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Produkte Buch Überleben Hausbau

Überleben Hausbau (Softcover)

Wie man das Projekt Eigenheim meistert - ein Ratgeber für Bauherren

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Details zum Buch

Autor
Marc Ellinger, Birgit Schaarschmidt
Erscheinungsjahr
2018
Bibliografische Angaben

244 Seiten, 20 Abb.

Softcover

Fraunhofer IRB Verlag

ISBN 9783816797883

Sprache
Deutsch
Was darf's denn sein: Reiheneckhaus, Doppelhaus, ein Bungalow oder doch das freistehende Einfamilienhaus? Die Verwirklichung des ganz individuellen Traums vom Eigenheim stellt sich als eines der letzten großen Abenteuer des 21. Jahrhunderts dar. So viele Unwägbarkeiten müssen in Betracht gezogen werden, so viele Terrains, in denen sich kaum ein Laie noch zurechtfindet, gilt es zu durchschauen und sinnvoll weit vorausschauend in die Planung mit einzubeziehen.
Jede Abenteuerreise beginnt mit einem guten Reiseführer oder besser noch mit einem erfahrenen Reisebegleiter, der sich im Dschungel des Unbekannten auskennt, der rechtzeitig auf Gefahren hinweist und an besonders heiklen Punkten vor unüberlegtem Handeln warnt. »Überleben Hausbau« begleitet jeden Bauherren auf seiner Reise: von den allgemeinen Grundsatzüberlegungen im Vorfeld über die Grundrissgestaltung bis hin zur Wartung und Instandhaltung des fertigen Eigenheims.
Ob man nun mit eigener Hände Kraft am Bau mitwirkt oder als rein koordinierender Bauherr stets Herr der Lage sein muss, es stehen zahllose Herausforderungen an, die es zu bewältigen gilt. Die Autoren geben in diesem Ratgeber einen umfassenden Überblick über alle Aspekte des Hausbaus, vermitteln Sicherheit im Umgang mit Paragrafen, Verträgen sowie Vertragspartnern und verdeutlichen zu jeder Zeit, dass die Rolle des Bauherren wörtlich zu nehmen ist: Der Bauherr fällt die Entscheidungen, trägt die Verantwortung und die daraus resultierenden Auswirkungen.
Die optisch separat ausgewiesenen Expertentipps machen dem Leser auf einen Blick ersichtlich, an welchen Stellen besonders kritische Fragestellungen behandelt werden. Sie erleichtern die Entscheidungsfindung, da stets über den Tellerrand hinaus weit in die Zukunft gedacht wird. So wird es jedem Bauherren einfach gemacht, sich der Konsequenzen bewusst zu werden, die ein augenscheinlich kleines Detail auf das Großprojekt Eigenheim haben kann. Ein umfangreiches Glossar rundet den Ratgeber ab und erklärt sämtliche Fachbegriffe, damit man sich mit allen Beteiligten auf Augenhöhe bewegen kann.
Im Anschluss an das Studium der Baubetriebslehre an der FH Karlsruhe bekleidete Marc Ellinger Positionen als Bauleiter, technischer Leiter sowie technischer Geschäftsführer in verschiedenen mittelständischen Betrieben in Südbaden. Die Bereiche Tief- und Straßenbau, Ingenieurbau, Rohbau, Massivholzbau und schlüsselfertiges Bauen bildeten dabei seine fachlichen Schwerpunkte. 2006 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit. Seither ist er als Coach für Bauplanungs- und Kalkulationssoftware, als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden sowie als Referent für Themen der Bauwerkserhaltung bzw. Bauwerksinstandsetzung tätig. Neben einem Lehrauftrag am Zentrum für Umweltbewusstes Bauen (ZUB) der Universität Kassel und seiner Mitgliedschaft im Sachverständigenkreis des Deutschen Holz- und Bautenschutzverbands e.V. (DHBV) ist er derzeit beim Verband Privater Bauherren (VPB e.V.) Leiter des Regionalbüros Freiburg- Südbaden. Ehrenamtliches Engagement zeigt Ellinger im Referat Fachwerk/ Holzkonstruktionen der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaf für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.) sowie als Standortrepräsentant des Kinderhilfswerks Lachen Helfen e.V.
Ihr Jura-Studium absolvierte Birgit Schaarschmidt an der Ruhr-Universität Bochum, woran sich ihr Referendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf anschloss. Nach verschiedenen Stationen als Justiziarin in Bauunternehmungen und Rechtsanwältin in einer auf Baurecht spezialisierten Kanzlei ist sie seit 2006 selbstständige Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht. Neben einem Lehrauftrag für Immobilienrecht an der FH Mainz ist sie als Dozentin für diverse baurechtliche Seminare sowie als Prüferin im zweiten Staatsexamen des Landes Hessen tätig. 2011 begann Birgit Schaarschmidt ein Zusatzstudium an der Fern-Uni Hagen und übernahm nach dem Abschluss »Master of Mediation« auch eine Tätigkeit als Schlichterin der Gütestelle der Rechtsanwaltskammer Frankfurt/Main. Sie ist Mitglied in der ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltsverein, in der ARGE Mediation im Deutschen Anwaltsverein, im Verein Deutschen Baugerichtstag e.V., in der Rechtsanwaltskammer Frankfurt, im Frankfurter Anwaltsverein, im Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft e. V. sowie im Verband der Baumediatoren e.V.
„(…) Survival-Tipps, um im Eigenheim-Dschungel zu überleben, gibt es in diesem Fachbuch wirklich viele. (…)“ Jürgen Gänßmantel in Restaurator im Handwerk (2019), Heft 3, Seite 88

