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Aufsätze aus Sammelbänden

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Vom Stubenofen zur Zentralheizung - vom beheizten Raum zur temperierten Wohnung. Novationen der Heiztechnik und Wandel der Raumnutzungsmuster seit dem 17. Jahrhundert


Autor: Spohn, Thomas
Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
Seiten: 347-368
2018
 

Publikationslisten zum Thema:
Ofen, Zentralheizung, Historisch, Hallenhaus, Besteuerung, Backofen, Kachelofen, Schornstein, Kamin, Holzofen, Kohlefeuerung, Bauernhaus, Wohnraum, Heizkörper, Zirkulation, Raumluft, Schwerkraftheizung, Pumpe, Warmwasserheizung, Warmluftheizung, Warmwasserbereitung, Wohnform, Technik, Betrieb, Komfort, Behaglichkeit, stove, central heating, hitorical, hall houses, taxation, oven, tiled stove, chimney, chimney, wood stove, coal firing, farmhouse, living room, heater, circulation, room air, gravity heating, pump, hot water heating, warm air heating, hot water heating, lifestyle, engineering, operation, comfort,
 
aus dem Buch
Buch: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz
Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz
Jahrbuch für Hausforschung, Band 63
Hrsg.: Arbeitskreis für Hausforschung e.V. -AHF-, Bad Sobernheim
2018, 384  S., 245 Farbabb., 165 SW-Abb. 30 cm, Hardcover
Imhof, Petersberg
ISBN 978-3-7319-0710-7

Inhalt

Die Bauernhausforschung ist in den letzten Jahrzehnten gegenüber der Faszination spätmittelalterlicher Bauten in den Städten aus der Mode gekommen. Um dem entgegenzuwirken, widmete sich der Arbeitskreis für Hausforschung e.V. auf seiner Jahrestagung 2012 in Villingen erstmals wieder ausschließlich dem ländlichen Hausbau. Das Jahrbuch für Hausforschung Band 63 mit insgesamt 31 Beiträgen dokumentiert in der Sektion "Quo vadis Bauernhausforschung?" Bestandsaufnahmen zur aktuellen Situation auf dem Lande in zahlreichen Regionen Deutschlands und angrenzenden Nachbarländern. Dabei werden auch Ansätze vorgestellt, wie mit dem fortschreitenden Verlust an baulichen Quellen im ländlichen Raum umgegangen werden kann. Nutzungswandel im Bauernhaus sowie die Spezifik und Nutzung von Ställen, Scheunen und Speichern stehen in den Aufsätzen der Sektion "Landwirtschaftliche Bauten und ihre Nutzung" im Vordergrund.

Verfügbare Formate

Hardcover
EUR 49.95 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-8 Werktage


Publikationslisten zum Thema:
Ofen, Zentralheizung, Historisch, Hallenhaus, Besteuerung, Backofen, Kachelofen, Schornstein, Kamin, Holzofen, Kohlefeuerung, Bauernhaus, Wohnraum, Heizkörper, Zirkulation, Raumluft, Schwerkraftheizung, Pumpe, Warmwasserheizung, Warmluftheizung, Warmwasserbereitung, Wohnform, Technik, Betrieb, Komfort, Behaglichkeit, stove, central heating, hitorical, hall houses, taxation, oven, tiled stove, chimney, chimney, wood stove, coal firing, farmhouse, living room, heater, circulation, room air, gravity heating, pump, hot water heating, warm air heating, hot water heating, lifestyle, engineering, operation, comfort, Bauernhaus, Hausforschung, Scheune, Stall, Kappengewölbe, Fachwerkbau, Holzfachwerk, Schwarzwaldhaus, Landwirtschaftliches Bauen, Ländliches Bauen,





Weitere Aufsätze aus diesem Buch:

Aufsätze aus Sammelbänden: (9)

