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Bücher, Broschüren

Buch: Mediation und Kooperation in der Bau- und Immobilienbranche
Blick ins Buch

Mediation und Kooperation in der Bau- und Immobilienbranche

Wie gute Zusammenarbeit gelingt

Hrsg.: Susanne Seidel, Sylvia Kupers
2020, 180 S., 40 Abb., 2 Tab., Softcover
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 978-3-7388-0432-4

Zum Inhaltsverzeichnis in SCHADIS®
Rezension [PDF]

Inhalt

Die Planung, Errichtung, Bewirtschaftung und Nutzung von Immobilien bergen ein hohes Konfliktpotenzial und der Umgang aller Beteiligten untereinander wird häufig bestimmt von konfrontativem Denken und Handeln. Dies alles findet unter Rahmenbedingungen statt, die von begrenzten finanziellen Spielräumen und nicht selten von hohem Zeitdruck gekennzeichnet sind. Der gemeinsame Erfolg erfordert gute Zusammenarbeit und gute Zusammenarbeit erfordert professionelle Kommunikation. Das wissen alle Beteiligten, aber im Alltag gelingt es ihnen oft nur schwer.
Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Bereichen der Immobilien- und Baubranche schildern ihre Ansichten und Erfahrungen in der Kooperation und mit der Mediation. Von konkreten Beispielen über die Einbindung in den historischen und juristischen Kontext bis zur Beschreibung einzelner Tools werden Wege zur erfolgreichen Kooperation aufgezeigt. Die Vielfalt der Darstellungen zeigen die beeindruckenden Möglichkeiten, die durch Mediation entstehen und machen Mut, diese bei eigenen Projekten zu nutzen.

Verfügbare Formate

Softcover
EUR 39.00 (* inkl. MwSt.)
✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book (PDF-Datei)
EUR 39.00 (* inkl. MwSt.)
Social DRM
✓ Sofort als Download verfügbar

BuchPlus (Buch + E-Book (PDF-Datei))
EUR 50.70 (* inkl. MwSt.)
Buch: ✓ Lieferzeit ca. 2-5 Werktage
E-Book: ✓ Sofort als Download verfügbar


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Einsatz der Mediation im Projektmanagement

1.1 Einführung

1.2 Konfliktbedrohung

1.3 Komplexität

1.4 Kommunikation

1.5 Mediation

1.6 Mediation im Bauprojekt

1.7 Mediation in der Projektentwicklung und Planung

1.8 Prozessbegleitung durch Mediation

1.9 Mediation in der Baupraxis

1.10 Einbindung der Mediation in das Projektmanagement

1.11 Zusammenfassung und Ausblick

1.12 Einsatz der Mediation im Projektmanagement – zwei Fallbeispiele

2 Mediation ist nicht neu: Retrospektive, Status quo und Ausblick

2.1 Einleitung

2.2 Grundlagen

2.3 Unterschiedliche Methoden zur Konfliktregelung

2.4 Grundsätze und Struktur von Mediationsverfahren

2.5 Aktuelle Gesetzeslage zur Mediation in Deutschland

2.6 Einsatzbereiche der Mediation in den Bereichen Bauen, Planen, Umwelt und Wirtschaft

2.7 Potenziale von Mediationsverfahren

2.8 Warum oftmals (noch) der gerichtliche Weg der Mediation vorgezogen wird

2.9 Ausblick

3 Mediation als Schlüssel zu besserer Kommunikation und Zusammenarbeit sowie zur Entwicklung moderner Unternehmenskulturen