„(…) Die Publikation ist allen Bauherren dringend zu empfehlen, welche einen Hausbau planen, und kann ihnen durch die guten Ratschläge viel Zeit, Geld und Ärger ersparen. (…)“ Prof. Dr. Klaus Fiedler in Wohnmedizin (2019), Heft 1, Seite 36

1 Warum dieses Buch

1.1 Die Intention der Autoren

1.2 Die Kunst des Bauens

1.3 Die Kunst, Verträge zu schließen

1.4 Sprachregelung – Genderinformation

2 Die Rollen am Bau

2.1 Die Rolle des Bauherrn

2.2 Die Rolle des Käufers beim Bauträgervertrag

2.3 Die Opferrolle unbedingt vermeiden

2.4 Die Rolle des Verkäufers

2.5 Die Rollen der am Bau Beteiligten

2.5.1 Der Architekt

2.5.2 Die Fachingenieure

2.5.3 Der Generalunternehmer/-übernehmer

2.5.4 Der Bauträger

2.5.5 Der Bauleiter

2.5.6 Der SiGeKo

3 Möglichkeiten der Beratung und Begleitung

3.1 Prüfung der Vertragsunterlagen

3.2 Baubegleitende Qualitätskontrolle vor, während und nach der Bauphase

3.3 Die Rechtsberatung vor, während und nach der Bauphase

3.4 Der Finanzierungsberater

4 Grundsatzüberlegungen zum Immobilienerwerb

4.1 Wo wollen Sie bauen?

4.2 Was wollen Sie bauen?

4.3 Bauen in schwerer oder leichter Bauart?

4.4 Grundrissgestaltung und Geschossigkeit – schon in der Planung an die Zukunft denken

4.4.1 Altersgerechtes Umbauen als Grundlagengedanke

4.4.2 Reduzierung der selbst genutzten Wohnfläche als Möglichkeit für eine spätere Vermietung

4.5 Kostengünstig bauen

4.5.1 Konstruktive Einsparmöglichkeiten

4.5.2 Ausbauhaus oder schlüsselfertig – die Eigenleistungen

4.5.3 Das »Konsortium Schwarz und Samstag« in den Eigenleistungsüberlegungen

5 Das Grundstück

5.1 Die Topografie des Grundstücks

5.2 Die Geologie des Grundstücks

5.3 Altlasten

5.4 Nachbargrundstücke und ihre Bebauung

5.5 Der Bebauungsplan

5.6 Energetische Auflagen

5.7 Abwassersatzung

5.8 Versorgungsleitungen/-anschlüsse

5.9 Grundbuch und Baulasten

6 Der richtige Baupartner

7 Der Bauvertrag

7.1 Anlagen zum Bauvertrag

7.1.1 Baubeschreibung/Standardbaubeschreibung/Bau- und Leistungsbeschreibung (BuL)

7.1.2 Die Ergänzung(en) zur Baubeschreibung

7.1.3 Baueingabeplanung/Bauantrag

7.1.4 Werkplanung und Detailplanung

7.1.5 Statische Berechnung/Nachweis der Standsicherheit

7.1.6 Die Tragwerksplanung

7.1.7 Der Bauzeitenplan

7.1.8 Zahlungsplan

7.1.9 Die Unterlagen zu Ihrem Hausbau

7.2 Sicherheiten

7.3 Vertragsstrafe

7.4 Das neue Bauvertragsrecht – ein Überblick

8 Versicherungen

8.1 Die Bauherrenhaftpflicht

8.2 Feuerrohbauversicherung/Wohngebäudeversicherung

8.3 Die Bauleistungsversicherung

