkzeuge zum Aufbringen und Glätten des Putzmaterials an der Wand. Für den Putzroboter wurde ein geeignetes Sensorkonzept entworfen, um einen automatisierten Arbeitsvorgang zu ermöglichen. Zur Ansteuerung der einzelnen Achsen des Putzroboters und zur Verarbeitung der Sensordaten wurde ein Steuerungssystem und ein baustellengerechtes Bediensystem entworfen. Wesentlicher Bestandteil des Bediensystems ist ein einfaches Bediengerät, das eine Steuerung des Roboters per Funk ermöglicht. Ein Wirtschaftlichkeitsvergleich des konzipierten automatisierten Putzauftrags mit dem manuellen Verputzen ergab eine mögliche Arbeitssteigerung von derzeit 150 qm verputzter Fläche pro Tag und Arbeitsgruppe auf bis zu 220 qm mit einem Putzroboter sowie eine erreichbare Kosteneinsparung von bis zu 4,80 DM pro qm.


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Zeitschriftenartikel

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Korte, S.; Grégoire, Y.
Welche Vorbehandlung für einen Gipsputz auf Mauerziegeln? (kostenlos)
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Israel, Chaim V.
Quality assurance of crushed limestone intended for use in plaster mix applications
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Putzarbeiten: vor oder nach dem Estrich? (kostenlos)
Kontakt, 2019
Ettl, Hans; Schuh, Horst
Sanierputz - Wunsch und Wirklichkeit
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