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Bücher, Broschüren

Buch: VHV-Bauschadenbericht

VHV-Bauschadenbericht

Hochbau 2019/20

Heike Böhmer, Tania Brinkmann-Wicke, Sabine Sell, Janet Simon, Cornelia Tebben
Hrsg.: VHV Allgemeine Versicherung AG, Hannover
2020, 240 S., 134 Abb. u. 33 Graf., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-7388-0443-0


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Inhalt

Der vom Institut für Bauforschung e. V. (IFB) im Auftrag der VHV Allgemeine Versicherung AG erstellte Bauschadenbericht bietet Bauunternehmern, Architekten, Planern und Bauingenieuren eine neue Grundlage zur Steigerung der Bauqualität: Wie erreicht man Mangel- und Schadenfreiheit - und wie setzt man das im Planungs- und Bauprozess um? Und worüber sprechen wir im Rechtssinn, wenn es um gute Bauqualität geht?
Ausgewertet wurden die Bauschadensberichte der Bauspezialversicherung VHV Allgemeine Versicherung AG. Schadenzahlen und Schadenkosten wurden über den Zeitraum der letzten fünf Jahre analysiert und bewertet.
Beispielhafte Schadenfälle werden detailliert aufgearbeitet. Sie erhalten damit einen breiten Querschnitt durch verschiedenste Schadenfälle, deren Ursachen und Kosten sowie Handlungsempfehlungen, wie der Schaden hätte behoben werden können.
Interviews mit unterschiedlichsten Planungs- und Baubeteiligten zu ihrem jeweiligen Umgang mit dem Themenfeld Bauqualität liefern praxisnahe Strategien zur Erhöhung der Bauqualität in der Zukunft.
Der VHV-Bauschadenbericht ist als E-Book kostenfrei und als Printausgabe gegen eine Schutzgebühr erhältlich.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 24.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage


Inhaltsverzeichnis

Vorworte

Olaf Lies

Dr. Sebastian Reddemann

Einleitung

1 Bauen in Deutschland

1.1 Entwicklung und Status

1.2 Statistik und Konjunktur

1.3 Erbe und Zukunft

1.4 Blick über die Landesgrenzen

2 Sichere Bauqualität

2.1 Alles richtig? Aktuelles aus dem Baurecht von der Planung bis zur Abnahme

2.2 Alles abgesichert? Versicherungen und ihr Nutzen

2.2.1 Versicherungen der Bauherren

2.2.2 Versicherungen der Planer

2.2.3 Versicherungen der Bauunternehmen und Bauhandwerker

2.2.4 Versicherungen des Bauvorhabens

2.2.5 Baugewährleistungsversicherung

2.2.6 Versicherungen in Frankreich

2.2.7 Versicherungen in Österreich

3 Bauschadenrückblick

3.1 Historie der Schadenberichte

3.2 Vergleichende Betrachtung und Entwicklungen

4 Aktuelle Schadenanalyse

4.1 Entwicklung der Schadenzahlen und Schadenkosten

4.2 Entwicklung der Schadenarten und Schadenbilder

4.3 Entwicklung der Schadenursachen

4.4 Entwicklung der Schadenstellen

4.5 Entwicklung der Schwerpunktschäden

4.6 Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit

5 Schadenbeispiele

5.1 Deutschland

Fallbeispiel D1 Kelleraußenwand mit Rissbildungen

Fallbeispiel D2 Gebäudetrennwand mit Setzungen

Fallbeispiel D3 Rohrleitungsfittings mit Korrosionsschaden

Fallbeispiel D4 Mehrschichtverbundrohre mit Wasserschaden

Fallbeispiel D5 Trinkwasserinstallation mit Wasser- und Schimmelpilzschaden

Fallbeispiel D6 Heiz- und Kühldeckenanschluss mit Wasserschaden

Fallbeispiel D7 Luftdichte Ebene mit Luftdichtheitsmangel

Fallbeispiel D8 Holzbodenbelag mit mangelhaftem Schutz der eigenen Leistung

Fallbeispiel D9 Dachabdichtung mit Wasserschaden

5.2 Frankreich

Schadenbereich F1 Wärmedämm-Verbundsysteme

Schadenbereich F2 Photovoltaik-Anlagen

5.3 Blick nach Österreich

Schadenbereich A1 Abdichtung erdberührter Bauteile

Schadenbereich A2 Flachdächer, Balkone, Terrassen

6 Status Bauqualität

6.1 Planungs- und Bauqualität in Deutschland

6.2 Einblicke in den Planungs- und Bauprozess der Bauindustrie

6.3 Stichprobe: Gewährleistung und Qualitätsmanagement

6.4 Qualität im Bauprozess aus Sicht der mittelständischen Bau- und Ausbaubetriebe

6.5 Fokus: Wahrnehmung von Bauqualität

6.5.1 Bauqualität

6.5.2 Probleme und Mängel

6.6 Wo stehen wir?

7 Zukunftsstrategien

7.1 Planungsprozess

7.1.1 BIM als interdisziplinäre Planungsmethode für den Lebenszyklus von Gebäuden

7.1.2 Baustellen smart managen – effiziente Planung mit BIM

7.1.3 Lowtech – ist weniger mehr?

7.1.4 Qualität am Bau aus Sicht einer Sachverständigen für Schäden an Gebäuden

7.1.5 Rohbauausführungsdetails für den Wohnungsbau im Baugewerbe

7.2 Bauprozess

7.2.1 Qualitätssicherung aus einer Hand – maximale Sicherheit für private Bauherren

7.2.2 Luftdichtheit in der Modernisierung und im Neubau von Gebäuden

7.2.3 Wasserschadenproblematik/Intelligente Gebäudetechnik

7.2.4 Intelligente Gebäudetechnik im Praxistest

7.3 Verbands- und Kammerinitiativen

7.3.1 Qualität und Ausbildung

7.3.2 Entwicklung der Bauindustrie und Digitalisierung

7.3.3 Nachhaltiges Bauen vor dem Hintergrund des Klimawandels

7.3.4 Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau

7.3.5 Wie geht es weiter mit der HOAI?

7.3.6 Wer billig plant, baut teuer!

8 Perspektive

9 Nachwort

Publikationslisten zum Thema:
Bauschaden, Instandsetzung, Schadensvermeidung, Altbauerneuerung, Sanierungsschaden, Schadensanalyse, Schadensursache, Instandhaltungskosten, Schadensvermeidung, Modernisierungsmaßnahme, Sanierungsmaßnahme, Bausubstanz, Erhebung, Bauschadensbericht, Instandsetzungsarbeit,


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Forschungsberichte

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Hausbesitzer in den neuen Bundesländern - Auswirkungen der Mietenreform 1991
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Ziel des Forschungsprojektes war es, Aussagen zu den Wirkungen der Mietenreform auf die Eigentümer und die Mieter zu erarbeiten, erste Reaktionen und Pläne dieser Gruppen aufzuzeigen und die Folgen für die Entwicklung der Wohnungsmärkte in den neuen Ländern darzulegen. Im Rahmen der Untersuchung wurden in sechs Städten (Apolda, Berlin-Ost, Bernburg/Saale, Brandenburg an der Havel, Leipzig und Rostock) standardisierte Befagungen von 1015 Mietern und von 122 privaten Einzeleigentümern durchgeführt. Zusätzlich fanden Interviews mit Vertretern von 17 Genossenschaften und kommunalen Gesellschaften sowie mit weiteren Kennern der Wohnungs- und Immobilienmärkte der sechs Städte statt. Im Bericht werden die Ergebnisse der Befragung der privaten Einzeleigentümer sowie der Interviews mit Genossenschaften, kommunalen Gesellschaften und weiteren Experten vorgestellt. Die Resultate der Mieterbefragung werden gesondert vorgelegt. Schlußfolgerung: Insgesamt hat die Mietenreform 1991 auf Seiten der Eigentümer eine erste Grundlage für eine reguläre Bewirtschaftung der Wohnungsbestände geschaffen. Der für Investitionen in Modernisierung und Instandsetzung zur Verfügung stehende Spielraum ist jedoch noch zu gering, um eine dauerhafte Wirtschaftlichkeit der Bestände zu gewährleisten. (-y-)