3.1 Einleitung

3.2 Kommunikation

3.3 Unternehmenskultur

3.4 Fazit

4 Unternehmerischer Mehrwert durch effiziente Kommunikation

4.1 Einleitung

4.2 Ausgangssituation

4.3 Der Thinking Circle

4.4 Dynamic Facilitation

4.5 Die Grundhaltung und ihre positiven Effekte auf die Menschen im Unternehmen

5 Unterstützung kooperativer Verfahren durch externe Mediatoren – Vorteile gegenüber einer Inhouse-Lösung

5.1 Einleitung

5.2 Beratung, Beteiligung und Mediation

5.3 Externe und interne Verfahrenssteuerung

5.4 Erfahrungen aus der Praxis

5.5 Synthese und Handlungsempfehlungen

6 Warum viele Projekte scheitern und was dagegen getan werden kann

6.1 Projektbeteiligte

6.2 Projektstruktur und -system

6.3 Projektkomplexität

6.4 Projektbeispiel: »Wer spricht mit wem, worüber?«

7 Identifikation durch Partizipation!

7.1 Systemisches Integrations-Modell und Eisbergmodell als Augenöffner

7.2 Partizipativer Ansatz mit den Prinzipien aus systemischer Beratung und Facilitating

8 Wann gelingen Bau-Mediationen?

8.1 Einleitung

8.2 Allgemeine Arbeitsgrundsätze

8.3 Drei Praxisfälle

8.4 Fazit

9 Typische Konfliktfelder bei Transaktionen in der gewerblichen Immobilienwirtschaft

9.1 Einleitung

9.2 Immobilientransaktionen

9.3 Unternehmenskauf im Immobiliensektor am Beispiel von Property-Management-Outsourcing

9.4 Zusammenfassung

10 Mediation zwischen einer öffentlichen Verwaltung und einem Objektpächter

10.1 Ausgangssituation zum Fallbeispiel

10.2 Konflikt und Hintergrund

10.3 Interessen- und Optionsfindung

10.4 Die Abschlussvereinbarung

10.5 Besonderheit des Verfahrens

11 Wie es gelingt, widerstreitende Interessen mithilfe des mediativen Konzepts »inteamconcept« zu überwinden

11.1 Arbeitsteilung in der Bau- und Immobilienwirtschaft

11.2 Preisbildung für Bau- und Planungsleistungen

11.3 inteamconcept

11.4 Arbeitsteilung im Projekt-Lebenslauf

11.5 Förderung der Arbeitsteilung in der Projektentwicklung

11.6 Geöffnetes Partnering

11.7 Abschlussbewertung und Übertragbarkeit

12 »Keine Scheu und es wird klappen. Wir wollen mit unseren Vorträgen und mit diesem Buch Mut zur Mediation machen.«

Anhang

Wichtige Begriffe auf den Punkt gebracht

Steckbriefe

Sachwortverzeichnis

Rezensionstext

„(…) Durch die Vielfalt der Beiträge erhalten die Leserinnen und Leser einen sehr guten Überblick über Methoden und Werkzeuge in der Konfliktbearbeitung, die in vielen Fällen anhand konkreter Praxisbeispiele verdeutlicht werden (…)“ Univ. Prof. Dr.-Ing. Shervin Haghsheno, 07. April 2021

„(…) Der große Mehrwert dieses Buches liegt in der Vielfalt der Beiträge und dem nachvollziehbaren Nutzen aus der Mediation (…). Die Leser*innen werden mit dieser Publikation zu zukunftsorientiertem und nachhaltigem Denken und Handeln angeregt. (…)“ Auf: www.deal-magazin.com.de vom 1. Juli 2020

„(…) Mit seinen zahlreichen Facetten stellt diese Neuerscheinung einen sehr guten und aktuellen Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Mediation und mediativer Kommunikation (…) dar. (…) Somit eine wertvolle Ergänzung der Fachliteratur, die für alle Beteiligten in der Bau- und Immobilienwirtschaft sehr zur Lektüre zu empfehlen ist. (…)“ Regina Bohla, 6. Juli 2020

Autoreninfo

Susanne Seidel, Dipl. Ing, Architektin und Master of Mediation, Mediatorin
Seit Juli 2008 selbstständige Planungsmediatorin in Düsseldorf, Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Konfliktvermeidung und Konfliktlösung bei der Projektentwicklung, in der Zusammenarbeit zwischen Investoren, Projektbeteiligten und den Genehmigungsbehörden sowie bei der Umsetzung von Bauprojekten. Zuvor bis 2008 Bereichsleiterin in der Bauaufsicht der Stadt Düsseldorf.

