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Dissertationen

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TH Aachen, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Herausgeber)

Untersuchungen zum Einfluss von Inhibitoren auf die Lochkorrosion Typ I in Trinkwasser-Installationen aus Kupfer. Online Ressource


Becker, Angelika
Aachen (Deutschland)
Selbstverlag
2009, 239 S., Abb., Tab., Lit.

  Link zum kostenlosen Volltext   

[Quelle: http://publications.rwth-aachen.de]

[Link zum kostenlosen Volltext funktioniert nicht?]

Lochkorrosion an Trinkwasser-Installationen aus Kupfer wird in komplexer Weise durch werkstoff-, verarbeitungs-, betriebs- und trinkwasserseitige Einflussgrößen bestimmt, wobei erst eine Kombination mehrerer ungünstiger Systemzustände zum Schaden führt. Bis heute sind nicht alle im Trinkwasser zu Lochkorrosion an Kupfer führenden Grenzbedingungen bekannt. Dies gilt insbesondere für die Aktivierung repassivierter LochfraßsteIlen an gealterten Kupferrohren, wenn die Trinkwasserbeschaffenheit signifikant verändert wird. Zusätzlich ist weitgehend unbekannt, ob Kupferlochkorrosion durch wasserseitige Maßnahmen, z.B. durch Behandlung des Trinkwassers mit trinkwassergeeigneten Inhibitoren minimiert oder saniert werden kann. Kupferlochkorrosion ist ein Multifaktorenproblem. Bei praxisnahen Untersuchungen in Versuchsanlagen müssen erfahrungsgemäß die Begleitparameter ausreichend verschärft sein, damit Lochkorrosion unter definierten Bedingungen erzeugt und stabilisiert werden kann. Lochkorrosionsfördernde Faktoren (Literaturangaben, eigene Voruntersuchungen) wurden im Rahmen der Arbeit entsprechend kombiniert. Maßgabe war aber, die Untersuchungen so realitätsnah wie möglich durchzuführen. Es wurden ausschließlich Stangenrohre der Festigkeitsstufe ziehhart eingesetzt, da in Deutschland an diesem Rohr-Typ momentan die höchsten Schadensraten auftreten. Unter korrosionsfördernden Bedingungen, die durch eine örtliche, das Hartlöten simulierende Wärmebehandlung von Kupferrohren und deren anschließende Auslagerung über 20 Wochen unter Teilbefüllung mit Wasser eingestellt wurden, wurde das Korrosionsverhalten der Kupferrohre in praxisnah betriebenen Testanlagen über einen Zeitraum von 2 Jahren studiert. Parallel wurden Untersuchungen zum Einfluss von Korrosionsinhibitoren auf Phosphat- und Silikatbasis auf das Lochkorrosionsverhalten der Kupferrohre durchgeführt.

Publikationslisten zum Thema:
Hausinstallation, Trinkwasserleitung, Kupferrohr, Korrosion, Lochkorrosion, Lochfraß, Einflussgröße, Inhibitor, Untersuchungsmethode, Versuchsanlage, Versuchsdurchführung, building services, drinking water pipeline, copper tube, corrosion, pitting corrosion, pit, factor of influence, inhibitor, investigation method, test set-up,



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In den letzten Jahren wurden diverse Prüfverfahren und Methoden entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Beton bzw. Bindemittel hinsichtlich des Widerstands gegenüber betonaggressiven Einwirkungen beurteilen zu können. Ein wesentliches Ziel von Prüfverfahren zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Baustoffen ist, die im Laufe der Nutzungsdauer zu erwartenden Einwirkungen auf den Baustoff realitätsnah abzubilden. Dazu sind die Prüfparameter auf die im jeweiligen Anwendungsbereich vorherrschenden Umgebungs- und Randbedingungen anzupassen. Daneben sind auch die Bewertungskriterien individuell unter Berücksichtigung der im Einzelfall geforderten Nutzungsdauer eines Bauwerks festzulegen. Eine systematische Zuordnung von adäquaten Prüfverfahren bzw. Prüfparametern und Bewertungskriterien für die verschiedenen Anwendungsbereiche im Betonbau, in denen betonaggressive Einwirkungen auftreten, ist mit Ausnahme von Einzelfällen bislang nicht vorhanden. Daneben stellt sich in der Praxis immer wieder das Problem, das Angriffspotenzial der Umgebung eines Bauwerks prüftechnisch zu erfassen und zu bewerten. In Ergänzung zum DBV-Merkblatt "Chemischer Angriff auf Beton - Empfehlungen zur Prüfung und Bewertung" (Fassung Mai 2017) werden im DBV-Heft 41 "Chemischer Angriff auf Beton - Prüfverfahren zur Bewertung des Säurewiderstands von Beton" bisher nicht in Normen geregelte, aber in Deutschland durchaus gängige Prüfverfahren zur Beurteilung des Säurewiderstands von Beton zusammengestellt und in Bezug auf die wesentlichen Prüfparameter beschrieben.


