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8 Artikel

Fachbericht Leistungskatalog für die Erarbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen

Der Fachbericht "Leistungskatalog für die Erarbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen" wendet sich an Eigentümer und Verfügungsberechtigte von Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur in privater, kirchlicher, kommunaler oder staatlicher Trägerschaft sowie an Behörden, insbesondere Denkmalbehörden, die mit Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur betraut sind. Ebenso richtet er sich an Bearbeiter für Zielplanungen, die mit Aufgaben der Gartendenkmalpflege befasst sind. Für die Bearbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen sind als Qualifikation profunde Kenntnisse in der Gartengeschichte und Erfahrungen in der Gartendenkmalpflege erforderlich. Dieser Fachbericht soll für alle Arten von denkmalwerten Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur herangezogen werden. Dies können z. B. historische Kulturlandschaften, Gärten, Parks, Grünzüge, Friedhöfe, Stadtplätze oder Freiflächen im Zusammenhang mit historischen Bauten sein. Das kann auch Objekte betreffen, die nicht unter Denkmalschutz stehen. Die Bezeichnung Gartendenkmal ist in den Gesetzen der Bundesländer nicht einheitlich beschrieben und teilweise in anderen Begriffen enthalten. Der Fachbericht soll Gartendenkmalpflegerische Zielplanungen qualifizieren und standardisieren. Der Leistungskatalog beinhaltet die Leistungen zur Erbringung der gartendenkmalpflegerischen Zielplanung und ist immer objekt- und situationsbezogen anzuwenden.

Stand: 11 / 2020

31,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Freiflächenmanagement - Empfehlungen für die Planung, Vergabe und Durchführung von Leistungen für das Management von Freianlagen

Seit der ersten Auflage der Empfehlungen für die Planung, Vergabe und Durchführung von Leistungen für das Management von Freianlagen vor genau 10 Jahren, ist das Bewusstsein der hohen Bedeutung der Pflege und Instandhaltung für die Qualität von Grünlagen deutlich gestiegen. So ist im Weißbuch Stadtgrün von höchster Stelle unterstrichen worden, wie unverzichtbar die Pflege und Instandhaltung ist. Nur Anlagen, die nach ihren Erfordernissen Instandgehalten werden, können die ihr zugedachten Funktionen umfassend erfüllen. Langfristiges Denken ist gefragt, wenn es um die nachhaltige Nutzung und Planung einer Anlage geht. Eine Grundlage hierfür bietet der Lebenszyklusgedanke. Die Übertragung des Lebenszyklusgedankens auf Planung, Bau und Instandhaltung als zusammenhängende Organisationseinheit bzw. als nachhaltige Betrachtung von Freiflächen wurde in die Empfehlungen aufgenommen und bildete einen wichtigen Überarbeitungsschwerpunkt. Die Entwicklung und praxisnahe Aufbereitung von Methoden und Prozessen, welche heute in der Praxis des Freiflächenmanagements angewendet werden können, ist ebenfalls der intensiven Arbeit dieses Ausschusses zu verdanken. Neben den hier vorgelegten Empfehlungen sind in den letzten Jahren auch der Objektartenkatalog Freianlagen (OK Frei), der Signaturenkatalog (SK Frei) und der Bildqualitätskatalog Freianlagen (BK Frei) entstanden. Bei dieser grundlegenden Überarbeitung, wie auch bei den anderen Veröffentlichungen aus diesem Regelwerksausschuss, konnten wieder alle wichtigen Verbände aus der Wohnungswirtschaft, dem Facility Management, der Landschaftsarchitektur, dem Landschaftsbau und nicht zuletzt aus den Gartenämtern gewonnen werden, die mit großem Konsens einen Beitrag für die Qualität im Freiflächenmanagement leisteten und die Bedürfnisse der Eigentümer und Nutzer von der Planung bis zum Abbruch optimal umsetzten.