Sylvia Kupers, Dipl. Sprachmittlerin, Betriebswirtin, Mediatorin (univ.), Coach (univ.), Systemische Executive Coach, NLP Master Practitioner
Seit Oktober 2018 selbstständig deutschlandweit als Mediatorin und Coach mit Büro in Düsseldorf. Trainerin und Dozentin mit Schwerpunkten auf Kommunikation, Konfliktmanagement, Zeit- und Selbstmanagement sowie Verhandlung. Durchführung von Workshops zur Entwicklung von Teams, Führungs- und Unternehmenskultur. Zuvor 15 Jahre in Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft.

Publikationslisten zum Thema:
Mediation, Konfliktlösung, Kommunikation, Kosten sparen, Projektmanagement, Immobilienwirtschaft, Streitschlichtung, Rechtsstreit, Schlichtung,


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in der Landschaftsarchitektur
FLL-Fachtagung BIM in der LA 2019 - Building Information Modeling in der Landschaftsarchitektur
24. September 2019, Geisenheim.
2019, 93 S., Abb. u. Tab.,
 
 
Der Tagungsband "BIM in der LA" (2019) enthält eine Zusammenfassung aller Vorträge. Building Information Modeling (BIM) als Planungsmethode verbindet die drei Teilbereiche Planung, Bau/Unterhaltung und Umbau/Abriss von Bauwerken. Sie ermöglicht eine ganzheitliche, dynamische Koordinierung der Prozesse. Mit Hilfe des BIM erfassen Architekten und Planer alle relevanten Bauwerksdaten digital und modellieren sie; diese Datenbasis dient unter anderem als Grundlage für Angebotserstellung, Kostenkalkulationen und dynamische Baukostenbeschreibung. Durch eine ständige Synchronisation des Modells stehen Änderungen an der Projektdatei allen Projektbeteiligten unmittelbar zur Verfügung. Ein kontinuierlicher Informationsaustausch in alle Richtungen sorgt für einen effizienteren Ablauf des Gesamtprojekts und eine bessere Steuerung über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes hinweg. Ab 2020 soll das digitale Planen und Bauen mit BIM bei Verkehrsinfrastrukturprojekten des Bundes zum Einsatz kommen. Um BIM auch für die Landschaftsarchitektur nutzbar zu machen, müssen deshalb vorhandene Standards überprüft, gegebenenfalls angepasst sowie neue Standards und Anforderungen definiert werden. Zu berücksichtigen sind dabei unter anderem die Individualität von Bauwerken, die Tiefe der Detailplanung sowie die Klassifizierung von Bauteilen und -stoffen. Um diesen Prozess über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks koordiniert ablaufen zu lassen, ist die exakte Kenntnis beispielsweise aller am Bau verwendeten Materialien, ihrer Massen und Einbaumethoden unerlässlich. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass für die Belange der Landschaftsarchitektur von anderen Professionen gelernt werden kann, aber auch sinnvolle und notwendige Abgrenzungen definiert werden müssen. Besonders bedeutsam ist, dass BIM mehr als nur ein Planungstool ist. Es ist eine Methode, die sich von der Planung über den Bau bis zur Unterhaltung von Bauprojekten erstreckt. So ist auch die Themenauswahl der Fachtagung entstanden.


