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Zur Ermüdung von Stahlbetonbrücken. Online Ressource
Fehlmann, Patrick
Quelle: Bericht - Institut für Baustatik und Konstruktion IBK, ETH Zürich; ETH-Dissertation
Zürich (Schweiz)
Selbstverlag
2012, VI,147 S., Abb., Tab., Lit.
Ab Bericht Nr. 334 kein Verkauf der Print Version
Serie: Bericht - Institut für Baustatik und Konstruktion IBK, ETH Zürich, Nr.335

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[Quelle: http://e-collection.library.ethz.ch]
Bei der Überprüfung bestehender Stahlbetonbrücken hinsichtlich ihrer Tragsicherheit stehen meistens die Biege- und Querkrafttragsicherheit einzelner Bauteile im Vordergrund. In jüngster Zeit haben Berichte über die zukünftige Entwicklung des Verkehrs auf Schiene und Straße und die mögliche Zulassung von Fahrzeugen mit höheren Achslasten auch Diskussionen zur Ermüdungsproblematik bei Stahlbetonbrücken neu entfacht. Verschiedene neuere Forschungsarbeiten zeigen, dass bei Brücken mit zunehmendem Alter eine erhöhte Wachsamkeit bezüglich Ermüdungsschäden angezeigt sein kann. Insbesondere bei stark beanspruchten Bauteilen, welche sich bereits in schadhaftem Zustand befinden, könnte Ermüdung im Zusammenspiel mit anderen Schädigungsmechanismen wie beispielsweise Korrosion zum Versagen einzelner Bewehrungsstäbe führen. Aus diesem Grund muss die Ermüdungssicherheit in vielen Fällen ebenso in Frage gestellt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erforschung des Ermüdungsverhaltens von Stahlbetontragwerken. Ein Überblick über die wichtigen Forschungsergebnisse der letzten gut 100 Jahre zeigt, dass die phänomenologischen Aspekte der Ermüdung von Stahlbeton durch die bisherige Forschung bereits gut abgedeckt werden. Hingegen ist es bis heute nicht gelungen, diese in zahlreichen Experimenten beobachteten Phänomene hinreichend zu begründen und einer Ursache zuzuordnen. Unter Berücksichtigung dieser vorhandenen Resultate sowie der Erkenntnisse aus dem eigenen Großversuch werden die Phänomene auf anerkannte Grundlagen der Stahlbetontheorie zurückgeführt. Auf dieser Basis wird ein transparentes physikalisch-mechanisches Modell für das Ermüdungsverhalten von Stahlbetonquerschnitten entwickelt. Die Besonderheit des Modells liegt darin, dass den einzelnen Bewehrungsstäben im Modell eine zufallsverteilte Ermüdungsfestigkeit zugewiesen wird, so dass auch das Bauteilverhalten nach dem Versagen der ersten Bewehrungsstabes erfasst werden kann. Bisherige experimentelle Untersuchungen wurden größtenteils an gegenüber realen Bauteilen stark idealisierten Versuchskörpern durchgeführt. Anhand dieser Experimente können Rückschlüsse auf das Verhalten des realen Bauteils gezogen werden; über das integrale Ermüdungsverhalten eines Bauwerks lassen sich jedoch nur bedingt Erkenntnisse ableiten. Das Gefährdungsbild der Ermüdung lässt sich deshalb für ein gesamtes Bauwerk nur schwer charakterisieren. Mittels des bereits erwähnten Großversuchs am Modell einer Rahmenbrücke mit nahezu realen Abmessungen und Dauerschwingversuchen an freischwingenden Stäben aus neuem und altem Betonstahl wird aufgezeigt, dass die Ermüdung bei bestehenden Stahlbetonbrücken ein reales Gefährdungsbild darstellen kann.
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