8.4 Die Bauhelferunfallversicherung

8.5 Die Bauherrenrechtsschutzversicherung

8.6 Die Gewährleistungsversicherung

8.7 Die Baufertigstellungsversicherung

8.8 Weitere Versicherungen

9 Die Planungsphase

10 Die Bauteile des Hauses

10.1 Keller

10.1.1 Der wasserdichte Keller

10.1.2 Keller mit Querschnittsabdichtung – wasserdichte Betonbauwerke

10.1.3 Keller mit Abdichtungsmembranen

10.1.4 Der wärmegedämmte Keller

10.1.5 Die Kellerentwässerung

10.1.6 Kellerfenster und Lichtschächte

10.1.7 Kelleraußentreppe mit Seiteneingang

10.1.8 Bauen ohne Keller

10.2 Die Außenwände

10.3 Die Kunst der Fuge: der Übergang vom Gründungsbauteil zur Außenwand im Erdgeschoss

10.4 Die Innenwände

10.5 Die Geschossdecken

10.6 Die Fenster und Terrassentüren

10.7 Die Haustür

10.8 Die Dachkonstruktion

10.8.1 Fachwerkbinder

10.8.2 Studiobinder

10.8.3 Das Kehlbalkendach

10.8.4 Das Sparren-/Pfettendach

10.8.5 Das Massivholzdach

10.8.6 Das Massivdach

10.8.7 Warmdach und Kaltdach

10.8.8 Die Dachdämmung

10.8.9 Die Luftdichtheitsebene der Dachkonstruktion

10.8.10 Die Dacheindeckung

10.8.11 Dachflächenfenster

10.8.12 Die Dachentwässerung

10.8.13 Flachdach und Flachdachabdichtung

10.9 Die Fassade

11 Der Innenausbau

11.1 Der Innenputz

11.2 Der Fußbodenaufbau

11.2.1 Bodenbeläge

11.2.2 Fliesenbeläge in Nassräumen

11.3 Innentüren

12 Haustechnik

12.1 Die Heizungsanlage

12.2 Die Sanitäranlage

12.3 Die Lüftungsanlage

12.3.1 Abluftanlagen

12.3.2 Be- und Entlüftungsanlagen

13 Wärmeschutz oder die Energetik der Gebäudehülle

13.1 Der Wärmeschutznachweis

13.2 Die thermische Gebäudehülle

14 Die Bauphase

14.1 Auf der Baustelle

14.2 Baudokumentation: Das »Bauherrliche« Bautagebuch

14.3 Fotografieren? – Je mehr, desto besser!

14.3.1 Was soll fotografiert werden?

14.3.2 Wie soll fotografiert werden?

14.3.3 Die Ablage der Bilder

14.3.4 Hilfsmittel beim Fotografieren

14.4 Maßprüfung am Bau

14.5 Bauen im Winter

14.6 Bauen bei hohen Temperaturen

14.7 Luftdicht Bauen

14.8 Die Bauzeit

14.9 Trocknungszeiten

14.10 Schimmelpilze und Algen

14.10.1 Schimmelpilzwachstum im Neubau

14.10.2 Schimmelpilzwachstum nach dem Einzug

14.10.3 Algenwachstum auf Fassaden

15 Fehler bei der Bauausführung

16 Abnahme und Gewährleistung

16.1 Die Abnahme

16.2 Die Gewährleistungsfrist

17 Die Nutzung des Gebäudes

17.1 Wohnen

17.2 Wartung und Pflege des Hauses

18 Aus aktuellem Anlass: Radon, das radioaktive Edelgas aus dem Baugrund

19 Glossar

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