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Forschungsberichte

Bauforschungsberichte, Kurzberichte, Dissertationen, Hinweise auf laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben sowie Bauforschungs-Informationen aus dem deutschsprachigen Raum können Sie sich kostenlos/kostenpflichtig als Download direkt auf den Bildschirm holen oder online auf Papier bestellen.
Weitere Informationen rund um das Thema Bauforschung finden Sie in unserem
Portal Bauforschung

Anmeldung zum Informationsdienst Bauforschung aktuell



Integration Scan-Basierter-Techniken und Parametrischer-Methoden in einen Prozess zur Verbesserung der Effizienz im Planungs- und Bauablauf komplexer Fassaden
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Integration Scan-Basierter-Techniken und Parametrischer-Methoden in einen Prozess zur Verbesserung der Effizienz im Planungs- und Bauablauf komplexer Fassaden
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Das Projekt untersuchte inwiefern Scan-basierte Techniken (terrestrische 3d-Scans bzw. deren Auswertung) geeignet sind für die Einbindung in parametrische Planungsprozesse für Fassaden. Grundsätzliche Feststellung ist, dass obwohl für die einzelnen Arbeitsschritte des Vermessens und auch der Planung von Fassaden entsprechende digitale Werkzeuge existieren, die bestehenden Werkzeuge aufgrund ihrer jeweiligen Bedienungskonzepte nicht direkt zueinander kompatibel sind. Bei der Auswertung von Punktwolken wird üblicherweise Software verwendet, deren Ergebnis variiert je nach Interaktion des Benutzers mit der grafischen Benutzeroberfläche. Parametrische Planungsmethoden hingegen verwenden möglichst Funktionen, deren Argumente in replizierbarer Art aus vorherigen Schritten abgeleitet werden. Bedarf an weiterführender Forschung in diesem Bereich ist anzunehmen.


Detaillierte Entwicklung von BIM-basierten Prozessen des Betreibens von Bauwerken zur Integration in eine lebenszyklusübergreifende Prozesskette
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Detaillierte Entwicklung von BIM-basierten Prozessen des Betreibens von Bauwerken zur Integration in eine lebenszyklusübergreifende Prozesskette
Abschlussbericht.
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Das Forschungsprojekt "BIM-basiertes Betreiben" ordnet sich in die Prozesslandkarte des Lehr- und Forschungsgebiets Baubetrieb und Bauwirtschaft der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) mit dem Fokus auf den Gebäudebetrieb ein. Hierbei wurden die Prozesse des Immobilienbetriebs in das lebenszyklusübergreife Prozessmodell der BUW eingebettet; das BUW-Prozessmodell verfolgt den Ansatz, sämtliche Prozesse und Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes verfolgbar zu machen und stellt so Bestrebungen des Forschungsteams zur Schaffung von Transparenz und Standardisierung der Methode BIM dar. Im Ergebnis wurde der fachliche Informationsfluss erfasst, analysiert und in das BUW-Prozessmodell integriert. Es wurden diverse BIM-Anwendungsfälle identifiziert werden, wovon sechs bis auf Attributebene modelliert wurden; diese können aus dem Prozessmodell ausgegeben und verfügbar gemacht werden, beispielsweise auf Basis der Struktur der DIN EN ISO 29481 (Handbuch der Informationslieferung). Darüber hinaus wurde der aktuelle Stand der Technik von der Bereitstellung bis zur Integration und Datendurchgängigkeit von Bauwerksinformationen in CAFM-Zielsystemen untersucht und so auf Probleme und Potentiale eingegangen werden.


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In dieser Studie werden industrielle Fertigungsprozesse für Bausysteme mit hohem Vorfertigungsgrad im Hinblick auf ihr Potenzial zur Schaffung von kostengünstigem und hochwertigem Wohnraum untersucht. Im Fokus steht nicht das Gebäude als Produkt, sondern die Produktion der Subsysteme und deren Zusammenspiel. Gegenstand der Untersuchungen sind Systeme, zu deren Referenzdaten Zugang besteht und aktuelle Produktionsverfahren, die den vorgefertigten Wohnungsbau repräsentieren. In der best-practice Studie wird nicht nur die Konstruktion eines Gebäudes, sondern auch die Produktionskette einer genauen Analyse unterzogen. 4 bis 6 Referenzprojekte ausgewählter Firmen werden einer einheitlichen Analyse von Produktionszeiten und Kostenanteilen unterzogen. Die Analyse der Produktion der baukonstruktiven Bereiche zusammen mit der Betrachtung von Montage, Fertigungs- und Bauzeiten sowie Kostenanteilen lässt eine Bewertung des Gesamtsystems und des Optimierungspotenzials für künftige Umsetzungen und Veränderungen der Stückzahlen ableiten. Die Herstellungsmethoden und der Grad der Vorfertigung werden untersucht und in Verhältnis zu den Kosten und Qualitäten gesetzt. Ein Vergleich der Systeme und Materialien kann Grenzen und Potenziale der Systeme aufzeigen. Die Baukonstruktionen sollen zum einen im Hinblick auf die besonderen konstruktiven und bautechnischen Anforderungen im Wohnungsbau betrachtet werden, zum anderen sollen die Gebäudetypologien und Gebäudeklassen benannt werden, für deren Einsatz sie sich eignen.