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Der Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen haben im Bereich von Parkhäusern und Tiefgaragen aufgrund der dort herrschenden Beanspruchungen eine besondere Bedeutung. Dies gilt vorrangig für die Instandhaltung von solchen Parkdecks, die direkt befahren sind, da diese erheblichen Beanspruchungen aus Chloriden in Kombination mit wechselnd nassen und trockenen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Wichtigste Voraussetzung für die sachkundige Planung von Instandsetzungsmaßnahmen ist die Ist-Zustandserfassung der betroffenen Betonbauteile. Dazu gehört nicht nur die Aufnahme von augenfälligen Schadensbildern, sondern auch die eingehende Untersuchung von schadensträchtigen Betonbauteilen. Diese wird üblicherweise mittels einer Kombination aus zerstörungsfreien und zerstörungsarmen Prüfverfahren durchgeführt. Welche Verfahren und Verfahrenskombinationen sind für eine Ist-Zustandserfassung von Betonbauteilen geeignet und haben sich in der Praxis bewährt? Was ist bei ihrer Durchführung zu beachten und wie sind die Prüfergebnisse zu beurteilen? Das Heft geht diesen Fragen nach und gibt entsprechende Antworten beziehungsweise liefert Ansätze für Problemlösungen. Die Beiträge wurden von Autoren erarbeitet, die bei den vom DBV jährlich bundesweit veranstalteten Arbeitstagungen zur Betoninstandsetzung referierten.


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Forschungsberichte

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Entwicklung von basaltbewehrten Deckenplatten für den Wohnungsbau
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Entwicklung von basaltbewehrten Deckenplatten für den Wohnungsbau
Abschlussbericht.
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Infolge von Bewehrungskorrosion entstehen oftmals Schäden an Stahlbetonbauteilen, was aufwändige Sanierungsmaßnahmen erforderlich macht. Durch die Verwendung nichtrostender Basaltfaserverbundkunststoffbewehrung, können diese Schäden vermieden werden. Um diesen Bewehrungstyp in der Baupraxis und insbesondere im Wohnungsbau anwenden zu können, sind genaue Kenntnisse des Bauteiltragverhaltens von Betonbauteilen mit dieser Bewehrung erforderlich. Da die Basaltfaser aus ökologischen und ökonomischen Aspekten großes Potential zur Anwendung in FVK-Werkstoffen und aufgrund der physikalischen Eigenschaften auch als Bewehrungsmaterial aufweist, wurde in diesem Forschungsprojekt deren Anwendung in Deckenbauteilen aus Beton für den Wohnungsbau erforscht.


Lückenforschung Faserkunststoffbewehrung (FKB)
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Lückenforschung Faserkunststoffbewehrung (FKB)
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Die Dauerhaftigkeit von Stahlbeton ist maßgebend abhängig vom Korrosionswiderstand des Betonstahls. Der Korrosionsschutz wird durch die hohe Alkalität des umgebenden Betons gewährleistet. Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Temperatur, Luft- und Wasserverschmutzungen sowie chemische und biologische Medien können die Alkalität des Betons beeinflussen und die Dauerhaftigkeit von Stahlbeton herabsetzen. Durch die hohe Beständigkeit gegen aggressive Medien bietet die nichtmetallische Faserkunststoffbewehrung (FKB) eine Lösungsmöglichkeit für Bauteilschäden infolge Stahlkorrosion. Speziell Bauwerke die einem hohen Korrosionsrisiko unterliegen, eröffnet sich durch den Einsatz einer nichtmetallischen Bewehrung ein hohes Potential diese als dauerhafte und wartungsarme Betonkonstruktionen auszuführen.


Korrosionsschutzwirkung von Korrosionsschutzmassen für Spannglieder ohne Verbund. Abschlussbericht
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Korrosionsschutzwirkung von Korrosionsschutzmassen für Spannglieder ohne Verbund. Abschlussbericht
Bauforschung, Band T 3071
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Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Zur Bestimmung der Korrosionsschutzwirkung von Korrosionsschutzmassen (Wachse bzw. Fette) in Verbindung mit Spanngliedern ohne Verbund gibt es z.Zt. keine speziellen Prüfmethoden. Um die Wirksamkeit dieser Massen für den vorgesehenen Einsatz zu verifizieren, wird bisher auf Prüfverfahren aus anderen Anwendungsbereichen zurückgegriffen. Der Einsatz im Spannstahlbereich basiert deshalb überwiegend auf vorliegenden Erfahrungswerten. Dies ist insbesondere für die Zulassung neuer Schutzmassen ein erheblicher Nachteil und behindert neue Produktentwicklungen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Sperrwirkung von vier handelsüblichen Korrosionsschutzmassen gegenüber Wasser, ihre Unterwanderungsneigung sowie ihre zusätzliche Korrosionsschutzwirkung zu untersuchen. Für die Prüfungen wurden Schutzmassen mit unterschiedlichen Schichtdicken auf Spannstähle appliziert. Die Versuchsbedingungen wurden kritischen Belastungsfällen (Kondenswasserbeaufschlagung, künstliche Bodenlösung, direkter Bodenkontakt) angepasst.


