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Produkte Merkblatt Merkblatt ATV-DVWK-M 362-2, Oktober 2004. Umgang mit Baggergut. Tl.2. Fallbeispiele

Merkblatt ATV-DVWK-M 362-2, Oktober 2004. Umgang mit Baggergut. Tl.2. Fallbeispiele (E-Book (PDF-Datei))

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Details zum Merkblatt

Reihe
Erscheinungsjahr
2004
Stand
10 / 2004
Herausgeber
ATV-DVWK Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef
Bibliografische Angaben

88 Seiten

E-Book

Sprache
Deutsch
Das Merkblatt M 362 "Umgang mit Baggergut" in den Teilen 1, 2, 3 wurde erstmals 1997/99 durch den ATV-DVWK-Fachausschuss AK-7 "Baggergut aus der Gewässerbehandlung" erarbeitet. Neue und veränderte gesetzliche Grundlagen und weitere Regelwerke sowie verbesserte technische Umsetzungen machten eine Aktualisierung erforderlich. Der hier vorliegende überarbeitete Teil 2 bietet mit seinen Fallbeispielen einen Überblick über den praktizierten fachgerechten Umgang mit Baggergut. Ebenfalls in Überarbeitung befindet sich der Teil 1 des Merkblattes, der neben der Beschreibung und Bewertung von Baggergut den rechtlichen Rahmen zum Umgang mit solchem sowie die Umsetzung der rechtlichen Anforderungen bei der Unterbringung von Baggergut behandelt. Der das Mindestuntersuchungsprogramm und die Probenahme beschreibende Teil 3 des Merkblattes M 362 wird erst bei Bedarf überarbeitet. Die in diesem Teil 2 vorgestellten Fallbeispiele beschreiben die in der Praxis realisierten Möglichkeiten der Vermeidung, Umlagerung, Verwendung, Unterbringung im Gewässer und an Land sowie der Aufbereitung, Verwertung und letztlich Beseitigung von Baggergut aus Gewässern im Binnenland. Dabei wurde der Schwerpunkt insbesondere auf Baggergut aus Gewässern der Länder und Kommunen gelegt, wie es die Beispiele zur Entschlammung von Teichen, Seen und Talsperren zeigen. Bei der Unterbringung haben nach wie vor Kiesgruben bzw. Tagebaue, Spülfelder und Deponien (Bau/Profilierung und Endlagerung) einen maßgeblichen Anteil. Die weiterhin in der Entwicklung befindlichen Verwertungen bei der Herstellung von Klinkern bzw. Blähton/Pellets sind als Beispiele ebenfalls angeführt. Die einzelnen Fallbeispiele bzw. Teile davon sind als Module zu verstehen, die je nach Fragestellung (bzw. Zweck) und Ausgangssituation zu neuen Modul-Kombinationen zusammengefügt werden können. Jedoch spielen ökologische und ökonomische Aspekte bei der Auswahl eine wesentliche Rolle. Die Beispiele sollen zeigen, was bislang praktiziert wurde, wobei die Darstellung nicht vollständig ist und auf Grund der Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Module auch nicht sein kann. Die Vielfalt der bisherigen Unterbringungsmöglichkeiten zeigt, dass es ein einziges, alles umfassendes, allseitig akzeptiertes und immer einsetzbares Verfahren zur Unterbringung von Baggergut nicht gibt und geben wird - es sind immer Einzelfalllösungen zu entwickeln. Das Merkblatt wendet sich an die Öffentlichkeit, die Genehmigungsbehörden und an all diejenigen in Bund, Ländern und Gemeinden, die mit der Entsorgung von Baggergut aus der Gewässerunterhaltung und dem Gewässerausbau zu tun haben - ihnen soll eine Anleitung für den Umgang mit Baggergut an die Hand gegeben werden.
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