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Vor dem Hintergrund der Wohnungsknappheit und Notwendigkeit der Nachverdichtung stellt sich die Frage nach zufriedenstellender Tageslichtversorgung in dichten Quartieren. Um den Aspekt des Tageslichts sinnvoll in den Planungsprozess einbinden zu können, insbesondere in frühen Stadien, ist eine einfache Bewertungsmethode und ein grundlegendes Verständnis der geometrischen Zusammenhänge erforderlich. An dieser Stelle setzt das vorliegende Forschungsvorhaben an. Das Forschungsprojekt LUX hatte zwei vorrangige Ziele: Die Erforschung der geometrischen Zusammenhänge von städtebaulichen Anordnungen und der Tageslichtausbeute im Innenraum, sowie die Zusammenfassung der Ergebnisse in einer zugänglichen und praxistauglichen Form. Hierzu entstand eine umfangreiche Datenbank von typisierten Geometrien sowie deren geometrischen und solaren Parametern. Dabei wurden die Simulationsergebnisse sowohl numerisch, als auch in Form von Bildern und 3D-Objekten gespeichert. Die Datenbank steht für zukünftige Forschungsvorhaben uneingeschränkt zur Verfügung. Um einen unmittelbaren praktischen Nutzen der Forschungsergebnisse - unabhängig von einer ggf. weiteren wissenschaftlichen Vertiefung der behandelten Themen - sicherzustellen, wurde ein Online-Tool zur Untersuchung von Lichtverhältnissen im Innenraum, sowie ein Online-Zugriff auf den Inhalt der Datenbank entwickelt. Diese Tools und die darin hinterlegten Informationen ermöglichen es, die Erkenntnisse dieses Forschungsprojekts unmittelbar in Planung und Lehre einzusetzen.


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2019, 213 S., 92 Abb. u. 32 Tab., Softcover
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Die Komplexität der Konstruktionen und Gebäudetechnik steigt seit Jahrzehnten stetig. Dies betrifft die Anforderungen an Standsicherheit, Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit wie auch den allgemeinen Nutzerkomfort. Das äußert sich in einer fast unüberblickbaren und weiter steigenden Zahl an Normen und Baugesetzen. Das damit anvisierte Ziel der Qualitätssicherung wird oft nicht erreicht: Die Folge der Komplexität ist eine hohe Fehlerquote in Planung und Ausführung sowie eine Überforderung von Bauherren und Nutzern. Ziel von "Einfach Bauen" ist es, den Anfangspunkt zu einer neuen, gegenläufigen Bauentwicklung zu markieren und so einen wichtigen Impuls in der deutschen Bauwirtschaft zu setzen. Im Forschungsprojekt "Einfach Bauen 1" wurde untersucht, inwiefern Gebäude mit einfacher und robuster Konstruktion als auch Gebäudetechnik gebaut werden können und wie diese bezüglich Umweltwirkung und Lebenszykluskosten im Vergleich - auch unter Betrachtung des Nutzerverhaltens - zu üblichen Wohngebäuden und Wohngebäuden in Niedrigenergiebauweise über einen Betrachtungszeitraum von 100 Jahren abschneiden.


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Zeitschriftenartikel

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Mittenzwey, Jochen; Wunschel, Axel
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