Stand: 06 / 2019

34,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen

2010 wurden die Anforderungen an Planung, Bau und Instandhaltung von automatischen Bewässerungsanlagen erstmals in einem Regelwerk zusammengefasst und veröffentlicht. Seit Erscheinen der FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" haben sich verschiedene rechtliche und technische Entwicklungen ergeben, die eine Überprüfung und Anpassung deren bisherige Inhalte notwendig gemacht haben. Daher hat die FLL ihren Regelwerksausschuss (RWA) "Bewässerung" Anfang 2011 unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Roth-Kleyer von der Hochschule Geisenheim University neu konstituiert und in Verbindung mit dem begleitenden Arbeitskreis (AK) "Bewässerung" mit der ergänzenden Überarbeitung beauftragt. Im Rahmen der Überarbeitung wurden neben der Aktualisierung der bisherigen Inhalte folgende Ergänzungen eingearbeitet: - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von wandgebundenen Fassadenbegrünungen und deren Anforderungen; - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von Straßenbäumen und Straßenbegleitgrün und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um poröse Perl-/Schwitzschläuche und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um Bewässerungsmatten und deren Anforderungen. Mit Herausgabe des Weißdrucks der neuen FLL-"Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2015) werden die bisherigen FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2010) ersetzt.

Stand: 2015

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Fachbericht Staudenverwendung im öffentlichen Grün - Staudenmischpflanzungen für trockene Freiflächen

Die Staudenverwendung im öffentlichen Grün rückt nach Jahren geringer Beachtung zunehmend wieder in das Bewusstsein der Planungsabteilungen bei Grünflächenämtern und Gemeinden. Um diesen Trend zu unterstützen und der Verwendung von Stauden im öffentlichen Grün neue Impulse zu geben, wurden in den vergangenen Jahren an Lehr- und Versuchsanstalten, Schau- und Sichtungsgärten sowie Hochschulen Konzepte für Staudenmischungen mit ausdrucksstarken Pflanzenkombinationen entwickelt. Diese neuen Pflanzkonzepte aus standortabgestimmten Artenkombinationen sind in ästhetischer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht anderen Vegetationsformen wie beispielsweise bodendeckenden Gehölzpflanzungen oder Rasenflächen überlegen. Die Staudenmischungen für trockene Standorte führen zu einer starken Vereinfachung der Planungsarbeit und bieten eine hohe Anwendungssicherheit. Spezifische Pflegeempfehlungen helfen dabei, den Erhalt der Pflanzungen dauerhaft zu sichern. Staudenmischpflanzungen stellen somit für die Grünflächenämter eine Möglichkeit dar, mit geringem Pflegeaufwand ästhetisch anspruchsvolle und dauerhafte Pflanzungen zu realisieren. Dieser Fachbericht soll allen Verantwortlichen und Interessierten in öffentlichen Verwaltungen, Planungsbüros, Ausbildungsstätten und Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus als Entscheidungshilfe zur Wahl des richtigen Bepflanzungskonzeptes dienen und vermittelt darüber hinaus das notwendige Wissen zur Ausschreibung, Pflanzung und Pflege von Staudenpflanzungen an trockenen Standorten.

Stand: 2014

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Fachbericht Pflege historischer Gärten - Teil 1: Pflanzen und Vegetationsflächen

Das vielfältig vorliegende Wissen über Pflegearbeiten in historischen Gärten wurde bisher noch nicht in einer grundlegenden Veröffentlichung - mit z.T. empfehlenden Charakter - zusammengetragen. In einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL) - speziell mit dem AK "Historische Gärten" - konnte nun der o.g. Fachbericht vorgelegt werden. Der DGGL-AK hatte schon im Jahr 2000 ein umfangreiches Skript über die praktischen Pflegeerfordernisse in historischen Gärten publiziert. Der vorliegende, von FLL und DGGL gemeinsam herausgegebene Fachbericht baut auf dieser Publikation auf und ist mit der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag (GALK), dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) sowie der Arbeitsgemeinschaft der Sachverständigen (AGS), hier der Arbeitsgruppe "Gartendenkmalpflege", abgestimmt. Die einzelnen Abschnitte des vorliegenden Fachberichtes wurden federführend von Arbeitsgruppen des DGGL-Arbeitskreis "Historische Gärten" (Vorsitzender: Dr. Klaus von Krosigk) erarbeitet, deren Mitglieder über langjährige Erfahrungen mit bedeutenden historischen Gartenanlagen verfügen. Berücksichtigt wurde auch die Vorarbeit des FLL-AK "Pflege historischer Gärten". Im vorliegenden Teil 1 konzentriert sich der Fachbericht zunächst auf Pflanzen und Vegetationsflächen. Weitere Teile, insbesondere zu Wegen und Plätzen, Treppen und Mauern sowie zu Wasseranlagen, sollen alsbald folgen.

Stand: 2006

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