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Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781), Januar 2024. Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 781) - Tankstellen für Kraftfahrzeuge

Die in § 62 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) formulierten Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen werden unter anderem für Tankstellen einschließlich Eigenverbrauchstankstellen durch die bundeseinheitliche Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) weiter ausgeführt. Gemäß § 15 AwSV können für diese Anforderungen unter anderem durch die Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) technische und betriebliche Lösungen abgeleitet werden. In der aktuellen Fassung der TRwS 781 werden Fragen und Anregungen aus der Fachwelt zu verschiedenen Sachverhalten aufgegriffen und Anforderungen mit anderen TRwS abgeglichen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des DGMK-Forschungsberichts 822 "Fugenumläufigkeit bei Ortbeton an Tankstellen" berücksichtigt und auf dieser Grundlage eine technische Lösung erarbeitet. Anforderungen an Tankstellen für synthetische Kraftstoffe ("E-Fuels") werden in dieser TRwS nicht behandelt, da diese Kraftstoffe zum Zeitpunkt der Erarbeitung nicht in der 10. BImSchV aufgeführt waren. Ebenso liegen für diese Kraftstoffe noch keine bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweise von Systemen zur Flächenabdichtung vor und die Eignung von Rückhalteeinrichtungen in Entwässerungssystemen für diese Kraftstoffe ist nicht nachgewiesen.

Stand: 01 / 2024

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Arbeitsblatt DWA-A 716-9 Entwurf, November 2023. Öl- und Chemikalienbindemittel - Anforderungen/Prüfkriterien - Teil 9: Anforderungen an "R"-Ölbindemittel zur Anwendung auf Verkehrsflächen (road/Straße)

Bei Unfällen mit Mineralölprodukten und anderen Chemikalien kommt der Gefahrenabwehr und Schadensbegrenzung einschließlich dem vorbeugenden Gesundheits- und Umweltschutz besondere Bedeutung zu. Bei diesen Maßnahmen ist der Einsatz von geeigneten Öl- und Chemikalienbindemitteln mit entscheidend. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es vor allem beim Umgang mit Chemikalien zu gefährlichen Reaktionen kommen. Ziel ist es, durch einheitliche Vorgaben zur Prüfung und Bewertung von Bindemitteln, die Eignung für den angestrebten Einsatzzweck sowie die Zuverlässigkeit solcher Produkte anhand der Verpackungshinweise erkennbar zu machen. Auf diese Weise kann der sachlich richtige und schnelle Einsatz sichergestellt werden und ein besserer Schutz der Anwender sowie der Umwelt gewährleistet werden. Das Arbeitsblatt DWA-A 716-9 regelt die spezifischen Anforderungen an Ölbindemittel, die auf Verkehrsflächen nach Unfällen mit Mineralölen und -produkten zum Einsatz kommen sollen. Es stellt eine Weiterentwicklung der LTwS-Schriften Nr. 27 und Nr. 31 dar und baut auf der DIN CEN/TS 15366 "Produkte für den Straßenbetriebs- und Winterdienst - Bindemittel zur Anwendung auf Straßen" auf. Die Prüfmethoden und Bewertungsgrundlagen wurden modifiziert und aktualisiert. Frist zur Stellungnahme: 31. Januar 2024

Stand: 11 / 2023

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Arbeitsblatt DWA-A 120-1, Dezember 2022. Pumpsysteme außerhalb von Gebäuden - Teil 1: Allgemeines

Die Arbeitsblattreihe DWA-A 120 "Pumpsysteme außerhalb von Gebäuden" ergänzt die DIN EN 16932 um Festlegungen, die in der DIN EN Norm nicht oder nicht vollständig enthalten sind, um national erforderliche Inhalte abzudecken. Sie gilt auch nur in Verbindung mit dieser Norm. Die DWA-Arbeitsblattreihe setzt sich zusammen aus: Teil 1: Allgemeines Teil 2: Pumpstationen und Drucksysteme Teil 3: Unterdrucksysteme Durch die Komplexität der Abwassertransportsysteme größerer Städte und Metropolregionen entstehen anspruchsvolle Infrastruktursysteme aus weit verzweigten Netzen mit Kanälen, Pumpstationen und Druckleitungen. Betrieb und Überwachung dieser Netze können nur durch Automation, Simulation und Digitalisierung optimiert werden. Im Teil 1 der DWA-Arbeitsblattreihe werden die Hinweise aus der europäischen Norm DIN EN 16932-1 mit weiteren Empfehlungen aus der Erfahrung deutscher Betreiber, Hersteller und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Abwassertechnik ergänzt. Das Arbeitsblatt DWA-A 120-1 unterstützt die Verantwortlichen bei Planung, Bau und Abnahme von Pumpsystemen zur Sammlung, Förderung und Ableitung. Das Arbeitsblatt DWA-A 120 ist in Gliederungssystematik, Bild- und Tabellennummerierung an die DIN EN 16932 angepasst und gilt auch nur in Verbindung mit dieser Norm. Aufgrund der engen Verzahnung der Publikationen enthält das Arbeitsblatt viele Verweise auf die DIN Norm und ist für sich alleine gestellt nicht vollumfänglich nutzbar.

Stand: 12 / 2022

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Arbeitsblatt DWA-A 102-2 / BWK-A 3-2, Dezember 2020. Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer - Teil 2: Emissionsbezogene Bewertungen und Regelungen

Die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102 (BWK-A/M 3) widmet sich wasserwirtschaftlichen Anliegen des Gewässerschutzes mit besonderer Fokussierung auf niederschlagsbedingte Siedlungsabflüsse ("Regenwetterabflüsse"). Sie enthält emissions- und immissionsbezogene Grundsätze und Vorgaben zum Umgang mit Regenwetterabflüssen und bezieht sich sowohl auf Niederschlagswasser im (modifizierten) Trennverfahren als auch auf Mischwasserabflüsse im Mischverfahren. Die Arbeits- und Merkblattreihe bezieht sich innerhalb der Siedlungsentwässerung auf den umweltgerechten Umgang mit niederschlagsbedingten Abflüssen in Siedlungsgebieten unter besonderer Berücksichtigung der Zielvorgaben der EG-WRRL für oberirdische Gewässer ("guter chemischer und guter ökologischer Zustand"). Sie gilt nicht für die Einleitung in das Grundwasser. Die vorliegenden Regelungen zielen vorrangig auf eine Anwendung bei: entwässerungstechnische Neuerschließung von Siedlungsflächen; städtebauliche und/oder entwässerungstechnische Überplanung von Siedlungsgebieten; Überprüfung und Nachweis bestehender Anlagen der Regen- und Mischwasserbehandlung (z. B. zur Erlangung einer wasserrechtlichen Zulassung); Identifikation geeigneter Maßnahmen im Rahmen von Maßnahmenprogrammen nach EG-WRRL zur Behebung festgestellter Defizite des Gewässerzustands, verursacht durch niederschlagsbedingte Siedlungsabflüsse. Die Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 102 (BWK-M 3) wurde gemeinsam von der DWA und dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK) erarbeitet. Sie richten sich an alle Ingenieurbüros, Kommunen, Entwässerungsbetriebe, Aufsichtsbehörden und Hochschulen sowie Hersteller von Behandlungsanlagen, die im Bereich der Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen aus Siedlungsgebieten zur Einleitung in Oberflächengewässer tätig sind.

Stand: 08 / 2022

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