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Gähwiler-Holenstein, Sandra
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Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
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Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
Spohn, Thomas
Vom Stubenofen zur Zentralheizung - vom beheizten Raum zur temperierten Wohnung. Novationen der Heiztechnik und Wandel der Raumnutzungsmuster seit dem 17. Jahrhundert 2018
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Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
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Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
Schwabenicky, Wolfgang
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Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
Furrer, Benno
Neue Scheunen für die Bauern. Innovation im Stall- und Scheunenbau der deutschsprachigen Schweiz 1850-2000 2018
Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung
King, Stefan
Das Schwarzwaldhaus und doch nur Stall: Die Birkenhofscheuer im Dreisamtal 2018
Quelle: Bauernhausforschung in Deutschland und der Schweiz; Jahrbuch für Hausforschung

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Fachwerk
Bautraditionen in Mitteleuropa
2. durchges. Aufl.
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In vielen Gegenden der Schweiz und ihren angrenzenden Regionen verleihen Fachwerkbauten den Dörfern und Städten ein unverwechselbares Ortsbild. Anhand von Fotos und Zeichnungen führt der Autor anschaulich in die Welt des Fachwerkbaus ein und beschreibt diese bedeutende Baukunst mit all ihren Besonderheiten und lokalen Traditionen. Von der geschichtlichen Entwicklung über unterschiedliche Konstruktionsformen und Baumaterialien bis hin zur traditionellen Handwerkskunst der Zimmerleute wird der Fachwerkbau in seiner ganzen Vielfalt beleuchtet. Mit detaillierten Ausführungen zu allen Themenbereichen des Fachwerkbaus bietet das Buch sowohl Planern und Handwerkern als auch Bewohnern von Fachwerkhäusern einen umfassenden Überblick über diese traditionsreiche Bauweise.


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Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) gab dem modernen Preußen sein Gesicht. Nach 1810 schuf er in beängstigend rascher Folge alle repräsentativen Bauten des neuen Berlin und wirkte weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus. Während Stein, Hardenberg und Humboldt die politischen und die Bildungsreformen vorantrieben, gab Schinkel dem neuen Staat und seinen Bürgern die Bauten, in denen sie sich wiedererkennen konnten. Seine Neue Wache, das Schauspielhaus, das Alte Museum und die Bauakademie waren nur die Höhepunkte seines Schaffens, in dem er rasch alle Konkurrenten hinter sich ließ. Gleichzeitig wirkte Schinkel als Maler, Designer und Bühnenbildner, überwachte ab 1830 sämtliche Bauvorhaben im Königreich Preußen und wurde schließlich zum Architekten des Königs. Sein stilbildender Einfluss prägte ganze Generationen von Baumeistern, und seine kühnen Entwürfe weisen weit voraus in die Moderne.