Modellrechnungen zur Wohnkostenbelastung der Haushalte in den österreichischen Bundesländern
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Modellrechnungen zur Wohnkostenbelastung der Haushalte in den österreichischen Bundesländern
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Der Zweck der Studie besteht darin, einen Überblick über die Wohnkostenbelastungen in den einzelnen österreichischen Bundesländern zu geben. Sie fußt auf der repräsentativen Wohnungsumfrage "Longitudinalanalyse österreichischer Haushalte" aus dem Jahre 1988. Die Studie erläutert die Einkommenssituation der Haushalte, die Verteilung der Einkommen und der Wohnausgaben und die damit verbundene Wohnkostenbelastung in acht Einkommensstufen. Zunächst werden die Datenbasis und grundlegende Begriffe erläutert. Der Abschnitt 4 über statistische Zuverlässigkeit gibt verschiedene Hinweise, wie Resultate bei beschränkter Stichprobe zu interpretieren sind. Abschnitt 5 ist den regionalen Einkommensverteilungen in Österreich gewidmet. In den restlichen Abschnitten werden die Ergebnisse über die Wohnkostenbelastungen erläutert. Die Studie schließt mit Bemerkungen über wohnungspolitische Themen, die sich anhand der Ergebnisse besonders empfehlen. (-z-)


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Aspekte der Wohnungsgemeinnützigkeit
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In der Forschungsarbeit wurde in einem dreistufigen Verfahren versucht, wesentliche Aspekte einer Reform des Wohnungsgemeinnützigkeitsrechtes auszuleuchten, so daß für den Gesetzgeber Rahmenbedingungen aufgezeigt scheinen, innerhalb derer Reformvorschläge zu erarbeiten wären. In der ersten Stufe wurde versucht, in einer workshop-artigen Diskussion verschiedene Elemente der Wohnungsgemeinnützigkeit hinsichtlich des Anpassungsbedarfes auf heutige wohnungswirtschaftliche Grundsatznotwendigkeiten auszusondieren. In der zweiten Phase der Arbeit wurden die Thesen der Arbeitsgruppe von Prof. Matzner und seinem Team einer eingehenden Bewertung zugeführt und hierzu ergänzende Vorschläge und Reformüberlegungen erstellt. Fazit: Es gibt gutfundierte ökonomische und gesellschaftspolitische Gründe, die weiterhin staatliche Interventionen in den Wohnungsmarkt zweckmäßig erscheinen lassen. Das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz als Grundlage einer gemeinnützigen Wohnungswirtschaft kann dabei einen hilfreichen Beitrag leisten. Dazu bedarf es einer Änderung der derzeit geltenden Gesetze und einer weitgehenden Reorganisation in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. (-y-)


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Die Gewährleistung einer angemessenen Wohnungsversorgung stellt ein zentrales Anliegen der Münchener Kommunalpolitik dar. Einzelne Maßnahmen des "Zukünftigen Wohnungsprogrammes" haben dabei eine doppelte Wirkung. Zum einen werden neue Wohnungen gebaut, zum anderen machen deren Bezieher Wohnraum frei. Diese Umzugsketten setzen sich bis zu ihrem Abbruch fort, die über sie wirksam werdenden indirekten Effekte des Wohnungsneubaus werden als "Sickereffekte" bezeichnet. Oft wird argumentiert, Eigentumsförderung käme zwar direkt vorwiegend mittleren bis gehobenen Einkommensgruppen zugute, indirekt aber über Umzugsketten auch der einkommensschwachen Bevölkerung. Hier soll geprüft werden, ob und bis zu welchem Grad dies für den Münchener Wohnungsmarkt zutrifft. Hierzu hat das Planungsreferat 1984 die Umzugsketten nach Neubau von Sozialwohnungen analysiert, die Ergebnisse werden dargestellt. Eine weitere Untersuchung bezog sich auf die Wirkungen verschiedener städtebaulicher Programme zur Eigentumsförderung. Ihre Ergebnisse werden ebenfalls dargestellt. (-y-)


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Zeitschriftenartikel

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