Überprüfung des Nennmaßes der Betondeckung im Falle von chloridinduzierter Korrosion mit Hilfe einer Dauerhaftigkeitsbemessung
Konrad Zilch, Angelika Schießl
Überprüfung des Nennmaßes der Betondeckung im Falle von chloridinduzierter Korrosion mit Hilfe einer Dauerhaftigkeitsbemessung
Bauforschung, Band T 2967
2001, 15 S., Abb.,Tab.,Lit.,
Fraunhofer IRB Verlag
 
 
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wird eine Dauerhaftigkeitsbemessung für chloridinduzierte Korrosion durchgeführt. Unter Berücksichtigung des w/z-Wertes, der Zementart und des Klimas wird der Sicherheitsindex für eine Lebensdauer von 50 Jahren in Abhängigkeit der Betondeckung bestimmt. Die Ergebnisse werden mit den in verschiedenen Normen (DIN 1045-1, prEN 1992-1) vorgeschriebenen Betondeckungen verglichen. Außerdem wird die Betondeckung für eine Lebensdauer von 100 Jahren bestimmt und eine Empfehlung für eine entsprechende Normenformulierung gegeben.


Chemische Korrosion von Holz und Holzkonstruktionen. Abschlussbericht
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Chemische Korrosion von Holz und Holzkonstruktionen. Abschlussbericht
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Holz ist unter chemisch-aggressiven Bedingungen ein korrosionsstabiler Werkstoff, unterliegt aber in seinen Randzonen bei langjähriger Einwirkung aggressiver Agenzien strukturellen und chemischen Veränderungen. Holzkorrosion ist die von der Oberfläche ausgehende Schädigung bzw. Störung des Holzes infolge chemischer und/oder chemisch-physikalischer Reaktion bei Wechselwirkung mit seiner Umgebung. In der Studie werden zunächst die bisherigen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse ausgewertet. Es werden weiterhin die Korrosionserscheinungen bei Holz dargestellt und häufige aggressive Medien in Aggressivitätsgrade eingeordnet. Relevant aggressive Medien und ihr Korrosionseinfluss, auch der Einfluss von Holzschutzmitteln sowie die Mazeration an Dachkonstruktionen werden analysiert. Es wird von der Annahme einer korrodierten, nicht mehr tragfähigen Randschicht rund um den Querschnitt ausgegangen. Die Breite dieser geschädigten Randzone ist abhängig von der Nutzungsdauer des Bauwerks, von der vorherrschenden Luftfeuchtigkeit und von der Art und Konzentration des aggressiven Mediums. Die Entwürfe der Holzbauvorschriften DIN 1052:1999-09 und Eurocode 5 - ENV 1995-1-1 wurden in Bezug auf Textstellen zur Berücksichtigung von chemisch-aggressiven Einflüssen auf Holz ausgewertet. Es wird eine Ergänzung unter den Abschnitten Dauerhaftigkeit für notwendig gehalten. Abschließend wird ein Textvorschlag zur Aufnahme in DIN 1052 und Eurocode 5 vorgelegt. Dieser Vorschlag enthält Angaben zu Querschnittsreduzierung durch den allseitigen Abzug einer festigkeitsgeminderten Randschicht bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer der Bauwerke von 75 Jahren und zwar für Vollholz und Brettschichtholz.


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Zeitschriftenartikel

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Novak, Gregor
Die zerstörungsfreie Prüfung von Brückenseilen und deren Endverbindungen
Stahlbau, 2022
Krämer, Jonas; Weber, André
Dauerhafter Schutz vor Korrosion. Glasfaserverbundwerkstoff als Bewehrung von Bodenplatten in Tiefgaragen
Bautechnik, 2022
Nebel, Holger; Ramler, Denise; Palm, Sebastian; Matschei, Thomas
Dauerhaftigkeitsnachweise chemisch beanspruchter Betone: Angriff durch kalklösende Kohlensäure. Erarbeitung von Eckpunkten für ein Prüf- und Bewertungskonzept
Beton, 2022
Clauß, Felix; Mark, Peter
The transparent bridge - Coda wave analysis on prestressed concrete structures (kostenlos)
BFT International, 2022
Funke, Matthias
Korrosionsbeständigkeit und Trinkwasserhygiene
Moderne Gebäudetechnik, 2022

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