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Forschungsberichte

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Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Erfassung und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ablösungsprozessen bei Putzen und Fassadenelementen mit zerstörungsfreien Mess- und Prüfverfahren. ERBE. Abschlussbericht
Christiane Maierhofer, Mathias Röllig, Henrik Steinfurth, Sven Augustin, Rüdiger Mecke, Michael Schiller, Alexa Kernchen, Uwe Kalisch, Jeannine Meinhardt, Christiane Hennen, Ernst Thomas Groll, Torsten Arnold
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Forschungsinitiative Zukunft Bau, Band F 2980
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Anlass und Ziel des Projektes war die Entwicklung von Verfahren und Strategien zur zerstörungsfreien Ortung von u. U. auch sicherheitsrelevanten Schäden und Ablösungen in Fassadensystemen im Bereich der Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Dies wurde durch die Kombination der aktiven Thermografie mit Verfahren der antastenden und berührungslosen Geometrieerfassung erreicht. Zunächst erfolgten systematische Untersuchungen mit der aktiven Thermografie an Probekörpern, die verschiedene Fassadensysteme (Putz, Fliesen, Riemchenklinker) mit unterschiedlichen künstlichen Defekten repräsentieren. Messungen erfolgten vergleichsweise mit künstlicher Erwärmung durch einen IR-Strahler und mit natürlicher Erwärmung durch die Sonne. Es konnten mit beiden Erwärmungsarten bis zu 2 x 2 qcm große Fehlstellen geortet werden. Für das Risstrackingverfahren (dreidimensionale Erfassung von Risstopologien und weiteren Oberflächenmerkmalen) wurde für flexiblere Einsatzmöglichkeiten ein aus Aluminium-Profilen bestehendes Gestell entworfen, welches freistehend ist und flexible Befestigungsmöglichkeiten für die Trackingkameras vorsieht. Zusätzlich wurden die Software zur Datenerfassung und -visualisierung bezüglich Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert sowie Genauigkeitsuntersuchungen durchgeführt. Für das Stereophotogrammetriesystem wurde für größere Messfelder eine Sensorhalterung mit einem festen Schlitten entwickelt. Damit wurden die schon vorhandenen Messungen am Zentralbild der Putzritzungen des Magdeburger Doms erweitert. Zusätzlich zu den Messungen mit dem Stereosystem wurden die gesamten Putzritzungen mit einem Laserscanner erfasst. Wesentlicher Schwerpunkt im Projekt war die Zusammenführung der erfassten Messdaten aus unterschiedlichen Domänen (3D-Punktewolken, 2D-Thermogramme, 2D-Bilder), um auf dieser Basis oberflächennahe Schadensmerkmale besser beurteilen zu können. Es wurden dazu verschiedene Verfahren entwickelt sowie vorhandene Tools eingesetzt. An vier Fallstudien wurden diese Verfahren in unterschiedlichen Kombina


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Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen besondere Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Im Rahmen des EU Förderprojektes Efficient ENergy for EU Cultural Heritage 3ENCULT werden über Einbauten an Case Studies, Monitoring und Simulation Handlungsstrategien und Lösungen erarbeitet. Ein großer Teil der vielfältigen Ergebnisse wurde in dem englischsprachigen Buch "Energy Efficiency Solutions for Historic Buildings - A Handbook" (Hrsg.: A. Troi, Z. Bastian. 336 Seiten, erschienen 2015 im Birkhäuser Verlag, ISBN 978-3-03821-646-9) veröffentlicht. Ein wichtiger Teil der EU Projektergebnisse wurde über den Handlungsleitfaden für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet.


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Die Faszination der Windmühlen besteht zum einen in der Bauweise, eine "Maschine" völlig aus Holz errichtet, zum anderen in der verblüffenden Einfachheit und Zuverlässigkeit von Mechanismus und Bedienbarkeit. Die Tatsache, dass diese "hölzernen Maschinen" oft hundert Jahre und länger im Betrieb waren, beruht sehr wesentlich auf der Tatsache, dass der Müller selbst der wichtigste Handwerker war (neben dem Dorfschmied), der die Mühle bei Bedarf instand setzte. Die Bockwindmühle Wilhelmsaue ist eine der wenigen Mühlen in Brandenburg, mit zwei funktionstüchtigen Mahlgängen, die im wesentlichen Teilen original aus der Erbauungszeit stammen. Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist die Verwendung von Blattverbindungen, wie sie in der Dokumentation dargestellt sind. Diese Blattverbindungen wurden für den Fachwerkbau in Süddeutschland bereits im 16. Jh. verboten. Im Mühlenbau sind diese unverzichtbar und müssen handwerklich beherrscht werden, da ein Teil des Mühlenkastens hängend konstruiert ist. Keine andere historische Holzverbindung kann das Blatt hier ersetzen. Der Bericht geht auf die historische Entwicklung und die bautechnischen Merkmale der Mühle ein und dokumentiert ausführlich die Schäden und die Instandsetzung des Baudenkmals während der Jahre 2001 bis 2003. Die Finanzierung der Maßnahmen wurde unterstützt durch die Hermann Reemtsma Stiftung in Hamburg und das Amt für Flurneuordnung und Entwicklung des ländlichen Raumes Fürstenwalde.


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Zeitschriftenartikel

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